DE1061705B - Verfahren und Vorrichtung zum Eintreiben von Verankerungsbolzen in Aufnahmewerkstuecke durch den Druck hochgespannter Gase - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Eintreiben von Verankerungsbolzen in Aufnahmewerkstuecke durch den Druck hochgespannter GaseInfo
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Description
DEUTSCHES
Es ist bekannt, zum Eintreiben von Verankerungsbolzen in Aufnahmewerkstücke, beispielsweise in Bauwerksteile,
wie Wände oder Decken aus Beton oder Mauerwerk, in Stahlträger und in Holzkonstruktionen,
sogenannte Bolzensetzgeräte zu verwenden, aus denen die Bolzen durch den Druck hochgespannter
Gase, beispielsweise Pulvergase, in die Bauwerksteile eingeschossen werden. Es zeigte sich dabei, daß in
manchen Fällen die Bolzen, die im allgemeinen glatte Stahlstifte mit rundem Querschnitt sind, nicht fest
genug im Bauwerksteil haften und sich aus diesem verhältnismäßig leicht herausziehen lassen. Deshalb
wurden schon verschiedene Versuche gemacht, dem Bolzen einen festeren Sitz zu verleihen. Es wurde
beispielsweise bereits vorgeschlagen, die Bolzen mit einer achsparallelen oder gewindeartigen Riffelung
zu versehen oder Bolzen zu verwenden, in die ein tiefes, scharfkantiges Steilgewinde ähnlich wie bei
einem Spiralbohrer eingeschnitten ist. Ein anderer ähnlicher Vorschlag sah vor, dem Bolzen einen sternförmigen
Querschnitt zu geben und die Rippen schwachspiralförmig anzuordnen. Man ging dabei von
der Annahme aus, daß sich diese Bolzen in den Bauwerksteil einschrauben und erwartete davon eine bessere
Haftung der Bolzen in dem Bauwerksteil, in den sie eingeschossen wurden. Die Ergebnisse waren jedoch
nicht zufriedenstellend.
Ferner ist es bekannt, auf den eine achsparallele, geradlinige Längsriffelung aufweisenden Schaft des
einzuschießenden Bolzens ein Führungsstück mit nachgiebigen Längsrippen aufzusetzen, die schraubenlinienförmig
mit sehr großer Steigung verlaufend sich an die Wandung der Laufbohrung des Bolzensetzgerätes
anlegen, oder auf einem rückwärtigen Teil des Bolzenschaftes schraubenlinienförmig verlaufende,
starre Führungsrippen fest anzuordnen, die beim Vortreiben des Bolzens in eine aus weicherem
Werkstoff hergestellte, an der Laufmündung des Bolzensetzgerätes befindliche Bolzenzentrierhülse eindringen.
In beiden Fällen soll durch die schraubenlinienförmig verlaufenden Führungsrippen dem Bolzen
ein Drall gegeben werden. Bei beiden bekannten Anordnungen fehlt aber auf dem Eindringteil des
Bolzens ein Schraubengewinde, das dem Drall entspricht und sich beim Eindringen in den Bauwerksteil
fest in diesen hineinschraubt. Außerdem ist bei der ersterwähnten Anordnung eine Drehung des Bolzens
beim Eindringen insofern nachteilig, als die achsparallele, geradlinige Längsriffelung des sich
drehenden Bolzens in dem durch das Eindringen des Bolzens entstehenden Loch ähnlich wie ein Fräser
wirkt und dieses somit erweitert. Ein Festsitzen des Bolzens im Aufnahmewerkstück ist hierdurch nicht
gewährleistet.
Verfahren und Vorrichtung
zum Eintreiben von Verankerungsbolzen in Aufnahmewerkstücke durch den Druck
hochgespannter Gase
Anmelder:
Walter Schulz, Mettmann (RhId.), Schwarzbachstr. 32
Walter Schulz, Mettmann (RhId.), ist als Erfinder genannt worden
Durch die Erfindung wird eine größere Haftfestigkeit des Bolzens im Aufnahmewerkstück erreicht, und
zwar kennzeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren zum Eintreiben von Verankerungsbolzen in
Aufnahmewerkstücke durch den Druck hochgespannter Gase dadurch, daß der mit einem Gewinde auf
dem in das Aufnahmewerkstück eindringenden Schaftteil versehene Bolzen während seiner Bewegung
durch den Lauf des Bolzensetzgerätes im Sinne des Gewindes in Drehung um seine Längsachse versetzt
wird. Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß, auch wenn der Bolzen selbst mit einem
Gewinde versehen ist, durchaus noch nicht sichergestellt ist, daß sich der Bolzen beim Eindringen in das
Aufnahmewerkstück der Steigung dieses Gewindes entsprechend dreht und sich somit in das Aufnahmewerkstück
einschraubt. Vielmehr dringt der Bolzen, wie Versuche ergeben haben, zuerst einmal, ohne sich
zu drehen, in das Aufnahmewerkstück ein und macht
♦o nur in besonders günstig gelagerten Fällen während
des .Eindringens noch eine schwache Drehbewegung um. seine Achse. Die Folge davon ist, daß das Gewinde
das von dem Bolzen beim Eindringen in das Aufnahmewerkstück erzeugte Loch gewissermaßen
ausfeilt und somit nun mindestens in den äußeren Teilen des Loches eine schlechte Haftung zwischen
Bolzen und Aufnahmewerkstück erreicht wird. Ist das Gewinde so stark ausgeprägt, daß der Bolzen
beim Eindringen eine Drehung ausführen muß, so wird dadurch der Bolzen, der beim Verlassen des
Laufes eine Geschwindigkeit von 500 bis 600 m/Sek. hat, stark rotationsbeschleunigt. Der Bolzenkopf, d. h.
der hintere, dickere Teil des Bolzens, der die Hauptmasse des Bolzens darstellt, setzt dieser Drehbewe-
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gung einen Trägheitswiderstand entgegen, wodurch, wie Versuche ergeben haben, eine Verwindung des
Bolzens eintritt. Wird dagegen der Bolzen vor dem Eindringen in das Aufnahmewerkstück im Sinne des
Gewindes in Drehung versetzt, so wird er sich von vornherein in das Aufnahmewerkstück einschrauben,
und es wird über die ganze Länge des in das Aufnahmewerkstück eingedrungenen Bolzenteiles eine
gute Haftung erzielt.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren durchgeführten Versuche hatten das überraschende Ergebnis,
daß dabei eine so gute Haftung des Bolzens erzielt wird, daß beim Einschießen solcher Bolzen in
Stahl die Bolzen sich nicht mehr ausziehen ließen, sondern beim Versuch, sie auszuziehen, abrissen, ein
Ergebnis, das bisher beim Einschießen von Bolzen noch nie erzielt werden konnte, da die Haftung der
Bolzens stets wesentlich unter der Zerreißfestigkeit lag.
Die durchgeführten Versuche haben weiterhin gezeigt, daß die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
verschossenen Bolzen immer gerade in das Material eindrangen. Dies ist einerseits darauf zurückzuführen,
daß die bereits erwähnte Verwindung der Bolzen vermieden ist, andererseits aber auch darauf, daß die
beim Eindringen des Bolzens in der Regel auftretenden, seitlichen Kräfte den Bolzen infolge seiner
Drehung von verschiedenen Seiten treffen, die Biegungskräfte sich daher großenteils gegenseitig aufheben.
Um dem Bolzen die erforderliche Drehung um seine Längsachse vor dem Eindringen in das Aufnahmewerkstück
zu geben, kann erfindungsgemäß ein Bolzensetzgerät mit gezogenem Lauf verwendet werden.
Die Verwendung gezogener Läufe ist bei Schußwaffen bekannt. Sie hat dort den Zweck, dem Geschoß
eine Drehung um seine Längsachse zu verleihen, so daß das Geschoß auf Grund der Kreiselwirkung seine
Achse beizubehalten bestrebt ist und sich während des Fluges nicht überschlägt. Da Bolzensetzgeräte
nach den Sicherheitsvorschriften mit der Laufmündung unmittelbar auf die Oberfläche des Bauwerksteiles,
in den der Bolzen eingeschossen werden soll, aufgesetzt werden müssen, entfällt der bei Schußwaffen
gegebene Grund für die Anwendung eines gezogenen Laufes, und es kam deshalb auch bisher noch
kein Fachmann auf den Gedanken, bei Bolzensetzgeräten einen gezogenen Lauf zu verwenden. Zweckmäßig
wird der der Mündung zunächst liegende Teil des gezogenen Laufes, und zwar auf eine solche
Länge, die etwa der Länge der zu verschießenden Bolzen entspricht, von Zügen frei gelassen. Dies hat
den Vorteil, daß der Bolzen von dem Augenblick an, in dem er in den Bauwerksteil einzudringen beginnt,
von dem an also seine Geschwindigkeit wieder abnimmt, nicht mehr zwangläufig in den Zügen geführt
ist, so daß sich Drehung und Eindringgeschwindigkeit der Gewindesteigung entsprechend zueinander
einstellen können. Würden die Züge bis zur Mündung durchgeführt, so bestünde die Gefahr, daß während
des Eindringens des Bolzens in den Bauwerksteil der Bolzen selbst bei sorgfältiger Abstimmung der Steigung
der Züge zur Steigung des Bolzengewindes sich etwas schneller oder etwas langsamer dreht, als
seinem Gewinde entspricht, wodurch das Gewinde, das der Bolzen beim Einschießen in den Bauwerksteil
einschneidet, ungenau würde und eine schlechte Haftung des Bolzens die Folge wäre. Um dem Bolzen
eine hohe Umdrehungszahl zu geben, was insbesondere in den Fällen wesentlich ist, in denen kein ausgesprochenes
Steilgewinde verwendet wird, können die Züge in den Lauf so eingeschnitten sein, daß ihre
Gewindesteigung in Richtung auf die Mündung abnimmt.
Eine andere Möglichkeit der Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß der
Bolzen durch die Rückstoßwirkung von Ga-sströmen in Drehung um seine Achse versetzt wird. Zu diesem
Zweck kann der kopfförmig verstärkte hintere Teil
ίο des Bolzens mit schrägliegenden Kanälen oder Rillen
versehen sein, durch die das Treibgas hindurchtreten und dabei nach Art einer Turbine die Drehung hervorrufen
kann. Bis zu einem gewissen Grad kann diese Turbinenwirkung schon erreicht werden, wenn
auf dem Bolzenkopf, d. h. dem rückwärtigen stärkeren Teil des Bolzens, ein Gewinde angebracht ist.
Bolzen mit einem Außengewinde am Kopf sind an sich bekannt. Das Gewinde bei diesen Bolzen ist aber
stets ein Rechtsgewinde, und dies ist nach der Erkenntnis des Erfinders falsch, wenn das Gewinde, mit
dem sich der Bolzen in den Körper einschrauben soll, auch ein Rechtsgewinde ist. Das Gewinde, das die
Drehung des Bolzens im Lauf erzeugt, muß vielmehr dem Gewinde, mit dem sich der Bolzen einschraubt,
entgegengesetzt gängig sein. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Pulvergase den Gewindegängen
folgen und am Ende des Gewindes in den Raum vor dem Bolzenkopf in Richtung des letzten Gewindeganges,
also in tangentialer Richtung, austreten, wodurch eine Turbineinwirkung erzeugt wird, die dem
Bolzen im Lauf eine der Gewindesteigung entgegengesetzte Drehung verleiht. Soll der das hintere Ende
des Bolzens bildende Kopf zum Aufschrauben von Teilen mit Muttergewinde ein normales Rechtsgewinde
aufweisen, so muß also der vordere, in den Bauwerksteil einzuschraubende Teil des Bolzens mit
einem Linksgewinde versehen sein. Ist das Gewinde auf dem Bolzenkopf zur Erzeugung dieser Turbinenwirkung
nicht geeignet, oder ist auf dem Bolzenkopf ein Außengewinde nicht vorzusehen, so können
schrägliegende, gegebenenfalls das vorhandene Gewinde durchschneidende Rillen oder schräge Bohrungen
vorgesehen werden, die die Drehung des Bolzens hervorrufen. Es kann auch auf den Bolzen ein weiterer
Bolzenkopf aufgesetzt, insbesondere aufgeschraubt werden, der die Drehung des Bolzens bewirkt und
nach dem Einschießen wieder abgenommen werden kann.
Der Bolzen kann auch, wie an sich bekannt, als Raketenbolzen ausgebildet sein, indem die Treibladung
nicht in einer Kartusche, die hinter dem Bolzen in den Lauf eingebracht wird, sondern am Bolzen
selbst vorgesehen ist. Ein solcher Raketenbolzen hat den Vorteil, daß ein Rückstoß beim Verschießen des
Bolzens völlig vermieden werden kann. Die die Treibladung aufnehmende Brennkammer kann mit
dem Bolzen lösbar verbunden sein oder einen Teil des Bolzens bilden. Erfindungsgemäß wird die
Brennkammer so ausgebildet, daß die Treibgase windschief zur Bolzenachse aus einer oder mehreren Düsen
austreten, wodurch der Bolzen um seine Achse bei der Bewegung durch den Lauf des Bolzensetzgerätes
in Drehung versetzt wird und beim Austritt aus dem Lauf sich in den Bauwerksteil einschraubt. Die Zündung
kann durch eine Kartusche üblicher Art erfolgen, die dann nur den Zweck hat, die Bewegung
des Bolzens einzuleiten und die Ladung in der Brennkammer zu zünden. Die Zündung kann aber auch unmittelbar
in der Weise erfolgen, daß die Spitze des Schlagbolzens den Boden des Bolzens, rn dem ein
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Zündsatz vorgesehen ist, trifft, wodurch die Treibladung gezündet wird. Statt der Zündung durch einen
Schlagbolzen könnte auch eine elektrische Zündung angewandt werden.
Das auf dem vorderen Teil des Bolzens angebrachte Gewinde, mit dem er sich in den Bauwerksteil einschraubt,
ist zweckmäßig ein Steilgewinde, d. h. ein Gewinde, dessen Steigung wesentlich größer ist als
die Steigung eines normalen Schraubengewindes und bis zu 45° und mehr betragen kann. Zweckmäßig wird
dabei ein mehrgängiges Steilgewinde verwendet. Um die Schrauben wirkung von vornherein beim Eindringen
des Bolzens in das Aufnahmewerkstück auszunutzen, kann ferner das Gewinde so ausgebildet sein,
daß es sich bis über die Bolzenspitze erstreckt, ähnlich wie dies bei in Holz einzuschraubenden Schrauben
und bei Holzbohrern üblich ist.
Vorrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Abbildungen schematisch
dargestellt.
Bei der AusführungsfoTm nach Abb. 1 ist der Lauf 1 des Bolzensetzgerätes mit steilen rechtsgängigen
Zügen 2 versehen, die bei 3 enden, so daß der Lauf in einen glatten Teil übergeht. Der vordere, zum Eindringen
in einen Bauwerksteil bestimmte Teil 4 des Bolzens ist mit einem ebenfalls steilen rechtgängigen
Gewinde 4 versehen. Der den hinteren Teil des Bolzens bildende Kopf 5 trägt kein Gewinde und ist so groß,
daß er an der Laufwandung dicht schließend anliegt und sich mit seinem Rand in die Züge 2 eindrückt. Zu
diesem Zweck kann der Rand des Kopfes 5 gegebenenfalls mit einer Auflage aus einem weicheren Material
versehen sein. Um die Reibung des Bolzens im Lauf zu vergrößern, kann auf dem Bolzenschaft in an sich
bekannter Weise ein Führungsstück 6 aus Kunststoff od. dgl. angebracht sein. Zur Führung des Bolzens in
den Zügen kann auf dem Bolzenkopf auch ein Führungskopf aus weicherem Material aufgesetzt, beispielsweise
aufgesteckt oder aufgeschraubt sein, der sich in die Züge eindrückt und nach dem Einschießen
des Bolzens von diesem abgenommen werden kann.
Die Ausführungsform nach Abb. 2 unterscheidet sich \'on der nach Abb. 1 nur dadurch, daß die Steigung
der Züge nicht gleichmäßig ist, sondern in Richtung vom Kartuschenlager zur Laufmündung
abnimmt. Dadurch wird erreicht, daß der Bolzen, während er durch den Lauf getrieben wird, eine
immer größere Umdrehungsgeschwindigkeit annimmt. Dementsprechend kann das Gewinde 4' auf dem Bolzen
flacher sein als bei der Ausführungsform nach Abb. 1, so daß es dem Versuch, den Bolzen aus dem
Bauwerksteil herauszuziehen, einen noch höheren Widerstand entgegensetzt.
Abb. 3 zeigt einen Bolzen, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren aus einem glatten Lauf geschossen
werden kann. Der verstärkte Kopfteil 7 des Bolzens ist mit einem normalen Rechtsgewinde versehen,
das es ermöglicht, nach dem Einschießen auf den Bolzen eine Mutter aufzuschrauben.
Wie bereits erwähnt, hat ein solches Rechtsgewinde auf dem Kopf die Folge, daß der Bolzen im Lauf eine
Linksdrehung annimmt. Dementsprechend ist der vordere, zum Eindringen in den Bauwerksteil bestimmte
Teil 8 des Bolzens in diesem Falle mit einem Linksgewinde versehen.
Abb. 4 zeigt einen ähnlichen Bolzen mit glattem Kopf, in den zur Erzeugung der Turbinenwirkung in
Form einer steilen Schraubenlinie verlaufende Rillen 9 eingefräst sind. Statt eines glatten Kopfes kann auch
ein mit einem Gewinde versehener Kopf vorgesehen sein, dessen Ausführung, Gangsinn und Steigung
dann keine Rolle spielen, da die Drehung des Bolzens durch die Rillen 9 hervorgerufen wird. Zweckmäßig
kreuzen diese Rillen das Gewinde möglichst steil, am besten rechtwinklig, was erreicht wird, wenn Kopfgewinde
und Rillen entgegengesetzt gängig sind, wobei das Schaftgewinde den Rillen entgegengesetzt
gängig sein muß.
Bei dem Bolzen nach Abb. 5 sind im Kopfteil an
ίο Stelle der schraubenlinienförmig verlaufenden Rillen 9
schräg zur Bolzenachse liegende Bohrungen 10 vorgesehen, durch die die Pulvergase strömen, so daß sie
an der Vorderseite des Kopfes mehr oder weniger windschief zur Bolzenachse austreten und die Turbinenwirkung
erzeugen. Sollen Bolzen verschossen werden, die einen verstärkten Kopfteil nicht aufweisen
oder bei denen Rillen oder Bohrungen im Kopfteil unerwünscht sind, so kann der Bolzen an
seinem rückwärtigen Teil ähnlich wie bei dem Bolzen nach Abb. 3 mit einem Gewinde versehen sein, auf
das ein besonderer Kopf mit Rillen oder Bohrungen, wie sie in Abb. 4 und 5 dargestellt sind, aufgeschraubt
wird. Nach dem Einschießen des Bolzens kann dieser Kopf wieder abgenommen werden. Die Verwendung
solcher auf den Bolzen aufsetzbarer Köpfe hat den weiteren Vorteil, daß Bolzen verschiedener Stärke
aus dem gleichen Lauf verschossen werden können, wobei auch bei solchen Bolzen, die an sich nur einen
kurzen Kopfteil haben, durch den aufgesetzten Kopf eine gute Führung erreicht wird.
Abb. 6 zeigt einen Bolzen in größerem Maßstab. Der Kopf 11 kann nach Abb. 3 bis 5 ausgebildet oder
aufgesetzt oder, wenn der Bolzen aus einem gezogenen Lauf verschossen wird, auch glatt sein.
Wird ein Bolzen mit Außengewinde auf dem Kopf aus einem gezogenen Lauf geschossen, so kann es
zweckmäßig sein, das Gewinde auf dem Teil 12 mit einer Hülse aus Kunststoff od. dgl. zu umgeben, um
die Turbinenwirkung, die der Drehung des Bolzens entgegenwirkt, wenn Kopf und Schaft gleichsinnige
Gewinde haben, auszuschalten und um einen dichten Abschluß zwischen Bolzen und Lauf zu erreichen.
Der Schaft 12 ist mit einem mehrgängigen Gewinde versehen, das sich über den konischen Teil bis zur
äußersten Spitze erstreckt. Unter Umständen kann es, wie gezeichnet, vorteilhaft sein, das Gewinde in der
Mitte des Schaftes einmal oder mehrmals zu unterbrechen, insbesondere wenn der Bolzen in weiches
Material, beispielsweise in Holz, eingeschossen werden soll.
Abb. 7 zeigt einen Bolzen mit Raketenantrieb. Im Bolzenkopf 13 sind mehrere Bohrungen 14 vorgesehen,
die exzentrisch angeordnet und mindestens in der Nähe ihrer Ausmündung in den Bolzenboden schräg
gestellt sind. Diese Bohrungen sind mit Treibstoff gefüllt. Beim Abschießen des Bolzens brennt die Treibstoffladung
in den Bohrungen ab, und es tritt aus den düsenartigen Öffnungen ein Gasstrahl aus, der durch
die Raketenwirkung den Bolzen vorwärts treibt und gleichzeitig in Umdrehung um seine Längsachse versetzt.
Der Bolzen kann auch, wie in Abb. 8 dargestellt, so ausgebildet sein, daß er in einem Hohlraum die
Treibladung im ganzen aufnimmt und die Gasstrahlen durch eine oder mehrere Austrittsöffnungen austreten.
Ist nur eine zentrale Austrittsöffnung vorgesehen, so können an deren Innenwand gewindeartige
Rillen 15 vorgesehen sein, die dem Gasstrahl mindestens an seinen äußeren Zonen eine schräge Rich-
7P tung geben und dadurch die Turbinenwirkung er-
Claims (10)
1. · Verfahren zum Eintreiben von Verankerungsbolzen
in Aufnahmewerkstücke durch den Druck hochgespannter Gase, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit einem Gewinde auf dem in das Aufnahmewerkstück eindringenden Schaftteil versehene
Bolzen während seiner Bewegung durch den Lauf des Bolzensetzgerätes im Sinne des Gewindes
in Drehung um seine Längsachse versetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen durch einen gezogenen
Lauf des Bolzensetzgerätes in Drehung versetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen durch die Rückstoßwirkung
von Gasströmen in Drehung versetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einschießen
auf das hintere Ende des Bolzens ein die Drehung erzeugender Führungskörper aufgesetzt, insbesondere
aufgeschraubt wird, der nach dem Einschießen vom Bolzen abgenommen wird.
5. Bolzen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er
als Rakete so ausgebildet ist, daß die Raketentreibgase schräg zur Bolzenachse austreten.
6. Bolzen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
verstärkte hintere Teil des Bolzens mit schräg, vorzugsweise schraubenlinienförmig verlaufenden
Rillen oder Bohrungen versehen ist, durch die das Treibgas hindurchtreten und dabei nach Art einer
Turbine die Drehung hervorrufen kann.
7. Bolzen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der verstärkte hintere Teil des Bolzens
mit einem Gewinde, vorzugsweise einem Steilgewinde, versehen ist, das zu dem auf dem
eindringenden Teil des Bolzens vorgesehenen Gewinde entgegengesetzt gängig ist.
8. Bolzen zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewinde auf dem eindringenden Teil des Bolzens ein mehrgängiges Steilgewinde
ist.
9. Bolzen zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das auf dem eindringenden Teil des Bolzens vorgesehene Gewinde sich bis über
die Bolzenspitze erstreckt.
.
10. Bolzensetzgerät zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der der Mündung zunächst liegende Teil des
gezogenen Laufes frei von Zügen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 348 652;
französische Patentschrift Nr. 1 055 269;
USA.-Patentschriften Nr. 2 038 913, 2 064 503,
666 252, 2 676 508.
Deutsche Patentschrift Nr. 348 652;
französische Patentschrift Nr. 1 055 269;
USA.-Patentschriften Nr. 2 038 913, 2 064 503,
666 252, 2 676 508.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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