DE1061573B - Spannstift aus Federstahl - Google Patents

Spannstift aus Federstahl

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DE1061573B
DE1061573B DEL28559A DEL0028559A DE1061573B DE 1061573 B DE1061573 B DE 1061573B DE L28559 A DEL28559 A DE L28559A DE L0028559 A DEL0028559 A DE L0028559A DE 1061573 B DE1061573 B DE 1061573B
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Germany
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Pending
Application number
DEL28559A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hubert Barth
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Heinrich Lanz AG
Original Assignee
Heinrich Lanz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/02Bolts or sleeves for positioning of machine parts, e.g. notched taper pins, fitting pins, sleeves, eccentric positioning rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/002Resiliently deformable pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Die Erfindung· betrifft einen Spannstift aus. Federstahl, dessen Hohlraum mit einer verformbaren -Masse gefüllt ist. Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, die Vorteile des Zylinderstiftes und des Spannstiftes zu vereinigen :und deren Nachteile zu vermeiden.
Als Mittel zur axialen Sicherung von Wellen ,sind Zylinder- und Kegelstifte bekannt. Diese werden-mit einem Festsitz in die Bohrung eingeschlagen. Dashat den Nachteil, daß die Bohrungen mit einer hohen Genauigkeit bearbeitet, z. B. ausgerieben werden müssen. Zum gleichen Zweck sind weiterhin geschlitzte Spannstifte bekannt, die zwar eine weniger hohe Bearbeitungsgenauigkeit der Bohrungen verlangen,.4ie„.abe.r in Verbindung mit flüssigkeitsgefüllten Gehäüs'err hichtlis verwendet werden können, da sie keine Abdichtung gewährleisten.
Es sind auch elastische Befestigungsstifte bekannt, die aus wenigstens annähernd zwei vollständigen Windungen eines spiralig aufgewickelten Bandstreifens von Federmaterial bestehen, und zwar ist das Federmaterial, ähnlich wie eine Uhrfeder gerollt, so' daß am äußeren Umfang der Spirale eine Überlappung des Werkstoffes auftritt. Infolgedessen ergibt sich kein glatter äußerer Mantel sondern ein abgesetzter Umfang des Stiftes. Das hat zur Folge, daß eine abdichtende Wirkung in der Bohrung nicht möglich ist, da an der abgesetzten Stelle, die in der ganzen Länge des Stiftes vorhanden ist, Öl .aus der Bohrung austreten kann. Im übrigen können derartige sogenannte Spiralstifte nur aus relativ dünnwandigen Werkstoffen hergestellt werden, so' daß sie gegen Scherbeanspruchungen nur einen geringen Widerstand haben. Wenn ein solcher Spiralstift zur Axialsicherung von Wellen verwendet wird, die in flüssigkeitsgefüllten Gehäusen gelagert sind und Axialbeanspruchungen der Welle auftreten, so verformt sich der Spiralstift derart, daß er sich zusammenrollt, d. .h. sein äußerer Durchmesser kleiner wird. In diesen Fällen wird die abdichtende Wirkung noch erheblich geringer, so daß ein Austreten des Öles aus dem Gehäuse durch die Lagerbohrung des Stiftes nicht aufgehalten werden kann.
Diese Mängel werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß der Spannstift in an sich bekannter Weise geschlitzt und die Füllung derart bemessen ist, daß sie den Schlitz des eingeschlagenen Spannstiftes abdichtet. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß z. B. zur axialen Sicherung von Wellen, die in flüssigkeitsgefüllten Gehäusen gelagert sind, ein Spannstift geschaffen worden ist, der in eine Bohrung eingeschlagen werden kann, die weniger genau bearbeitet ist, und der dennoch eine Abdichtung wie bei Verwendung eines Zylinder- oder Kegelstiftes gewährleistet. Jedenfalls Spannstift aus Federstahl
Anmelder:
Heinrich Lanz Aktiengesellschaft,
Mannheim . ·
'.DipL-Ing. Hubert Be^thi.-I^iiiheütf,' ist als Erfinder genannt worden
ist ein Austreten der Flüssigkeit durch die Bohrung des Stiftes wirkungsvoll vermieden.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die im Spannstift vorgesehene Füllung aus einem oder mehreren Pfropfen bestehen. Das bringt den Vorteil einer billigen Herstellung des Spannstiftes mit sich, da man den Kunststoff in Stäben beziehen und die Pfropfen einfach einpressen kann. Gemäß der Erfindung ist ferner vorteilhaft, wenn die Füllung eine in den Schlitz des Spannstiftes eingreifende Rippe aufweist. Im übrigen kann die Füllung z. B. aus Vulkollan (eingetragenes Warenzeichen) oder aus Blei bestehen.
Einzelheiten der Erfindung sind aus der Beschreibung und aus der Zeichnung ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung veranschaulichte
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem Getriebegehäuse in Draufsicht mit einer durch den neuen Spannstift axial gesicherten Welle;
Fig. 2 ist ein Schnitt gemäß der Linie I-I in Fig. 1;
Fig. 3 veranschaulicht den neuen Spannstift im Längsschnitt in größerem Maßstab, während
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 3 darstellt.
In Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein zumindest teilweise mit Öl gefülltes Getriebegehäuse bezeichnet, das in einer Ecke ein angegossenes Auge 2 aufweist, das als Lagerstelle für eine Welle 3 dient. Die Welle 3 weist eine im Querschnitt halbrunde Ringnut 4 auf, in die ein in eine Bohrung 5 von außen eingeschlagener Spannstift eingreift, wodurch die Welle gegen axiale Bewegungen gesichert ist.
In Fig. 3 und 4 ist der Spannstift genauer dargestellt. Er besteht aus einer Hülse 6 aus Federstahl, die einen längsverlaufenden Schlitz 7 aufweist. Im Innern der Hülse 6 ist einenends ein elastischer, beispielsweise aus Kunststoff wie Vulkollan bestehender Pfropfen 8 angeordnet, der z. B. hineingesteckt oder eingepreßt
909 577/218

Claims (5)

ist. Beim Einschlagen des Spannstiftes verengt sich dessen Schlitz 7 und der Kunststoffpfropfen 8 wird zusammengepreßt. Dabei verformt sich das Material derart, daß es den Schlitz 7 dichtend ausfüllt. An Stelle des kurzen Pfropfens 8 kann auch ein längerer Pfropfen oder es können mehrere Pfropfen im Innern des Spannstiftes eingesetzt werden. Das Material und die Form des Pfropfens richten sich ganz nach den Einbauerfordernissen. So· kann man in Verbindung mit ©!gefüllten Gehäusen ölbeständiges Dichtmaterial, wie z. B. Nylon, Perlon (eingetragenes Warenzeichen), UltramM (eingetragenes Warenzeichen) od. dgl. verwenden. Der oder die elastischen Pfropfen können in Stabform in die Bohrung des Spannstiftes eingesteckt oder eingepreßt werden. Ebenso kann man das Dichtungsmaterial eingießen oder nach einem bekannten Sinterverfahren einbringen. An Stelle eines glatten Pfropfens kann man einen an seinem äußeren Umfang mit ringförmigen Ansätzen versehenen Pfropfen verwenden, wobei sich die Ansätze beim Einschlagen des Spannstiftes verformen und dabei den Schlitz 7 abdichten. Ebenso kann man einen Pfropfen mit einer glatten Oberfläche und einer längsverlaufenden Rippe benutzen-, die beim Einbringen des Pfropfens in die Bohrung des Spannstiftes in den Schlitz zu liegen kommt, d. h. diesen schon vor dem Einschlagen teilweise ausfüllt. Der Pfropfen braucht nicht massiv sein, sondern kann einenends einen Hohlraum aufweisen. An Stelle von elastischem Dichtmaterial kann man auch plastisches Material, beispielsweise Blei, verwenden. Patentansprüche:
1. Spannstift aus Federstahl, dessen Hohlraum mit einer verformbaren Masse gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannstift (6) in an sich bekannter Weise geschlitzt (7) und die Füllung (8) derart bemessen ist, daß sie den Schlitz des eingeschlagenen Spannstiftes (6) abdichtet.
2. Spannstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung aus einem oder mehreren Pfropfen (8) besteht.
3. Spannstift nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung (8) eine in. den Schlitz (7) des Spannstiftes (6) eingreifende Rippe aufweist.
4. Spannstift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung (8) aus Vulkollan (eingetragenes' Warenzeichen) besteht.
5. Spannstift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung (8) aus Blei besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
österreichische Patentschrift Nr. 177 616.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©. 909 577/218 7.59
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992016759A2 (de) * 1991-03-23 1992-10-01 Connex Ag Element zum positionieren von bauteilen

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AT177616B (de) * 1951-01-11 1954-02-25 C E M Company Elastischer Befestigungsstift

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