DE102005025749A1 - Reinigungsvorrichtung und Reinigungsverfahren für einen Strangführungskanal einer Strangherstellmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie - Google Patents

Reinigungsvorrichtung und Reinigungsverfahren für einen Strangführungskanal einer Strangherstellmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie Download PDF

Info

Publication number
DE102005025749A1
DE102005025749A1 DE200510025749 DE102005025749A DE102005025749A1 DE 102005025749 A1 DE102005025749 A1 DE 102005025749A1 DE 200510025749 DE200510025749 DE 200510025749 DE 102005025749 A DE102005025749 A DE 102005025749A DE 102005025749 A1 DE102005025749 A1 DE 102005025749A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
bands
cleaning device
strand
band
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE200510025749
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005025749B4 (de
Inventor
Harald Dr. Gosebruch
Michael Sollmann
Andreas Noack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber Technologies GmbH
Original Assignee
Hauni Maschinenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hauni Maschinenbau GmbH filed Critical Hauni Maschinenbau GmbH
Priority to DE200510025749 priority Critical patent/DE102005025749B4/de
Priority to ITMI20061016 priority patent/ITMI20061016A1/it
Publication of DE102005025749A1 publication Critical patent/DE102005025749A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005025749B4 publication Critical patent/DE102005025749B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/18Forming the rod
    • A24C5/1857Belt construction or driving means

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für einen Strangführungskanal einer Strangherstellmaschine der tabakverarbeitenden Industrie mit zwei einander beabstandeten, sich in Strangrichtung jeweils von einem ersten Ende (12, 12') zu einem zweiten Ende (13, 13') erstreckenden Wandungen (8, 9) und zwei sich jeweils an einer Wandung (8, 9) abstützenden und um die jeweilige Wandung umlaufend antreibbaren Bändern (10, 11), welche ein einfaches und zuverlässiges Entfernen von Verschmutzungen an den Wandungen des Strangführungskanals dadurch erlaubt, dass die Bänder (10, 11) vollflächig geschlossen und ihre dem Strangführungskanal zugewandten Seiten vollflächig eben ausgebildet sind und jedem Band (10, 11) kanalaußenseitig ein Reinigungsmittel zugeordnet ist. DOLLAR A Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Reinigen eines Strangführungskanals einer Strangherstellmaschine der tabakverarbeitenden Industrie mit zwei einander beabstandeten, sich in Strangrichtung jeweils von einem ersten Ende (12, 12') zu einem zweiten Ende (13, 13') erstreckenden Wandungen (8, 9), welches ein einfaches und zuverlässiges Entfernen von Verschmutzungen an den Wandungen (8, 9) des Strangführungskanals dadurch erlaubt, dass zur Aufnahme von Verschmutzungen zwei sich jeweils an einer Wandung (8, 9) abstützende Bänder (10, 11) um die jeweilige Wandung (8, 9) umlaufend bewegt und die Verschmutzungen nach dem Austritt der Bänder (10, 11) aus dem Strangführungskanal von ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung und ein Reinigungsverfahren für einen Strangführungskanal einer Strangherstellmaschine der tabakverarbeitenden Industrie nach Anspruch 1 bzw. 18.
  • Unter Strangherstellmaschine der tabakverarbeitenden Industrie werden Maschinen verstanden, welche einen Faserstrang aus Fasern, wie etwa Schnitttabak oder Filterfasern, herstellen. Derartige Maschinen weisen einen Strangführungskanal auf, in welchem der Strang gebildet wird.
  • In einer Maschine zum Herstellen eines Zigarettenstranges (Zigarettenstrangmaschine) wird einem den Boden eines Strangführungskanals bildenden, umlaufenden Strangförderer Tabak in Form eines Schauers aus vereinzelten Tabakfasern zugeführt, in einer Strangbildungszone im Tabakkanal auf dem Strangförderer angesammelt und als Tabakstrang aus der Strangbildungszone abgefördert. Der Tabakstrang wird anschließend durch Überschussabnahme vergleichmässigt, bevor er im weiteren Verlauf des Herstellungsprozesses durch Umhüllen mit einem Hüllmaterialstreifen zu einem Zigarettenstrang verarbeitet und schließlich in Tabakstäbe einfacher oder mehrfacher Gebrauchslänge zerschnitten wird. Als Strangförderer wird in modernen Maschinen in der Regel das Untertum eines Strangförderbandes (Saugband) benutzt, an welchem der angesammelte Faserstrang hängend gefördert wird. Das Strangförderband wird von seiner Rückseite her mit Unterdruck beaufschlagt, so dass durch das Strangförderband hindurch ein die Tabakfasern haltender Saugzug entsteht. Man bezeichnet diese Art von Förderern auch als Saugstrangförderer. Das Fördertrum des Strangförderbandes erstreckt sich im Tabakkanal vom Anfang der Strangbildungszone durch den Bereich der Überschussabnahmeeinrichtung bis zu seinem Abgabeende, an welchem der gebildete Tabakstrang an eine Strangeinheit abgegeben wird. In der Strangeinheit wird der Tabakstrang mit dem Hüllmaterialstreifen umhüllt, so dass ein Zigarettenstrang entsteht, der schließlich zu Zigaretten oder Filterzigaretten weiterverarbeitet wird. Die Länge der Förderstrecke des Saugstrangförderers und die hohe Geschwindigkeit der modernen Strangmaschinen stellen hohe Anforderungen an den Strangförderer und die den Lauf des Strangförderers beeinflussenden Führungsmittel. Neben dem Strangförderer weist der Strangführungskanal – im Schnitt gesehen – seitliche, ihn begrenzende Wandungen oder Wände auf, so dass er im Querschnitt im wesentlichen etwa U oder V – förmig ausgebildet ist.
  • Bei der Aufbereitung der zu einem Strang zu formenden Fasern werden den Fasern verschiedene Zusätze beigemischt, die dazu neigen, sich bei der Formung des Stranges in dem Strangführungskanal beim Betrieb der Maschine an den Wandungen anzulagern und dort aufzuwachsen. Da diese Verschmutzungen ab einer bestimmten Menge den Betrieb der Maschine stören, werden die Verschmutzungen in gewisser Regelmäßigkeit von den Wandungen entfernt. Hierzu müssen die Maschine in den Stillstand versetzt und die Wandungen manuell gereinigt werden. In Anbetracht der leistungsstarken Maschinen bedeutet das für einen Betreiber einen erheblichen Produktionsausfall, da bereits wenige Minuten Stillstand zu einem insgesamt deutlich verringerten Strangausstoß führen. Dieses Problem entsteht besonders bei der Verarbeitung von Kretektabak, welcher neben einer Vielzahl von Zusätzen auch Nelken aufweist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Reinigungsvorrichtung und ein Reinigungsverfahren für einen Strangführungskanal einer Strangherstellmaschine der tabakverarbeitenden Industrie anzugeben, mit welcher bzw. mit welchem Verschmutzungen an den Wandungen des Strangführungskanals auf einfache und zuverlässige Weise entfernt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Reinigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Reinigungsverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 18 gelöst.
  • Auf diese Wiese kann der Strangführungskanal weitgehend von Verschmutzungen frei gehalten werden, ohne dass ein Stillsetzen der Maschine und eine Demontage der verschmutzten Teile erfolgen muss. Bei ihrer umlaufenden Bewegung vorbei an dem Reinigungsmittel und mit ihrer vollflächig geschlossenen und ihrer vollflächig ebenen Ausbildung auf der dem Strangführungskanal zugewandten Seite erlauben die Bänder eine optimale Aufnahme und spätere Abgabe der Verschmutzungen.
  • Sind die Bänder durch einen Fremdantrieb antreibbar vorgesehen, kann stets zuverlässig deren Umlauf gewährleistet werden.
  • Sind die Bänder durch den Strang in dem Strangführungskanal fremdantriebsfrei antreibbar vorgesehen, kann auf einen separaten Antrieb verzichtet und können auf einfache Weise in dem Strangführungskanal entstehende Reibkräfte zur Bänderbewegung genutzt werden.
  • Wenn die Bänder mit einer geringeren Geschwindigkeit als die Geschwindigkeit des Strangs antreibbar vorgesehen sind, kann eine bedarfsgerechte Reinigung von langsamer aufwachsenden Verschmutzungen erfolgen. Um den Reinigungsaufwand zu minimieren und eine lange Standzeit der Bänder zu erzielen, wird die Geschwindigkeit vorteilhaft so viel geringer eingestellt, dass auf den Bändern eine maximal zulässige Schichtdicke an Ablagerungen aufwachsen kann.
  • Ist jedes Band zum Umlaufen um die jeweilige Wandung um eine benachbart zu dem ersten Ende der Wandung drehbar angeordnete erste Rolle und eine benachbart zu dem zweiten Ende der Wandung drehbar angeordnete zweite Rolle geführt, können die Bänder schonend und Standzeit erhöhend umgelenkt werden. Hierbei werden ansonsten bei Umlenkungen um drehstarre Körper auftretende Reibkräfte vorteilhaft vermieden.
  • Entspricht der Durchmesser der ersten Rolle und/oder der zweiten Rolle in etwa der Dicke einer Wandung, kann eine besonders kompakte Bauweise realisiert werden.
  • Ist der Durchmesser der ersten Rolle und/oder der zweiten Rolle größer als die Dicke einer Wandung und kanalaußenseitig benachbart zu der Wandung eine Andrückrolle drehbar angeordnet, um das Band zu einer zumindest abschnittsweisen, kanalaußenseitigen Anlage an die Wandung zu bringen, lässt sich zuverlässig ein Widerlager für eine mechanische Abreinigung der Bänder realisieren. Ein größerer Rollendurchmesser verringert vorteilhaft die Biegebeanspruchung der Bänder bei deren Umlenkung und wirkt Standzeit erhöhend.
  • Ist jedes Band zum Umlaufen um die jeweilige Wandung um einen benachbart zu einem Ende der Wandung drehstarr angeordneten Dorn geführt, können bewegte, zum Verschleiß oder zur Verschmutzung neigende Teile reduziert und trotzdem ein zuverlässiger Umlauf gewährleistet werden.
  • Ist das Reinigungsmittel als Schaber ausgebildet, welcher in schabendem Kontakt mit dem jeweiligen Band steht, welches sich in der Eingriffszone des Schabers auf der Wandung abstützt, können Verschmutzungen auf zuverlässige Weise entfernt werden.
  • Ist das Reinigungsmittel als Bürste ausgebildet ist, welche in Kontakt mit dem jeweiligen Band steht, welches sich in der Eingriffszone des Schabers auf der Wandung abstützt, kann ein zusätzlicher Reinigungseffekt durch die Rotation der Bürste bewirkt werden. Hierbei kann die Bürste vorteilhaft entgegen der Laufrichtung des Bandes rotieren.
  • Bei einer Ausbildung des Reinigungsmittels als Ultraschallkammer, durch welche das Band hindurchgeführt wird, kann eine Oberflächen schonende Reinigung realisiert werden. In der Ultraschallkammer kann ein Flüssigkeitsbad vorgesehen sein, welches mit Ultraschallwellen beaufschlagt wird. Die Bänder werden dann durch dieses Flüssigkeitsbad hindurchgeführt und dabei gereinigt.
  • Weisen die Bänder auf der dem Strangführungskanal zugewandten Seite eine Rauhtiefe im Bereich von 0,04 bis 16μm, bevorzugt 0,06 bis 10μm auf, können Verschmutzungen besonders einfach entfernt werden.
  • Bestehen die Bänder aus einem Nickel enthaltenden Material, oder einem Federstahl, sind sie besonders biegeelastisch und reißfest. Mit diesen Bändern lässt sich eine hohe Anzahl von Umläufen erreichen, oder auch eine Umlenkung um relativ kleine Radien.
  • Sind die Bänder als Metallfolie oder dünnes Stahlband ausgebildet, lassen sich lange Standzeiten realisieren.
  • Weisen die erste Rolle, die zweite Rolle und/oder die Andruckrolle eine konkav oder konvex gewölbte Mantelfläche auf, kann das Ablösen der Verschmutzungen verbessert werden. Hierbei kann gezielt eine Krümmung der Bänder quer zu ihrer Laufrichtung herbeigeführt werden, denen die aufgewachsenen Verschmutzungen nicht folgen können, so dass sich die Verschmutzungen zumindest stellenweise von ihrem Untergrund, den Bändern, ablösen oder ihre Haftkraft abnimmt.
  • Ist kanalaußenseitig benachbart zu der Wandung ein Kühlelement zum Kühlen des jeweiligen Bandes angeordnet, können die Verschmutzungen versprödet und leichter abgelöst werden.
  • Wird eine Sensoreinrichtung zum Feststellen eines Grenzwertes an Verschmutzungen auf den Bändern vorgesehen, kann ein Reinigen bedarfsgerecht automatisiert erfolgen, wenn ein entsprechender Verschmutzungsgrad erreicht ist.
  • Durch die zwei zur Aufnahme von Verschmutzungen sich jeweils an einer Wandung abstützenden Bänder und deren umlaufende Bewegung um die jeweilige Wandung und die Entfernung der Verschmutzungen nach dem Austritt der Bänder aus dem Strangführungskanal mit dem Reinigungsmittel, werden Verschmutzungen sicher aus dem Strangführungskanal transportiert.
  • Werden die Bänder kontinuierlich bewegt, lassen sich bereits schon geringere Verschmutzungen laufend austragen und weitgehend verschmutzungsfreie Innenflächen im Strangführungskanal realisieren.
  • Werden die Bänder diskontinuierlich bewegt, lassen sich auf einen störenden Umfang angewachsene Verschmutzungen bedarfsgerecht austragen. Hiermit wird ein zyklischer Reinigungsbetrieb ermöglicht.
  • Werden die Bänder mit einer geringeren Geschwindigkeit als die Stranggeschwindigkeit bewegt, können Verschmutzungen gezielt, je nach dem in welcher Menge sie anfallen, ausgetragen und ein verschleißarmer Betrieb gewährleistet werden.
  • Werden die Verschmutzungen mit einer Sensoreinrichtung festgestellt und die Bänder bei Erreichen eines vorgebbaren Grenzwertes für die Verschmutzungen bewegt, kann der Reinigungsprozess automatisiert werden. Die Sensoreinrichtung stellt den Verschmutzungsgrad vorteilhaft im Bereich des Ausgangs des Strangführungskanals fest.
  • Stellt die Sensoreinrichtung die Temperatur an den Wandungen fest und vergleicht diese mit einem vorgebbaren Wert, kann aufgrund der Temperaturentwicklung oder -unterschiede ein Reinigungsprozess eingeleitet werden.
  • Stellt die Sensoreinrichtung das zum Antrieb der Bänder erforderliche Antriebsmoment fest und vergleicht dieses mit einem vorgebbaren oder zuvor festgestellten Wert, kann aufgrund der Entwicklung bzw. der Unterschiede des Antriebsmoments ein Reinigungsprozess eingeleitet werden.
  • Bei der hier vorgeschlagenen Ausbildung eines Strangführungskanals werden durch die Bänder mobile Wandungen realisiert, welche aufgrund der umlaufenden Führung der Bänder eine mehr als doppelt lange Aktivfläche im Vergleich zu bänderfreien, starren Wandungen haben.
  • Bereits die Verwendung solcher Bänder vermag die Standzeit bis zur Reinigung mehr als zu verdoppeln, ohne dass hierfür ein Reinigungsmittel vorgesehen werden muss.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zu entnehmen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels eines Strangführungskanals näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch einen Strangführungskanal
  • 2 eine Seitenansicht auf den Strangführungskanal gemäß 1
  • 3 eine Draufsicht von unten auf den Strangführungskanal gemäß 1
  • 4 eine ausschnittsweise Seitenansicht auf eine erste Abwandlung des Strangführungskanals gemäß 1
  • 5 eine ausschnittsweise Seitenansicht auf eine zweite Abwandlung des Strangführungskanals gemäß 1
  • 6 eine ausschnittsweise Seitenansicht auf eine dritte Abwandlung des Strangführungskanals gemäß 1 Der in 1 schematisch dargestellte Strangführungskanal umfasst eine erste Wange 1 und eine zweite Wange 2, welche sich parallel beabstandet in die Zeichenebene erstrecken. Zwischen der Wange 1 und der Wange 2 ist ein Luftdurchlass 3 zum Anlegen von Unterdruck ausgebildet. Wange 1 und Wange 2 weisen an ihrem unteren Ende eine in Richtung des Luftdurchlasses 3 geöffnete Führungsnut 4 auf. In der Führungsnut 4 ist eine Saugbandauflage 5 aufgenommen, welche mit einer Luftdurchtrittsöffnung 6 zum Durchleiten des Unterdrucks aus dem Luftdurchlass 3 versehen ist. Die Saugbandauflage 5 weist Schultern auf, in welchen das zum Durchleiten von Unterdruck mit Perforationen versehene Saugband 7 aufgenommen ist. Unterhalb der Wange 1 ist eine Wandung 8 angeordnet. Unterhalb der Wange 2 ist eine Wandung 9 angeordnet. Wandung 8 und Wandung 9 sind voneinander beabstandet und bilden zwischen sich einen Zutrittsraum für die Fasern aus. Wandung 8 wird von einem endlosen Band 10 umschlossen, so dass das Band 10 zum einen an der dem Zutrittsraum zugewandten Seite der Wandung 8 als auch an der Außenseite der Wandung 8 vorbeiläuft. Wandung 9 wird von einem endlosen Band 11 umschlossen, so dass das Band 11 zum einen an der dem Zutrittsraum zugewandten Seite der Wandung 9 als auch an der Außenseite der Wandung 9 vorbeiläuft. Band 10 und Band 11 sind vollflächig geschlossen und vollflächig eben ausgebildet.
  • 2 zeigt schematisch den Strangführungskanal gemäß 1 in einer Seitenansicht. Die Wandung 11 erstreckt sich von einem ersten Ende 12 bis zu einem zweiten Ende 13. Benachbart zu dem zweiten Ende 13 ist eine erste Rolle 14 quer zu Längserstreckung der Wandung 11 angeordnet. Die Drehachse der ersten Rolle 14 ist senkrecht zur Längserstreckung der Wandung 11 angeordnet. Die erste Rolle 14 ist über einen Motor 15 antreibbar vorgesehen. Benachbart zu dem ersten Ende 12 ist eine zweite Rolle 16 parallel zur der ersten Rolle 14 angeordnet. Zur besseren Darstellung der ersten Rolle 14 ist das Band 9 in dem Bereich zwischen dem zweiten Ende 13 der Wandung 11 und der ersten Rolle 14 mit einer Bruchlinie ge zeichnet. Alternativ kann auch die zweite Rolle 16 durch den Motor 15 angetrieben sein. Im Bereich des ersten Endes 12 ist eine Sensoreinrichtung 26 angeordnet und über eine Leitung mit dem Motor 15 verbunden.
  • 3 zeigt schematisch eine Draufsicht von unten auf den Strangführungskanal gemäß 1, wobei der obere Teil der Elemente aus 1 einschließlich des Saugbands 7 der übersichthalber weggelassen wurden. Zwischen der ersten Rolle 14 und der zweiten Rolle 16 läuft das Band 11 um die Wandung 9 um. Das Band 10 läuft um eine erste Rolle 17 und eine zweite Rolle 18 um die Wandung 8 um. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel liegt das Band 11 und das Band 10 sowohl innenseitig als auch außenseitig an der Wandung 9 bzw. 8 an. Der Durchmesser der Rollen 14, 16, 17, 18 ist in etwa gleich oder geringfügig kleiner als die Dicke der Wandung 8, 9. Seitlich benachbart und außenseitig zu der Wandung 9 ist ein als Schaber 19 ausgebildetes Reinigungsmittel angeordnet, welches mit dem Band 11 in schabendem Kontakt steht. Korrespondierend zu dem Schaber 19 ist wiederum kanalaußenseitig benachbart zu der Wandung 8 ein Schaber 20 für das Band 10 vorgesehen. In Laufrichtung vor dem Schaber 20 ist ein Kühlelement 21 zum Kühlen des Bandes 10 angeordnet.
  • Bei der in 4 schematisch ausschnittsweise in einer Seitenansicht dargestellten ersten Abwandlung des Strangführungskanals gemäß 1 hat die erste Rolle 17 einen deutlich größeren Durchmesser als die Dicke der Wandung 8. Der ersten Rolle 17 ist eine Andruckrolle 22 nachgeordnet. Die Andruckrolle 22 ist gegenüber der Wandung 8 außenseitig so positioniert, dass das Band 10 an die Wandung 8 nach seinem Umlauf um die erste Rolle 17 andrückbar ist, um ein Widerlager für den nachgeordneten Schaber 20 zu bilden.
  • Bei der in 5 schematisch in einer ausschnittsweisen Seitenansicht dargestellten, zweiten Abwandlung des Strangführungskanals gemäß 1 ist die drehbar gelagerte, erste Rolle 17 durch einen drehstarr angeordneten Dorn 23 ersetzt. Der Dorn 23 hat einen geringeren Durchmesser als die Dicke der Wandung 8. Die Wandung 8 ist an ihrem dem Dorn 23 gegenüberliegenden Ende mit einem abgeflachten Abschnitt zum schonenden Auslauf des Bandes 10 versehen. Dieser Abschnitt ist hier in Form eines Radius abgeflacht. Bei dieser Abwandlung ist das Reinigungsmittel als Bürste 25 ausgebildet.
  • Bei der in 6 schematisch ausschnittsweise in einer Seitenansicht dargestellten dritten Abwandlung des Strangführungskanals gemäß 1 ist die erste Rolle 17 mit einem deutlich größeren Durchmesser als die Dicke der Wandung 8 versehen, so dass die Rückführung des Bandes 10 unter Ausbildung eines Abstandes zu der Außenseite der Wandung 8 erfolgt. Der ersten Rolle 17 ist eine Ultraschallkammer 24 nachgeschaltet, durch welche das Band 10 zwecks Reinigung geführt wird.
  • Bei den in 4 bis 6 dargestellten Abwandlungen ist jeweils nur die Wandung 8 ausschnittsweise dargestellt. Der Aufbau für die Wandung 9 ist jeweils entsprechend.
  • Im Betrieb der Maschine gelangt der zu verarbeitende Tabak in den Zuführungsraum zwischen den Wandungen 8 und 9 bzw. zwischen die Bänder 10 und 11. Nach einer gewissen Zeit lagern sich Anbackungen an den Bändern 10 und 11 an, welche zu einer Querschnittsverringerung führen.
  • Bei einem kontinuierlichen Bewegen der Bänder 10 und 11 werden diese Anbackungen bzw. Verschmutzungen aus dem Zuführraum ausgetragen, indem die Bänder um die zweiten Rollen 16, 18 umlaufen und mit ihrer dem Zuführraum zugewandten Seite auf die Außenseite des Zuführraums bzw. der Wandungen 8 und 9 gelangen. Sobald die Anbackungen an den Schabern 19 und 20 angekommen sind, werden sie von diesen abgetragen, wie aus 3 ersichtlich ist.
  • Die Bewegung der Bänder 10, 11 erfolgt hierbei in einer ersten Ausführungsform durch die ersten Rolle 14, welche über den Motor 15 angetrieben ist. Die Transportgeschwindigkeit des Bandes 11 und des Bandes 10 ist deutlich geringer als die Transportgeschwindigkeit des Saugbands 7 eingestellt. Bei dieser Einstellung wird vermieden, dass weitgehend verschmutzungsfreie Bänder 10 und 11 an dem Schaber 19, 20 vorbeigeführt werden. Da die Umlenkungen der Bänder 10 und 11 stets mit Biegebeanspruchungen verbunden sind, kann auf diese Weise eine hohe Standzeit erreicht werden.
  • Bei der in 2 dargestellten Anordnung einer Sensoreinrichtung 26 besteht die Möglichkeit, den Verschmutzungsgrad der Bänder festzustellen und ein entsprechendes Signal an den Motor 15 zu geben. Zum einen besteht die Möglichkeit, mittels der Sensoreinrichtung 26 die Temperatur am ausgangsseitigen, ersten Ende 12, 12' des Strangführungskanals zu erfassen und bei einer entsprechenden Temperaturerhöhung oder bei Erreichen eines vorgegebenen Grenzwertes für die Temperatur die Bänder 10 und 11 in Bewegung zu setzen, um einen Reinigungszyklus einzuleiten. Dies kann dadurch geschehen, dass die Umlaufgeschwindigkeit der Bänder 10 und 11 erhöht wird. Zum anderen können die Bänder 10 und 11 auch zunächst in einer Ruheposition verharren und dann im Bedarfsfall mittels des Motors 15 und der ersten Rolle 14 für einen Reinigungszyklus angetrieben und bewegt werden. Neben der Temperaturüberwachung besteht alternativ die Möglichkeit, bei einem kontinuierlichen oder in der Bewegungsphase bei einem diskontinuierlichen Umlauf der Bänder 10 und 11 das Antriebsmoment der ersten Rolle 14 und des Motors 15 mit der Sensoreinrichtung 26 – bei entsprechender Ausgestaltung – zu überwachen und wiederum im Bedarfsfall einen Reinigungszyklus durch Bewegen der Bänder 10 und 11 einzuleiten.
  • Bei der in 3 dargestellten Ausgestaltung ist in der Bewegungsbahn des Ban des 10 ein Kühlelement 21 vorgesehen, mit welchem die aus dem Strangführungskanal austretenden, auf dem Band 10 befindlichen Anbackungen gekühlt und damit versprödet werden können. Die auf diese Weise versprödeten Anbackungen können durch den nachgeschalteten Schaber 20 leichter entfernt werden. Der einfachheithalber ist das Kühlelement 21 nur für die Wandung 8 bzw. für das Band 10 dargestellt.
  • Bei der aus 4 hervorgehenden Abwandlung wird das Band 10 um eine im Vergleich zu der Dicke der Wandung 8 mit einem größeren Durchmesser versehene erste Rolle 17 umgelenkt und danach durch die Andruckrolle 22 gegen die Wandung 8 gedrückt. Der der Andrückrolle 22 nachgeschaltete Schaber 20 schabt dann von der Oberfläche des Bandes 10 die unerwünschten Anbackungen ab.
  • Bei der in 5 dargestellten Abwandlung ist das Band 10 um den drehstarr angeordneten Dorn 23 geführt. Nach der Umlenkung um den Dorn 23 gelangt das Band 10 zu der Bürste 25, welche in Kontakt mit dem Band 10 steht, und wird mit dieser von den unerwünschten Anbackungen befreit.
  • Bei der in der 6 dargestellten Abwandlung gelangt das Band 10 wiederum über eine relativ große erste Rolle 17 aus dem Strangführungskanal in die Ultraschallkammer 24. In der Ultraschallkammer 24 wird das Band durch ein mit Ultraschallwellen beaufschlagtes Flüssigkeitsbad geleitet und gereinigt.
  • Um die Abreinigung von den Anbackungen zu verbessern, können die Rollen 14, 16, 17, 18 und 22 mit konkav oder konvex gewölbten Mantelflächen versehen sein. Die in den 2 bis 6 dargestellten Rollen haben im wesentlichen eine zylindrische Mantelfläche. Im Bedarfsfall kann jedoch eine oder mehrere dieser Rollen mit einer abgewandelten – wie vorstehend erwähnt – Mantelfläche versehen werden. Eine konkav oder konvex gewölbte Mantelfläche hat den Vorteil, dass die unter schiedlichen Elastizitätseigenschaften der Bänder 10 und 11 einerseits und der Anbackungen andererseits ausgenutzt werden, derart, dass die Anbackungen den Wölbungen der Bänder 10 und 11 nicht folgen können und ihre Haftung vermindern bzw. ganz verlieren.
  • Der übersichthalber wurden die vorstehenden Abwandlungen separat in den 4 bis 6 dargestellt. Es versteht sich von selbst, dass eine Kombination der jeweils dargestellten Abwandlungen durchaus sinnvoll und wünschenswert sein kann, wenn im Bedarfsfall eine höhere oder eine geringere Reinigungswirkung erforderlich ist. In einem einfachen Fall kann eine Reinigung mittels der Schaber 19 und 20 durchaus bereits allein ausreichen.
  • Auch der in 2 dargestellte Motor ist nicht zwingend erforderlich, sofern man einen ausreichenden Antrieb der Bänder 10 und 11 durch Reibkräfte in dem Strangführungskanalerzielen kann. Da das Saugband 7 fortlaufend Fasern aufnimmt, welche sich zu einem Strang in dem Strangführungskanal anreichern und dabei auch seitlich anlagern, können entstehende Reibkräfte zwischen den Fasern und den Bändern 10 und 11 durchaus dazu ausreichen, eine Transportbewegung der Bänder 10 und 11 einzuleiten und aufrecht zu erhalten. In einem besonders einfachen Fall könnte der Aufwachseffekt der Anbackungen zu einer selbststeuernden Reinigung genutzt werden. Wachsen die Anbackungen in gewisser Höhe auf den Bändern 10 und 11 auf, kann es durchaus dazu kommen, dass die Reibkräfte sich derart erhöhen, dass die Bänder 10 und 11 quasi von selbst ab einem gewissen kritischen Punkt bewegt und deren Reinigung eingeleitet wird.
  • Der Dorn 23 – oder allgemeiner, eine an sich drehstarre Umlenkung eines Bandes – kann in einer weiteren Ausgestaltung mit einer (nicht dargestellten) Rutschkupplung verbunden sein. Die Rutschkupplung ist derart eingestellt, dass sie ab einem vorgebbaren Drehmoment durchrutscht, und eine Bewegung eines Bandes 10, 11 um gewisse Strecke bewirkt, bis das Drehmoment wieder auf einen tolerierbaren Wert abgefallen ist. Dabei wird der mit Anbackungen versehene Bandabschnitt aus dem Strangführungskanal gelangen und zur Reinigungsvorrichtung transportiert.

Claims (24)

  1. Reinigungsvorrichtung für einen Strangführungskanal einer Strangherstellmaschine der tabakverarbeitenden Industrie mit zwei einander beabstandeten, sich in Strangrichtung jeweils von einem ersten Ende (12, 12') zu einem zweiten Ende (13, 13') erstreckenden Wandungen (8, 9) und zwei sich jeweils an einer Wandung (8, 9) abstützenden und um die jeweilige Wandung umlaufend antreibbaren Bändern (10, 11), wobei die Bänder (10, 11) vollflächig geschlossen und ihre dem Strangführungskanal zugewandten Seiten vollflächig eben ausgebildet sind und jedem Band (10, 11) kanalaußenseitig ein Reinigungsmittel (19, 20, 24, 25) zugeordnet ist.
  2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (10, 11) durch einen Fremdantrieb (15) antreibbar vorgesehen sind.
  3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (10, 11) durch den Strang in dem Strangführungskanal fremdantriebsfrei antreibbar vorgesehen sind.
  4. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (10, 11) mit einer geringeren Geschwindigkeit als die Geschwindigkeit des Strangs antreibbar vorgesehen sind.
  5. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Band (10, 11) zum Umlaufen um die Wandung (8, 9) um eine benachbart zu dem ersten Ende (12, 12') der Wandung (8, 9) drehbar angeordnete erste Rolle (14, 17) und eine benachbart zu dem zweiten Ende (13, 13') der Wandung (8, 9) drehbar angeordnete zweite Rolle (16, 18) geführt ist.
  6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der ersten Rolle (14, 17) und/oder der zweiten Rolle (16, 18) in etwa der Dicke einer Wandung (8, 9) entspricht.
  7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der ersten Rolle (14, 17) und/oder der zweiten Rolle (16, 18) größer als die Dicke einer Wandung (8, 9) ist und kanalaußenseitig benachbart zu der Wandung (8, 9) eine Andruckrolle (22) drehbar angeordnet ist, um das Band zu einer zumindest abschnittsweisen, kanalaußenseitigen Anlage an die Wandung (8, 9) zu bringen.
  8. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Band (10, 11) zum Umlaufen um die Wandung (8, 9) um einen benachbart zu einem Ende (12, 12', 13, 13') der Wandung (8, 9) drehstarr angeordneten Dorn (23) geführt ist.
  9. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel als Schaber (19, 20) ausgebildet ist, welcher in schabendem Kontakt mit dem Band (10, 11) steht, welches sich in der Eingriffszone des Schabers (19, 20) auf der Wandung (8, 9) abstützt.
  10. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel als Bürste (25) ausgebildet ist, welche in Kontakt mit dem Band (10, 11) steht, welches sich in der Eingriffszone der Schaber (19, 20) auf der Wandung (8, 9) abstützt.
  11. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel als Ultraschallkammer (24) ausgebildet ist, durch welche das Band (10, 11) hindurchgeführt wird.
  12. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (10, 11) auf der dem Strangführungskanal zugewandten Seite eine Rauhtiefe im Bereich von 0,04 bis 16 μm, bevorzugt 0,06 bis 10 μm aufweist.
  13. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (10, 11) aus einem Nickel, ... enthaltenden Material besteht.
  14. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (10, 11) als Metallfolie ausgebildet ist.
  15. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rolle (14, 17), die zweite Rolle (16, 18) und/oder die Andrückrolle (22) eine konkav oder konvex gewölbte Mantelfläche aufweisen.
  16. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass kanalaußenseitig benachbart zu der Wandung (8, 9) ein Kühlelement (21) zum Kühlen des Bandes (10, 11) angeordnet ist.
  17. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sensoreinrichtung (26) zum Feststellen eines Grenzwertes an Verschmutzungen auf den Bändern (10, 11) benachbart zu den Bändern (10, 11) vorgesehen ist.
  18. Verfahren zum Reinigen eines Strangführungskanals einer Strangherstellmaschine der tabakverarbeitenden Industrie mit zwei einander beabstandeten, sich in Strangrichtung jeweils von einem ersten Ende (12, 12') zu einem zweiten Ende (13, 13') erstreckenden Wandungen (8, 9), wobei zur Aufnahme von Verschmutzungen zwei sich jeweils an einer Wandung (8, 9) abstützende Bänder (10, 11) um die jeweilige Wandung (8, 9) umlaufend bewegt und die Verschmutzungen nach dem Austritt der Bänder (10, 11) aus dem Strangführungskanal von den Bändern (10, 11) mit einem Reinigungsmittel (19, 20, 24, 25) entfernt werden.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (10, 11) kontinuierlich bewegt werden.
  20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (10, 11) diskontinuierlich bewegt werden.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (10, 11) mit einer geringeren Geschwindigkeit als die Stranggeschwindigkeit bewegt werden.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschmutzungen mit einer Sensoreinrichtung (26) festgestellt und die Bänder (10, 11) bei Erreichen eines vorgebbaren Grenzwertes für die Verschmutzungen bewegt werden.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung die Temperatur an den Wandungen (8, 9) festgestellt und mit einem vorgebbaren Wert vergleicht.
  24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung das zum Antrieb der Bänder (10, 11) erforderliche Antriebsmoment festgestellt und mit einem vorgebbaren Wert vergleicht.
DE200510025749 2005-06-02 2005-06-02 Reinigungsvorrichtung und Reinigungsverfahren für einen Strangführungskanal einer Strangherstellmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie Expired - Fee Related DE102005025749B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510025749 DE102005025749B4 (de) 2005-06-02 2005-06-02 Reinigungsvorrichtung und Reinigungsverfahren für einen Strangführungskanal einer Strangherstellmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie
ITMI20061016 ITMI20061016A1 (it) 2005-06-02 2006-05-24 Dispositivo e procedimento per pulire un canale di guida del filone di un filatoio dell'industria di lavorazione del tabacco

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510025749 DE102005025749B4 (de) 2005-06-02 2005-06-02 Reinigungsvorrichtung und Reinigungsverfahren für einen Strangführungskanal einer Strangherstellmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005025749A1 true DE102005025749A1 (de) 2006-12-07
DE102005025749B4 DE102005025749B4 (de) 2013-11-14

Family

ID=37401956

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510025749 Expired - Fee Related DE102005025749B4 (de) 2005-06-02 2005-06-02 Reinigungsvorrichtung und Reinigungsverfahren für einen Strangführungskanal einer Strangherstellmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102005025749B4 (de)
IT (1) ITMI20061016A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2080440A2 (de) 2008-01-18 2009-07-22 Hauni Maschinenbau Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Transport von Tow
EP2417861A1 (de) * 2010-08-09 2012-02-15 HAUNI Maschinenbau AG Vorrichtung und Verfahren zum Fördern eines Stranges der tabakverarbeitenden Industrie
DE102016101584A1 (de) * 2016-01-29 2017-08-03 Hauni Maschinenbau Gmbh Saugbandeinheit mit Stelleinrichtung zum Verstellen des Abstandes zwischen einer Pressscheibe der Saugbandeinheit und einem Schaberelement sowie Verfahren hierzu

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB919150A (en) * 1959-02-05 1963-02-20 Korber Kurt Method and apparatus for producing a tobacco stream or rod
DE3612490A1 (de) * 1985-04-26 1986-10-30 Hauni-Werke Körber & Co KG, 2050 Hamburg Einrichtung zum ueberwachen eines textilen strangfoerderers der tabakverarbeitenden industrie
DE10007479A1 (de) * 2000-02-18 2001-08-23 Hauni Maschinenbau Ag Vorrichtung zum Fördern eines Faserstranges der tabakverarbeitenden Industrie
DE10119617A1 (de) * 2001-04-21 2002-10-24 Hauni Maschinenbau Ag Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen einer Störung in einem Tabakkanal einer Zigarettenstrangmaschine

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB919150A (en) * 1959-02-05 1963-02-20 Korber Kurt Method and apparatus for producing a tobacco stream or rod
DE3612490A1 (de) * 1985-04-26 1986-10-30 Hauni-Werke Körber & Co KG, 2050 Hamburg Einrichtung zum ueberwachen eines textilen strangfoerderers der tabakverarbeitenden industrie
DE10007479A1 (de) * 2000-02-18 2001-08-23 Hauni Maschinenbau Ag Vorrichtung zum Fördern eines Faserstranges der tabakverarbeitenden Industrie
DE10119617A1 (de) * 2001-04-21 2002-10-24 Hauni Maschinenbau Ag Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen einer Störung in einem Tabakkanal einer Zigarettenstrangmaschine

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2080440A2 (de) 2008-01-18 2009-07-22 Hauni Maschinenbau Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Transport von Tow
EP2417861A1 (de) * 2010-08-09 2012-02-15 HAUNI Maschinenbau AG Vorrichtung und Verfahren zum Fördern eines Stranges der tabakverarbeitenden Industrie
CN102372153A (zh) * 2010-08-09 2012-03-14 豪尼机械制造股份公司 用于对烟草加工业的条进行输送的装置和方法
CN102372153B (zh) * 2010-08-09 2016-01-20 豪尼机械制造股份公司 用于对烟草加工业的条进行输送的装置和方法
DE102016101584A1 (de) * 2016-01-29 2017-08-03 Hauni Maschinenbau Gmbh Saugbandeinheit mit Stelleinrichtung zum Verstellen des Abstandes zwischen einer Pressscheibe der Saugbandeinheit und einem Schaberelement sowie Verfahren hierzu

Also Published As

Publication number Publication date
ITMI20061016A1 (it) 2006-12-03
DE102005025749B4 (de) 2013-11-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE869113C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Faserstraengen
EP1947223B1 (de) Vorrichtung zum geführten Transport einer Florbahn
DE2231578B2 (de) Vorrichtung zur Reinigung von Fasern an Offenend-Spinnaggregaten
EP1455583A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen erzeugung eines teigbandes
DE102006044682A1 (de) Vorrichtung für eine Spinnereivorbereitungsmaschine sowie Spinnereivorbereitungsmaschine
EP1125509B1 (de) Vorrichtung zum Fördern eines Faserstranges der tabakverarbeitenden Industrie
DE4141627A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur kontinuierlichen herstellung von mineralwollevliesen
DE102005025749A1 (de) Reinigungsvorrichtung und Reinigungsverfahren für einen Strangführungskanal einer Strangherstellmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie
DE102006045810B4 (de) Saugstrangförderer und Verfahren zur Herstellung eines Strangs der Tabak verarbeitenden Industrie
EP1066420B1 (de) Maschine zur oberflächenbearbeitung mindestens einer textilen warenbahn, insbesondere zum rauhen und/oder schmirgeln oder dergleichen
DE102010003287B4 (de) Saugband einer Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie
DE2900540A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zick-zack-foermigen falten von sich stetig vorwaertsbewegenden bahnen aus textilmaterial
CH694021A5 (de) Verfahren zum Verdichten eines verstreckten Faserverbandes.
EP0031831B1 (de) Verfahren zum herstellen eines stapelfaserbandes und einrichtung zur durchführung des verfahrens
DE2513867A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bilden eines endlosen tabakstrangs fuer die herstellung von zigaretten
DE102012200158A1 (de) Saugband einer Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie
DE2653276C2 (de) Riemchenstreckwerk für Spinnereimaschinen
DE2624367C2 (de) Verfahren zum Ausscheiden von Verunreinigung aus einem Faserbelag und Reinigungsvorrichtung zur Ausfürhrung dieses Verfahrens
WO2012139231A1 (de) Fertigungsanlage für massengüter
CH628689A5 (de) Florabnahmeaggregat am abnehmer einer karde.
DE527751C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen des beim UEbergang von einem Foerderband aufein anschliessendes entstehenden Grates von ueberzogenen Konfektstuecken
CH662134A5 (de) Spinnvorrichtung.
WO2013004258A1 (de) Längsfördereinrichtung für produkte der tabak verarbeitenden industrie
DE102012200163B4 (de) Saugstrangfördereinrichtung einer Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie
DE106214C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20140215

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee