DE1062270B - Bewegliche Vorrichtung zum Umgleisen von Foerderwagen - Google Patents

Bewegliche Vorrichtung zum Umgleisen von Foerderwagen

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DE1062270B
DE1062270B DEL31343A DEL0031343A DE1062270B DE 1062270 B DE1062270 B DE 1062270B DE L31343 A DEL31343 A DE L31343A DE L0031343 A DEL0031343 A DE L0031343A DE 1062270 B DE1062270 B DE 1062270B
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DE
Germany
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plate
track
sliding carriage
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over
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DEL31343A
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English (en)
Inventor
Walter Loth
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
    • B61J1/10Traversers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Bewegliche Vorrichtung zum Umgleisen von Förderwagen Zusatz zum Patent 1047 826 Das Hauptpatent bezieht sich auf eine bewegliche Vorrichtung zum Umgleisen von Förderwagen von einem Gleis auf ein parallel verlaufendes Nachbargleis, bei der die über Auflaufzungen auf einen Verschiebewagen der Vorrichtung auflaufenden Förderwagen mittels dieses Wagens auf einer quer zu den beiden Gleisen angeordneten Fahrbahn von Hand oder durch motorischen Antrieb bis über das Nachbargleis verschoben und dort über eine Ablaufzunge abgeschoben werden. Nach dem Hauptpatent ist auf dem Gerüst der Umgleisvorrichtung über einem oder beiden Gleisen eine den Raum zwischen den Fahrschienen für den Verschiebewagen überbrückende Platte von die Gleisspurbreite übersteigender Breite angeordnet, deren Begrenzungskanten in Gleisrichtung einen die Breite des Spurkranzes der Verschiebewagenrollen etwas übersteigenden Abstand von den benachbarten Fahrschienenkanten aufweisen und auf deren Oberseite in den durch die Auflauf- und die zugehörigen Ablaufzungen bestimmten beiden lotrechten Ebenen Schienenstücke zum Tragen bzw. Führen der Förderwagenräder angeordnet sind. Die Überbrückungsplatte ist abnehmbar auf dem Gerüst der Vorrichtung angeordnet und durch Anschläge in ihrem Sitz gesichert. Die Umgleisvorrichtung nach dem Hauptpatent ermöglicht die freie Durchfahrt von Förderwagen auf einem von den Fahrschienen der Umgleisvorrichtung überdeckten Gleis, falls lediglich über einem Gleis die überbrückende Platte angeordnet ist, oder auf beiden Gleisen, falls über beiden je eine Uberbrückungsplatte vorgesehen ist-Der Erfindung, die von einer beweglichen Umgleisvorrichtung nach dem Hauptpatent ausgeht, liegt die Aufgabe zugrunde, diese Vorrichtung zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß ist die überbrückende Platte in der lotrechten Mittelebene des Verschiebewagens geteilt ausgebildet und zwischen den beiden Plattenteilen ein Spalt von solcher Breite vorgesehen, daß bei mechanischem Antrieb des Verschiebewagens mittels eines in dessen lotrechter Mittelebene angreifenden biegsamen Zugorgans (Kette oder Seil) dieses im Schlaffzustande sich in den Spalt einzulegen vermag, so daß die Förderwagen, unbehindert durch das Zugorgan, die Platte überfahren können. Die Überfahrbarkeit der Vorrichtung und der Überbrückungsplatte ist dadurch also auch bei mechanischem Antrieb des Verschiebewagens, wenn dabei der Weg der Förderwagen auf der Überbrückungsplatte von dem Zugorgan des Antriebs gekreuzt wird, gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die teilweise im Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 2 gehaltene Seitenansicht einer Umgleisvorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 die dazugehörige Draufsicht und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel soll der auf dem Gleis 1 ankommende Grubenförderwagen 2 auf das parallel zum Gleis 1 verlaufende Gleis 3 übergeführt werden. Dies geschieht dadurch, daß der ankommende Förderwagen 2 über die einen Bestandteil der beweglichen Umgleisvorrichtung bildenden Auflaufzungen 4 einem Verschiebewagen 5 dieser Vorrichtung zugeleitet wird, der im wesentlichen aus einem Rahmen 6, den auf diesen angeordneten beiden Gleisstücken 7, auf welchen sich die Räder 8 des Förderwagens 2 abstützen können, sowie den vier Laufrollen 9 besteht, die paarweise durch Laufrollenachsen 10 mitieinander verbunden sind. Der Verschiebewagen 5 ist auf einer quer zu den beiden Gleisen 1 und 3 angeordneten, auf diese Gleise aufgelegten, aus zwei flacheisenförmigen Schienen 11 bestehenden Fahrbahn in an sich bekannter, nachstehend noch erläuterter Weise mittels eines motozischen Antriebs aus seiner dargestellten linksseitigen Stellung über dem Gleis so weit nach rechts verfahrbar, bis er in den Bereich übler dem Gleis 3 gelangt; dabei verschiebt er den von ihm getragenen Förderwagen nach rechts, so daß dieser nun über die auf der rechten Seite der Fahrschienen 11 vorhandenen Ablaufzungen 4 auf das Gleis 3 ablaufen kann. Dann ist die Umgleisung des Förderwagens 2 vom Gleis 1 auf das Gleis 3 vollzogen. Durch nicht gezeichnete Anschläge bzw. Puffer wird der Verschiebewagen 5 in seinen beiden Endstellungen so festgehalten, daß ein störungsfreies Auflaufen der Förderwagen auf den Verschiebewagen über die Auflaufzungen 4 sowie.' ein- störungsfreies Ablaufen der Förderwagen von dem Verschiebewagen über die zugleich als Ablaufzungen dienenden Zungen 4 gesichert.ist. Die an sich bekannte-Antriebsvorrichtung des Verschiebewagens 5besteht in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel (vgl. linke Seite der Fig. 2) aus einem Druckmittelzylinder 14, der mittels einer Kolbenstange 15 die in lotrechter Ebene drehbaren -Doppelrollen 16 iit' Richtung des Pfeiles 17 zu verschieben vermag, wodurch ein flasch enzugartiger Kettenzug, der über diese Rollen sowie über die waagrechten Doppelrollen 18 geführt ist und mit dem Kettenende 19# an' - dem Verschiebewägen 5 befestigt die.seu. in. ILir-htung des--Pfeil-es-20 zu--verstellenvermag: in der in Fig.2 gezeichneten Stellung ist der - Verschi:ebew-agen bereits in . seiner äußersten linksseitigen Stellung angelangt, - also nicht mehr weiter nach links verstellbar. Auf der rechten Seite der in Fig. 2 gezeichneten Vorrichtung ist die gleiche Antriebsvorrichtung in umgekehrter Richtung angeordnet, die daher die Rollen 16 in Richtung des Pfeiles 21 und damit. den Verschiebewagen 5 mittels des Kettenstranges 22 aus seiner dargestellten linksseitigen Stellung in Richtung des Pfeiles 23 in seine äußerte rechtsseitige Stellung verstellen kann (jeder Druckmittelzvlinder arbeitet also nur vorlaufend bzw. in einem Bewegungssinn, während sein Rücklauf in an sich bekannter Weise durch den anderen Zylinder bewirkt wird). Auf dein Gerüst der Umgleisvorrichtung ist--über dem Gleis 3 eine den Raum zwischen den beiden Fahrschienen 11 überbrückende Platte 25 von die Gleisspurweite a übersteigender Breite b, deren Begrenzungskanten 26 und 27 in Richtung des Gleises 3 einen Abstand von den benachbarten Kanten 28 bzw. 29 der Fahrschienen 11 aufweist, der etwas größer ist als die Breite des Spurkranzes der Laufrolle 9 des Verschiebewagens; dadurch ist die Verfabrbarkeit des Verschiebewagens ohne Behinderung durch die Überbrückungsplatte 25 bis in seine Endstellung über dem Gleis 3 gewährleistet. Auf der Oberseite der Überbrückungsplatte 25 sind in den beiden durch je eine Auflauf- und die zugehörige Ablaufzunge 4 bestimmten lotrechten Ebenen Schienenstücke 30 zum Tragen der Räder 8 des Förderwagens 2 (wenn die Laufflächen dieser Räder unmittelbar auf den Schienenstücken 30 abrollen) oder zum Führen der Spurkränze der Förderwagenräder 8 angeordnet (wenn diese Räder mittels ihrer Spurkränze auf der Überbrückungsplatte 25 ablaufen und daher durch die Schienenstücke 30 nur geführt zu werden brauchen). Diese Überbrückungsplatte ermöglicht es, daß die auf dem Gleis 3 heranrollenden Förderwagen über ein Auflaufzungenpaar 4, eine der beiden Schienen 11 überquerend, auf die Überbrückungsplatte 25 gelangen und diese auf den Schienenstücken 30 (oder durch diese geführt) überrollen und, die weitere Schiene 11 überquerend, über das andere Ablaufzungenpaar 4 auf der anderen Seite d e r- -Ümgie» vorrichtung wieder auf das Gleis 3 ablaufen. Gemäß der Erfindung ist nun die Überbrückungsplatte 25 -in der lotrechten Mittelebene in-in des Verschiebewägens5 geteilt ausgebildet dergestalt, daß zwischen den beiden dadurch entstehenden Plattenteilen 25' (Fig. 3) ein Spalt 32 von der Breite n gebildet wird, die so gewählt ist, daß die Kette 22 (die in Fig.2 in der ausgezogenen Lage gezeichnet ist) im Schlaffzustande sich in den Spalt einzulegen vermag, ohne über die Oberfläche der Platte 25 hinauszuragen. Diese Platte kann daher von auf dem Gleis 3 ankommenden Förderwagen überfahren werden (sei es durch-- die- auf den-Schienenstücken-3ü--ablaufenden Radlaufkränze, sei es durch die unmittelbar auf, der Platte abrollenden Radspurkränze), ohne daß das Zugorgan in. die Bewegungsbahn der Wagenräder hineinragt.
  • An den beiden Begrenzungskanten des Spaltes 32 sind auf der Überbrückungsplatte 25 Winkelstücke 34 angeschweißt, die nach oben auseinanderlaufene (bzw. von oben in den Spalt hineinführende) Führungen für das Zugorgan bilden. Diese Führungen sind, wie Fig. 2 erkennen läßt, neben den Schienen 30 unterbrochen, so daß auf jeder Plattenhälfte 3 Führungsstücke vorhanden sind, damit das Spurkranzprofil der die Überbrückungsplatte überfahrenden Förderwagen offenbleibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bewegliche Vorrichtung zum Umgleisen von Grubenförderwagen, bei der diese mittels eines Verschiebewagens auf zwei quer zu den beiden Gleisen angeordneten Fahrschienen verfahrbar sind und auf dem Gerüst der Vorrichtung über einem oder beiden Gleisen eine den Raum zwischen -den beiden Fahrschienen überbrückende Platte angeordnet ist, welche ohne Behinderung der Bewegung des Verschiebewagens das Überfahren von Förderwagen auf dem von ihr überdeckten Gleis ermöglicht, nach Patentanmeldung L 25918 II/20g, dadurch gekennzeichnet, daß die überbrückende Platte (25) in der lotrechten Mittelebene (m-m) des Verschiebewagens (5) geteilt ausgebildet und zwischen den beiden Plattenteilen (25') ein Spalt (32) von solcher Breite (aa) vorgesehen ist, daß bei mechanischem Antrieb des Verschiebewagens mittels eines in dessen lotrechter Mittelebene angreifenden biegsamen Zugorgans (Kette 22 oder Seil) dieses im Schlaffzustande sich in den Spalt einzulegen vermag, so daß die Förderwagen (2), unbehindert durch das Zugorgan, die Platte überfahren können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Kanten des Spaltes (32) nach oben auseinanderlaufende Führungen (34) für das Zugorgan (22) vorgesehen sind.
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