DE1061032B - Roentgenuntersuchungsgeraet - Google Patents

Roentgenuntersuchungsgeraet

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Publication number
DE1061032B
DE1061032B DEK35726A DEK0035726A DE1061032B DE 1061032 B DE1061032 B DE 1061032B DE K35726 A DEK35726 A DE K35726A DE K0035726 A DEK0035726 A DE K0035726A DE 1061032 B DE1061032 B DE 1061032B
Authority
DE
Germany
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support wall
ray examination
wall
examination device
horizontal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK35726A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Erler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koch and Sterzel AG filed Critical Koch and Sterzel AG
Priority to DEK35726A priority Critical patent/DE1061032B/de
Publication of DE1061032B publication Critical patent/DE1061032B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/04Positioning of patients; Tiltable beds or the like
    • A61B6/0487Motor-assisted positioning

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Röntgenuntersuchungsgerät Die Erfindung betrifft ein Röntgenuntersuchungsgerät mit durch Motor- oder Hand antrieb um eine waagerechte Achse aus der Senkrechten über die Horizontalstellung in eine extreme Kopftieflage und umgekehrt schwenkbarer Stützwand. Derartige Geräte müssen so konstruiert sein, daß sie dem Arzt in allen Stellungen der Stützwand eine bequeme Beobachtung des Leuchtschirmes gestatten. Diese Forderung ist jedoch bei Verwendung einer einzigen starren Drehachse für die Stützwand nicht erfüllt, da diese Drehachse zu hoch liegen müßte. Aus diesem Grunde ist schon vorgeschlagen worden, die Stützwand in einer kombinierten Bewegung um zwei horizontale Achsen mit Hilfe zweier getrennter motorischer Antriebe zu schwenken. Hierbei ist es jedoch schwierig, die zwei erforderlichen B ewegungsphasen mit ihren getrennten Antrieben genau aufeinander abzustimmen. Außerdem sind derartige Einrichtungen relativ teuer, da zwei Antriebsaggregate vorhanden sein müssen. Es ist auch schon ein Röntgenuntersuchungsgerät bekanntgeworden, bei dem die Schwenkung der Stützwand nacheinander um zwei oder mehrere Schwenkachsen erfolgt, wobei eine Achse am Kopfende der Stützwand wirkt.
  • Solche Geräte haben den Nachteil, daß in der Kopftieflage das Kopfende der Stützwand zur festen Auflage wird, wobei das Fußende gehoben wird. Hierbei kann der Arzt das Leuchtschirmbild nicht mehr bequem hetrachten, ohne auf eine Fußbank od. dgl. zu steigen. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß in horizontaler bis Kopftieflage der Stützwand die Auflage am Kopfende das Einfahren der Röntgenhaube mit einem separaten Stativ nicht gestattet.
  • Demgegenüber betrifft die Erfindung Röntgenuntersuchungsgeräte mit nur einer waagerechten Schwenkachse und besteht darin, daß diese Achse beim Schwenken der Stützwand in einer vertikalen Führung im-Lagerbock durch eine oder mehrere Kurvenbahnen oder sonstige Hebevorrichtungen derart verschoben~ wird, daß in horizontaler Lage der Stützwand die vertikal verschiebbare Achse ihre tiefste Position einnimmt, während die höchsten Positionen in den Endstellungen der vertikalen und der Kopftieflage erreicht werden. Die vertikale Verschiebung der waagerechten Achse wird zweckmäßigerweise mechanisch mit der Schwenkbewegung der Stützwand gekoppelt, so daß ein getrennter zweiter Antrieb entfällt. Erfindungsgemäß können als Hebevorrichtungen für die horizontale Achse beispielsweise Kurvenbahnen an der Stützwand befestigt werden, die auf Rollen im Lagerbock abrollen, wobei die Stützwand entsprechend der Ausbildung der Kurvenform bei der Schwenkung gehoben bzw. gesenkt wird, so daß die waagerechte Achse in ihrer vertikalen Führung im Lagerbock verschoben wird. Diese Kurvenbahnen können mit einer Verzahnung versehen und die Rollen als Zahnräder ausgebildet sein, so daß der Antrieb für die Umlegung der Stützwand über diese Zahnräder erfolgen kann.
  • Die Umlegung der Stützwand kann jedoch auch in an sich bekannter Weise mit Zahnstangen vorgenommen werden. In diesem Falle sind die an der Stützwand befestigten Kurvenbahnen nicht verzahnt. Es hat sich hierbei als zweckmäßig erwiesen, die Zahnstangen bei Erreichen der oder etwa der Horizontallage der Stützwand in einer bestimmten Winkelstellung zur Stützwand zu blockieren und diese Blockierung im Bereich zwischen Horizontallage und extremer Kopftieflage aufrechtzuerhalten. Die Blockierung kann mit Hilfe einer mit der Stützwand verbundenen Auflage erfolgen, die eine weitere Verkleinerung des Winkels zwischen Stützwand und Zahnstangen beim Schwenken der Stiitzwand in die Kopftieflage verhindert. Dadurch wird--erreicht, daß schon auf Grund der Starrheit desWlnkdl's" zwischen Stützwand und Zahnstangen die waagerechte Schwenkachse beim Herausfahren der Zahnstangen angehoben wird, wobei sich die Kurvenbahnen von den Rollen im Lagerbock abheben und die Stützwand sich weiter nach hinten überneigt. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Kurvenbahnen so auszubilden, daß auch diese letzte Bewegungsphase durch sie gesteuert wird. Dies führt jedoch, wie Versuche gezeigt haben, zu ungünstigen Kräfteverhältnissen, so daß die beschriebene Steuerung der letzten Bewegungsphase durch die blockierten Zahnstangen allein vorzuziehen ist.
  • Es ist auch möglich, an Stelle von Kurvenbahnen, die an der Stützwand befestigt sind und über diese eine Vertikalverschiebung der waagerechten Schwenkachse bewirken, Kurvenbahnen an den Zahnstangen anzubringen, welche die waagerechte Schwenkachse in ihrer vertikalen Führung in Abhängigkeit von der Stellung der Zahnstangen bzw. der Stützwand verschieben. Die vertikale Verschiebung der waagerechten Schwenkachse kann auch mit Hilfe von Spindeln, hydraulischen Antrieben, Hebelgestängen od. dgl. in Abhängigkeit von der Stellung der Stützwand bzw. der Zahnstangen gesteuert werden.
  • In den Fig. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Stützwand 1 ist mit dem Lagerbock 2 durch die Achse a verbunden, welche an zwei im Lagerbock 2 vertikal geführten, teleskopartig ausziehbaren Schenkeln 3 angelenkt ist.
  • Die Antriebsmittel für die Stützwand, beispielsweise ein Elektrogetriebemotor, sind in nicht näher dargestellter Weise im Lagerbock 2 untergebracht und greifen in der Achse b an. Die Kraft wird durch zwei Zahnstangen 4 auf die Stützwand 1 über die Achse c übertragen. Das Gewicht der Stützwand wird iiber die Kurvenbahnen 5 auf die Rollen 6 übertragen. In Fig. 1 ist die Stützwand in vertikaler Stellung gezeichnet, während in Fig. 2 die horizontale Stellung dargestellt ist. Bei der Bewegung aus der Vertikal- in die Horizontalstellung, die durch Antrieb der Zahnstangen bewirkt wird, rollen die Kurvenbahnen 5 auf den Rollen 6 ab, wobei sich gemäß der Ausbildung dieser Kurvenbahnen die Achse a senkt und in der Horizontalstellung ihre tiefste Position erreicht. Damit ist dem Arzt eine bequeme Bildbetrachtung ermöglicht.
  • Außerdem gestattet das vollkommen freie Kopfende der Stützwand 1, eine an einem separaten auf dem Fußboden beweglichen Stativ angebrachte Röhrenhaube unterhalb der Stützwand einzufahren. Beim weiteren Ausfahren der Zahnstangen und Schwenken der Patientenstützwand in die Kopftieflage legen isch die Zahnstangen 4 an die Querstange 7 an, so daß der Winkel zwischen die Achsen a, b, c sich nicht weiter verkleinern kann. Werden die Zahnstangen nunmehr noch weiter ausgefahren, so muß sich die Achse a in ihrer vertikalen Führung wieder nach oben verschieben, da in dem Dreieck ab c der Winkel ab c und die Seite a-c unveränderlich sind, während die Seite c-b (Zahnstangen) verlängert wird. Damit muß sich auch die Seite a-b verlängern, was - wie gesagt -durch vertikales Ausfahren der Achse a ermöglicht wird.
  • Gleichzeitig wird durch die Verlängerung der Seiten c-b und a-b der Winkel ca b vergrößert, d. h., die Patientenstiitzwand neigt sich in die Kopftieflage.
  • Zum Ausführen dieser zweiten Bewegungsphase zwischen Horizontallage und Kopftieflage sind also die Kurvenbahnen 5 nicht mehr erforderlich. Sie heben sich vielmehr hierbei von den Rollen 6 ab. In Fig. 3 ist die Stützwand in Kopftieflage dargestellt.
  • PATENTANSPROCHE l.Röntgenuntersuchungsgerät mit durch Motor-oder Handantrieb um eine waagerechte Achse aus der Senkrechten über die Horizontalstellung in eine extreme Kopftieflage und umgekehrt schwenkbarer Stützwand, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechteAchse beim Schwenken der Stützwand in einer vertikalen Führung im Lagerbock durch eine oder mehrere Kurvenbahnen oder sonstige Hebevorrichtungen derart verschoben wird, daß in horizontaler Lage der Stützwand die vertikal verschiebbare Achse ihre tiefste Position einnimmt, während die höchsten Positionen in den Endstellungen der vertikalen und der Kopftieflage erreicht werden.

Claims (1)

  1. 2. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hebevorrichtungen für die horizontale Achse Kurvenbahnen an der Stützwand befestigt sind, die auf Rollen im Lagerbock abrollen.
    3. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahnen mit Verzahnung versehen und die Rollen als Zahnräder ausgebildet sind, so daß die Umlegung der Stützwand über diese Zahnräder vorgenommen werden kann.
    4. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlegung der Stützwand in an sich bekannter Weise mit einer (oder mehreren) Zahnstange(n) vorgenommen wird.
    5. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange bei Erreichen der oder etwa der Horizontallage der Stützwand in einer bestimmten Winkelstellung zur Stützwand blockiert wird und daß diese Blockierung im Bereich zwischen Horizontallage und extremer Kopftieflage bestehenbleibt.
    6. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierung durch eine mit der Stützwand verbundene Auflage auf die Zahnstange erfolgt, die eine weitere Verkleinerung des Winkels zwischen Stützwand und Zahnstange verhindert.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 969612.
DEK35726A 1958-09-11 1958-09-11 Roentgenuntersuchungsgeraet Pending DE1061032B (de)

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DE1061032B true DE1061032B (de) 1959-07-09

Family

ID=7220449

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DEK35726A Pending DE1061032B (de) 1958-09-11 1958-09-11 Roentgenuntersuchungsgeraet

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DE (1) DE1061032B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007112602A1 (de) * 2006-03-31 2007-10-11 Schär Engineering Ag Verfahren und vorrichtung zum heben und senken sowie drehen und horizontalen verfahren einer patientenliege

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969612C (de) * 1953-07-21 1958-06-26 Mueller C H F Ag Roentgendiagnostisches Untersuchungsgeraet

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