DE1060628B - Verfahren und Vorrichtung zur Messung und/oder Registrierung des im Wasser, insbesondere Brauch-, Fluss- und Abwasser, geloesten Sauerstoffes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Messung und/oder Registrierung des im Wasser, insbesondere Brauch-, Fluss- und Abwasser, geloesten Sauerstoffes

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DE1060628B
DE1060628B DEL18037A DEL0018037A DE1060628B DE 1060628 B DE1060628 B DE 1060628B DE L18037 A DEL18037 A DE L18037A DE L0018037 A DEL0018037 A DE L0018037A DE 1060628 B DE1060628 B DE 1060628B
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    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Messung und/oder Registrierung des im Wasser, insbesondere Brauch-, Fluß-und Abwasser, gelösten Sauerstoffes Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung und/oder Registrierung des im Wasser, insbesondere Brauch-, Fluß- und Abwasser, gelösten Sauerstoffes.
  • Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung und eine Anordnung zur Ausführung dieses Verfahrens.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Möglichkeiten zur Messung des Sauerstoffgehaltes von Wasser und insbesondere von Brauch-, Fluß- und Abwasser derart zu verbessern und zu vereinfachen, daß sowohl Überwachungsmessungen an Ort und Stelle oder von Bord eines Schiffes als auch fortlaufende Messungen - und damit im Zusammenhange - Registrierungen der Sauerstoffkonzentration des Wassers vorgenommen werden können.
  • Es ist bereits bekannt, zur Bestimmung der Sauerstoffkonzentration im Wasser die Strommessung an polarisierten galvanischen Elementen zu benutzen, indem man zwei Elektroden aus verschiedenen Metallen in das als Elektrolytflüssigkeit wirkende Wasser eintaucht und dieses galvanische Element über einen Strommesser kurzschließt. Diese Geräte haben sich jedoch für die regelmäßige oder gar laufende Untersuchung des Wassers, insbesondere des Brauch-, Fluß- und Abwassers, nicht durchsetzen können. Auch das polarographische Verfahren ist mit so vielen Nachteilen behaftet, daß es sich nach dem Urteil insbesondere ausländischer Autoren, die es gelegentlich versucht haben, nicht für die betriebliche Anwendung eignet.
  • Es ist im Zusammenhang mit der Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, als wesentlich zu beachten, daß bei der Messung in Oberflächenwässern und Abwässern mit relativ hohem Sauerstoffgehalt, Härtebildnern, Chemikalien, Schwebstoffen und sonstigen Beimengungen gerechnet werden muß. Die sorgfältige Vorbereitung der Untersuchungsflüssigkeit, wie sie in Laboratorien möglich ist, kann bei der Erfindung nicht vorausgesetzt werden. Auch für registrierende Messungen in Brauch-, Fluß- und Abwässern ist eine Entfernung der störenden Faktoren nicht möglich.
  • Die Leitfähigkeit ist zunächst unbekannt und kann ständig wechseln. Besonders der Kalkgehalt wirkt sich störend aus, indem er an einer Elektrode Ablagerungen bildet. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren müssen zur Lösung der zugrunde liegenden Aufgabe im wesentlichen folgende vier Punkte beachtet werden: 1. Einstellung des Wassers auf einen bestimmten Leitfähigkeitswert.
  • 2. Verhinderung der Passivierung der Elektroden.
  • 3. Gleichmäßige Bespülung der Elektroden mit dem Untersuchungswasser.
  • 4. Herstellung der Registrierfähigkeit.
  • Zu 1 muß erwähnt werden, daß der Sauerstoff- diffusionsstrom unter anderem von der Leitfähigkeit des Untersuchungswassers abhängig ist. Bei höherer Leitfähigkeit verläuft die Kurve im Strom-Sauerstoff-Diagramm geradlinig und unter einer Neigung von etwa 450, während sie bei geringer Leitfähigkeit einen steilen und gekrümmten Verlauf hat. Ferner ist bei Verwendung von Elektroden aus verschiedenem Material zu berücksichtigen, daß ein in der Praxis gut verwendbares Gerät auch von der Beschaffenheit und der Anordnung der Elektroden in Verbindung mit einem bestimmten Leitfähigkeitswert abhängt. Es handelt sich nicht einfach um die Erhöhung der Leitfähigkeit, sondern um die Herstellung eines bestimmten Wertes, der unter Berücksichtigung der Größe und Art der Kathodenoberfläche ermittelt wird, und so hoch gewählt sein muß, daß vorkommende Schwankungen des Salzgehaltes und der Leitfähigkeit vernachlässigt werden können. Beispielsweise läßt sich der Innenwiderstand der erfindungsgemäßen Anordnung durch folgende Formel ausdrücken: 1 a Ri 1 g 7 F1.F2 Hierin bedeutet Ri den inneren Widerstand, oe die spezifische Leitfähigkeit, a den Abstand der Elektroden, F1, F2 die Größe der wirksamen Elektrodenoberflächen.
  • Aus dieser Formel ergibt sich der Zusammenhang zwischen den Verhältnissen der Elektrodenanordnung in Verbindung mit der spezifischen Leitfähigkeit, die wiederum temperaturabhängig ist. Es muß daher für das Verhältnis der wirksamen Oberflächen eines eine edle und eine unedle Elektrode aufweisenden Gerätes ein bestimmter Leitfähigkeitswert angegeben werden, der bei Binnengewässern nicht unter 2000 mg Na Cl/l liegt.
  • Unter Berücksichtigung der im Oberflächenwasser und insbesondere im Abwasser vorhandenen Chemikalien wird reines Kochsalz zur Einstellung einer bestimmten Leitfähigkeit vorgeschlagen. Kochsalz reagiert mit diesen praktisch nicht, so daß der elektrochemische Vorgang bei der Sauerstoffmessung durch die Einführung dieses Elektrolyten nicht gestört und die Elektrodenoberfläche nicht beschädigt wird.
  • Schließlich wird vorgeschlagen, die Änderungen der Leitfähigkeit bei Dauermessungen durch eine Kompensationsschaltung auszuschließen.
  • Die qualitative Veränderung der Leitfähigkeit eines Elektrolyten durch gewisse Zusätze ist an sich bekannt. In diesem Falle muß in bezug auf den Stoff als Bedingung gestellt werden, daß sich der Zusatz chemisch neutral verhält und die eigentliche elektrochemische Reaktion nicht beeinflußt. Im Gegensatz zum Stande der Technik wird in der Erfindung hervorgehoben, daß die Leitfähigkeit auf einen bestimmten, genau definierten Wert gebracht werden muß.
  • Durch das Zusammenwirken aller Umstände, d. h. der Erzeugung einer bestimmten Leitfähigkeit und der in den folgenden Abschnitten aufgeführten Maßnahmen, die bisher unter diesem Gesichtspunkt nicht bekannt und einstellbar waren, wird die Sauerstoffmessung im Fluß-, Brauch- und Abwasser mit höherem Sauerstoffgehalt erst möglich.
  • Die unter 2 erwähnte Passivierung der Elektroden entsteht in der Hauptsache durch die Anwesenheit von Kalziumionen im Untersuchungswasser, indem sich unlösliches Kalziumkarbonat auf den Kathodenoberflächen niederschlägt. Daneben führen weitere, im einzelnen noch nicht bekannte Ursachen zu einer »Ermüdung« der Elektroden. Zur Behebung dieser Schwierigkeiten werden die Metalloberflächen der wirksamen Elektrodenteile durch rotierende »Bürsten« derart bearbeitet, daß sie poliert werden und sich eine völlig glatte Oberfläche einstellt, die den Ansatz von Kalziumkarbonat weitgehend verhindert.
  • Es handelt sich nicht um ein mechanisches »Abbürsten« des Niederschlages, das auch völlig ungenügend sein würde, sondern um die Herstellung einer bestimmten Oberflächengüte. Zu diesem Zweck wird die Gleichspannung, die das Gerät erzeugt, für kurze Zeit unterbrochen und währenddessen eine Wechsel spannung angelegt. Das Polieren der Metalloberflächen erfolgt nach einem bekannten Verfahren unter Wechsel spannung, die eine Frequenz von 1000 Hz haben soll, um Elektrolyse auszuschließen, wodurch die Elektroden aufgerauht würden. Eine weitere Maßnahme zur Verhinderung der Passivierung besteht darin, daß bestimmte Elektroden benutzt werden. Im Hinblick auf die gestellte Aufgabe sind die Metalle Gold, Platin und Zink, verzinktes Eisen mit polierten Oberflächen besonders geeignet.
  • Elektroden verschiedener Art und Form, auch Kombinationen verschiedener Metalle, ebenso wie die mechanische Reinigung der Elektroden von Schmutz sind bekannt. Gegenüber dem Stand der Technik wird durch die Lehre der Erfindung erstmals offenbart, daß bei der Sauerstoffmessung außer dem Kalziumkarbonatniederschlag auf der Kathode eine bisher nicht näher zu erklärende Ermüdung oder Passivierung der Elektroden auftritt. Durch das vorgeschlagene Verfahren der Polierung der Elektroden unter Hochspannung während kurzzeitiger Unterbrechung des Meßvorganges, durch die Verwendung bestimmter Elektrodenmetalle und der Herstellung einer bestimmten Oberflächenstruktur bei den Elektroden wird die Passivierung beseitigt.
  • Die unter 3 erwähnte gleichmäßige Bespülung der Elektroden ist notwendig, weil an der an der Kathodenoberfläche grenzenden Wasserschicht durch den Vorgang der Polarisation eine Verarmung an Sauerstoff eintritt. Es ist daher notwendig, die Grenzschicht mechanisch zu beseitigen und ständig frisches Wasser mit dem ursprünglichen Sauerstoffgehalt an die Elektroden heranzuführen. Das Bespülen der Elektroden mit frischem Untersuchungswasser und die Beseitigung der Grenzschicht wird auch durch die rotierenden »Bürsten« besorgt. Durch Steigerung der Rotationsgeschwindigkeit läßt sich ein Maximum der Stromerzeugung erreichen, das aber aus verschiedenen Gründen nicht zweckmäßig ist. Es liegt im Sinne der gestellten Aufgabe, eine unbedingt gleichmäßige Umwälzung des Untersuchungswassers mit optimaler Geschwindigkeit herbeizuführen, so daß Anderungen der Durchflußmenge sich keineswegs auswirken können. Die vorgeschlagene Apparatur reagiert sehr scharf auf Änderungen der 5 trömungsgeschwindig keit, des an den Elektroden vorbeifließenden Wassers.
  • Für die Elektroden (Gold, Platin - Zink, verzinktes Eisen) sind beispielsweise 150 Umdr./Min. besonders vorteilhaft.
  • Das Vorhandensein von Grenzschichten an Elektrodenoberflächen und verschiedene Verfahren zu deren Beseitigung, wenn sie die elektrochemischen Vorgänge stören, sind bekannt. Nach der Lehre der Erfindung handelt es sich nicht allein um die mechanische Beseitigung der Grenzschicht. Es wird erstmals offenbart, daß bei der Sauerstoffmessung mit bestimmten Elektroden ein jeweils verschiedenes Maximum der Stromerzeugung erreicht wird, wenn die Strömungsgeschwindigkeit des Untersuchungswassers an den Elektroden einen bestimmten Betrag überschreitet. Es wird ferner erstmalig festgestellt, daß die elektrische Sauerstoffmessung nur unter Einhaltung einer konstanten Strömungsgeschwindigkeit des Untersuchungswassers, die möglichst die maximale sein soll, möglich ist. Das Eintauchen von Elektroden in eine ruhende oder unbestimmt bewegte Flüssigkeit, was nach dem Stand der Technik als naheliegend angesehen werden könnte, ist bei der elektrischen Sauerstoffmessung nach der Lehre der Erfindung ausgeschlossen.
  • Die unter 4 erwähnte Registrierfähigkeit im Sinne der gestellten Aufgabe setzt voraus, daß mit der vorgeschlagenen Apparatur Messungen von monatelanger Dauer möglich sind. Dies ist bei Verwendung der angegebenen Elektroden und der zusätzlichen Maßnahmen zum ersten Male möglich geworden.
  • Durch das Zusammenwirken aller Umstände, d. h. die Erzeugung einer bestimmten Leitfähigkeit, der Verwendung der Maßnahmen zur Polierung und Aktivierung der Elektroden, des Abstandes zwischen den Elektroden und des Größenverhältnisses der Elektroden zueinander werden die Voraussetzungen geschaffen, die eine Registrierung auf lange Zeit ermöglichen und zur Erzeugung einer Eichkurve im Strom-Sauerstoff-Diagramm führen, die für einwandfreie Messungen wesentlich ist und die unter diesen Gesichtspunkten bisher nicht bekannt und einstellbar war.
  • Die Technik bietet zahlreiche Möglichkeiten, Meßwerte zu registrieren. Voraussetzung für die Benutzung einer bekannten Registriervorrichtung ist jedoch, daß zuvor die Möglichkeit geschaffen wird. den Meßvorgang selbst registrierfähig herzustellen.
  • Dies ist für die Sauerstoffmessung im Brauch-, Fluß-und Abwasser durch die Ausführung nach der Lehre der Erfindung erstmals möglich geworden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Messung und/oder Registrierung des in Wasser, insbesondere Brauch-, Fluß- und Abwasser gelösten Sauerstoffes durch Messung des durch die depolarisierende Wirkung des Sauerstoffes verursachten Stromes bei Abnahme einer elektrischen Gleichspannung an zwei in das Wasser getauchten Elektroden und Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit des Wassers durch Zugabe eines Elektrolyten ist dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Leitfähigkeit des Wassers durch Zusatz von Kochsalz auf einen bestimmten Wert gebracht und dann der Polarisationsstrom zwischen zwei sich in einem bestimmten Abstand und in bestimmter Oberflächenanordnung gegenüberstehenden Elektroden gemessen wird.
  • An Hand der Figuren sind weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Sauerstoffgebers zum Einbau in eine Rohrleitung oder eine Registrieranlage, Fig. 2 eine schematische Ansicht eines tragbaren, erfindungsgemäß ausgebildeten Sauerstoffgebers zur Untersuchung von kleinen Wasserproben, Fig. 3 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Sauerstoffdurchflußgebers zum Einbau in eine Rohrleitung, Fig. 4 einen Längsschnitt und Querschnitt durch die schematische Darstellung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Elektrodenanordnung des in Fig. 3 dargestellten Sauerstoffdurchflußgebers zur Messung des Sauerstoffgehaltes im Wasser, Fig. 5 eine schematische Ansicht eines Sauerstoffgebers zum Absenken ins Wasser oder zum Einbau in eine Hydrosonde, Fig. 6 ein Schaltschema für eine Registrieranlage zur Kompensation der Leitfähigkeitsschwankungen, Fig. 7 ein Schema einer erfindungsgemäß ausgebildeten Sauerstoffregistrieranlage für Fluß-, Brauch-und Abwasser.
  • Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäß ausgeführtes Sauerstoffmeßgerät. Nachdem das Untersuchungswasser auf den bestimmten Leitfähigkeitswert gebracht und die Temperatur gemessen worden ist, wird das Wasser den O2-Gebern zugeführt. In Fig. 1 stellt dar: 1 den Synchronmotor zum Antrieb der Bürstenanordnung 6. In diesem Falle werden die Bürsten 6, die an dem Kolben 14 befestigt sind, über den Exzenter 15 mit Pleuelstange 2 auf und ab bewegt. Der Antrieb erfolgt durch den Motor 1. Die Elektroden 5 sind an dem Rahmen 12 befestigt. Der erzeugte Gleichstrom wird an den Klemmen 7 abgenommen.
  • 3 ist die Grundplatte der Apparatur. Von den Elektroden 5 und den Anschlußklemmen 7 führt je ein Kabel zum Schreiber.
  • Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführung eines Sauerstoffgebers, bei der die Unterlage als Handgriff 9 ausgebildet ist, so daß er als Laborgerät zur sofortigen Messung des Sauerstoffes in einem Becherglas 10 mit der an Ort und Stelle entnommenen Wasserprobe benutzt werden kann. Durch den Motor 1 wird die Bürstenanordnung über ein regelbares Getriebe 42 gleichmäßig bewegt. Die Elektroden befinden sich im Rahmen 12. Von den Anschlußklemmen 7 wird der erzeugte Gleichstrom abgenommen.
  • In Fig. 3 ist die Elektrodenanordnung 5 in einem Rohrstück 11 untergebracht. Der Motpr 1 sorgt, wie vorher beschrieben, für das Polieren der Elektroden und die Umwälzung des Untersuchungswassers in -Verbindung mit der Bürsteneinrichtung 13.
  • Fig. 4 zeigt einen Längs- und Querschnitt durch die Elektrodenanordnung des in Fig. 3 abgebildeten Gerätes. Die Bürsteneinrichtung 13 ist mit Perlonpolstern 56 versehen zum Polieren der Elektroden 5.
  • Die Bürstenarme 13 werden iiber die Welle 52 von einem Synchronmotor angetrieben zur Erzielung einer gleichmäßigen Bewegung. Dies ist deshalb erforderlich, weil die Bürsteneinrichtung gleichzeitig die gleichmäßige Bespülung der Elektroden mit Untersuchungswasser und die Beseitigung der Grenzschicht besorgt. Von den Elektrodenanschlußklemmen 7 führen Kabel zum Schreiber oder Ablesegerät. Die Elektroden sind in zwei einander gegenüberliegenden Platten 8 a eingelegt und befestigt. Der Abstand der Platten ist einstellbar und beträgt im allgemeinen 2 bis 5 cm. Im Schnitt IV-IV ist eine Platte mit der ringförmigen Elektrode 5 dargestellt und der rotierenden Bürsteneinrichtung 13.
  • Das Ganze ist in einem Rahmen 12 befestigt.
  • Fig. 5 zeigt die ringförmige Anordnung der Elektroden 5 in einem offenen Rahmen 12. Die Bürsten 6 an den Bürstenhaltern 13 werden über die Welle 62, die wasserdicht durch die Grundplatte3 hindurchgeführt ist, angetrieben.
  • Das Gerät gemäß Fig. 5 ist insbesondere für den Einbau in eine Hydrosonde oder Meßboje vorgesehen, um den Sauerstoff des Wassers von Bord eines Schiffes oder von einer verankerten Boje aus in jeder beliebigen Wassertiefe zu messen. Hierbei ist der Motor wasserdicht eingeschlossen, und das Gerät kann an einem Tragkabel in die gewünschte Tiefe abgelassen werden. Zusätzlich ist die Messung der Wassertemperatur und der Leitfähigkeit notwendig.
  • Die Erfindung ist auch in hervorragender Weise geeignet, um die laufende Messung, Kontrolle und Registrierung des Sauerstoffs im Fluß-, Brauch- und Abwasser vorzunehmen. Von besonderer Bedeutung ist hierbei, daß sich in dem Untersuchungswasser Beimengungen befinden können, die eine chemische Messung des Sauerstoffes überhaupt unmöglich machen (z. B. Sulfit). In Fig. 7 ist das Schema einer selbsttätig arbeitenden Sauerstoffregistrieranlage dargestellt. Hierzu gehört der Sauerstoffgeber nach Fig. 1 und 2 oder 6.
  • Das Untersuchungswasser gelangt gemäß Fig. 7 durch das Rohr 17 in regulierbaren Mengen in einen Druckausgleichsbehälter 19 über eine Absperrvorrichtung 18. Der Druckausgleichsbehälter 19 hat unter anderem die Aufgabe, den Druck konstant zu halten und ihn nicht über 0,2 atü ansteigen zu lassen.
  • Aus einem Salzbehälter 20 wird regelmäßig eine bestimmte Menge Kochsalz in den Druckausgleichsbehälter 19 gegeben. Hier wird das Kochsalz mittels einer durch einen kleinen Motor 21 angetriebenen Rührvorrichtung innig mit dem Untersuchungswasser verbunden und gelöst. Die Zufuhr an Kochsalz wird zweckmäßigerweise selbsttätig in Abhängigkeit von einer weiter unten zu beschreibenden Einrichtung zur fortlaufenden Messung der Leitfähigkeit des Untersuchungswassers geregelt.
  • Zur Regulierung und Messung der Durchlaufmenge dient ein Mengenmesser 22. Im Thermostaten 23 wird das Untersuchungswasser auf die Betriebstemperatur, die je nach Bedarf vorzugsweise bei 40 C liegt, gebracht und gehalten. Die Kontrolle kann über einen Temperaturschreiber oder Thermographen erfolgen.
  • Von hier aus gelangt das Untersuchungswasser in die Kammer 24, in der auf eine an sich bekannte Weise mit Hilfe zweier Elektroden 25 die Leitfähigkeit des Wassers gemessen wird. Von diesen beiden 115 Geber wirkenden Elektroden wird das Meßgerät 26 betätigt. Die Anzeigen selbst werden auf einem Registriergerät 27 zur Kontrolle der Leitfähigkeit registriert. Wie bereits oben betont, können auch die Leitfähigkeitsmessungen zur Regelung des Zusatzes des Kochsalzes aus dem Behälter 20 benutzt werden.
  • Gleichzeitig gelangt das Untersuchungswasser zu einer Kammer 28 mit den Elektroden 5, die in übereinstimmung mit der Anordnung der Fig. 1 und 2 ausgebildet sind. Der E-Motor (Synchronmotor) 1 bewegt den Bürstenkolben zur Polierung und Bespülung der Elektroden.
  • Die beiden Kammern 24 und 28 sind in einer Temperierkammer29 eingeschlossen, um die Temperatur auf konstanter Höhe zu halten.
  • Durch einen Wendeschalter 30 wird die Stromaufnahme aus dem O2-Geber nach beispielsweise einer Minute automatisch unterbrochen, und die Elektroden werden mit einem schwachen Wechselstrom von beispielsweise 1000 Hz beschickt. Das Untersuchungswasser verläßt die Anlage über eine Leitung 31. Von den Anoden- und Kathodenanschlußklemmen 7 wird der aus dem Sauerstoffgeber kommende Gleichstrom zum Registriergerät 32 geführt, das die Stromwerte der Sauerstoffmeßelektroden aufzeichnet. Unter Umständen kann der Registrierstreifen sogleich auch in Sauerstoffmengen je Liter geeicht sein.
  • Günstiger für den Betrieb von Anzeige- und Registriergeräten ist die Spannungsmessung. Durch Verwendung einer Widerstandsschaltung (Fig. 6 a) wird die eben beschriebene Messung des Stromes, den die O.«-Elektroden erzeugen, in eine Spannungsmessung verwandelt.
  • Der parallel geschaltete Widerstand R1 ist so regelbar, daß eine gewünschte Spannung entsteht, die es gestattet, für die Registrierung des Sauerstoffes die empfindlichen Meß- und Registriergeräte zu verwenden, die für die Messung im Gebrauch sind. In der Fig. 6 a sind 5 Elektroden, R1 bis R3 verschiedene Widerstände, 47 die Kabel zum Anzeigegerät.
  • Diese Schaltung ermöglicht es außerdem, die beiden Komponenten, Temperatur und Leitfähigkeit des Untersuchungswassers, welche die Sauerstoffmessung am stärksten beeinflussen, durch eine Kompensationsschaltung auszuschließen. Die Kompensation erfolgt durch eine Widerstandsmeßbrücke mit Nullmotor, wie sie in der Elektroindustrie in verschiedener Ausführung bekannt sind. Die genannten zwei Komponenten sind bestimmend für den inneren Widerstand in der Sauerstoffmeßzelle. Der innere Widerstand wird durch einen bestimmten Wert, der für die Sauerstoffmessung günstig ist, festgesetzt. Damit ist gleichzeitig der Nullwert der Kompensationswiderstandsbrücke bestimmt.
  • Bei den bekannten automatischen Meßgeräten gleitet eine Kontaktfeder, die durch den sogenannten Nullmotor bewegt wird, über ein Präzisionspotentiometer. Der Schiebekontakt stellt sich selbst so ein, daß die Brücke ins Gleichgewicht kommt. Eine zweite Kontaktfeder am Schiebekontakt der Kompensationsbrücke, jedoch unabhängig von diesem Stromkreis, gleitet über den Widerstand R1 im Stromkreis der Sauerstoffelektroden und verändert den Abgriff an diesem Widerstand. R1 muß daher ein Präzisionspotentiometer sein mit den gleichen Eigenschaften wie das Potentiometer (R4 in Fig. 6b) in der Kom- pensationsbrücke. Auf diese Weise wird Rt stets im gleichen Sinne und im gleichen Maße geändert wie R4. Die Kabel 16 führen zum Stromkreis der Kompensationsbrücke, die Kabel 47 zum Sauerstoffschreiber.
  • Bei der praktischen Anwendung dieser Schaltung gemäß Fig. 6 wird der Abgriff bei R4 so gewählt, daß sich die Kompensationsbrücke im Gleichgewicht befindet, wenn die Temperatur 40 C beträgt, die Leitfähigkeit im allgemeinen 2 0/ovo Na Cl entspricht und der Sauerstoffgehalt gleich Null ist. Im Sauerstoffstromkreis steht Anzeige und Registrierung dann ebenfalls auf Null. Ändert sich nun die Leitfähigkeit oder die Temperatur des Elektrolyten, dann verändert sich der innere Widerstand im Stromkreis der Kompensationsbrücke sowohl wie im Stromkreis der Sauerstoffelektroden. Diese Veränderung löst eine Bewegung der Kontaktfeder auf den Potentiometer R4 und R1 aus, wodurch der Abgriff entsprechend der veränderten Leitfähigkeit und Temperatur ebenfalls geändert wird. Bei Anwendung der Kompensationsmethode erübrigen sich Besalzungseinrichtung und Thermostat.
  • PTENTANSPROCHE: 1. Verfahren zur Messung und/oder Registrierung des in Wasser, insbesondere Brauch-, Fluß-und Abwasser gelösten Sauerstoffes durch Messung des durch die depolarisierende Wirkung des Sauerstoffes verursachten Stromes bei Abnahme einer elektrischen Gleichspannung an zwei in das Wasser getauchten Elektroden und Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit des Wassers durch Zugabe eines Elektrolyten, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Leitfähigkeit des Wassers durch Zusatz von Kochsalz auf einen bestimmten Wert gebracht und dann der Polarisationsstrom zwischen zwei sich in einem bestimmten Abstand und in bestimmter Oberflächenanordnung gegenüberstehenden Elektroden (5) gemessen wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Elektroden voneinander 2 bis 5 cm beträgt und daß zur Erzeugung einer möglichst gestreckten und im Sauerstoff-Strom-Diagramm unter Neigung von 450 verlaufenden Kurve, zwischen der edlen und unedlen Elektrode ein bestimmtes Oberflächenverhältnis, insbesondere 1: 20, eingehalten wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Meßvorganges die Oberfläche beider Elektroden (5) gleichzeitig mit tels einer umlaufenden, an sich bekannten Anordnung (6, 13) derart gesäubert wird, daß die wirksamen Elektrodenflächen der sich gegenüberliegenden Elektroden konstant bleiben und zugleich eine gleichmäßige Bespülung der Elektroden erfolgt, und daß weiterhin die Elektroden poliert werden, indem der zwischen den Elektroden (5) fließende Gleichstrom nach einem gewissen Zeitraum unterbrochen und für kurze Zeit eine hochfrequente elektrische Wechselspannung an die Elektroden gelegt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Frequenz der Wechselspannung von 1000 Hz.
    5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eine edle und eine unedle Elektrode vorgesehen und insbesondere aus Gold oder Platin und aus Zink oder verzinktem Eisen streifenförmig oder ringscheibenförmig oder ringförmig ausgebildet sind und beide Elektroden in einem T-förmigen Rohrstück (11) oder einem Rahmen (12) angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum zwischen den beiden Elektroden die Arme (bzw. der Arm 13) einer Bürstenanordnung greifen, die um die gemeinsame Achse der beiden Elektroden drehbar angeordnet ist oder kolbenförinig hin- und herbewegbar ist und deren Bürsten (6) die zueinandergekehrten Flächen der Elektroden bestreichen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (2) oder Pleuelstange der Bürstenanordnung jeweils mit einer gleichbleibenden einstellbaren Drehzahl, vorzugsweise mittels eines Synchronmotors (1), antreibbar ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden zusammen mit der Bürstenanordnung und dem Antriebsmotor auf einem ortsbeweglichen, insbesondere tragbaren Rahmen angeordnet sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenanordnung zur Messung der Sauerstoffkonzentration baulich mit einer Vorrichtung zur Messung der elektrischen Leitfähigkeit und Temperatur des Wassers vereinigt ist.
    10. Vorrichtung nachAnspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhängigkeit der Sauerstoffmessung von Temperatur und Leitfähigkeit automatisch kompensierbar ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigen der Anordnung zur Messung der Sauerstoffkonzentration und/oder die der Vorrichtung zur Messung der elektrischen Leitfähigkeit des Wassers registrierbar sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenanordnung zum Messen oder Registrieren der Sauerstoffkonzentration des Wassers, die Vorrichtung zum Messen und Registrieren der elektrischen Leitfähigkeit des Wassers, die Vorrichtung zur Kompensation der Abhängigkeit von Temperatur und Leitfähigkeit, die Vorrichtung zum Regeln der Temperatur des Wassers und eine Vorrichtung zum Zusetzen eines Elektrolyten zu dem Wasser zu einer baulichen Einheit vereinigt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 858 022, 835 070, 661 585; ATM V 722, Februar 1942 (insbesondere die letzten vier Absätze); ATM V 722-3, S. 4.
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