DE1062754B - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer FernsprechnebenstellenanlagenInfo
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- DE1062754B DE1062754B DET15178A DET0015178A DE1062754B DE 1062754 B DE1062754 B DE 1062754B DE T15178 A DET15178 A DE T15178A DE T0015178 A DET0015178 A DE T0015178A DE 1062754 B DE1062754 B DE 1062754B
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/42—Systems providing special services or facilities to subscribers
- H04M3/58—Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
- H04M1/27—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
- H04M1/274—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
- H04M1/2745—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips
- H04M1/27495—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips implemented by means of discrete electronic components, i.e. neither programmable nor microprocessor-controlled
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Description
In Fernsprechnebenstellenanlagen werden häufig bevorzugten Teilnehmern Hilfseinrichtungen zur Erleichterung
der Stromstoßgabe beim Aufbau von Verbindungen zugeordnet. Diese durch Tasten gesteuerten
Stromstoß sender besitzen besondere Schaltmittel (Lösch-Schaltmittel), welche bei ihrer Betätigung eine
Löschung jeder durch Tastenanschlag vorher bewirkten Einstellung von Speichermitteln u. dgl. veranlassen.
Diese besonderen Lösch-Schaltmittel machen die Bedienung der Sprechstelle eines bevorzugten
Teilnehmers unübersichtlich, so daß leicht Fehlhandlungen vorgenommen werden. Die Erfindung bezweckt,
solche Fehlhandlungen zu vermeiden und die Bedienung der Sprechstelle so einfach wie möglich zu
halten.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Schaltungsanordnung
für Fernsprechnebenstellenanlagen, bei denen bevorzugte Teilnehmerstellen außer mit
Rückfrageschaltmitteln auch noch mit zusätzlichen Schaltmitteln zum Einstellen und Löschen von mit
Speichern ausgerüsteten besonderen Stromstoßsendeeinrichtungen ausgerüstet sind, dadurch, daß das eine
Löschung j eder Speichereinstellung bewirkende S chaltmittel der besonderen Stromstoß Sendeeinrichtung
unter dem Einfluß des Rückfrageschaltmittels der bevorzugten Teilnehmerstelle steht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dieses gibt schematisch die
wesentlichen Schaltmittel und Verbindungsmöglichkeiten einer bevorzugten Sprechstelle in einer Fernsprechnebenstellenanlage
wieder.
Die Vermittlungseinrichtung NV der Fernsprechnebenstellenanlage dient zur Verbindung der angeschlossenen
Teilnehmer (TN, T 4 ... Γ16) untereinander bzw. zu ihrer Verbindung mit einer freien Amtsleitung (AL 1, AL 2). Die Ausbildung derartiger unter
dem Einfluß von Stromstößen steuerbaren Vermittlungseinrichtungen ist bekannt und daher in der
Zeichnung im einzelnen nicht dargestellt. Derartige Vermittlungseinrichtungen besitzen in der einer Amtsleitung zugeordneten Übertragung eine Umschalteeinrichtung
ru, die während des Bestehens einer Amtsverbindung bei vorübergehender Betätigung einer
Erdtaste ET in der Sprechstelle umgeschaltet wird, so daß durch anschließende Stromstoßgabe eine Verbindung
zu einer Teilnehmerstelle hergestellt werden kann, mit der Rückfrage gehalten werden soll, und
die bei Beendigung dieser Rückfrage durch vorübergehende Betätigung der Erdtaste wieder in ihre ursprüngliche
Lage zurückgestellt wird, in der die Verbindung zwischen der anrufenden Teilnehmerstelle
und der Amtsleitung ALI, AL2 besteht.
Der Verbindungsaufbau zwischen den einzelnen Teilnehmerstellen (TN,T4:.. .T16) wird durch Strom-
Schaltungsanordnung
für Fernsprechnebenstellenanlagen
für Fernsprechnebenstellenanlagen
Anmelder:
Telefonbau und Normalzeit G.m.b.H.,
Frankfurt/M., Mainzer Landstr. 134-146
Frankfurt/M., Mainzer Landstr. 134-146
Friedel Bopp, Bad Vilbel,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
stoße gesteuert. Je nach der Größe der Nebenstellenanlage
müssen eine, zwei oder drei Stromstoß reihen ausgesandt werden, wozu üblicherweise an den Sprechstellen
eine Wählscheibe dient.
Der bevorzugten Sprechstelle TN steht eine Sondervermittlungseinrichtung
SV zur Verfügung, welche einen Wähler W enthält, der durch Betätigung einer
Markiertaste ST in Gang gesetzt und auf den durch diese Markiertaste gekennzeichneten Teilnehmer eingestellt
wird. Wird beispielsweise die Markiertaste ST 4: betätigt, dann wird ein Relais E erregt, welches
in nicht näher dargestellter Weise den Wähler in Gang setzt. Sobald der Schaltarm Wb des Wählers auf
den über die Markiertaste gekennzeichneten Kontakt trifft, kommt ein Stromkreis für die Wicklung I eines
Relais A und für das Relais U zustande. Kontakt α 2 schließt einen Stromkreis für die Lampe LA an der
Sprechstelle des bevorzugten Teilnehmers. Dieser Stromkreis wird von einem Kontakt p eines nicht dargestellten
Prüfrelais gesteuert, welches anspricht, wenn der gekennzeichnete Teilnehmer T 4 frei ist. Bei
Besetztsein dieses Teilnehmers wird die Lampe LA im Rhythmus eines Besetztimpulsgebers BK, bei Freisein
im Rhythmus eines Rufimpulsgebers RK gesteuert. Der Teilnehmer TN erkennt daher sofort an
der Art des Aufleuchtens der Lampe, daß die Verbindung zu dem gewünschten Teilnehmer T 4 hergestellt
ist und ob dieser Teilnehmer besetzt ist oder gerufen wird.
Das Relais U hat in der Anschluß leitung TLN eine
Umschaltung vorgenommen, so daß die Sprechstelle TN des bevorzugten Teilnehmers mit dem Speiserelais
S der Sondervermittlungseinrichtung SV verbunden wird. Sobald der gerufene Teilnehmer T4 abhebt,
wird das Speicherrelais Y erregt und schaltet mit dem Kontakt y 1 die Verbindung durch. Der Teilnehmer
T4 der Nebenstellenvermittlung NV wird
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somit seitens der Sondervermittlungseinrichtung SV unter Umgehung der Verbindungseinrichtung NV belegt
und angerufen, wozu die bevorzugte Sprechstelle lediglich die diesem Teilnehmer zugeordnete Markiertaste
ST 4 niederzudrücken braucht, bis die Lampe LA aufleuchtet. Mit der Erregung des Relais U wird in
bekannter, nicht näher dargestellter Weise eine Brücke an die Anschlußleitung TLN gelegt, so daß eine etwa
vorher hergestellte Verbindung zu"einer Amtsleitung .4Ll, AL 2 aufrechterfiafien wird.':a;
Zur Auslösung der/ übet die''Sondervermittlungseinrichtung
hergestellten Verbindung.'muß die bevorrechtigte Stelle dieselbe Teilnehmertaste ET vorübergehend
betätigen, welche auch zur Beendigung von Rückfrageverbindungen dient, die in der Nebenstellenanlage
aufgebaut werden. An der Ruheseite eines zusätzlichen Kontaktes ET 2 der Teilnehmertaste wird
ein Haltestromkreis für die Wicklung II des Relais A unterbrochen, so daß dieses abfällt und damit auch
den Stromkreis des Umschaltrelais U unterbricht.
Die Arbeitsseite des zusätzlichen Kontaktes ET 2 schließt einen Stromkreis für das Löschschaltmittel
(Löschrelais L) einer Stromstoßsendeeinrichtung ZG, die es der bevorzugten Sprechstelle TN ermöglicht,
durch Betätigen von Zahlentasten ZT1 ... TZ 9 dekadische
Stromstoßreihen durch einen Sender 5" zur Aussendung zu bringen. Der jeder Zahlentaste ZT zugeordnete
numerische Wert wird in bekannter Weise in einem Speicher SP festgehalten; durch einen Sender
werden nacheinander alle gegebenenfalls in schneller Folge eingespeicherten Zahlenwerte abgegriffen
und in Form von Stromstoßreihen auf die Impulsleitung TL I ausgesandt, die mit der Anschlußleitung
TLN der bevorzugten Sprechstelle verbunden ist. Die Stromstoß Sendeeinrichtung ZG kann auch
einen besonderen Speicher ZP enthalten, in welchem bei Betätigung einer Taste ZIT sofort eine mehrstellige
Rufnummer gekennzeichnet wird, deren ein-S zelne Stellenwerte sodann nacheinander von dem
Sender S über die Leitung TLI ausgesandt werden. Die Speicherung der Zahlenwerte in den Speichern SP
und ZP steht bei derartigen Stromstoßgebereinrichtungen in Abhängigkeit von einem Kontakt / eines
ίο Löschrelais L. Wird dieses Löschrelais L betätigt,
dann wird die Speicherung gelöscht, und es können keine Stromstoß reihen mehr von dem Sender S ausgesendet
werden. Eine Löschung ist erforderlich, ' 'damit bei einerlrrung in "der"Wähl der Taste sofort
dieAussendung von Stromstößen unterbunden werden kann., Für die Betätigung dieses Löchschaltmittels L
wird eine besondere Taste dadurch vermieden, daß die
Arbeitsseite des Kontaktes, .ET2 der für'die Umschaltung
auf Rückfrage und'deren Aufhebung vor-
ao gesehenen Erdtaste der bevorzugten Sprechstelle den
Stromkreis des Löchschaltmittels schließt. -
Claims (1)
- Patentanspruch:- ·-. . ':Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen, bei denen bevorzugte Teilnehmersteilen außer mit Rückfrageschaltmitteln auch mit zusätzlichen Schaltmitteln zum Einstellen und Löschen von mit Speichern ausgerüsteten besonderen Stromstoßsendeemrichtüngen ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Löschung jeder Speichereinstellung bewirkende Schaltmittel (L) der besonderen Stromstoß Sendeeinrichtung (ZG) unter dem Einfluß des Rückf rageschaltmittels (ET) der bevorzugten Teilnehmerstelle steht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET15178A DE1062754B (de) | 1957-08-24 | 1957-08-24 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET15178A DE1062754B (de) | 1957-08-24 | 1957-08-24 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1062754B true DE1062754B (de) | 1959-08-06 |
Family
ID=7547839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET15178A Pending DE1062754B (de) | 1957-08-24 | 1957-08-24 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1062754B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1265228B (de) * | 1965-09-23 | 1968-04-04 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere von Fernsprechnebenstellenanlagen, mit Verbindungssaetzen und Wahlspeichern |
-
1957
- 1957-08-24 DE DET15178A patent/DE1062754B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1265228B (de) * | 1965-09-23 | 1968-04-04 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere von Fernsprechnebenstellenanlagen, mit Verbindungssaetzen und Wahlspeichern |
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