DE815333C - Reissverschlussband - Google Patents

Reissverschlussband

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DE815333C
DE815333C DEP2380A DEP0002380A DE815333C DE 815333 C DE815333 C DE 815333C DE P2380 A DEP2380 A DE P2380A DE P0002380 A DEP0002380 A DE P0002380A DE 815333 C DE815333 C DE 815333C
Authority
DE
Germany
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bead
teeth
cross
section
staples
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Expired
Application number
DEP2380A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Hille
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
R E SCHOENE GmbH
Original Assignee
R E SCHOENE GmbH
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Publication date
Application filed by R E SCHOENE GmbH filed Critical R E SCHOENE GmbH
Priority to DEP2380A priority Critical patent/DE815333C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE815333C publication Critical patent/DE815333C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/40Connection of separate, or one-piece, interlocking members to stringer tapes; Reinforcing such connections, e.g. by stitching
    • A44B19/403Connection of separate interlocking members

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  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • Reißverschlußband 7tim Halten der Krampen tragen die Reißverschlußbänder an einer ihrer Längskanten eine Wulst, und die Krampen selbst besitzen Zähne, mit denen sie diese Wulst umfassen. Die Befestigung geschieht in folgender Weise: Die Zähne der Krampen, die sich zunächst in Spreizlage befinden, «-erden über die Wulst geschoben und alsdann gegeneinandergepreßt, so daß sie sich beiderseits an den Wulstkörper anlegen und ihre am Ende befindlichen Haken die Wulst hintergreifen.
  • 1)ie Wulst des Bandes wurde ursprünglich in der Weise hergestellt, daß inan an beiden Seiten einer seiner L:ingskanten je eine Schnur aufnähte. Dadurch erhielt sie eineu etwa vierkantigen Querschnitt. Hei dieser Form blieb man gewohnheitsgeni;i(,t auch sliäter, als man dazu übergegangen War. (lie Wulst schon bei der Herstellung des Bandes mit anzuweben. Aber sie bringt Nachteile mit sich, sowohl für die Festigkeit der Krampen als auch für das Verfahren zu ihrer Befestigung.
  • Der Raum zwischen den Zähnen der Krampen muß etwa dem Querschnitt der Wulst entsprechen, also die Form eines Quadrates oder Rechteckes haben. Demnach müssen die Zahnhälse stabförmig sein, so daß sie mit der Grundfläche des Wulstraumes einen rechten Winkel bilden. Das ergibt an diesen Stellen eine Kerbwirkung und einen gefährdeten Querschnitt des Zahnhalses. Dieser wird überdies beim Befestigungsvorgang stark beansprucht, wenn die Zähne aus der ursprünglichen Spreizlage in die Schließlage zusammengepreßt werden, in der sie sich an die Wulst anlegen. Die Folge ist, daß beim Befestigungsvorgang entweder sofort Zahnbrüche auftreten oder mindestens oft eine derartige Schwächung der Materialstruktur der Zahnhälse, daß diese später beim Gebrauch des fertigen Verschlusses durchbrechen. Man sollte nun annehmen, daß man die Zahnhälse ohne Rücksicht auf die Querschnittsform der Wulst als Körper gleicher Festigkeit, d. h. an ihrem Grunde stärker ausbilden könnte als in der Nähe des Hakens, so daß durch einen kurvenförmigen Übergang von der Grundfläche des Wulstraumes zum Zahnhals jede Kerbwirkung vermieden wird. Denn das Wulstmaterial ist weich, und die Krampen würden sich in dieses ohne weiteres einbetten. Aber das würde einen anderen schweren Nachteil zur Folge haben. Die Wulst würde dadurch, zumal bei der dichten Folge der Krampen, stark zusammengepreßt werden, sehr hart werden, und die Kett-und die Einlagefäden der Wulst würden bei den starken Biegungsbeanspruchungen, denen sie beim Gebrauch des Reißverschlusses ausgesetzt sind; brechen. Die Vierkantform der Wulst bedingt also die z. Z. gebräuchliche nachteilige Form der Krampenzähne.
  • Sie erschwert aber auch das Aufbringen der Krampen. Das erfolgt auf automatischem oder halbautomatischem Wege, wie oben angedeutet. Es ist nun selbstverständlich, daß es um so schwieriger ist, die Krampe über die Wulst zu schieben, je breiter die freie Wulstkante im Verhältnis zur öffnungsweite des von den gespreizten Zähnen gebildeten Maules ist. Sobald sich die Wulst beim Arbeitsvorgang nur um das geringste Maß verlagert, stoßen die Zähne gegen ihre Vorderkante, und es treten Betriebshemmungen ein.
  • Beide Nachteile mindern sich, wenn die Wulst statt eines vierkantigen einen runden Querschnitt hat. Bänder mit derartigen Wulstformen sind bekannt. Sie haben aber wieder den anderen Nachteil, daß die Haken der Zähne nicht fest genug halten, da ihnen die runde Wulstform nicht den gleichen sicheren Halt gibt wie eine kantige.
  • Erfindungsgemäß werden alle Nachteile dadurch behoben, daß die Wulst eine ungerade Anzahl von Kanten hat und eine Kante in der Mittelachse des Bandquerschnittes liegt. Als günstigste Form hat sich eine Dreikantform der Wulst erwiesen. Sie gibt der Wulst eine ausgezeichnete Führung, wenn beim Herstellungsvörgang des Verschlusses die Krampe aufgeschoben wird, sie ermöglicht eine günstige Form der Zähne, und sie bietet schließlich für den festen Sitz der Krampen die von den Zahnhaken zu hintergreifenden scharfen Kanten.
  • Ausführungsbeispiele von Reißverschlußbändern nach der Erfindung sind durch die Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. i den Querschnitt des heute üblichen Reißverschlußbandes mit vierkantiger Wulst und eine Krampe der heute üblichen Form, Fig. a den Querschnitt eines Bandes mit fünfkantiger Wulst, Fig.3 den Querschnitt eines Bandes mit dreikantiger Wulst und eine Krampe neuer Form mit gespreizten Zähnen, Fig.4 die Krampe mit über der Bandwulst geschlossenen Zähnen und Fig.5 den Querschnitt durch die Kette eines Bandes mit dreikantiger Wulst.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich, stoßen die Innenflächen i der Zahnhälse und der Grundfläche :2 der Krampenaussparung annähernd in einem rechten. Winkel zusammen, so daß an der Stelle 3 ein gefährlicher Querschnitt entsteht. Derrigegenüber zeigt Fig. 4 den allmählichen Übergang des Zahnes in den Krampenkörper, und aus Fig. 3 ergibt sich, wie beim Einschieben des Bandes in Richtung des Pfeiles 4 die Vorderkante der Wulst eine Führung gibt, bei der ein Aufstoßen der vorderen Wulstfläche gegen die Haken 5 der Krampenzähne vermieden wird.
  • Entsprechend der Fig. 5 werden um den Mitteleinlagefaden 6 kantenbildende stärkere Fäden und zur Flächenbildung schwächere Fäden 8 angeordnet. Dadurch entsteht beim Umweben des Schusses die gewünschte dreikantige Form.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reißverschlußband mit angewehter Wulst, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulst eine ungerade Anzahl von Kanten hat und eine Kante in der Mittelachse des Bandquerschnittes liegt. z. Band nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulst dreikäntig ist.
DEP2380A 1949-03-29 1949-03-29 Reissverschlussband Expired DE815333C (de)

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DEP2380A DE815333C (de) 1949-03-29 1949-03-29 Reissverschlussband

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DEP2380A DE815333C (de) 1949-03-29 1949-03-29 Reissverschlussband

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DE815333C true DE815333C (de) 1951-10-01

Family

ID=7357954

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DEP2380A Expired DE815333C (de) 1949-03-29 1949-03-29 Reissverschlussband

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DE (1) DE815333C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218973B (de) * 1963-07-25 1966-06-16 Soeding & Halbach J C Schneidrolle, insbesondere fuer Erweiterungs-rollenmeissel
US3735454A (en) * 1971-04-13 1973-05-29 Stagg Zipper Corp Zipper stringer
EP0017056A1 (de) * 1979-04-03 1980-10-15 Yoshida Kogyo K.K. Reissverschluss

Cited By (3)

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DE1218973B (de) * 1963-07-25 1966-06-16 Soeding & Halbach J C Schneidrolle, insbesondere fuer Erweiterungs-rollenmeissel
US3735454A (en) * 1971-04-13 1973-05-29 Stagg Zipper Corp Zipper stringer
EP0017056A1 (de) * 1979-04-03 1980-10-15 Yoshida Kogyo K.K. Reissverschluss

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