DE106113C - - Google Patents
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- DE106113C DE106113C DENDAT106113D DE106113DA DE106113C DE 106113 C DE106113 C DE 106113C DE NDAT106113 D DENDAT106113 D DE NDAT106113D DE 106113D A DE106113D A DE 106113DA DE 106113 C DE106113 C DE 106113C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63G—OFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
- B63G8/00—Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
- B63G8/38—Arrangement of visual or electronic watch equipment, e.g. of periscopes, of radar
Landscapes
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- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 65: Schiffbau.
Zusatz zum Patente Λί 100846 vom 8. Mä'rz 1898.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. März 1899 ab. Längste Dauer: 7. März 1913.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Neuerung an dem Hohlmast für
Unterwasserboote nach Patent 100846. Die Neuerung besteht darin, dafs der Mast nicht
in seiner ganzen Länge hohl ist, sondern aus einer auf die zweckmäfsigste Weise am Schiffsrumpf
drehbar angeordneten, flachen Schiene oder aus einer dünneren Stange besteht, welche
an ihrem oberen Ende die eigentliche Beobachtungskammer trägt.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. ι ein Unterwasserboot mit dem neuen Beobachtungsinast.
Fig. 2 stellt in vergrößertem Mafsstabe die Zutrittsöffnung und deren Abdichtung, sowie
die Verbindung der Beobachtungskammer mit dem Schiffsrumpf dar.
Der Mast α kann vermittelst Zahnsegments und Zahnrades c d, wie beim Haupt-Patente,
oder auf irgend eine andere Weise auf- und abgeschwungen werden. Der untere Theil oder
Schaft α des Mastes wird von einer flachen Schiene oder einer Stange von genügender
Festigkeit und derartigem Querschnitt gebildet, dafs der Widerstand des Mastes gegen das
Wasser bei der Auf- und Abbewegung möglichst vermindert wird. An dem oberen oder
freien Ende dieses massiven Mastes α ist die eigentliche Beobachtungskammer e angeordnet;
der Zutritt zu dieser Kammer erfolgt durch eine Oeffnung im Schiffsrumpfe, welche so
gelegen ist, dafs sie sich mit einer Oeffnung in der Beobachtungskammer bei niedergelegtem
Mäste deckt.
Die Hülfsmittel zur Erzielung eines wasserdichten Abschlusses zwischen der Kammer und
dem Schiffsrumpfe können natürlich von verschiedener Art sein. Fig. 2 zeigt ein Beispiel
einer derartigen Abdichtung, f ist ein in einer Vertiefung in dem Schiffsrumpfe liegender Ring
aus Gummi oder einem ähnlichen Stoffe; g ist ein in dem Innern des Schiffsrumpfes angeordneter
eiserner Kranz, in welchem sich ein den Druckplatten h und Schrauben i ausgesetzter
Gummiring oder dergleichen k befindet. Der Kranz g hat einen Boden mit
Oeffnung / und darunter angebrachten Böcken m, welche senkrechte Schrauben η aufnehmen,
durch welche die Oeffnung / mittelst einer Verschlufsplatte ο mit zwischengelegtem Dichtungsring
wasserdicht geschlossen werden kann. Die Beobachtungskammer e hat einen innerhalb
des Ringes k hinabreichenden Kranz p, in dessen Boden sich die Oeffnung q befindet,
welche vermittelst Schrauben durch eine Verschlufsplatte s in ähnlicher Weise wie bei
Oeffnung Z wasserdicht verschlossen ist. In der niedergelegten Stellung des Mastes wird
die wasserdichte Verbindung zwischen der Beobachtungskammer und dem Rumpfe vermittelst
der Gummiringe f und k hervorgebracht, einerseits durch die Schwere des
Mastes, andererseits infolge Anzuges der Schrauben /. Vermittelst der Schrauben η und r
können nun die Verschlufsplatten s und ο für den Zutritt geöffnet werden, während dieselben
Verschlufsplatten in ihrem geschlossenen Zustande die Beobachtungskammer bezw. den
Schiffsrumpf in der aufgerichteten Stellung des Mastes wasserdicht schliefsen.
Zwischen der Kammer e und dem Schiffsrumpfe können elektrische Leitungen, Sprachrohre
oder andere Verbindungsmittel angeordnet werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Hohlmast für Unterwasserboote der durch das Patent 100846 geschützten Art, bei welchem zur Verminderung des Widerstandes der untere Theil des Mastes aus einem dünneren, massiven Schaft (a) besteht, der am freien Ende den Hohlraum oder die Beobachtungskammer (e) trägt, deren wasserdicht verschliefsbare Zutrittsöffhung (q) sich bei umgeklappter Lage des Mastes mit einer gleichfalls wasserdicht zu verschliefsenden Oeffhung (I) des Schiffsrumpfes deckt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE106113C true DE106113C (de) |
Family
ID=376319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT106113D Active DE106113C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE106113C (de) |
-
0
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