DE106214C - - Google Patents
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- DE106214C DE106214C DENDAT106214D DE106214DA DE106214C DE 106214 C DE106214 C DE 106214C DE NDAT106214 D DENDAT106214 D DE NDAT106214D DE 106214D A DE106214D A DE 106214DA DE 106214 C DE106214 C DE 106214C
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- tobacco
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/39—Tobacco feeding devices
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
ifti#eMlS
PATENTAMT.
Die bisher bekannten Tabak-Vertheilungs-.
vorrichtungen für Cigarettenmaschinen,"welche die Aufgabe haben, den Tabak in gleichmäfsiger
Schicht auf ein endloses Band zu legen, welches ihn der Maschine zuführt, bestanden
in sich mit sehr hoher Geschwindigkeit (1000 bis 2000 Umdrehungen pro Minute)
drehenden und den Tabak zerzupfenden Kratzwalzen. Diese grofse Geschwindigkeit ist bei
derartigen Kratzwalzen nothwendig, damit die von der Walze mitgerissenen Tabaksfasern
durch die Fliehkraft wieder aus der Walze selbsttätig und fortdauernd entfernt werden
und ein Vollsetzen der Walze nicht stattfinden lsann. Derartige Kratzwalzen haben aber den
Nachtheil, den Tabak völlig zu zerreifsen und, namentlich trockenen Tabak, fast in Staub zu
verwandeln.
Die neue Vorrichtung,' welche den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, weist
diese Nachtheile nicht auf, ist bei jeder Cigarettenmaschine zur Vertheilung des Tabaks
zu verwenden und bewerkstelligt diese Vertheilung mittelst gleichzeitigen Ausziehens und
Kämmens des Tabaks.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Vorrichtung dargestellt.
Fig. ι ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 und Fig. 2 eine Oberansicht
der Vorrichtung.
Die Vorrichtung ist besonders, für solche Cigarettenmaschinen geeignet, welche die Cigaretten
in fortlaufendem Arbeitsgange durch Stopfen oder Rollen herstellen.
Die Vorrichtung besteht aus einem endlosen Vertheilungsband a, auf welches der Tabak
mit der Hand in dicker Schicht und ohne die zusammenhaftenden Theile aus einander zu
machen, gestreut wird. Dieses Band α läuft um Walzen b und b1 herum. Die Walze b
sitzt auf der Welle 1, welche ihre Bewegung durch gleiche Zahnräder C C1 der Welle 2
mittheilt, welche eine Walze d trägt. Auf die Welle 4 sind zwei Schnurrollen D und E auf-'
gekeilt. Die Welle 3 ist fest und trägt, frei drehbar, drei mit einander verbundene Schnurrollen
FGH. Die Welle 4 erhält ihre Bewegung von der Cigarettenmaschine aus durch
die Antriebsrolle D und überträgt sie mittelst der Scheiben EFG und H, sowie mittelst
Riemen, Ketten etc. auf die verschiedenen Wellen der Maschine. Die Rolle H überträgt
ihre Bewegung auf die Rolle / der Achse 5, auf welcher die das endlose Band K tragende
Walze J befestigt ist. Das Band K läuft wie das Band α zwischen den Wangen LL1, in
welchen alle Wellen der Vorrichtung gelagert sind. Die Abmessungen der verschiedenen
Rollen sind so getroffen, dafs das zweite Band K eine zwei-, drei- oder η-mal so grofse
Geschwindigkeit in der Richtung der Pfeile hat als das Band a.
Die Antriebswelle 4 ist gekröpft und bildet eine Kurbel M. Der Arm N, welcher durch
diese Kurbel angetrieben wird, trägt einerseits eine Platte P, andererseits eine Ache O, die
mit ihren Enden in Armen P1 P2 lagert, die
um Zapfen Q. schwingen. Die Platte P trägt
Claims (1)
- einen Kamm R, dessen Zahnspitzen infolge der eben beschriebenen Theile eine in Fig. ι dargestellte ellipsenä'hnliche Linie S beschreiben.Der Kamm R braucht, um in den Tabak einzudringen (fallender linker Theil der Linie S) und ihn wieder zu verlassen (rechter aufsteigender Theil der Linie S) nur eine sehr geringe Geschwindigkeit, weil hier nicht der Kamm infolge der Fliehkraft, sondern infolge seiner eigenartigen Führung in dem aufsteigenden Theil der Linie S von dem Tabak befreit 'wird. Aufserdem werden die Tabakfasern nicht zerrissen, denn der kleine Durchmesser der Linie S ist so gewählt, dafs er gleich der gröfsten Länge der Tabakfasern ist und auch so, dafs die Fasern ausgezogen, aber nicht zerrissen werden.. Aus diesem Grunde kann die neue Vorrichtung auch trockenen Tabak zertheilen, welcher sich bei den Kratzwalzen in Staub verwandeln würde.Das Band K bewegt die auf der Welle 6 befestigte Walze. Die Welle 6 treibt mittelst der Zahnräder m m1 die kleine Walze 7 an-Endlich ist noch an dem Arm N eine Platte T befestigt, deren Verlängerung eine flache Feder U bildet.Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Der auf dem Vertheilungsbande a in dichter Schicht ausgebreitete Tabak wird von dem Bande α und der Walze d ergriffen. Tritt der Tabak unter der Walze d hervor, so wird er von den Zähnen des Kammes gefafst, sobald dieselben den unteren Theil der Linie S durchlaufen. Die Abmessungen der einzelnen Theile der Vorrichtung sind so gewählt, dafs bei einem Centimeter Vorschub des Bandes α der Kamm wenigstens dreimal das Ausziehen und Kämmen der Tabakfasern verrichtet. Der Tabak gelangt ausgezupft und aufgelockert auf das Band K und hierauf unter die Walzö 7, die ihn sogleich unter die Theile U T bringt, welche auf die auf dem Bande K liegende dünne Tabaksschicht als Schläger wirken. Die Walze 7 soll ferner noch die Zähne des Kammes von Tabak freimachen, welcher mit ihm wieder in die Höhe gehen will.Der Tabak gelangt endlich auf das Band X in Gestalt einer ebenso gleichmäfsig dünnen als gut aufgelockerten Schicht, die dann zur weiteren Verarbeitung in die (Zigarettenmaschine gelangt..Patent-Ansρruch:Tabak - Vertheilungsvorrichtung für Cigarettenmaschinen, gekennzeichnet durch einen Kamm (R), dessen Spitzen vor einem den Tabak zuführenden .Bande (α) den Weg einer ellipsenähnlichen krummen Linie beschreiben, damit sie ohne heftige Schleuderwirkung beim Aufsteigen von dem anhaftenden Tabak befreit werden, und welcher mit über einem zweiten Bande (K) liegenden Schlägern (T U) in der Weise in Verbindung steht, dafs der dem Kamm (R) zügeführte Tabak von letzterem ausgezogen und gezupft, hierauf dem zweiten Bande (K) zugeführt und auf diesem von den Schlägern (TU) zu einer dünnen gleichartigen Schicht verarbeitet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE106214C true DE106214C (de) |
Family
ID=376413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT106214D Active DE106214C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE106214C (de) |
-
0
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