DE1060304B - Vorrichtung zum Unterteilen von plastischen Massen - Google Patents

Vorrichtung zum Unterteilen von plastischen Massen

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Publication number
DE1060304B
DE1060304B DEI14524A DEI0014524A DE1060304B DE 1060304 B DE1060304 B DE 1060304B DE I14524 A DEI14524 A DE I14524A DE I0014524 A DEI0014524 A DE I0014524A DE 1060304 B DE1060304 B DE 1060304B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wires
cutting
plastic masses
plate
mass
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Pending
Application number
DEI14524A
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English (en)
Inventor
Per Ake Henning Jakobsson
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INTERNAT YTONG STABALITE CO LT
Original Assignee
INTERNAT YTONG STABALITE CO LT
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Publication date
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Publication of DE1060304B publication Critical patent/DE1060304B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/145Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for dividing block-shaped bodies of expanded materials, e.g. cellular concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Unterteilen von plastischen Massen Bei der Herstellung von Leichtbetonkörpern wird die Leichtbetonmasse in große Formen gegossen, in denen sie porosiert und abbindet, bis sie eine selbsttragende Konsistenz erreicht hat, um dann den Formeninhalt in Körper mit beliebigen Abmessungen zu unterteilen. Diese Unterteilung kann mittels Schneiden erfolgen, die aus Drähten mit Verdickungen aus Perlen bestehen. Die Masse wird mit zwei senkrechten, winkelrecht zueinander stehenden Schnitten aufgeteilt.
  • Man hat die Unterteilung des Formeninhaltes auch mittels dünner Drähte durchgeführt, die winkelrecht zur Teilungsrichtung gespannt sind. Bei dieser Unterteilung werden entweder der Formeninhalt oder die Drähte so geführt, daß die Teilung durchgeführt wird.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Drähte beim Verlassen des Formeninhaltes die Kante zerreißen, weil der Schneidewiderstand in der äußeren Schicht der Masse bedeutend größer ist als die Festigkeit der Masse während des Schneidemomentes. Die fertigen Baukörper wurden daher nicht vollkantig.
  • Es sind eine Reihe Vorschläge gemacht worden, um diesen Nachteil zu beseitigen. Keiner dieser Vorschläge gibt jedoch eine vollkommen befriedigende Lösung des Problems.
  • So wurde vorgeschlagen, die Schneiddrähte in einem gewissen Winkel im Verhältnis zur Schneidrichtung zu spannen, so daß sie dadurch nacheinander aus der Masse austreten können. Auch hierbei konnte ein Zerreißen der Masse beim Ausgehen der Drähte nicht verhindert werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Unterteilung von plastischen Massen, insbesondere Leichtbeton, mit der eine Beschädigung durch Abreißen oder Abbröckeln der Ausgangskanten des Formeninhaltes vollständig beseitigt wird.
  • Es ist bekannt, die Seite der plastischen Masse, auf der die Schneiddrähte austreten, mit einer Halterung abzustützen, bei der Kammzähne vorgesehen sind, die an ihrer vorderen Stirnfläche mit Schaumgummistreifen belegt sind, um eine weiche elastische Anlage des Gegenhalters mit dem Masseblock zu erzielen. Diese Anlage stellt eine durch die Schlitze zwischen den Kammzähnen unterbrochene Polsterschicht dar, bei der die Schneiddrähte in die Kammschlitze gelangen. Die Unterteilung ist abhängig von dem Abstand der Kammschlitze, in welche die Schneiddrähte beim Verlassen des Masseblockes Teilchen mitnehmen, die in den Schlitzen hängenbleiben und darin abbinden.
  • Demgegenüber ist die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter aus einer die Stirnfläche des Masseblockes bedekkenden Platte mit einer darauf angeordneten Polsterschicht besteht, in welche die Drähte unter Zusammendrücken der elastischen Polsterschicht eindring en.
  • Damit können unter Belassung desselben Gegenhalters alle nur denkbaren Unterteilungen des Masseblockes durchgeführt werden. Der Gegenhalter mit der elastischen Schicht setzt den Schneiddrähten etwa denselben Widerstand entgegen wie die zu unterteilende Masse. Die Drähte werden von dem Polster aufgenommen; wenn nach. Abschluß der Teilung der mit der elastischen Schicht versehene Gegenhalter von dem Druck der Drähte frei gemacht wird, nimmt das Polster seine ursprüngliche Form wieder an und kann sofort für eine neue Aufteilung, auch mit anderen Abmessungen, wieder benutzt werden.
  • Eine Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, die schematisch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • An einem schwenkbaren Hebel 10 ist eine Platte 11 angebracht, auf-der eine elastische Polsterschicht 12, z. B. aus Schaumgummi, angeordnet ist. Der Hebel 10, der bei 13 schwenkbar gelagert ist, wird von einem Luftzylinder 14 beeinflußt.
  • Der Formeninhalt 16 befindet sich auf dem Wagen 15. Horizontal gespannte Schnendorgane 17 sind für die Unterteilung vorgesehen. Die Schneidorgane sind in einen Rahmen 18 eingespannt, der sich während der Unterteilung in der Richtung des Pfeiles 19 bewegt. Die Größe der Platte 11 mit dem Polster 12 wird von dem aufzuteilenden Masseblock bestimmt, da die Platte die ganze Fläche bedecken soll, in dem die von den Schneidorganen herrührenden Kräfte wirken.
  • Die Polsterschicht 12 soll eine solche Dicke besitzen, daß die Schneidorgane darin eindringen können, bis sie die Masse ganz verlassen haben.
  • Die Arbeitsweise ist wie folgt: Die mit der elastischen Schicht 12 bedeckte Platte 11 wird gegen diejenige Seite des Masseblockes 16 gepreßt, an der die Schneidorgane die Masse nach der Unterteilung verlassen. Wenn die Schneidorgane aus dünnen Drähten bestehen, werden diese während ihrer Bewegung im Masseblock ziemlich stark gebogen. Das bedeutet, daß die Polsterschicht 12, obwohl die Schneiddrähte in dessen Außenseite eindringen, immer mit unverändertem Gegendruck an dem Masseblock anliegt.
  • Nachdem die Schneiddrähte den Formeninhalt ganz verlassen haben und von der Polsterschicht aufgenommen worden sind, wird die Platte heruntergeklappt, so daß die Schneiddrähte passieren können. Die Polsterschicht nimmt wieder ihre ursprüngliche Form an und kann so lange benutzt werden, bis sie durch Verschleiß erneuert werden muß.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRACHE: 1. Vorrichtung zum Unterteilen von plastischen Massen mit Schneidorganen, bei der ein Masseblock an der Austrittsstelle der Schneidorgane durch einen elastisch gepolsterten Gegenhalter abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter aus einer die Stirnfläche des Masseblockes (16) bedeckenden Platte (11) mit einer darauf angeordneten elastischen Polsterschicht (12) besteht, in welche die Drähte (17) unter Zusammendrücken der elastischen Schicht (12) eindringen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (11) an einen schwenkbaren Hebel (10) befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 900 189.
DEI14524A 1957-03-13 1958-03-08 Vorrichtung zum Unterteilen von plastischen Massen Pending DE1060304B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1060304X 1957-03-13

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DE1060304B true DE1060304B (de) 1959-06-25

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ID=20419449

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900189C (de) * 1951-04-05 1953-12-21 Siporex Int Ab Vorrichtung und Giessform zum Schneiden von halbplastischen Koerpern, insbesondere Leichtbetonkoerpern

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900189C (de) * 1951-04-05 1953-12-21 Siporex Int Ab Vorrichtung und Giessform zum Schneiden von halbplastischen Koerpern, insbesondere Leichtbetonkoerpern

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