DE1164018B - Kippbarer Roentgentisch - Google Patents

Kippbarer Roentgentisch

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DE1164018B
DE1164018B DENDAT1164018D DE1164018DA DE1164018B DE 1164018 B DE1164018 B DE 1164018B DE NDAT1164018 D DENDAT1164018 D DE NDAT1164018D DE 1164018D A DE1164018D A DE 1164018DA DE 1164018 B DE1164018 B DE 1164018B
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tilting
bearing plate
gear
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English (en)
Inventor
Oswald C Hollstein
Ralph C Schiring
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Picker X Ray Corp
WAITE Manufacturing DIV Inc
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Picker X Ray Corp
WAITE Manufacturing DIV Inc
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KJ.: A 61 b
Deutsche Kl.: 30 a - 6/03
Nummer: 1164 018
Aktenzeichen: P 17868 IXd/30 a
Anmeldetag: 30. Januar 1957
Auslegetag: 27. Februar 1964
Kippbarer Röntgentisch
Die Erfindung betrifft einen kippbaren Röntgentisch, der um eine zu seiner Längsachse quer verlaufende Kippachse beiderseits bis in die Vertikallage gekippt wreden kann. Es sind verschiedene diesen Zwecken dienende Anordnungen bekannt, die hierbei 5 vorsehen, daß gleichzeitig mit der bis zu jeder gewünschten Schräglage durchführbaren Kippbewegung eine Längsverschiebung der Lagerplatte quer zur Kippachse bewirkt wird, zu dem Zweck, daß beim Kippen das dem Fußboden sich nähernde Ende der Lagerplatte im Abstand von dem Fußboden bleibt. Durch eine derartige gleichzeitig mit dem Kippvorgang erfolgende Längsverschiebung der Lagerplatte wird erreicht, daß die Lagerplatte in horizontaler Stellung eine nicht allzu große Höhe über dem Fußboden hat und trotzdem eine beträchtliche Länge haben kann.
Eine derartige bekannte Anordnung sieht vor, daß an der einen Seite der Lagerplatte ein den Röntgentisch tragender Fuß angeordnet ist und an dem sich vertikal erstreckenden Fußteil um eine horizontale Achse kippbar eine Tragplatte angeordnet ist, die von einem an dem Fuß fest angeordneten Motor gekippt wird, indem der Motor ein Ritzel dreht, welches in einen innen verzahnten Zahnkranz der die Lagerplatte des Röntgentisches tragenden Tragplatte eingreift. Eine an der Seite der Lagerplatte vorgesehene Gleitschiene gleitet in der Längsrichtung verschiebbar in Gleitlagern, die an der am Fuß schwenkbar gelagerten Tragplatte vorgesehen sind. Ein auf der gleichen Achse mit dem genannten Ritzel vorgesehenes Zahnrad kämmt mit einem weiteren Zahnrad, welches auf der Schwenkachse der schwenkbaren Tragplatte drehbar vorgesehen ist und in eine Zahnstange eingreift, die an der Kante der Lagerplatte angeordnet ist. So erfolgt gleichzeitig mit dem Kippen der Lagerplatte die gewünschte Längsverschiebung derselben, so daß in den beiden Vertikalstellungen der Lagerplatte des Röntgentisches der gewünschte Abstand der Lagerplattenenden von dem Fußboden gewahrt bleibt. Eine derartige Anordnung ist jedoch konstruktiv kompliziert, insbesondere ist der zur Anwendung gelangende innen verzahnte Zahnkranz ein kompliziert herzustellender Bauteil. Andererseits muß der innen verzahnte Zahnkranz hier Anwendung finden, weil bei der hier gewählten Konstruktion der innen verzahnte Zahnkranz mit der Kippung des Röntgentisches den richtigen Verschiebungssinn der Lagerplatte sicherstellen muß.
Ein weiterer Vorschlag für einen kippbaren Röntgentisch sieht vor, daß an den beiden Längskanten der Lagerplatte des Röntgentisches je eine Anmelder:
Picker X-Ray Corporation,
Waite Manufacturing Div. Inc., Cleveland, Ohio
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr. phil. G. B. Hagen, Patentanwalt,
München>-Solln, Frank-Hals-Str. 21
Als Erfinder benannt:
Ralph C. Schiring, Shaker Heights, Ohio,
Oswald C. Hollstein, Cleveland, Ohio
(V. St. A.)
Zahnstange vorgesehen ist, und die Lagerplatte längsverschiebbar beiderseits in je einem am Fuß des Röntgentisches schwenkbar angeordneten und eine Außenverzahnumg tragendem Zahnsektor gelagert ist. In jeden der an den beiden Seiten des Rönitgeatisches angeordneten Zahnsektoren greift ein Ritzel ein, welches von einem am Fuß des Röntgentisches fest angeordneten Motor angetrieben wird. Auf der gleichen Welle wie diese Zahnritzel sind an den beiden Seiten des Fußes je ein Triebrad angeordnet, welche über je einen Kettentrieb auf weitere Zahnräder wkiken, die auf der Kippachse der Zahnsefctoren frei drehbar angeordnet sind und in die beiden seitlichen Zahnstangen der verschiebbaren Lagerplatte des Röntgentisches eingreifen. Die Verwendung der außen verzahnten Zahnsektoren ist fertigungstechnisch günstiger als die Anwendung des bei der zuvor erörterten Anordnung vorgesehenen innen verzahnten Zahnkranzes. Der richtige Verschiebungssinn der Lagerplatte beim Kippvorgang ist durch Anwendung der Antriebskette sichergestellt.
Die Erfindung betrifft einen kippbaren Röntgentisch, bei dem unter Anwendung eines am Tischfuß schwenkbar gelagerten, die längs verschiebbare Lagerplatte tragenden, außen verzahnten Zahnsektors, in dessen Randvenzahnung ein Ritzel des am Tischfuß angeordneten Kippgetriebes eingreift, die Lagerplatte zwangläufig beim Kippvorgang in der Längsrichtung verschoben wird, und kennzeichnet sich dadurch, daß die an dem einzigen seitlichen Tischfuß frei tragend angeordnete Kippachse des Zahnsektors als Hohlachse ausgebildet ist und die Drehachse des in die Zahnstange der Lagerplatte eingreifenden Zahnrades
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tragender Unierbau, bestehend aus einem Fußstück 10 mit senkrechtem Rahmen gezeigt, das eine waagerecht sich erstreckende eigentliche Grundplatte 11 hat. Diese kann entweder in fester Lage auf dem Fußboden ruhen oder sonst für eine Bewegung auf Rollen 12 gebaut und durch geeignete Schienen 13 geführt werden. Das Fußstück 10 hat getrennte Innen- und Außenwände 14 und 15, die ein Gehäuse zur Aufnahme des in sich geschlossenen Tischkipp-
umschließt und daß an der einen Seite des Tischfußes und des Getriebegehäuses der Zahnsektor und das ihn antreibende Ritzel und an der anderen Seite der Kettenantrieb des in die Zahnstange der Lagerplatte eingreifenden Zahnrades liegen und daß die freie Seite des Zahnsektors nahe ihrer Oberkante und nahe ihrem unteren Sektorumfang Lagerungsrollenpaare für den seitlich angesetzten, wannenförmig ausgebildeten Tischkörper aufweist.
Die erfindungsgemäße Konstruktion ergibt, was bei io werkes bilden. Zum Röntgentisch gehört eine Tischder einseitigen Lagerung des Röntgenkipptisches von platte 21, die auf dem Tischkörper 20 befestigt ist. besonderer Wichtigkeit ist, bei verhältnismäßig Dieser wiederum ist frei tragend neben der Innenleichtem Gewicht eine solide Anordnung des wannen- wand 14 auf dem Fußstück 10 über der waagerechten förmig seitlich an dem Zahnsektor längsverschiebbar Platte 11 schwebend angebracht. Ein Röntgenröhrenangeordneten beweglichen Teiles des Kipptisches, 15 wagen ist längsbeweglich im Tischkörper 20 befestigt wobei dadurch, daß die Hohlachse des Zahnsektors und trägt eine senkrechte Säule 26, welche von der von der die Längsverschiebung der Lagerplatte bewirkenden Welle durchsetzt wird, die Tiefe des Fußes
des Kipptisches in raumökonomischer Weise für die
Lagerung der Hohlwelle des Zahnsektors und der sie 20
durchsetzenden Längsverschiebungswelle und für die
Anordnung des Antriebsmotors und des Getriebes
ausgenützt wird.
Die Erfindung ist in Form eines Ausführungsbeispieles in den nachfolgenden Figuren und in der Be- 25 Innenwand 14 und ruht drehbar in einem geeigneten Schreibung erörtert. Durch die Figuren wird dabei Lager 32, das an dem Inneren des Gehäuses befestigt
ist (Fig. 4). Das Zahnsegment 30 trägt am Umfang getrennte Rollen 35 bis 40, welche in geeignete, an der Seite des Tischkörpers 20 befestigte Führungsschienen so eingreifen, daß der Tisch in bezug auf das Zahnsegment und quer zu seiner Drehachse verschoben werden kann. Die Rollen 35 und 36 sind auf waagerechten Achsen angebracht und führen eine Längsschiene 42, die längs der anliegenden Seite des Tischkörpers 20 befestigt ist. Die Rolle 37 ist auf einer senkrechten Achse angebracht und führt eine ähnliche Längsschiene 43, die längs des Bodens des Tischkörpers angebracht ist, wie man am besten in F i g. 4 der Zeichnungen sieht. In der bevorzugten
Steuerung des Kipptisch- 40 gezeigten Form sind die zusätzlichen Rollen 38, 39
und 40 für Drehung um senkrechte Achsen in der
einen Seite des Tisches in die Höhe ragt, um einen senkrecht verschiebbaren Arm 28 für den Fluoreszensschirm in üblicher Weise zu führen.
Die tragende Verbindung zwischen dem Tischkörper 20 und dem Fußstück 10 wird durch das Kippwerk für den Tisch vervollständigt, welches ein großes Zahnsegment (-sektor) 30 und fest daran eine Hohlachse 31 enthält. Diese erstreckt sich durch die
folgendes erläutert:
Fig. 1 ist ein Aufriß des Röntgenkipptisches nach der vorliegenden Erfindung in der einen senkrechten Grenzlage mit freigelegtem Kippwerk;
Fi g. 2 ist in verkleinertem Maßstab ein Aufriß des Kipptisches in der anderen senkrechten Grenzlage;
F i g. 3 ist eine perspektivische Ansicht der Innenseite des Tischunterbaues, die das Kippwerk veranschaulicht;
Fig. 4 ist eine zum Teil geschnittene Stirnansicht des Kipptisches der Fig. 1, jedoch mit dem Tisch in waagerechter Lage;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Grenzschalters für die
antriebes;
F i g. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Kipp- Nähe jeder Rolle 35, 36 bzw. 37 angebracht. Die
tisches, die ihn in einer Zwischenneigung oder Rollen 38 und 39 führen eine duroh die Seitenwand
Trendelenburglage zeigt; des Tisches und einen herabhängenden Flansch 45
Fig. 7 ist eine perspektivische Teilatisicht des 45 der Führungsschiene42 gebildete Rille, während die Tischfußes, die eine Riegelplatte in Eingriff mit einer Rolle 40 die Seitenwand neben der Schiene 43 erRolle zum Feststellen des Gerätes auf den Stütz- greift und die Tischlast aufnimmt. Diese zusätzlichen schienen zeigt; Rollen arbeiten mit den Rollen 35, 36 und 37 zu-
F i g. 8 ist ein weiterer Aufriß des Kipptisches, der sammen, um eine zuverlässige Stützverbindung zwidie Gegengewichtsführung für den Arm mit dem 50 sehen dem Tisch 20 und dem Fußstück 10 zu gewähr-
Fluoreszenzschirm veranschaulicht; leisten.
F i g. 9 ist ein Teilausschnitt der Verschlußmecha- Bei der bevorzugten, in F i g. 1 und 2 gezeigten
nismus für den Buckyschlitz; Form wird die Verschiebung des Tisches quer zur
Fig. 10 ist ein Seitenriß eines Teiles der Tischplatte;
Fig. 11 ist ein Teilschnitt nach der linie 11-11 in Fig. 10;
Fig. 12 ist ein Aufriß eines Teiles des Liegetisches;
Fig. 13 ist ein Bildausschnitt des Liegetisches von 60 durch das Zahnsegment 30, um das Ritzel 51 an die
der Stirnseite; Zahnstange 50 heranzubringen, während das andere
Fig. 14 ist ein Teilaufriß von einem Ende des Ende ein Kettenrad 55 trägt. Das Drehmoment auf
Liegetisches mit der darauf befestigten Tischplatte; das Zahnsegment 30 und auf das Kettenrad 55 wird
Fig. 15 ist in verkleinertem Maßstab ein Aufriß von dem Antriebsmotor 56 geliefert, der im unteren einer anderen Verkörperung des in eine Zwischenlage 65 Teil des Fußgehäuses untergebracht ist.
verkippten Kipptisches. Die Antriebskraft des Motors 56 wird durch ein
Im einzelnen seien jetzt die F i g. 1, 2, 3 und 15 Untersetzungsgetriebe im Kasten 57 umgeformt, weider Zeichnungen betrachtet. Darin ist ein den Tisch dies eine Welle 58 hat, die mit dem einen Ende durch
Kippachse durch eine gestreckte Zahnstange 50 auf der Unterseite der Schiene 42 und durch Eingriff der Zahnstange mit dem getriebenen Zahnrad oder Ritzel 51 bewerkstelligt. Das Ritzel 51 ist auf der Welle 52 verkeilt, welche drehbar in den Lagern 53 in der Hohlwelle 31 gelagert ist. Ein Ende der Welle 52 ragt
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die Innenwand 14 nach außen herausragt. Dieses her- rechten bis zur senkrechten Lage in der ©inen oder
ausragende Ende der Welle 58 trägt ein Ritzel 59, das anderen Richtung.
durch Eingriff das große Zahnsegment 30 herumdreht. Die bevorzugte Form des Gerätes enthält zusätzlich
Das andere Ende der Welle 58 ragt aus der anderen erwünschte Einzelheiten, wie z. B. ein biegsames
Seite des Getriebekastens heraus und trägt ein Ketten- 5 Schutzband 70, welches sich über die Zähne des
rad 61, das mit einer Rollenkette 62 an das Kettenrad Zahnsegmentes legt und an seinen Enden mit den
55 gekoppelt ist. Es ist leicht einzusehen, daß der Schellen 73 und 74 an diametral gegenüberliegenden
Motor 56 sowohl das Zahnsegment 30 als auch die Punkten des Oberteils des Zahnsegmentes 30 befestigt
Zahnstange antreibt, um den Tisch gleichzeitig zu ist. Der Zwischenteil des Schutzbandes 70 läuft über
drehen und quer zur Drehachse zu verschieben. Mit io eine lose RoMe 72, die das Band von den Getriebe-
dieser Anordnung ist die Drehgeschwindigkeit und zähnen am Eingriff zwischen dem Segment und dem
-richtung des Ritzels 51 mit derjenigen des Zahn- Treibritzel 59 fernhält.
Segmentes 30 in solcher Weise verknüpft, daß das Eine weitere Einzelheit betrifft den Aufbau der nach untere Ende des Tischkörpers 20 einen Spielraum zu dem frei tragenden Unterbau hin liegenden Seitender Grundplatte 11 frei hält, wenn der Tisch in der 15 wand und besteht in einer Tropfenrinne 17 gerade einen oder anderen Richtung bis zur senkrechten unterhalb der Tischplatte zur Aufnahme und Weg-Stellung gekippt wird. führung von überschüssiger Bariumlösung an die
In der in Fig. 15 der Zeichnung dargestellten Aus- Enden des Tisches, um so das Herabtropfen in den führung sind die Zahnstange 50 und das Ritzel 51 Kippmechanismus zu verhindern,
fortgelassen. Die Höhe des Fußstückes 10 ist derart, 20 Weiterhin kann das gesamte Röntgengerät, wenn daß die Enden des Tischkörpers 20 den Fußboden das Fußstück 10 und seine Grundplatte 11 zur Längsberühren, wenn er in geneigte Stellung nach irgend- bewegung auf Führungsschienen 13 nach Fig. 1, 2 einer Richtung gekippt wird. Die Enden des Tisches und 6 aufgebaut ist, in bestimmter Lage auf den sind mit geeigneten Rollen 60 ausgestattet, welche Schienen festgehalten werden. Hierzu ist eine hebeldurch eine Schiene 63 geführt werden können, und 25 betätigte Riegelplatte 75 (Fig. 7) eingebaut, die zum der Tisch kann, da sein Körper 20 frei in der Längs- Eingriff in das gezahnte Rad 76 passende Zähne an bewegung ist, sich selbst an den Tischschienen 42 und der nach einer der Führugnsrollen 12 hin liegenden 43 entlang während der Kippbewegung zur aufrechten Seite trägt, so diaß die Rollen gegen Bewegung in beiStellung in irgendeiner Richtung verschieben. In die- den Richtungen blockiert werden, wie man am besten ser Ausführung schneidet die Schiene 63 vorzugsweise 30 in der perspektivischen Teilansicht der Fig. 7 der die Grundplatte 11, und der frei tragende Fuß kann Zeichnungen sehen kann. Die Riegelplatte 75 wird in mit keinem der Tischenden zusammenstoßen, wenn die Verriegelung durch Federkraft hineingedrückt und der Tisch hochkant gekippt wird. Geeignete Begren- kann aus der Verriegelung mit dem Rad 76 durch zungen in Form üblicher Anlagen können in den Drehen eines Handhebels 78 herausgelöst werden, der Schienen 42 und 43 vorgesehen werden, um das zu 35 an der Außenwand 15 gelagert ist und durch einen weite Kippen des Tisches zu verhindern, nachdem die Nocken auf die Riegelplatte 75 wirkt.
Enden beim Rückschwenken in die waagerechte Lage Wie am besten in Fig. 4 und 6 zu sehen ist, trennt den Fußboden verlassen haben. In der Ausführung eine weitere Zwischenwand 79 die äußere Gehäuseder F i g. 1 und 2 wird der Drehweg des Tisches in wand 15 von dem Kippwerk und bildet ein weiteres beiden Richtungen durch Grenzschalter überwacht, 40 Gehäuse oder einen Kabelschacht für die Hochspanwelohe in den üblichen Speisekreis des Motors 56 ein- nungskabel 24. Diese Kabel erstrecken sich von der geschaltet sind, um den Tischweg zu begrenzen. Wie Spannungsquelle aufwärts durch diesen Schacht und am besten in Fig. 5 zu sehen, werden die Grenz- aus einer Öffnung oben heraus, von wo sie in unschalter64 und 65 durch ein Paar Kurvenscheiben mittelbarer Schleife zum fahrbaren Röntgenröhren-66 und 67 betätigt, welche gleichachsig auf der Welle 45 kopf geführt und dort in fester Lage angeklammert 31 befestigt und mit Nuten 68 und 69 versehen sind. sind. Dadurch wird das Problem der Kabelzerrung am Diese haben auf den zugehörigen Umfangen einen Röhrenkopf innerhalb des Tischkörpers 20 überwun-Abstand von 180° voneinander, um die zugehörigen den, und doch ist alles, was man außerhalb des Schalterfedern auf »Aus« zu stellen, wenn der Tisch Tisches sehen kann, eine kleine Schleife zum Kaibeldie senkrechte Grenzlage in der einen oder anderen 50 schacht im Fußgehäuse.
Richtung erreicht hat. Mit dieser Anordnung wird der Auch eine verbesserte Anordnung für das Gegen-Tisch selbsttätig stillgesetzt, wenn er die senkrechte gewicht des Armes 28 mit dem Huoreszensschirm ist Lage in der einen oder anderen Richtung erreicht hat, an der tragenden Säule 26 vorgesehen, wie man am und man braucht nur den Antriebsmotor in umge- besten in Fig. 8 der Zeichnung sehen kann. Danach kehrteir Richtung wieder einzuschalten, um den Tisch 55 ist die Säule 26 geräumig genug, um die Anwendung zur Waagerechten zurückkehren zu lassen. Auch ein eines doppelten Flaschenzuges 80 zuzulassen und das Fußschalter 16 ist eingebaut, der zur Bedienung aus Gegengewicht 81 zu führen, welches zweimal soviel dem Ende der Grundplatte 11 heransragt und mit Weg wie der Schkmarm 28 zurücklegt. Mit dieser Andern Fuß nach rechts oder links geschoben werden Ordnung braucht nur die Hälfte der gesamten bewegkann, um den Antriebsmotor und damit den Tisch in 60 ten, vom Schirmarm 28 auf seinen Wegen übertragedie entsprechende Richtung zu bewegen. nen Last ausgeglichen zu werden, und die gesamte
Das ganze Kippwerk ist in dem Fußstück 10 außer- bewegte Last am waagerechten Ftooroskop wird um
halb des Tischweges eingebaut. Dadurch ist der Ab- ein Viertel vermindert.
stand zwischen der Tischplatte 21 und dem Fußboden Eine weitere Verbesserung im Tischaufbau betrifft
auf ein Mindestmaß herabgedrückt, und die Vielfach- 65 selbsttätig rückziehbare Verschlußplatten für den
auflage auf Rollen des Tischkörpers 20 zusammen Buckyschlitz 83 an der Vorderseite des Tisches. Wie
mit den einfachen Getrieberädern sichert eine weiche am besten in den F i g. 8 und 9 der Zeichnung zu
und stetige Kippbewegung des Tisches aus der waage- sehen ist, enthält diese Anordnung ein Paar Platten,
deren eine 84 durch Gelenke 85 und 86, und deren andere 87 durch Gelenke 88 und 89 am Tischkörper 20 parallel geführt sind. Dabei wird jedes der Gelenke durch Federn 99 so verschoben, daß die Platten 84 und 87 nach oben in die Abschlußlage, die den entsprechenden Teil des Buckyschlitzes verdeckt, gedruckt werden. Der Buckywagen 90 trägt ein Paar Rollen 91 und 92, die auf den Kopfkanten der zugehörigen Platten 84 bzw. 87 laufen, um sie nacheinander herunterzudrücken, wenn jeweils der Wagen 90 an das rechte oder linke Ende des Tisches läuft. So kann die Platte 84 nach oben steigen und den Teil des Buckyschlitzes 83 zwischen dem Wagen und dem linken Tischende abschließen, wenn der Buckywagen 90 am rechten Tischende steht; ähnlich kann die Platte 87 bei heruntergedrückter Platte 84 nach oben steigen und das rechte Ende des Buckyschlitzes verdecken, wenn der Buckywagen 90 am linken Tischende steht. Es ist einzusehen, daß bei Mittelstellung des Buckywagens beide Platten herabgedrückt sind, bis entweder die eine oder die andere der Wagenrollen 91 oder 92 ein Ende entweder der einen oder der anderen der Platten 84 oder 87 freigibt.
In den Fig. 10 bis 14 ist eine verbesserte Tischplattenkonstruktion in Form einer Baueinheit gezeigt, die leicht vom Liegetischrahmen 22 entfernt werden kann. Die Platte 21 hat einen dichten Überzug 93, der runde Kanten und Ecken darbietet, um Rißbildung, die Bariumreste ansammeln könnte, zu vermeiden. Der dichte Überzug 93 ist am Randrahmen 94 befestigt, der eingebogene Flansche 95 (Fig. 11) mit einer einwärts gerichteten Stützen 96 trägt. Diese sind längs der inneren Flanschfläche so verteilt, daß sie mit auswärts ragenden Stiften 97 am Liegetischrahmen 22 die in Fig. 13 gezeigte Verriegelung bilden. Die verbesserte Tischplatte 21 kann, wie leicht zu sehen ist, so auf den Liegetischrahmen aufgelegt werden, daß die Stifte 97 die einwärts gebogenen Stützen 96 am entsprechenden Flansch freigeben und dann durch Längsverschiebung der Tischplatte 21 über dem Liegetischrahmen in den Eingriff mit jeder einwärts gebogenen Stütze 96 gebracht werden können. Die Anordnung ist so, daß bei der geeigneten Lage der Platte 21 auf dem Liegetischrahmen das eine Ende der Tischplatte gegen das entsprechende Ende des Liegetischrahmens anstößt und die ganze Platte dann an dem Liegetischrahmen durch geeignete Endplatten 98 befestigt werden kann, wie man am besten in F i g. 14 der Zeichnungen sieht.
Auf diese Weise ist ein verbesserter Röntgentischaufbau geschaffen, der in jeder Richtung von der waagerechten bis in eine aufrecht stehende Lage oder in irgendeine Zwischenlage mittels eines Kippwerkes verstellt werden kann, das völlig innerhalb eines frei tragenden Unterbaues und außerhalb des Weges des Kipptisches angeordnet ist. Die Rollenauflage und das Rädergetriebe bewirken eine sanfte, stetige Kippbewegung des Tisches, während er gleichzeitig unter Freihaltung vom Fußboden verschoben wird. Ein verbesserter Gewichtsausgleich für den Schirmarm vermindert die auszugleichende Last und erleichtert so die Betätigung. Der Buckyschlitz wird selbsttätig geschlossen, um die Streustrahlung aus dem unbenutzten Teil des Schlitzes zu vermindern.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kippbarer Röntgentisch, dessen Kippvorrichtung gleichzeitig mit der bis zu jeder gewünschten Schräglage durchführbaren Kippbewegung eine solche Längsverschiebung der Lagerplatte des Tisches quer zur Kippachse bewirkt, daß die Lagerplatte beim Kippen im Abstand von dem Fußboden bleibt, unter Anwendung eines am Tischfuß schwenkbar gelagerten, die längsverschiebbare Lagerplatte tragenden außen verzahnten, etwa 180° umfassenden Zahnsektors, in dessen Randverzahnung ein Ritzel des am Tischfuß angeordneten Kippgetriebes eingreift, und einer an der Lagerplatte quer zur Kippachse angeordneten Zahnstange, in die ein am Tisch drehbar gelagertes, durch das Kippgetriebe über eine Kette angetriebenes Zahnrad eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem einzigen seitlichen Tischfuß (10) frei tragend angeordnete Kippachse des Zahnsektors (30) als Hohlachse (31) ausgebildet ist und die Drehachse (52) des in die Zahnstange (50) der Lagerplatte eingreifenden Zahnrades (51) umschließt und an der einen Seite des Tischfußes (10) und des Getriebegehäuses (57) der Zahnsektor (30) und das ihn antreibende Ritzel (59) und an der anderen Seite der Kettenantrieb (61, 62, 55, 52) des in die Zahnstange (50) der Lagerplatte eingreifenden Zahnrades (51) liegen und daß die freie Seite des Zahnsektors (30) nahe ihrer Oberkante und nahe ihrem unteren Sektorumfang Lagerungsrollenpaare (35, 38; 36, 39; 37, 40) für den seitlich angesetzten wannenförmig ausgebildeten Tischkörper (20) aufweist.
2. Röntgentisch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch längs an dem Tischkörper angeordnete Führungen (42, 43, 45) für die Lagerungsrollenpaare.
3. Röntgentisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen aus einer oberen (42, 45) und einer unteren (43) Führung bestehen, wobei die obere Führung eine nach außen hin gerichtete U-förmige Schiene (42) mit nach unten gerichtetem Flansch (45) ist, an der (42) bzw. an deren Flansch (45) ein Paar (35, 36) waagerechter und ein Paar (38, 39) senkrechter Rollen laufen, und die untere Führung eine nach unten weisende U-Schiene (43) längs der Unterseite des Tischrahmens ist, die in einem Paar senkrechter Rollen (37) geführt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 744 842;
deutsche Patentanmeldungen S 25193, IXd/30 a (bekanntgemacht am 26.3.1953); S 23321 IXd/30a (bekanntgemacht am 21. 8.1952);
italienische Patentschrift Nr. 444 284.
In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 1 069 822, 1 025 563.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 510/9 2.64 © Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1164018D 1955-12-27 Kippbarer Roentgentisch Pending DE1164018B (de)

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US555537A US2872584A (en) 1955-12-27 1955-12-27 X-ray apparatus

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