DE1059830B - Anordnung zum Festhalten der aeusseren Lasche des Bodens einer Huelle - Google Patents
Anordnung zum Festhalten der aeusseren Lasche des Bodens einer HuelleInfo
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Description
- Anordnung zum Festhalten der äußeren Lasche des Bodens einer Hülle Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Festhalten der äußeren Lasche des Bodens einer Hülle, welche auf einem hohlen Formierungsdorn gefaltet wird und zwecks Füllens vom Dorn in eine die Hülle umgebende Muffe übergeben wird.
- Beim Formen der Hülle mit einem gefalteten Boden um einen Dorn werden die Laschen des Bodens mit Klebstoff versehen, um einen festen Boden zu bilden. Ohne besondere Haltevorrichtungen bleibt jedoch der Boden nach dem Entfernen der Faltevorrichtungen und dem Auftragen des Klebstoffs nicht in seiner gefalteten Lage. Die Decklasche faltet sich beim folgenden Abstreifen der Hülle vom Formierungsdorn auf, so daß sich der ganze Boden lösen kann, oder es kann sich die Decklasche beim folgenden Einschieben in die Muffe verkrumpeln.
- Bestehende Anordnungen dieser Art verwenden deshalb zum Festhalten der Bodenlaschen verschiedene Platten, Arme oder Rollen, welche den Hüllenboden gegen die Stirnwand des Ausstoßstempels andrücken und sich mit ihm beim Abstreifen des Pakets vom Formierungsdorn und während seines Einschiebens in die Muffe mitbewegen. Diese Anordnungen sind verhältnismäßig kompliziert und führen oft zu fehlerhaften Produkten.
- Erfindungsgemäß ist zum Festhalten der Bodenlasche während des beschriebenen Vorganges ein in das Kopfstück des Verstellers der Muffe mündendes Rohr vorgesehen, welches einen Luftstrom durch die Muffe gegen den Boden des Pakets richtet.
- Ein Beispiel der erfindungsgemäßen Anordnung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, wobei Fig. 1 eine Ansicht in teilweisem Schnitt ist, die die Übergabevorrichtung darstellt, wobei die Hülle soeben auf dem Formier ungsdorn gefaltet wurde; Fig.2 ist eine ähnliche Ansicht, wobei jedoch die Hülle vom Dorn teilweise in die Muffe übergeben wurde; Fig. 3 zeigt die in die Muffe übergebene Hülle; Fig. d ist ein Grundriß der Anordnung entsprechend der Fig. 1; Fig. 5 zeigt das Kopfstück des Muffenverstellers und Fig. 6 eine Alternative dieses Kopfstückes.
- Die Hülle 1 wird auf bekannte Weise um einen hohlen Formierungsdorn 2 gefaltet, in welchem ein Ausstoßstempel 3 verschiebbar gelagert ist. Gegenüber diesem Dorn 2 ist eine Muffe 4 verschiebbar auf einem Führungsträger 5 vorgesehen, deren Bewegung durch ein in einer Führung 8 durch ein Führungselement 7 getragenes Kopfstück 6 gesteuert wird.
- Im Kopfstück 6 endet ein Rohransatz 9 eines elastischen Rohres 10, welches Druckluft zuführt. Die Druckluft kann vorteilhaft durch eine Luftpumpe erzeugt werden, die gleichzeitig das Vakuum für die Saugfinger bildet, welche die einzelnen Schnitte der Faltvorrichtung zuführen. Die Muffe 4 kann z. B. durch ein endloses Band oder durch einen Förderring getragen werden.
- Sobald die Muffe 4 gegenüber dem Formierungsdorn 2, um welchen die Hülle 1 gefaltet wurde, zum Stehen gebracht wird und die Bodenlaschen mit Klebstoff benetzt sind, beginnt das Kopfstück 6 die Muffe 4 gegen den Dorn 2 zu verschieben, und gleichzeitig beginnt der Ausstoßstempel 3 die Hülle 1 vom Dorn 2 abzustreifen, wobei die Stirnwand dieses Ausstoßstempels 3 gegen den Boden der Hülle 1 drückt. Gleichzeitig beginnt durch den Rohransatz 9 Druckluft zu strömen, welche durch die Muffe 4 geht und gegen die gefalteten Bodenlaschen der Hülle 1 stößt, so daß diese Laschen gegen die Stirnwand des Ausstoßstempels 3 gedrückt werden und so ihr Auffalten verhindert wird.
- Der durch den Rohransatz 9 führende Luftstrom geht vorteilhaft nicht gleichachsig mit der Muffe 4, sondern unter einem gewissen Winkel gegenüber dieser Achse, so daß er auf den Boden der Hülle 1 schief auftrifft. Gleichzeitig kann die Stirnseite des Kopfstückes 6 schräg gegenüber dem Hüllenboden gestellt sein. Ferner ist es möglich, die Mündung des Rohransatzes 9 außerhalb der Achse der Muffe 4 anzuordnen. Die Mündung des Rohransatzes kann ferner oval oder rechteckig gestaltet sein.
- Im dargestellten Beispiel ist bei der Hülle die Außenlasche von unten nach oben gefaltet (s. Fig. 1). Es ist selbstverständlich möglich, die Außenlasche auch von oben nach unten zu falten. Dann wird der Stirnwand des Kopfstückes 6 des Verstellers eine Neigung in umgekehrtem Sinn erteilt, so daß auch der Luftstrom schräg nach unten gerichtet ist. Der Rohransatz 9 kann ferner zwecks erhöhter Wirkungsweise seitlich der Achse der Muffe 4 einmünden.
- Sobald die Hülle 1 in die -Muffe 4 eingeschoben und der Ausstoßstempel 3 wieder zurückgezogen wird, wird die Druckluftzufuhr abgestellt. Um dem Luftstrom gegen Ende des Einschiebens der Hülle in die Muffe 4 ein Entweichen zu ermöglichen, sind Abführungskanäle oder Nuten im Kopfstück 6 bzw. der Muffe 4 vorgesehen.
- In der Zeichnung sind lediglich Konstruktionsteile dargestellt, welche den Erfindungsgegenstand direkt betreffen. Es fehlt z. B. der Antrieb des Ausstoßstempels, der Mechanismus für die Bewegung der Muffe u. dgl., die an sich nicht Gegenstand der Erfindung sind.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zum Festhalten der äußeren Lasche des Bodens einer gefalteten Hülle, bei deren Abstreifen vom Formierungsdorn durch einen Ausstoßer und zum Einschieben in eine Muffe, welche in ihrer Längsrichtung durch einen an ihrer Stirnseite mit einem Kopfstück angreifenden Versteller bewegbar ist, zwecks Füllens der Hülle, dadurch gekennzeichnet, daß in das Kopfstück (6) des Verstellers der Muffe (4) ein Rohr (9, 10) mündet, welches einen Luftstrom durch die Muffe (4) gegen den Boden der Hülle richtet.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Muffe (4) gekehrte Stirnwand des Kopfstückes (6) des Verstellers gegenüber dem Boden der Hülle geneigt ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßluft führende Rohr (9, 10) schräg gegenüber der Längsachse der Hülle im Kopfstück mündet.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßluft führende Rohr (9, 10) außerhalb der Längsachse der Hülle im Kopfstück mündet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS1059830X | 1957-04-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1059830B true DE1059830B (de) | 1959-06-18 |
Family
ID=5457189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ6608A Pending DE1059830B (de) | 1957-04-17 | 1958-04-16 | Anordnung zum Festhalten der aeusseren Lasche des Bodens einer Huelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1059830B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0334707A1 (de) * | 1988-03-22 | 1989-09-27 | Otor | Verfahren und Maschine für die Herstellung von polygonalen Schachteln aus Bogenmaterial und daraus hergestellte Schachtel |
WO1998008741A1 (de) * | 1996-08-27 | 1998-03-05 | Focke & Co. (Gmbh & Co.) | Faltschachtel sowie zuschnitt, verfahren und vorrichtung zum herstellen derselben |
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1958
- 1958-04-16 DE DEZ6608A patent/DE1059830B/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0334707A1 (de) * | 1988-03-22 | 1989-09-27 | Otor | Verfahren und Maschine für die Herstellung von polygonalen Schachteln aus Bogenmaterial und daraus hergestellte Schachtel |
FR2629012A1 (fr) * | 1988-03-22 | 1989-09-29 | Embal Systems | Procede et machine pour la realisation de caisses a section polygonale en une matiere en feuille et caisses ainsi obtenues |
US4932930A (en) * | 1988-03-22 | 1990-06-12 | Embal-Systems | Method and machine for forming cases with polygonal section made from a sheet material and cases thus obtained |
WO1998008741A1 (de) * | 1996-08-27 | 1998-03-05 | Focke & Co. (Gmbh & Co.) | Faltschachtel sowie zuschnitt, verfahren und vorrichtung zum herstellen derselben |
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