DE3401405A1 - Verfahren und einrichtung zur bestimmung des gehaltes an organischem kohlenstoff im wasser oder in einer waessrigen loesung - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur bestimmung des gehaltes an organischem kohlenstoff im wasser oder in einer waessrigen loesung

Info

Publication number
DE3401405A1
DE3401405A1 DE19843401405 DE3401405A DE3401405A1 DE 3401405 A1 DE3401405 A1 DE 3401405A1 DE 19843401405 DE19843401405 DE 19843401405 DE 3401405 A DE3401405 A DE 3401405A DE 3401405 A1 DE3401405 A1 DE 3401405A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
potential
organic
electrode
content
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843401405
Other languages
English (en)
Inventor
Guram Pavlovič Tbilisi Čičua
Sergej Vladimirovič Čižov
Garold Nikolaevič Šmalcel
Viktor Nikolaevič Alekseev
Michail Sergeevič Moskva Amiragov
Leonid Sergeevič Bobe
Olga Alekseevna Chazova
Nikolaj Sergeevič Farafonov
Viktor Borisovič Gajdadymov
Violetta Antatol'evna Gromyko
Vladimir Evgen'evič Kazarinov
Vjačeslav Grigor'evič Kuzmin
Boris Isaakovič Lencner
Galina Dmitrievna Levina
Anatolij Vasil'evič Kaliningrad Moskovskaja oblast' Melnik
Vladimir Michailovič Novikov
Igor Vladimirovič Serebrjakov
Jurij Emeljanovič Sinjak
Vladimir Michailovič Skuratov
Jurij Borisovič Vasil'ev
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INST ELEKTROCHIMII AKADEMII NA
Original Assignee
INST ELEKTROCHIMII AKADEMII NA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by INST ELEKTROCHIMII AKADEMII NA filed Critical INST ELEKTROCHIMII AKADEMII NA
Priority to DE19843401405 priority Critical patent/DE3401405A1/de
Publication of DE3401405A1 publication Critical patent/DE3401405A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/18Water
    • G01N33/1826Water organic contamination in water
    • G01N33/1846Total carbon analysis
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/416Systems
    • G01N27/4166Systems measuring a particular property of an electrolyte

Description

  • VERFAHREN UND EINRICHTUNG ZUR BESTIMMUNG DES GEHALTES AN
  • ORGANISCHEM KOHLENSTOFF IM WASSER ODER IN EINER WÄSSRIGEN LÖSUNG Die Erfindung bezieht sich auf physikalisch-chemische Methoden zur Analyse wässriger Lösungen und betrifft insbesondere Verfahren zur Bestimmung des Gehalt es an organischem Kohlenstoff im Wasser oder in einer wässrigen Lösung und eine Einrichtung zu deren Durchführung.
  • Die Erfindung kann zur Kontrolle der Vorgänge einer Wasseraufbereitung zur Erhaltung von Trink- und Betriebswasser, zur Kontrolle der Vorgänge einer Bntsalzung von salzhaltigem und Seewasser, der Vorgänge einer Reinigung von Industrie- und städtischem Abwasser angewendet werden.
  • Zur Zeit werden zur Bestimmung des Gehalt es an organischen Beimengungen im Wasser direkte und indirekte Methoden verwendet.
  • Es sind Verfahren zur Bestimmung der ienge organischer Beimengungen im Wasser bekannt, die auf der Bestimmung der Oxydierbarkeit der im Wasser enthaltenen Beimengungen beruhen. In Abhängigkeit vom verwendeten Oxydationsmittel werden eine permanganatische und eine bichromatische Oxydierbarkeit unterschieden. Die permanganatische Oxydierbarkeit zeigt den Gehalt an leicht oxydierbaren Beimengungen und die bichromatische Oxydierbarkeit den gesamten Gehalt an organischen Beimengungen. Der Oxydationswert wird in mg Sauerstoff pro Liter der zu untersuchenden Lösung ausgedrückt. Diese Verfahren haben aber eine niedrige Genauigkeit, weil der Oxydation nicht nur organische, sondern uch anorganische Stoffe ausgesetzt werden, und ausserdem niJrur.t die Zeit zur Analyse mittels dieser methoden mehrere Stunden in Anspruch und sie sind schwer zu automatisieren. Sie können nicht zu einer schnellen Bestimmung Wasserverschmutzung benutzt werden.
  • Die genaueren Verfahren basieren auf der Festimmung des gesamten Gehaltes an organischem Kohlenstoff im Wasser durch Verbrennung der organischen Stoffe bis zur Erhaltung von Kohlendioxyd unter anschliessender Bestimmung seiner Menge (s. z.B. "Einheitliche LIethoden zur Analyse von Wassern", redigiert vom Prof. J.J.Lurje, 1971, Moskau, 5. 104 bis 107).
  • Diese Verfahren haben eine grosse Genauigkeit und können automatisiert werden, wozu es aber notwendig ist, die Temperatur in engen Grenzen zu halten und die Proben zur Entfernung des anorganischen Kohlenstoffes mit Luft zu spülen, was zum Verlust leichtflüchtiger organischer Stoffe führt. Darüber hinaus gestatten diese Verfahren, Angaben nur über den gesamten Gehalt der organischen Stoffe zu erhalten, ohne dass sie die letzteren einordnen lassen.
  • Es ist auch ein Verfahren zur Bestimmung des gesamten Gehalt es an organischem Kohlenstoff im Wasser bekannt, nach dem durch eine zu untersuchende Probe mit Hilfe mindestens zweier Elektroden, deren eine aus Platin ist, Stromimpulse mit einer Dauer von 0,001 bis 0,1 s im Bereich der Adsorptionspotentiale von Wasserstoff an der Oberfläche der Platinelektrode gleich 0,0 bis 0,4 V geleitet und die zeitliche Änderung des Stromwertes registriert wird (siehe z.B. den SU-Urheberschein Nn573745, Kl G Ol N 27/48). Die Adsorptionsgeschwindigkeit verschiedener organischer Verbindungen ist proportional zu deren Volumenkonzentration in einer Lötung und steigt mit einer Vergrösserung der Anzahl von Kohlenstoffatomen in einem Molekül an. Eine Verringerung der Wasserstoffadsorption ist um so grösser und um so schnelleer, je höher der Gehalt der organischen Beimengungen in der Lösung und je höher der gesamte Gehalt des Kohlenstoffes in einem Molekül ist. Deshalb kann sie einer ana-]ytischen 3estirmnung des gesamten Gehaltes des Kohlenstoffes im Wasser oder in einer wäsrigen Lösung dienen.
  • Es sind oszillographische Polarographen als Einrichtungen bekannt, die verschiedene physikalisch-chemische Verfahren zur Analyse realisieren, speziell ein Polarograph zur Realisierung des bekannten Verfahrens zur Bestimmung des Gehalt es an organischem Kohlenstoff im Wasser, beispielsweise ein oszillographischer Polarograph PO - 5122, Modell 04, der mit einem elektrochemischen Geber mit drei Elektroden verbunden ist, deren wirksame Elektrode aus Platin ausgeführt ist (siehe z.B. den SU-Urheberschein Nn573745, K1. G 01 N 27/48). In diesem Polarograph dient zur Sichtkontrolle und zur Ermöglichung einer photographischen Registrierung der oszillographischen Polarogramme eine Nachleuchtkatodenstrahlröhre. Zur vollständigen Ablenkung des Röhrenstrahls werden ein Horizontal- und ein Vertikal-Zwischenverstärker benötigt. Der letztere spielt die Rolle eines Regelverstärkers. Dem Eingang des Horizontalverstärkers wird die Spannung unmittelbar von einer Zelle des Polarographen zugeführt, während der Eingang des Vertikalverstärkers an einen Messwiderstand gelegt wird. Die Aupgänge der beiden Verstärker erden an eine Vertikal-bzw. Horizontalablenkplatte der Elektronenstrahlröhre angeschlossen. Die Frequenzbänder der beiden Verstärker werden derart gewählt,daß unverzerrte Polarogramme im gesamten Geschwindigkeitsbereich für das Polarographieren registriert werden können. Der Eingang des Polarographen ist an eine Quelle vorgegebener Spannung angeschlossen, während im Ausgangsstromkreis des Polarographen ein Widerstand liegt, an dem ein Informationssignal abgenommen wird.
  • Der bekannte Polarograph arbeitet ie folgt.
  • Zuerst werden in die Zelle 20 ml ln-H2SO4-Lösung eingebracht, auf die Elektrode ein Spannungsimpuls in Grenzen von 0,4 bis 0,0 V eingespeist und der Strom während der Impulsdauer gern£s en Dann wird in cie Zelle eine bestimmte Menge Wasser als Probe zugesetzt, das organische Beimengungen enthält, und wieder wird die Stromänderung während der gleichen Impulsdauer gemessen. An der Platinelektrode ist im Bereich der Potentiale von 0,0 bis 0,4 V in ln-H2S04 adsorbierter .tasserstoff zu verzeichnen. Bei Zusetzen organischer Stoffe zur Lösung wird der Wasserstoff von der Plattenoberfläche durch Adsorption der organischen Stoffe an Platin verdrängt. Die zur Erreichung ein und derselben Verringerung der Wasserstoffadsorption, d.h. ein und derselben Oberflächenkonzentration, notwendige Zeit ist proportional zur Konzentration organischer Beimengungen in der Probe. Zuerst wird die Zeit rk ermittelt, k ttelt, die 7ur Erreichung der gesetzten Oberflächenkonzentration organischer Stoffe bei der Einführung einer Æichlösung mit einem bekannten Gehalt an organischem Kohlenstoff Ck in die Grundlösung erforderlich ist. Dann wird die Zeit #x bestimmt, die zur Erreichung der gleichen Oberflächenkonzentration bei der Einführung der gleichen Menge des Zusatzstoffes von der zu untersuchenden Probe in die Grundlösung notwendig ist. Der Gehalt an organischem Kohlenstoff wird nach der Formel ermittelt: Von Nachteil ist bei diesem Verfahren der Umstand, dass es notwendig ist, Messungen in der Grundlösung vor jeder Messung in der Probe durchzuführen, Dies bedingt eine grössere Dauer der Analyse, setzt aber andererseits die Zuverlässigkeit herab, weil die Einführung einer zusatzlichen Operation die Wahrscheinlichkeit von Zufalisfehlern vergrössert.
  • Darüber hinaus reichen die Daten über den gesamten Gehalt an organischem Kohylenstoff für eine vollständige Bewertung der Wassergüte Leicht aus, weil bei der Wahl der Methode der Wasserreinigung die Beschaffenheit der enthaltenen Beimengungen bekannt sein muss.
  • Nachteilig ist auch ein Fehlen der öglichkeit, eine Reihe von Umwandlungen zwecks Automatisierung von messungen zur Erhaltung von Polarisationskurven durchzuführen, was die Schnelligkeit und die Genauigkeit der erhaltenen Inforimationsgrösse wesentlich v erschlechtert. In den bekannten oszillographischen Polarographen ist es unrnöglich, eine Oberflächenbearbeitung bei einer Elektrode in Abhängigkeit von dem zu untersuchenden Objekt zwecks Einstellung der Oberfläche in einen Normalzustand vorzunehmen. Die Messgenauigkeit für die Informationsgrösse mit Hilfe der oszillographischen Polarographen beträgt 10%, während die Mess- und die Bearbeitungszeit zur Erhaltung einer Informationsgrösse 1 Stunde ausmacht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bestimmung des Gehaltes an organischem Kohlenstoff im Wasser oder in einer wässrigen Lösung und eine Einrichtung für dessen Durchführung zu schaffen, die es gestatten, eine Schnellanalyse für Proben von Wasser oder wässriger Lösung vorzunehmen, und gleichzeitig eine hohe Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Bestimmung sowohl des gesamten Gehalt es an organischem Kohlenstoff als auch des Gehaltes verschiedener organischer Beimengungen im einzelnen aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass in dem Verfahren zur Bestimmung des Gehaltes an organischem Kohlenstoff im Wasser oder in einer wässrigen LÖSUllg, darin bestehend, dass durch eine Probe des zu untersuchenden Wassers oder der wässrigen lösung mit Hilfe von mindestens zwei Elektroden, deren eine aus platin ist, ein Strom- oder Spannungsmessimpuls von O,oUl bis 0,1 s Dauer im Bereich der Adsorptionspotent1ile von Wasserstoff an Platin gleich 0,0 bis 0, V durchgelassen und nach einer Änderung der Adsorption des Wasserstoffes an der Oberfläche der Platinelcktrode gegenüber einem Normalwert für die Adsorption des Wasserstoffes an einer reinen Oberfläche der Platinelektrode der Gehalt an organischem Kohlenstoff in der Probe bewertet wird, gemäss der Erfindung die reine Oberfläche der Platinelektrode durch Durchlassen mindestens eines Impulses mit Grenzwerten des Potentials oberhalb von - 0,1 V und unterhalb von + 1,8 V mit einer Dauer von 1 bis 100 s reproduzierbar erhalten wird, der eine Oberflächenreinigung der Platinelektrode von allen organischen und anorganischen Beimengungen gewährleistet.
  • Der Normalwert für die Adsorption des Wasserstoffes an der reinen Oberfläche der Platinelektrode kann nach Durchgang der eine Reinigung ihrer Oberfläche gewährleistenden Impulse durch Durchlassen eines Eichimpulses von Strom oder Spannung mit einer Dauer und einem Potential ebenso wie beim Strommessimpuls mit einer Verzögerung von 0,1 bis 0,8 5 bei einem Potential von 0,4 V erhalten werden, die für eine vollständige Reduktion des adsorbierten Sauerstoffes ausreichend, für die Adsorption von in der Probe enthaltenen Beimengungen aber noch unzureichend ist.
  • Nach Durchgang des Eichimpulses von Strom oder Spannung wird zweckmässigerweise das Potential der Platinelektrode auf einem Wert von 0,2 bis 0,6 V konstant gehalten, der einer maximalen Adsorption verschiedener organischer Beimengungen im Laufe einer konstanten Zeit von 1 bis 100 s in Abhsngigkeit von junge und Typ der organischen Beimengungen in der Probe entspricht.
  • Darüber hinaus ist es zweckmässig, nach dem JEessilrlpuls rnind estens eine ltmpulsreihe durchzulassen, die eine Einordnung von an der Oberfläche der Platinelektrode vorhandenen organischen Beimengungen nach deren Oxydierbarkeit oder Reduzierbarkeit gewährleistet und aus einem die eigentliche Oxydation oder Re- duktion mindestens eines Teiles der organischen Beimengungen sichernden und ein im Bereich der Potentiale von - 0,1 bis + 0,2 liegendes Potential aufweisenden Impuls mit einer Dauer von 0,1 bis 20 s und einem mit dem Messimpuis gleichen Impuls besteht, wobei der Absolutwert des Potentials des eigentlichen oxydierenden oder reduzierenden Impulses jeder nachfolgenden Reihe grdsser als das analoge Potential der vorhergehenden Reihe sein muss, wobei jeder oxydierende Impuls ein Potential von 1,2 bis 1,4 V zur Bestimmung des Wertes einer bichromatischen Oxydierbarkeit der Beimengungen oder eines chemischen Sauerstoffverbrauches und ein Potential von 0,6 bis 0,7 V zur Bestimmung des Wertes einer permanganatischen Oxydierbarkeit der Beimengungen oder eines biologischen Sauerstoffverbrauches aufweist.
  • Die gestellte Aufgabe wird auch dadurch gelöst, dass' die Einrichtung zur Bestimmung des Gehaltes an organischem Kohlenstoff im Wasser oder in einer wässrigen Lösung, die einen elektrochemischen Geber mit einer wirksamen Platinelektrode, an dessen Hilfselektrode ein mit einem Eingang an den Ausgang einer Quelle vorgegebener Spannung gekoppelter Regelverstärker angeschlossen ist, und einen Umwandler von Strom in Spannung enthält, dessen Eingang an die wirksame Elektrode des elektrochemischen Gebers angeschlossen ist, gemäss der Erfindung eine Einheit zur programmgesteuerten Vorgabe von einwirkenden Impulsen zur Bestimmung des Gehalt es und/oder zur Einordnung organischer Beimengungen, deren Ausgang an den Eingang des Itegelverstärkers angeschlossen ist, einen Funktionalwandler des Ausgangssigna.ls des elektrochemischen Gebers, dessen Eingang über ein Schaltelement mit dem Ausgang des Umwandler von Strom in Spannung gekoppelt ist, und eine Speichereinrichtung aufweist, deren angang mit dem ausgang des Funkbionalwandlers verbunden ist, der einen IntcrLrator enthalten kann.
  • Die Erfindung wird durch die nachfolgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen zeitlichen Verlauf eines durch eine zu untersuchende Probe erfindungsgemäss durchgeleiteten elektrischen Signals, Fig. 2 eine erfindungsgemässe Einrichtung zur Bestimmung des Gehaltes an organischem Kohlenstoff im Wasser und Fig. 3 die gleiche SinrichtungX in der der Funktionalwandler und die Speichereinrichtung in Form einer Einheit ausgefUhrt sind.
  • Das Verfahren zur Bestimmung des Gehalt es an organischem Kohlenstoff im Wasser oder in einer wässrigen Lösung besteht in der Durchführung einer Reihe folgender Operationen.
  • In eine mindestens zwei Elektroden enthaltende Zelle, wobei eine Elektrode aus Platin ist, wird eine Probe von zu untersuchendem Wasser oder einer wässrigen Lösung mit einem Zusatz von Schwefelsäure bis zu einer Konzentration von 1 N zur Vergrößerung der elektrischen Leitfähigkeit gegossen. Vor der Messung wird die Oberfläche der Platinelektrode von särntlichen organischen und anorganischen Beimengungen gereinigt,Hierzu werden ein oder eine Reihe gleicher Impulse U1 (Fig.l) mit einer Dauer von 1 bis 100 s durch die Probe geleitet.
  • Die Grenzwerte der Potentiale der Impulse werden ober-.
  • halb von -0,1 V und unterhalb von + 1,8 V gewählt. Derartige vorherige Vorbereitung der Elektrode wird in der eise gewählt, dass die die Elektrode während der Impulsdauer im Bereich der Potentiale von 0,4 bis 0,01 V in der Lösung der Probe passierenae Strommenge der beim gleichen Impuls in ln-H2SO4entspricht.
  • Die gewählte nearbeitung gestattet es, die Elektrodenfliche von in der Lösung anwesenden organischen Beimengungen vollständie zu reinigen, d.h. die Elektro- denfläche in der Lösung der Probe so rein wie auch in der reinen ln-H2SO4-Ltsung zu erhalten. Dies wird durch abwechselnde Oxydation und Reduktion der Oberfläche der Platinelektrode erreicht. Hierbei muss die ganze Vorgeschichte abgewischt werden, und die Oberfläche muss in einer beliebigen verschmutzten Lösung nach einer beliebig lange dauernden Unterbrechung in der Arbeit vollständig gereinigt werden. Dies geschieht wie folgt.
  • Bei einer Oxydation der Oberfläche durch das Anodenpotential eines Impulses werden die oxydierenden Beimengungen oxydiert und in das Volumen der Lösung getragen, während die Elektrode-durch adsorbierten Sauerstoff geschützt wird. Während des reduzierenden Teiles des Impulses werden verschiedene reduzierende Beimengungen reduziert und die Anionen von der Oberfläche infolge einer negativen Ladung der Oberfläche desorbiert.
  • Die Potentialwerte von + 1,8 und - 0,1 V wurden experimentell als die besten für eine Reinigung selbst für beträchtlich verschmutzte Lösungen, beispielsweise für Abwasser mit Erdölprodukten, Phenolen, Naphthalinen u.a., wo chemisch fest adsorbierte Anionen wie C1 , Br J , CN enthalten sind, ermittelt. Zur Messung bei natürlichem und Trinkwasser werden mäßige Bedingungen an die Aktivierung, beispielsweise Impulse mit Potentialwerten von 1,4 und 0,0 V, gestellt. Die Benutzung eines Wertes des Anodenpotentials oberhalb von 1,8 V ist unzweckmässig wegen einer intensiven Abscheidung von Sauerstoff an der Elektrode, einem eventuellen Anhaften von ilaschen an der Elektrode und einer Verzerrung bei weiteren Messungen.
  • Die Anwendung eines Wertes des Katodenpotentials unterhalb von 0,1 V ist gleichfalls unzweckmässig vielen einer intensiven wasserstoffabscheidung in Folge elne-r asserelektrolyse und der gleichen Komplizierungen -.;,e auch bei der Sauerstoffabscheidung.
  • Die Impulse einer Reihe können von verschiedener Dauer sein. Es ist beispielsweise eine Kombination von einem Anoden- und einem Langirnpuls, einem Katoden- und dem letzten Anodenimpuis möglich, damit die Oberfläche der Platinelektrode durch den Sauerstoff geschützt wird, der auch einen Schutz gegen eine Verschmutzung durch die Beimengungen aus der Lösung bietet.
  • Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass es, um eine reproduzierbar reine Oberfläche nach einer langen hrbeitsunterbrechung zu bekommen, am besten ist, kurze Serien von Anoden-Katodenimpulsen ( 1 s ) mehrfach zu wiederholen, die eine beliebige Schicht lockern und von der Oberfläche entfernen. Die Dauer der gesamten Aktivierung wird so gewählt, um unter beliebigen Bedingungen eine reproduzierbar reine Oberfläche zu erhalten. Die Potentiale, die Impulsdauer und die Dauer der Vorbereitung hängen also vom Wassertyp und von den enthaltenen organischen Beimengungen ab. Je schwieriger die organischen Beimengungen oxydieren, desto positiver muss der Wert des Anodenpotentials und desto länger die Vorbereitung sein.
  • Nach der Aktivierung ändert sich das Potential der oxydierten Elektrode sprunghaft auf U2 = 0,4 V, und die Elektrode wird bei diesem Potentialwert im Laufe einer Zeit von 0,1 bis 0,8 s gehalten, was für eine tollstindige Reduktion des adsorbierten Sauerstoffes ausreichend, für eine Adsorption von in der Probe enthaltenen Beimengungen aber noch unzureichend ist. Ist die Menge der Bei.mischunrren gross, so wird die Zeit gleich 0,1 bis 0,2 s, ist das Wasser rein, gleich 0,8 s gesetzt.
  • Bei der Untersuchung von sehr schmutzigem Wasser ist die Einhaltung von 0,8 s Dauer nicht vertretbar, weil ,ür diese Zeit an der Elektrode bereits eine ausreichende @enge von Beimischungen adsorbieren kann, um die Messer- gebnisse zu vermerken. Mit einer Zeit unter 0,1 s zu arbeiten, hat es keinen Zweck, denn die nichtstationaren Ströme für die Sauerstoffreduktion kommen für diese Zeit nicht dazu, abzufallen, und dies kann auch eine Verzerrung der weiteren messungen herbeiführen.
  • Nach Durchleitungvon eine Reinigung der Gberfläche der Platinelektrode sichernden Impulsen U1 und U2 wird durch die Zelle ein Eichimpuls U3 von Strom oder Spannung mit dem Ziel geschickt, einen iormalwert für die Adsorption des Wasserstoffes an der reinen Oberfläche der Platinelektrode zu erhalten. Der Eichimpuls U3 ist sägezahnfõrmig bei einer Anderung des Potentials von 0,0 bis 0,4 V und bei einer Dauer von 0,001 bis 0,1 s. Im genannten Bereich der Potentiale adsorbiert an jedem Platinatom ein Wasserstoffatom gemäss folgender Reaktion: Pt + H20 + e --- Pt - H + OH oder Pt + H+ + e # Pt - H Indem die die Elektrode während dieses Impulses passierende Strommenge gemessen und gespeichert wird, wird ermittelt, wieviel Wasserstoff an der vollständig gereinigten Elektrode sorbiert wird.
  • Nach dem Eichimpuls U3 wird das Potential U4 der Platinelektrode auf Werten von 0,2 bis 0,6 V im Laufe einer konstanten Zeit # von 1 bis 100 s konstant gehalten, was einer maximalen Adsorption verschiedener organischer Beimengungen entspricht.
  • Wie aus der Tabelle 1 ersichtlich, beträft die Dauer f für die meisten organischen Stoffe 100 s. In der Tabelle 1 ist die Abhängigkeit der Geber die Elektrode während des Impulses U4 fliessenden Strommenge von der Haltezeit bei U4 = 0,4 V angegeben.
  • Tabelle 1 Lfd. # (s) Q mC in ln-H2S04 Nr. + Probe mit organischen BEimengungen Corg =37 mg/1 1 1 0,057 2 20 0,065 3 30 0,075 4 100 0,08 5 200 0,08 Corg = 106 mg/l 1 1 0,07 2 20 0,078 3 30 0,0a5 4 100 0,095 5 200 0,095 org = 164 mg/l 1 1 0,082 2 10 0,09 3 30 0,1 4 100 0,110 5 200 0,115 Das Potential der Adsorption ist vorzugsweise im Bereich von 0,4 bis 0,5 V davon ausgehend zu wählen, dass die meisten orQanischen Verbindungen an Platin gerade in diesem Bereich adsorbiert werden. In der Tabelle 2 sind als Beispiel Abhängigkeiten der Adsorption in Anteilen der vom Potential freien Oberflache für verschiedene organische Stoffe angegeben.
  • Tabelle 2 ethanol Phenol Kaleinsäure Aminosäuren 0,1 0,2 0,23 0,1 0,12 0,2 0,6 0,5 0,35 0,27 0,3 0,70 0,55 0,5 0,32 0,4 0,8 0,62 0,53 0,4 0,5 0,78 0,6 0,50 0,41 0,6 0,2 0,3 0,3 0,3 0,7 0 0,2 0,1 0,18 Bei der Auswahl des Potentials U4 unterhalb von 0,2 V wirkt sich der Einfluss schwerer Kationen aus, wodurch die Messgenauigkeit verringert wird; bei einem Potential oberhalb von 0,6 V werden die leichten organischen Stoffe oxydiert und nicht adsorbiert (HCOOH, 0110 u.a.), ausserdem macht sich hier die Adsorption von Anionen (Cl ,SO4 u.a.) störend bemerkbar.
  • Die Impulsdauer wird davon ausgehend gewählt, dass im Gesamtbereich der zu messenden Wässer durch Beinengungen 10 bis 80% der Oberfläche der Platinelektrode besetzt werden. Für sehr schmutziges Wasser ist es besser, weniger Zeit ##10 s, für mittleres Wasser mit einer Menge von Beimischungen von 0,1 bis 1000 mg/l -- 100 s, für Trink- und natürliches Wasser - 300 s, d.h.
  • eine längere Adsorptionszeit, zu gewähren.
  • Nachdem die Platinelektrode auf einem Adsorptionspotential U4 gehalten wurde, wird durch die Zelle ein Strom-oder Spannungsmessimpuls geschickt, dessen Parameter die gleichen wie bei einem Bezugsimpuls sind. Der tessimpuls U5 ist sägezahnförmig bei einer Anderung des Potentials von 0,0 bis 0,4 V und hat eine Dauer von 0,001 bis 0,1 s. Hierbei wird nach der Wasserstoffadsorption die druch die Beimengungen unbesetzt gelassene Oberfläche der Platinelektrode gemessen. Die Impulsgeschwindigheit wird recht gross - von 1 bis 100 V.s-1 angenommen, damit für die Zeit des Messimpulses keine zusätzliche Adsorption der Beimengungen aus der Lösung zustande kommt und damit der Wasserstoff während der Messung nicht dazu komnt, beispielsweise durch Hydrieren, die adsorbierten organischen Beimengungen von der Oberflache zu verdrängen. Die geeignetste Geschwindigkeit beträgt 5 bis 10 V.s-1, was einer Dauer von 0,080 bis 0,04 s entspricht.
  • Während der Wirkzeit des Messimpulses wird auch die vergangene Strommenge Q2 gemessen, die für die Adsorption des Wasserstoffes an der noch unbesetzten Oberfläche der Platinelektrode verbraucht wird. Der Bedeckungsgrad GR für die Oberfläche beim organischen Kohlenstoff lautet Q1 - Q2 = #R; #R = a1 + b lgC , Q2 worin Q1 - die für die Wirkzeit des Bezugs impulses U3 verflossene Strommenge; al - eine vom Wassertyp (Trink-,Ab-,Oberflächenwasser u.a.) abhangige Konstante, die in einem Vergleichsversuch für den betreffenden Wassertyp mit einer unabhängigen Methode oder unter Benutzung einer Normallösung mit einem bekannten Betrag des gesamten Gehaltes an organischem Kohlenstoff bestimmt wird; b - eine vom Wassertyp unabhängige und für alle untersuchten Wassertypen gemeinsame Konstante; C - die Gesamtmenge des organischen Kohlenstoffes ist.
  • Die Messungen können nicht nur mit Spannungsimpulsen, sondern auch mit Gleichstromimpulsen vorgenommen werden.
  • tan kann nicht nur die Strommenge, sondern auch die zur Bedeckung der Oberfläche bis zum vorgegebenen Bedeckungsgrad, beispielsweise bis zu w = 0,5 erforderliche Zeit < messen. Dann ist lg Ht = A1 + lg C, wo A1 eine vom Wassertyp abhängige Konstante ist, die durch eine Eichung des Geräts an einer Normallösung mit einer bekannten Kohlenstoffmenge oder durch Eichkurven für mehrere Lösungen des betreffenden Wassertyps bestimmt wird, die in einem beliebigen Verfahren, beispielsweise durch Verbrennung, definiert werden.
  • Zur Bestimmung des Wertes der bichromatischen oder permanganatischen Oxydierbarkeit der Beimengungen oder des chemischen oder biologischen Sauerstoffverbrauches nach dem Meßimpuls U5 wird mindestens eine Folge von Impulsen durchgeleitet, die eine xinordnung der an der Oberfläche der Platinelektrode vorhandenen organischen Beimengungen nach deren Oxydierbarkeit und Reduzierbarkeit gewährleisten. Jede Folge enthält einen Impuls U6,U8, der für die eigentliche Oxydation oder Reduktion mindestens eines Teiles der organischen Beimengungen sorgt, und einen Impuls U7, U9, der nach der Form und den Parametern mit dem Messimpuls U5 gleich ist. Das Potential des eine Dauer von 0,1 bis 20 s aufweisenden Impulses U6 bewegt sich in Grenzen von - 0,1 bis + 2,0 V.
  • Bei mehreren Impulsreihen wird der Absolutwert des Potentials des Impulses U8 jeder nachfolgenden Reihe höher als das ähnliche Potential des Impulses U6 der vorangegangenen Reihe gewählt.
  • Der beste Effekt bei der Bestimmung des Wertes der bichromatischen Oxydierbarkeit der Beimengungen wird bei einem Potential von 1,2 bis 1,4 V, bei der Bestimmung des Wertes der permanganatischen Oxydierbarkeit der Beimen£rnngen bei einem Potential von 0,6 bis 0,7 V erzielt.
  • Nachstehend werden Beispiele angeführt, die die vorliegende Erfindung erläutern.
  • Beispiel 1 Es werden t'.ethanol1osunben verschiedener honzentration durch Zusatz zweimal sublimierten Methanols zu einer 0,5-molaren Schwefelsaurelösung zubereitet, die aus Schwefelsäure mit zweimal destilliertem Wasser zubereitet wird.Dann wird die eine bestimmte Methanolkonzentration enthaltende Losung in einen elektrochemischen Geber gegossen. Die Platinelektrode wird einer natoden-Anodenaktivierung durch Einwirken eines Impulses U1 ausgesetzt, worauf eine Folge von Impulsen U2 mit #= 0,8 s, U3 mit # = 0,04 s, U4 mit E = 0,4 V und (t= 100 s, U5 mit = = 0,04 s gegeben wird. Für 100 Sekunden zwischen dem Bezugsimpuls U3 und dem Messimpuls U5 erfolgt auf der Elektrodenfläche eine Methanoladsorption, und nach der relativen Differenz der über die Elektrode für die Zeit der Impulse U3 und U5 geflossenen Strommengen wird die Bedeckung der Elektrodenfläche mit Methanol bestimmt, die mit der Volumenkonzentration durch die Beziehung # = a + #### 1g C verbunden ist. Die Konstante a wird aus einem Vergleichsversuch mit einer 3.10 2-molaren Methanollosung bestimmt.
  • Die Ergebnisse der Ermittlung von Methanol im erfindungsgemässen Verfahren und eine relative Abweichung S sind in der Tabelle 3 angegeben, worin bedeuten: n - die Zahl unabhängiger Ermittlungen in jeder Lösung, P - die Sicherheitswahrscheinlichkeit, t - den Student-Koeffizienten, der in Abhängigkeit von der Sicherheitswahrscheinlichkeit und von der Anzahl der Ermittlungen nach einer Berechnungstabelle gefunden wird.
  • Tabelle 3 Ergebnisse der Ermittlung von Methanol ( n = 6; P = 0,95; t = 2,6 ) eingeführtes Methanol, gefundenes Methanol, S Mol Mol 1,0#10-3 (1,1 # 0,08)10-3 0,07 1,0.10-² (0,96 0,06)10-² 0,07 1,25.10-² (1,16 0,16)10-² 0,08 2,5.10-² (2,16 0,22)10-² 0,09 4,4.10-² (3,7 0,29)10-² 0,07 1,0.10-¹ (0,91 0,08)10-¹ 0,08 Beispiel 2 Eine Probe aus einem der Flüsse des Moskwa- und Okabeckens in einer Menge von 5 ml ln-H2SO4 wird durch 5 ml molare Schwefelsäurelösung verdunnt und in einen elektrochemischen Geber gegossen, worauf eine Folge von Messimpulsen U1, U2, U3, U4, U5 wie im Beispiel 1 angelegt wird. Die Konstante a wird aus einem Vergleichsversuch mit natürlichem Wasser ermittelt, in dem mit einem bekannten Verfahren für eine katalytische Oxydierung bei hoher Temperatur unter Benutzung eines Geräts der Pirma "Beckmann" der gesamte Gehalt an organischem Kohlenstoff in mg/l ermittelt wurde.
  • Die Ergebnisse der Ermittlung im vorliegenden Verfahren wurden mit einer parallel durchgeführten messung im bekannten Verfahren für eine katalytische Oxydation bei hoher Temperatur verglichen und in den Tabellen 4 und 5 zusammengestellt.
  • Tabelle 4 Ergebnisse der Ermittlung organischer Beimengungen in natürlichem Wasser (n = 8; P = 0,095; t = 2,4) Konzentration organischer Probennummer S Beimengungen, mg/l 1 2,19 + 0,07 0,05 2 2,48 + 0,08 0,05 3 2,94 # 0,09 0,04 4 3,24 # 0,10 0,04 Tabelle 5 Ermittlung des Gehalt es an organischen Beimengungen im natürlichen Wasser der Flüsse Moskwa und Oka beim elektrochemischen Verfahren und beim bekannten Verfahren zur katalytischen Oxydation bei hoher Temperatur Proben C ,mg/1, ermittelt C ,mg/1 ermittelt org org nummer nache dem erfindungs- nach dem bekannten gemäßen Verfahren Verfahren 1 2 3 1 3,0 3,2 2 9,9 9,9 3 6,2 4 6,9 6,3 5 3,5 3,4 6 6,2 7 3,6 3,4 8 6,9 6,7 9 4,0 3,9 10 4,8 4,3 11 7,3 7,5 12 6,7 7,0 13 2,7 2,3 Tabelle 5 (Forts.) 1 2 3 14 4,3 3,9 15 3,2 3,2 16 3,2 3,2 17 4,2 4,3 18 4,3 4,3 19 2,6 2,6 20 2,2 2,4 21 4,1 4,0 Beispiel 3 Abwasser aus chemischer Produktion wird aus verschiedenen Brunnen, beginnend mit der Ablaufstelle am Fluss und endend beim Sammelraum für verschiedene Werkhallen, in einer Menge von 1 ml entnommen, durch eine 0,5-molare Schwefelsäurelösung bis auf 20 ml verdünnt und in einen elektrochemischen Geber gegossen. Im weiteren werden die Operationen wie im Beispiel 2 ausgefuhrt. Die Konstante wird aus einem Vergleichsversuch für das eine der Abwässer bestimmt, in dem nach dem Verfahren zur katalytischen Oxydation bei hoher Temperatur der gesamte Gehalt an organischem Kohlenstoff in mg/l ermittelt wurde.
  • Die Ergebnisse der Bestimmung im erfindungsgemäßen elektrochemischen Verfahren wurden mit parallel durchgeführten SessunZen im bekannten Verfahren für eine katalytische Oxydation bei hoher Temperatur verglichen und in der Tabelle 6 zusammengestellt.
  • Tabelle 6 Ergebnisse der Ermittlung organischer Beimengungen im Abwasser im elektrochemischen Verfahren und im Verfahren zur katalytischen Oxydation bei hoher Temperatur Gehalt an organischen Beimengungen Proben- erfindungsgemässes bekanntes Verfahren, nummer Verfahren, mg/l mg/l 1 11,7 11,9 2 24,0 22,0 3 34,5 38,5 4 46,7 47,2 5 67,5 61,8 6 63,0 63,0 7 100,0 104,0 8 120,0 124,0 9 141,0 151,0 10 168,0 165,0 11 660,0 610,0 12 710,0 830,0 Der Quert der Standardabweichung des analytischen Signals, der bei n = 9 errechnet worden ist, beträgt 0,01.
  • Der Sicherheitsabstand vom Mittelwert ist bei P = 0,95; t = 2,3; n = 9 gleich 0,28 t 0,01.
  • Beispiel 4 Ein Gemisch aus ethanol (leicht oxydierbarer Stoff) und Hexanol (mitteloxydierender Stoff) wird in einem beliebigen Komponentenverhältnis in eine l.N-Schwefelsäure enthaltende elektrochemische Zelle gegossen. Die Platinelektrode wird einer Katoden-Anodenaktivierung ausgesetzt, worauf dieser zwei aufeinanderfolgende Impulse im Bereich der Potentiale 0,4 bis 0,0 V bei einem Potentialwert von 0,4 bis 0,5 V wäh rend einer Sekunde vor dem ersten Impuls und während 100 Sekunden vor dem zweiten zugeführt werden. 100 Sekunden lang werden das Methanol und Hexanol durch die Elektrodenfläche adsorbiert, und nach einer relativen Differenz von über die Elektrode während des ersten und zweiten Impulses geflossenen Strommengen wird die Gesamtmenge von Methanol und Hexanol ermittelt. Ferner wird auf die Elektrode ein Potential von 0,6 V gegeben, das während 5 5 aufrechterhalten wird. Für diese Zeit verschwindet das leicht oxydierbare Methanol von der Elektrodenfläche infolge der Oxydation, wonach der Elektrode ein Impuls im Bereich der Potentiale 0,4 bis 0,0 V zugeführt und nach einer relativen Differenz in der Strommenge zwischen diesem und dem ersten Impuls die an der Oberfläche gebliebene Hexanolmenge ermittelt wird.
  • Nach einer Differenz zwischen dem gesamten Gehalt der Beimengungen und dem, was an der Oberfläche nach der Haltung bei einem Potential von 0,6 Vverblieben ist, wird der Methanolgehalt an der Elektrodenfläche bewertet.
  • Die Messergebnisse sind in der Tabelle 7 zusammengestellt.
  • Tabelle 7 Eingeführt in die Probe, Ermittelt in der Probe, mg/l mg/l ethanol Hexanol ethanol Hexanol 3 9,4 2,8 9,0 1,0 1,3 1,5 2,0 Beispiel 5,6 Durch Zugabe werden Phenol-Formaldehyd-Gemische verschiedener Konzentration in einer 0,5^molaren Schwefelsäurelösung zubereitet, die in einen elektrochemischen Geber essen werden. Der Platinelektrode ;ird eine Folge von Impulsen U1, U2, U3, U4, U5 wie in den Beispielen 1 bis 4 und U6 mit E 0,9 v und @ . 5 s, U7 zugeführt.
  • Während des Impulses U4 an der Elektrode werden an der Oberfläche gleichzeitig das Phenol und das Formaldehyd angesammelt. Nach einer relativen Differenz von über die Elektrode bei U3 und U5 geflossenen Strommengen wird schon die gesamte Bedeckung Qt der Elektrodenfläche durch das Phenol und den Formaldehyd ermittelt. Ferner wird auf die Elektrode ein Impuls U6 mit E = 0,9 V und # = 5 s gegeben. Für diese Zeit veischwindet von der Oberflache das leicht oxydierbare Formaldehyd durch Oxydation, und der relative Unterschied der den Impulsen U3 und U7 entsprechenden Strom mengen ergibt die Bedeckung der Elektrodenfläche nur aurch das Phenol - ##. Nach der Differenz' -wird die Bedeckung e der Oberfläche durch den Formaldehyd bestimmt. Die Konstanten werden für zwei. Lösungen ermittelt, die eine bekannte Menge von Formaldehyd oder Phenol enthalten. Die Ergebnisse der Ermittlung von Phenol und Formaldehyd sind bei deren gemeinsamer Anwesenheit in der Tabelle 8 zusammengestellt.
  • Tabelle 8 Ermittlung von Phenol und Formaldehyd in einem Gemisch, n = 4 Lfd Phenol Nr. Eingeführt, Mol gefunden, Mol S 1 2 3 4 1 6,3#10-6 7,15#10-6 0,10 2 5,0#10-6 8,85#10-6 0,13 3 1,0#10-5 1,3#10-5 0,13 4 3,23#10-5 2,9#10-5 0,12 5 5,0#10-5 6,0#10-5 0,12 -5 -5 6 7,0#10-5 7,8*10 5 0,08 Tabelle 8 (Forts.) Lfd Formaldehyd Nr Eingeführt, Mol Gefunden, Mol S 1 2 3 4 1 2,0#10-4 2,8#10-4 0,19 2 5,0#10-4 5,4#10-4 0,11 3 1,2#10-3 1,1#10-3 0,15 4 3,0#10-3 2,8#10-3 0,11 5 5,0#10-3 4,5#10-3 0,13 6 9,2#10-3 7,9#10-3 0,07 Wie aus der Tabelle zu versehen ist, ist die Differenz zwischen der eingegebenen und der gefundenen Konzentration der Komponenten geringfügig. Die relative Standardabweichung S unterschreitet 0,15. Die Dauer der Ermittlung beträgt nicht mehr als 5 Minuten.
  • Zur Ermöglichung der Anwendung des Verfahrens zur Bestimmung von Koniponenten in realen Abwässern wurden ebenso wie im Beispiel 5 vier Proben mit dem Abwasser von einer Fabrik für Phenolformaldehydharze auf den Phenolgehalt untersucht. Wie vorstehend gezeigt, beeintrachtigt das in den Wasserproben anwesende Formaldehyd die Phenolbestimmung in einer Weise. Die Ergebnisse der Phenolbestimmung im elektrochemischen Verfahren wurden mit den Angaben der Kolorimetrie verglichen, die Messergebnisse sind in der Tabelle 9 zusammengestellt.
  • Tabelle 9 Phenolbestimmung in den Abwässern bei der Produktion von Phenolformaldehydharzen Lfd elektrochemisches Kolorimetri@ches Verfah Nr Verfahren, mg/l ren, mg/l 1 2 3 1 4,0 5,0 2 0,4 0,3 Tabelle 9 (Forts.) 1 2 3 3 1,5 1,4 4 4,1 5,0 5 2,5 3,3 Wie aus den Angaben der Tabelle ersichtlich, liegen die Ergebnisse der Phenolbestimmung im elektrochemischen und kolorimetrischen Verfahren in ihren Werten nahe beieinander.
  • Beispiel 7 Das Gemisch enthält ausser dem leicht oxydierbaren Stoff(Nethanol) u.dem mitteloxydierenden Stoff (Hexanol) auch schwer oxydierbare Stoffe (z.B. Phenol). An die Elektrode wird nach der Ausführung des im Beispiel 1 beschriebenen Programms ein Potential von 0,9 V angelegt.
  • Bei diesem Potential wird die Elektrode 5 s lang gehalten, und von deren Oberfläche wird das Hexanol durch Oxydation entfernt. Nachdem sie auf 0,9 V gehalten wurdetwird der Elektrode ein Impuls im Bereich der Potentiale von 0,4 bis 0,0 V zugeführt, und nach einer relativen Differenz der Strommengen zwischen diesem und dem ersten Impuls wird der Gehalt an schwer oxydierbarem Phenol an der Oberfläche bestimmt. Zur Bestimmung des Gehaltes an Hexanol ist vom gesagten Gehalt sämtlicher Stoffe die Menge von Methanol und Phenol abzuziehen. Die Messergebnisse sind in der Tabelle 10 zusammengesteelt.
  • Tabelle 10 Bezeichnung Eingegeben in Er mittelt in Potential der der Stoffe die Probe, der Probe, Beseitigung mg/l mg/l 1:'ethanol 32 35 0,6 Hexanol 95 101 Q,9 Phenol 9,6 8,8 Beispiel 8 Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird auch der Gehalt an nicht oxydierbaren Beimengungen in der Probe ermittelt. Dem Gemisch der organischen Stoffe wurde im Beispiel 2 Benzol zugesetzt, das in der Praxis elektrochemisch nicht oxydiert. Auf die Elektrode wird nach dem Potential 0,9 V ein Potential von 1,3 V gegeben und 5 s lang gehalten. Für diese Zeit wird das Phenol oxydiert und von der Oberfläche entfernt. Im weiteren wird auf die Elektrode ein Impuls im Bereich der Potentiale von 0,4 bis 0,0 V eingespeist, und der Gehalt an nicht oxydierbarem Benzol wird aus der relativen Differenz der Strommengen zwischen diesem und dem ersten Impuls bestimmt.Zur Ermittlung des Phenolgehaltes ist vom gesamten Gehalt die Menge von ethanol, Hexanol und Benzol abzuziehen. Die Messergebnisse sind in der Tabelle 11 angegeben.
  • Tabelle 11 Bezeichnung Eingegeben in Ermittelt in Potential der der Stoffe die Probe, der Probe, Beseitigung mg/1 mg/l Methanol 24 27 0,6 Hexanol 9,5 8,1 0,9 Phenol 1,1 0,9 1,3 Benzol 82 90 Beispiel 9 Ein Gemisch, das analog dem Im Beispiel 2 anbe5ebenen ist, enthält noch Nitrometban, das bei U = - 0,1 V reduziert wird. Vor der Bestimmung des Gehaltes der oxydierbaren Stoffe wird auf die Elektrode während 5 s ein Potential von -0,1 V gegeben. Für diese eit vird das Nitromethan von der Oberfläche durch Reduktion entfernt, worauf auf die Elektrode ein Impuls im Bereich der Potentiale von 0,4 bis 0,0 V gegeben wird. Der gesamte Gehalt an oxydierenden Beimengungen wird aus der relativen Differenz der diesem und dem ersten Impuls entsprechenden Strommengen ermittelt, während der Nitromethangehalt . aus der Differenz zwischen dem gesamten Gehalt der organischen Stoffe und dem Gehalt der oxydierenden Stoffe ermittelt wird. Die Messergebnisse sind in der Tabelle 12 zusammengestellt.
  • Tabelle 12 Bezeichnung Eingegeben in Ermittelt in Potential der von Stoffen die Probe, der Probe, Entfernung ml/g mg/l ethanol 64 58 0,6 Hexanol 45 40 0,9 Phenol 45 49 1,3 Benzol 8,2 7,7 Nitromethan 112 106 0,1 Bei der Analyse von verschiedenem Wasser (natürliches Wasser,Abwasser, darunter städtisches), die eine Mischung einer grossen Anzahl organischer Verbindungen enthalten, ist es oft notwendig, nicht die Zusammensetzung dieser Wässer nach den Komponenten, sondern den Gehalt einzelner Gruppen der organischen Stoffe zu bestimmen, die sich untereinander nach der Oxydierbarkeit unterscheiden. Zu diesem Zweck werden die permanganatische Oxydierbarkeit, die den Gehalt an leicht- und mitteloxydierenden organischen Verbindungen kennzeichnet, und die bichromatische Oxydierbarkeit bestimmt, die den gesamten Gehalt der oxydierenden organischen Beflmengungen kennzeichnet.
  • Im vorliegenden Verfahren kann man auch die permanganatische und die bichromatische Oxydierbarkeit der Wässer feststellen. Zu diesem Zweck wird auf die in die Zusätze von dem zu untersuchenden Wasser enthaltende Grundlösung getauchte Platinelektrode eine nächste Impulsfolge gegeben.
  • Nach der Bestimmung des gesamten Gehaltes an organischem Kohlenstoff wird auf die Elektrode, wie bereits beschrieben, ein Potential von 0,9 V gegeben, bei dem von der Oberfläche die leicht- und mitteloxydierenden Beimengungen abgetragen werden. Im folgenden wird an die Elektrode ein Impuls im Bereich der Potentiale von 0,4 bis 0,0 V angelegt, und aus der relativen Differenz der Strommengen während der Dauer dieses und des ersten Impulses wird der gehalt ander Oberfläche verbliebener organischer Beimengungen ermittelt. Aus der Different zwischen dem gesamten Gehalt der organischen und an d k Oberfläche verbliebenen Beimengungen wird der Gehalt der leicht- und rnitteloxydierenden Beimengungen bestimmt. Dieser Wert stimmt mit dem der permanganatischen Oxydierbarkeit gut überein. Nach der Entfernung der leicht- und mitteloxydierenden Beimengungen von der Oberfläche der Elektrode wird auf diese während 5 s ein Potential von 1,3 V gegeben. In dieser Zeit werden von der Oberfläche die schwer oxydierbaren Stoffe abgetragen. Im weiteren wird an die Elektrode ein Impuls im Bereich der Potentiale von 0,4 bis 0,0 V angelegt. Aus der relativen Differenz der Strommengen während der Dauer dieses und des ersten Impulses wird die Menge von Beimischungen bestimmt, die unter diesen Bedingungen nicht oxydiert haben. Nach einer Differenz zwischen dem gesamten Gehalt der organischen und dem Gehalt der leicht-, mittel- und nicht oxydierenden Beimengungen wird die Menge an schwer oxydierbaren Beimengungen ermittelt. Dieser Wert stimmt gut mit der bichromatischen Oxydierbarkeit der Probe überein.
  • Zur Bestiin:nung der erste der permanganatischen und der bichromatischen Oxydierbarkeit werden 3ich'.-urven ermittelt, die die Oberflächenkonzentration der organischen Stoffe an der Platinelektrode mit der permanganatischen und bichromatischen Oxydierbarkeit mit Lösungen verbinden, in denen diese Werte in chemischen Verfahren ermittelt sind. In der Tabelle 13 sind zum Vergleich Werte der permanganatischen und bichromatischen Oxydierbarkeit aufgetragen, die im bekannten und im erfindungsgemässen Verfahren ermittelt sind.
  • Tabelle 13 Lfd. Permanganatische Oxy- Bichromatische Oxy-Nr. dierbarkeit dierbarkeit im erfindungs- nach der im erfindungs- nach der gemässen Ver- chemischen gemässen Ver- chemischen fahren Analyse fahren Analyse 1 2 @ 3 4 5 1 3,1 3,4 8 10 2 4,5 5,1 16 15,2 3 3,0 2,8 35 38,2 4 1,7 2,3 63 58 5 4,0 4,2 108 112 Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet es also, die beiden zur Zeit üblichen chemischen Analysenmethoden zu ersetzen, wobei die Zeit zur Durchführung der Analyse beim erfindungsgemäßenelektrochemischen Verfahren 3 min beträgt, während die chemischen Verfahren 1,5 bis 2 Stunden für eine Analyse in Anspruch nehmen. Darüber hinaus sind die chemischen Verfahren unmöglich zu automatisieren, während das auf der Basis des erfindungsgemässen Verfahrens geschaffene Gerät es gestattet, die erforderlichen Daten über den Gehalt der organischen Stoffe .in kurzer Zeit und mit einer ausreichenden Gene kein zu erhalten.
  • Die Genauigkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens be- trägt 10%. Die Empfindlichkeit macht 0,01 bis 1000 mg/l aus.
  • Die Einrichtung zur Bestimmung des Gehaltes an organischem Kohlenstoff im Wasser oder in einer wässrigen Lösung enthält einen elektrochemischen Geber 1 (Fig. 2) mit einer wirksamen Platinelektrode 2, einer Hilfselektrode 3 , einer Vergleichselektrode 4 und eine Quelle 5 vorgegebener Spannung. An die wirksame Elektrode 2 ist ein Umwandler von Strom in Spannung angeschlossen, der aus einem Operationsverstärker 6 mit einem Widerstand im Rückkopplungskreis aufgebaut ist, dessen invertierender Eingang 8 an die wirksame Blektrode 2 gelegt ist. Die Hilfselektrode 3 ist an den Ausgang eines Regelverstärkers 9 angeschlossen, an dessen invertierenden Eingang 10 über einen Widerstand 11 die Quelle 5 geführt ist. Die Vergleichselektrode 4 ist an einen nicht invertierenden Eingang 12 eines Anpassungsverstärkers 13 angeschlossen, dessen Ausgang über einen Widerstand 14 mit dem invertierenden Eingang 10 des Verstärkers 9 verbunden ist.
  • Die erfindungsgemässe Einrichtung enthält eine Einheit 15 zur programmgesteuerten Vorgabe der einwirkenden Impulse zur Bestimmung des Gehaltes und/oder zur Einordnung organischer Beimengungen, deren Ausgang über einen Widerstand 16 an den invertierenden Eingang 10 des Regelverstärkers 9 angeschlossen ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers 6 ist über ein Schaltelement 17 mit dem Eingang 18 eines Funktions-Wandlers 19 des Ausgangssignals des elektrochemischen Gebers 1 gekoppelt. Der Funktions-=,iandl.er 19 ist von einem Schaltelement 20 Woerbrückt. An den Ausgang des Wandlers 19 ist ein Eingang 21 eines Komparators 22 c,nSeschlossen, dessen eingang 23 mit einem Ausgang eines Spannungsteilers 24 verbunden ist. An einen Ausgang des Spannungsteilers 24 ist eine Speichereinrichtung 25 bc- koppelt, an deren Ausgang ein Dekodierer 26 angeschlossen ist. Die Einrichtung weist auch eine Anzeigeeinheit 27 auf, deren Eingänge 28 und 29 mit den Ausgängen des Dekodierers 26 bzw. der Einheit 15 verbunden sind.
  • Der Funktionalwandler 19 ist mit einem Integrator aufgebaut.
  • Für eine der Ausführungsformen des Verfahrens ist es möglich, den Funktions-Wandler und die Speichereinrichtung in Form eines einheitlichen Blocks 30 (Fig. 3) auszuführen, der Integratoren 31 und 32 enthält, deren jeder über einen Eingang 33 bzw. 34 und über ein Schaltelement 35 bzw. 36 mit dem Ausgang des Operationsverstärkers gekoppelt ist. Die Ausgänge der Integratoren 31 und 32 sind über einen subtrahierenden Verstärker 37 an einen Eingang 38 eines Komparators 39 angeschlossen, an dessen Eingang 40 ein Vergleichssignal U° eintrifft. Die Schaltelemente 35 und 36 werden durch ein an deren Ein gängen 41 und 42 von der Einheit 15 ankommendes Signal gesteuert.
  • Die Einrichtung arbeitet wie folgt.
  • Die Einheit 15 zur programmgesteuerten Vorgabe verfügt über ein Programm Einwirkung auf die wirksame Elektrode 2 in Form der in Fig. 1 vorgegebenen Folge von Spannungssprüngen und Sägezahn-Messimpulsen.
  • Zur Realisierung des vorbereitenden Teiles des Impulses U1 wird ein Anfangspegel mit einem Potential von - 0,1 V eingestellt. Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne von 1 bis 2 s wird ein Spannungssprung vorgegebener Amplitude und Polarität mit einem Pegel von + 1,8 V und mit der gleichen Dauer von 1 bis 2 s erzeugt. Im weiteren dauert der Zyklus des vorbereitenden Tei].es des Impulses 60 s. Nach neendiung des vorbereitenden Teiles des Inpulses erzeugt die Einheit 15 einen Bezugs-Messimpuls U3 mit einer vorgegebenen Amplitude und Geschwindigkeit. Nach Ab- klingen des langen Bezugs-Messimpulses U3 wird der Adsorptionsteil eines Impulses U4 erzeugt, der während des vorgegebenen Zeitintervalls gehalten wird.
  • Ferner wird nach Abklingen des Adsorptionsteiles des Impulses U4 am Ausgang der Einheit 15 ein eigentlicher Messimpuls U5 erzeugt, der nach seinen Parametern (Amplitude und Geschwindigkeit) mit dem Bezugsmeßimpuls U3 vollkommen identisch ist. flach Ablauf der Dauer des eigentlichen Messimpulsee U5 wird am Ausgang der Einheit 15 ein differenzierender Teil der Impulse U6, U7, U8, U9 erzeugt. Das erzeugte Programm zur Einwirkung auf die wirksame Elektrode 2 gelangt also vom Ausgang der Einheit 15 an den Eingang 10 des Regelverstärkers 9. Der Regelverstärker 9 erfüllt die Funktion eines elektronischen Reglers, der.für die Regelung des Potentials der wirksamen Elektrode 2 sorgt.
  • Der Anpassungsverstärker 13 mit einem Ubertragungsfaktor gleich Eins erfüllt die Funktion der Anpassung des Stromkreises der Vergleichselektrode 4 des eleLtrochemischen Gebers 1 an den Ausgangsstromkreis des Verstärkers 9 und gestattet es, das Potential der wirksamen Elektrode 2 mittels Standardgerätenzu registrieren.
  • Der Strom/Spannungswandler aus dem Verstärker 6 mit dem Widerstand 7 im Gegenkopplungskreis sorgt für eine Stromänderung im elektrochemischen Geber 1 und für dessen Anpassung an die nachgeschalteten Stromkreise der Einrichtung. Die Verstärker 9, 13 und 6 bilden samt dem elektrochen-ischen Geber 1 ein System zur automatischen Regelung des Potentials der wirksamen Elektrode 2. Infolge der Eingabe des erzeugten Programms zur Einwirkung am Eingang 10 des Regelverstärkers 9 entsteht am Ausgang des Verstärkers 6 ein Stromsignal.
  • Das Stromsignal vom Ausgang des Verstärkers 6 Gelangt über das Schaltelement 17 an den Eingang 18 des Funktions-Wandlers 19, der zur Erzeugung eines zum I@tegral des Eingangsstroms proportionalen Ausga@ngsstroms dient.
  • Im Ausgangszustand - im Laufe der Dauer des vorbereitenden Teiles des Impulses U1 - ist das Schalteleinent 17 offen und das Schaltelement 20 geschlossen. In dem Augenblick der Erzeugung des Messimpulses U3 wird das Schaltelement 17 geschlossen und das Element 20 geöffnet, und an den Eingang des Wandlers 19 gelangt ein Stromsignal unter der Einwirkung des Bezugs-Messimpulses U3. Nach Abschluss der Erzeugung des Impulses U3 wird das Schaltelement 17 geöffnet. Infolgedessen tritt am Ausgang des Funktionswandlers 19 ein Signal auf, das dem Wert Q1 der zum Strom über die wirksame Elektrode 2 proportionalen Strommenge entspricht.
  • worin U - eine Spannung am Ausgang des aus einem Integrator aufgebauten Wandlers 19, i - ein über die wirksame Elektrode 2 fliessender Strom, R - der Wert des Widerstandes 7, eine eine Zeitkonstante des Integrators des Wandlers 19 ist.
  • Nach Beendigung der Integration des Messimpulses U3 wird auf Signal von der Einheit 15 der Spannungsteiler 24 eingeschaltet, und das Signal am Ausgang des Spannungsteilers 24 beginnt stufenweise anzusteigen.
  • Sobald der Spannungswert am Ausgang des Integrators des Wandlers 19 dem Spannungswert am Ausgang des Spannungsteilers 24 gleich geworden ist, spricht der komparator 22 an, und der Zähler des Spannungsteilers 24 wird im vorliegenden Zustand bis zum Ende des Messzyklus festgehalten. Auf solche Weise wird durch das Ausgangssignal der Einrichtung 25 der Flächeninhalt der wirksamen Elektrode 2 des elektrochemiscben Gebers 1 im vorliegenden Messzeitmoment überwacht. Der Ausgangszustand der Einrichtung 25 vor tebinn des be- zugs-Messimpulses U3 ist in der Stellung für eine maximale Ausgangsspannung und der des Spannungsteilers 24 in der Stellung für eine maximale Abschwächung der Ausgangsspannung der Einrichtung 25. Nach der Auslösung des Komparators 22 wird die Einrichtung 25 auf 0 gesetzt, das Schaltelement 20 wird geschlossen und setzt den Integrator des Wandlers 19 auf den Anfangswert zurück.Nech Ablauf der vorgegebenen Dauer des Adsorptionsteiles des Impulses U4 gelangt auf die wirksame Elektrode 2 der eigentliche Messimpuls U5, wobei das Schaltelement 17 schliesst und das Schaltelement 20 öffnet. Ein dem Impuls U5 entsprechendes Stromsignal trifft am Eingang 18 des Wandlers 19 ein, an dessen Ausgang ein der zum Strom über die wirksame Elektrode 2 proportionalen Strommenge Q@ entsprechendes Signal erzeugt wird.
  • Hierin sind U' die Spannung am Ausgang des Integrators des Wandlers 19 für die Dauer des Impulses U5, i2 der Strom über die wirksame Elektrode 2 während der Dauer des Impulses U5, die Zeitkonstante des Integrators des Wandlers 19, R der ert des Widerstandes 7.
  • Nach Ablauf der Dauer des Impulses U5 wird auf ein Signal von der Einheit 15 die Einrichtung 25 ausgelöst, deren ansteigende Ausgangsspannung über den Spannungsteiler 24 an den Eingang 23 des Koinparators 22 gelangt, während an deren anderem Eingang 21 die Spannung vom Ausgang des Integrators des Wandlers 19 zugeführt wird.
  • Im Augenblick der Gleicheit dieser Spannungen spricht der Komparator 22 an. Ruf ein Signal von der Einheit 15 wird der Zustand des Zählers der Speichereinrichtung 25 im Augenblick des Ansprechens des Kemperators 22 in einen Imuerspeicher übersch@ieben, wonach der Integrator des Wandlers 19 und die Einrichtung 25 in den Auagangszustand zurückkehren (Schaltelement 17 ist geöffnet, Schaltelement 20 geschlossen, der Zähler der Einrichtung 25 auf 0 gesetzt). Beim Durchgang der nachfolgenden Impulse U7 und U9 läuft der Prozess analog ab.
  • Rch dem Durchgang eines Impulses U9 wird durch die Einheit 15 die Anzeigeeinheit 27 für Messergebnisse eingeschaltet, wobei der Zustand der Flip-Flops des Dauerspeichers mit Hilfe des Dekodierers 26 dekodiert und auf einer Anzeigetafel fixiert wird.
  • Das durch die zpezielle Einrichtung realisierte erfindungsgemässe Verfahren weist folgende Vorteile auf: - Verkürzung der Zeit zur Analyse durch Ausschluss der Operation der Messung in der Grundlösung und der messtechnischen Verarbeitung der erhaltenen Ergebnisse; die Dauer der Analyse zur Erhaltung einer Informationsgrösse beträgt 2 bis 3 min gegenüber 2 bis 3 Stunden im bekannten Verfahren; - getrennte Bestimmung organischer Beimengungen im Wasser oder in einer wässrigen Lösung; - vollständige Automatisierung des Messzyklus unabhängig von der änderung des Flächeninhaltes der wirksamen Elektrode; - Erhöhung der Zuverlässigkeit und der Messgenauigkeit dadurch, dass die IXessungen in ein und derselben zu untersuchenden Lösung, mit der gleichen Impulsfolge vorgenommen werden. Darüber hinaus sind dei Messgenauigkeit und -sicherheit dadurch gesteigert, dass die Stromsignale sämtlicher Messimpules durch einen Integrator mit automatischer Berechnung und Anzeige der Messergebnisse integriert werden; die Messgenauigkeit für eine Informationsgrösse unterschreitet 0,1 gegenüber lQ bei beka@nten Verfahren.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (8)

  1. VERFAHREN UND EINRICHTUNG ZUR BESTIMMUNG DES GEHALTES AN ORGANISCHEM KOHLENSTOFF IM WASSER ODER IN EINER WÄSSRIGEN LÖSUNG PATENTANSPRÜCHE Verfahren zur Bestimmung des Gehaltes an organischem Kohlenstoff im Wasser oder in einer wässrigen Lösung, darin bestehend, dass durch eine Probe des zu untersuchenden Wassers oder der wässrigen Lösung mit Hilfe von mindestens zwei Elektroden, deren eine aus Platin ist, ein Strom- oder Spannungsmessimpuls von 0,001 bis 0,1 s Dauer im Bereich der Adsorptionspotentiale von Wasserstoff an Platin gleich 0,0 bis 0,4 V geleitet und nach einer Anderung der Adsorption des Wasserstoffes an der Oberfläche der Platinelektrode gegenüber einem Normalwert für die Adsorption des Wasstoffes an einer reinen Oberfläche der llatinelektrode der Gehalt an organischem Kohlenstoff in der Probe bewertet wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass die reine Oberfläche der Platinelektrode durch -indestens einen Impuls mit Potentialgrenzwerten oberhalb von - 0, V und unterhalb von + 1,8 V mit einer Dauer von 1 bis 100 s reproduzierbar erhalten wird, der eine Oberflächenreinigung der Platinelektrode von allen organischen und anorganischen Beimengungen gewährleistet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h , e k e n n z e i c h n e t, dass der Normalwert für die Adsorption des '.7.rasserstoffes an derieinen Oberfläche der Platinelektrode nach den eine Reinigung ihrer Oberfläche gewährleistenden Impulse, durch einen Eichimpuls von Strom oder Spannung mit einer Dauer und einem Potential ebenso wie beim Strommessimpuls erhalten wird, wobei der Bichimpuls von Strom oder Spannung mit einer Verzögerung von 0,1 bis 0,8 s bei einem Potential von 0,4 V durchgeleitet wird, die für eine vollständige Reduktion des adsorbierten Sauerstoffes ausreichend, für die Adsorption von in der Probe enthaltenen Beimengungen aber unzureichend ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass nach dem Eichimpuls von Strom oder Spannung das Potential der Platinelektrode auf einem Wert von 0,2 bis 0,6 V konstant gehalten wird,der einer maximalen Adsorption verschiedener organischer Beimengungen im Laufe einer konstanten Zeit von 1 bis 100 s in Abhängigkeit von Menge und Typ der organischen Beimengungen in der Probe entspricht.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass nach dem Messimpuls mindestens eine Impulsreihe durchgeleitet wird, die eine Einordnung von an der Oberfläche der Platinelektrode vorhandenen organischen Beimengungen nach deren Oxydierbarkeit und Reduzierbarkeit gewährleitet und aus einem die eigentliche Oxydation oder Reduktion mindestens eines Teiles der organischen Beimengungen sichernden und ein im Bereich von - 0,1 bis + 2,0 V liegendes Potential aufweisenden Impuls mit ei-@er Dauer von 0,1 bis 20 s und einem mit den Lessimfuls gleichen Impuls besteht, wobei der Absolutwert des Potentials des eigentlichen oxydierenden oder reduzierenden Impulses jeder nachfolgenden Reihe grösser als das analoge Potential der vorhergehenden Reihe ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daps jeder oxydierende Impuls ein Potential von 1,2 bis 1,4 V zur Bestimmung des Wertes der bichromatischen Oxydierbarkeit der Beimengungen oder des chemischen Sauerstoffverbrauches aufweist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass jeder oxydierende Impuls ein Potential von 0,6 bis 0,7 V zur Bestimmung des Wertes der permanganatischen Oxydierbarkeit der Beimengungen oder des biologischen Sauerstoffverbruches aufweist.
  7. 7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die einen elektrochemischen Geber (1) mit einer wirksamen Platinelektrode (2), an dessen Hilfselektrode (3) ein mit einem Eingang (10) an den Ausgang einer Quelle (5) vorgegebener Spannung gekoppelter Regelverstärker (9) angeschlossen ist, und einen Umwandler von Strom in Spannung enthält, dessen Eingang an die wirksame Platinelektrode (2) des elektrochemischen Gebers (1) angeschlossen ist, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Einheit (15) zur programgesteuerten Vorgabe von einwirkenden Impulsen zur Bestimmung des Gehalt es und/oder zur Einordnung organischer Beimengungen, deren Ausgang an den Eingang (10) des Regelverstärkers (9) angeschlossen ist, einen Funktions-Wandler (19) des Ausgangssignals des elektrochemischen Gebers (1), dessen Eingang über ein Schaltelement (17) mit dem Ausgang es Umwandlers von Strom in Spannung gekoppelt ist, und eine Speichereinrichtung (25), deren Eingang mit dem Ausgang des Funktions-Wandlers (19) verbunden ist.
  8. 8. Einrichtung nech Anspruch 7, d 1 ci u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Funktion wandler (19) des Ausgangssignals des elektrochernischen Gebers (1) einen Integrator enthält.
DE19843401405 1984-01-17 1984-01-17 Verfahren und einrichtung zur bestimmung des gehaltes an organischem kohlenstoff im wasser oder in einer waessrigen loesung Withdrawn DE3401405A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843401405 DE3401405A1 (de) 1984-01-17 1984-01-17 Verfahren und einrichtung zur bestimmung des gehaltes an organischem kohlenstoff im wasser oder in einer waessrigen loesung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843401405 DE3401405A1 (de) 1984-01-17 1984-01-17 Verfahren und einrichtung zur bestimmung des gehaltes an organischem kohlenstoff im wasser oder in einer waessrigen loesung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3401405A1 true DE3401405A1 (de) 1985-07-25

Family

ID=6225148

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843401405 Withdrawn DE3401405A1 (de) 1984-01-17 1984-01-17 Verfahren und einrichtung zur bestimmung des gehaltes an organischem kohlenstoff im wasser oder in einer waessrigen loesung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3401405A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0313411A1 (de) * 1987-10-23 1989-04-26 Cmb Packaging (Uk) Limited Verfahren zur Entdeckung von Mikroorganismen
EP0479033A2 (de) * 1990-09-29 1992-04-08 Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH &amp; Co. Verfahren zur Konzentrationsbestimmung von elektrochemisch umsetzbaren Gasen
DE4409933A1 (de) * 1994-03-23 1995-09-28 Oreg Drayton Energietechnik Gm Einrichtung zur Überwachung der Sauerstoffkonzentration
DE4412576A1 (de) * 1994-04-13 1995-10-19 Henkel Kgaa Sensorsystem zur Desinfektionsmittelerfassung und Dosierung in Textilwaschanlagen (Senking-Anlagen)
DE10309022A1 (de) * 2003-03-01 2004-09-09 Dr. A. Kuntze Gmbh Verfahren zum Reinigen von Elektrodenoberflächen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
CZ298308B6 (cs) * 2000-12-29 2007-08-22 Zpusob analýzy nebo/a testování komplementárních struktur ci chování látek
DE102007061806A1 (de) * 2007-12-19 2009-06-25 Mettler-Toledo Ag Verfahren zur Regeneration amperometrischer Sensoren

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SU573745A1 (ru) * 1974-05-24 1977-09-25 Институт медико-биологических проблем МЗ СССР Способ определени содержани общего органического углерода в воде
SU1152367A1 (ru) * 1980-04-02 1986-01-15 Институт электрохимии АН СССР Способ определени содержани общего органического углерода в воде и устройство дл его осуществлени

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SU573745A1 (ru) * 1974-05-24 1977-09-25 Институт медико-биологических проблем МЗ СССР Способ определени содержани общего органического углерода в воде
SU1152367A1 (ru) * 1980-04-02 1986-01-15 Институт электрохимии АН СССР Способ определени содержани общего органического углерода в воде и устройство дл его осуществлени

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0313411A1 (de) * 1987-10-23 1989-04-26 Cmb Packaging (Uk) Limited Verfahren zur Entdeckung von Mikroorganismen
WO1989003991A1 (en) * 1987-10-23 1989-05-05 Cmb Packaging (Uk) Limited Methods of detecting micro-organisms
EP0479033A2 (de) * 1990-09-29 1992-04-08 Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH &amp; Co. Verfahren zur Konzentrationsbestimmung von elektrochemisch umsetzbaren Gasen
EP0479033A3 (en) * 1990-09-29 1993-03-17 Conducta Gesellschaft Fuer Mess- Und Regeltechnik Mbh & Co. Method for the determination of the concentration of electrochemically convertible gases
DE4409933A1 (de) * 1994-03-23 1995-09-28 Oreg Drayton Energietechnik Gm Einrichtung zur Überwachung der Sauerstoffkonzentration
DE4409933C2 (de) * 1994-03-23 1998-12-24 Oreg Drayton Energietechnik Gm Einrichtung zur Überwachung der Sauerstoffkonzentration
DE4412576A1 (de) * 1994-04-13 1995-10-19 Henkel Kgaa Sensorsystem zur Desinfektionsmittelerfassung und Dosierung in Textilwaschanlagen (Senking-Anlagen)
CZ298308B6 (cs) * 2000-12-29 2007-08-22 Zpusob analýzy nebo/a testování komplementárních struktur ci chování látek
DE10309022A1 (de) * 2003-03-01 2004-09-09 Dr. A. Kuntze Gmbh Verfahren zum Reinigen von Elektrodenoberflächen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102007061806A1 (de) * 2007-12-19 2009-06-25 Mettler-Toledo Ag Verfahren zur Regeneration amperometrischer Sensoren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69534714T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum steuern der zufuhr von wasserbehandlungschemikalien unter verwendung eines voltametrischen sensors
DE2930442A1 (de) Abwasserbehandlungsverfahren
CH659327A5 (en) Method and apparatus for determining the organic carbon content of water or of an aqueous solution
DE2711989B1 (de) Elektrochemische Bestimmung von Schwermetallen in Wasser
DE3401405A1 (de) Verfahren und einrichtung zur bestimmung des gehaltes an organischem kohlenstoff im wasser oder in einer waessrigen loesung
CH644208A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum messen der menge eines auf einen faden angebrachten elektrisch leitenden mediums.
DE3136248C2 (de) Verfahren zur Zustandsprüfung von polarographischen Meßelektroden sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3538443A1 (de) Verfahren zum messen und einstellen des elektrochemischen potentials und/oder gehalts an bestandteilen bei der aufbereitung wertvoller stoffe
EP0581081A1 (de) Verfahren zur Bestimmung von Persäuren
EP0396057B1 (de) Steuerungsanordnung und Verfahren zur Steuerung der mikrobiellen Behandlung von Abwässern
DE10028692C2 (de) Verfahren zur Untersuchung von membranumschlossenen Biokompartimenten
EP2605007B2 (de) Verfahren zum Reinigen von Elektrodenoberflächen
DE2736243A1 (de) Messelektrode zur bestimmung des konzentrationsgrades von anionenbestandteilen in waessrigen loesungen, verfahren zur aktivierung der messelektrode und ihre verwendung
DE2542863A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur elektrochemischen bestimmung der konzentration von schwermetallen in wasser
DE3942229C2 (de)
DE2731698A1 (de) Verfahren zum entfernen stabiler komplexe aus einer waessrigen loesung
DE2628083A1 (de) Analysengeraet und analytisches verfahren
DE102018113640A1 (de) Verfahren zur Reinigung, Konditionierung, Kalibration und/oder Justage eines amperometrischen Sensors
DE60112425T2 (de) Voltammetrische Analyse unter Verwendung einer Amalgamelektrode
CH643067A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur regeneration der elektrodenoberflaeche einer messelektrode fuer elektrotechnische messungen.
EP1452858A2 (de) Verfahren zum Reinigen von Elektrodenoberflächen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19515162C2 (de) Polarographischer ppb-Sauerstoffgassensor
DE2135949A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen des Sauerstoffbedarfs wasseriger Proben
DE2914290C2 (de) Verfahren zur kontrollierten chemischen Ausfällung von Fremdstoffen aus einem Strom wässriger Flüssigkeit und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0570681B1 (de) Verfahren zum Nachweis von zersetzungsfähigen organischen Verbindungen in Wasser

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal