DE1059356B - Lastentraegerwagen fuer Foerderanlagen - Google Patents

Lastentraegerwagen fuer Foerderanlagen

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Publication number
DE1059356B
DE1059356B DEK26043A DEK0026043A DE1059356B DE 1059356 B DE1059356 B DE 1059356B DE K26043 A DEK26043 A DE K26043A DE K0026043 A DEK0026043 A DE K0026043A DE 1059356 B DE1059356 B DE 1059356B
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DE
Germany
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chain
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Pending
Application number
DEK26043A
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English (en)
Inventor
Donald Mayer King
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Publication of DE1059356B publication Critical patent/DE1059356B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/20Arrangements of rollers attached to moving belts or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Lastenträgerwagen für Förderanlagen Die Erfindung betrifft einen Lastenträgerwagen für Förderanlagen, der Räder besitzt, die in einem aus zwei Schienen von L-förmigem Querschnitt gebildeten Schacht laufen und der ein nach unten hängendes Lastentragorgan besitzt; das Lastentragorgan ist dabei unterhalb des Schachtes mit einer Kette verbunden, welche aus von Glied zu Glied um 900 versetzten Kettengliedern besteht.
  • Ketten für Förderanlagen der vorstehend erörterten Art sind bekannt; sie bieten denVorteil, daß die Kette aus einfachen Gliedern zusammensetzbar ist, indem jedes Glied aus einem im wesentlichen U-förmig zusammengebogenen Metallband bestehen kann, indem aufeinanderfolgende Glieder zueinander um einen Winkel von 900 in der Längsachse gedreht sind und unter sich mittels eines Verbindungsstiftes verbunden sind. Dabei ist vorzugsweise der Verbindungsstift bajonettartig ausgebildet und läßt sich in ungedehntem Zustand der Kette leicht einführen, während er, wenn die Kette sich unter Spannung befindet, automatisch in den Kettengliedern gesperrt gehalten wird.
  • Der Lastenträgerwagen für eine Förderanlage der vorstehend erörterten Art ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die Wagenräder scheibenförmige Nabenteile mit Ausschnitten besitzen und durch ein Paar Platten, deren Enden in die Ausschnitte der Nabenteile eingreifen, im Abstand zueinander gehalten werden und daß das zwischen den Platten angeordnete Lastentragorgan U-förmig ausgebildet ist, die Platten distanziert hält und dadurch eine Trennung der Nabenteile verhindert; das Lastentragorgan wird ferner von einem Verbindungsbolzen, der durch die die Nabenteile auseinanderhaltenden Platten gesteckt wird und zwischen denselben festgelegt ist, sowie durch einen Kettenverbindungsbolzen, der horizontal und senkrecht zu dem vorgenannten Verbindungsbolzen verläuft, durchsetzt.
  • Die Erfindung gestattet, in einfacher Art nach Wahl Lastenträgerwagen an eine Förderkette anzusetzen.
  • Es ergibt sich eine leichte Montagemöglichkeit durch einfaches Auseinandernehmen und Ansetzen eines Lastenträgerwagens an eine Kette ohne Änderungen an der Förderanlage. Dies ist aus dem Grunde von besonderem Vorteil, als die Möglichkeit besteht, in einem Betrieb, in welchem eine Förderanlage der genannten Art zur Anwendung kommt, die Zahl der an der Förderkette vorgesehenen Lastenträgerwagen nach Belieben zu vergrößern und zu verkleinern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches dieselbe erläutert und zeigt, wie sie ausgeführt werden kann, wird beschrieben. Von den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine seitliche Darstellung einer Wagenanordnung, wobei der genannte Wagen mit einer Förderkette verbunden ist und auf einer in der Höhe ange- ordneten Schiene läuft; dieselbe ist teilweise gebrochen dargestellt, um die Wagenkonstruktion besser erkennen zu lassen, Fig. 2 eine Schnittdarstellung, längs der Linie 2-2 der Fig. 1.
  • Wie aus den Zeichnungen zu ersehen, besteht der Wagen aus zwei im Abstand voneinander gehaltenen gleichartigen Platten 10 und 11, die im wesentlichen rechteckige Form haben. Wie aus Fig. 2 zu sehen ist, hat jede Platte an ihren beiden Kanten ein Paar Nuten 13, 14, welche nahe den Plattenenden angeordnet sind, und zwar in solcher Weise, daß die Nuten 13 an dem einen Plattenende gerade gegenüber den entsprechenden Nuten 14 an der anderen Plattenkante vorgesehen sind. Es hat auf diese Weise jede Platte einen Abschnitt verringerter Breite. Jede Platte ist so ausgebildet, daß sie in ihrer Mitte ein Loch besitzt, durch welches ein Bolzen 15 gesteckt werden kann. Ferner gehören zum Wagen zwei mit 16 bezeichnete Räder bzw. Rollen; jede derselben besitzt einen Nabenteil 17 und einen ringförmigen Felgenteil 18, welcher auf dem genannten Nabenteil frei drehbar ist; der Nabenteil besitzt in der Mitte eine Öffnung 19, welche wesentlich Kreuzform besitzt. Beim Zusammenbau eines derartigen Wägelchens werden die Platten 10, 11 nebeneinander angeordnet, und die Räder werden beiderseits über die Platten gesetzt, welche dann auseinandergespreizt werden, so daß die Abschnitte geringerer Breite, welche durch die Nuten 13, 14 bedingt sind, in den horizontalen Abschnitt der kreuzförmigen Öffnung 19 des Nabenteiles 17 der Räder eingeführt werden.
  • Wenn der Wagen zusammenmontiert ist und sich die Platten 10,1;1 im im Abstand voneinander befinden, bilden sie-ein Querverbindungselement, an dessen Enden die Räder befestigt sind. Um diese Wagenausbildung zu vervollständigen, - wird der geschlossene Teil eines Elementes 20, welches wesentlich von U-Form ist und als »Lastengabel« bezeichnet werden soll, zwischen die Platten 10, 11 eingeftihrt und zwar wesentlich in der Mitte derselben, wonach ein Bolzen 15 durch die mittleren Löcher der Platten gesteckt wird, dergestalt, daß er durch die Schenkel der Lastengabel 20 hindurch-.geführt wird. Es wird eine Mutter auf den -Bolzen aufgesetzt und die Platten 10, 11 fest gegen die Schenkel der Lastengatel gedrückt; wobei dann.der Teil der Lastengabel 20, der sich zwischen den Platten 10> 11 befindet, mit Sicherheit dieselben im Abstand voneinander hält und verhindert, daß dieselben sich nach innen zueinander hinbewegen können. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, hängen die beiden Schenkel der Lastengabel 20 unter den Wagen herab und bilden ein Mittel, um die Förderkette, wie bei 21 angedeutet, zu befestigen, während gleichzeitig weitere Vorrichtungen zum Anhängen von Lasten angeordnet sein können.
  • In der Praxis wird meist eine Mehrzahl von Wagen der geschilderten Art vorgesehen sein, wobei diese Wagen innerhalb einer als Führungsrinne ausgebildeten Schiene 22 laufen, welche einen Schlitz 23 besitzt, durch den die Schenkel der Lastengabel 20 hindurchragen. Die Lastengabeln 20 werden im Abstand an einer endlosen Förderkette angeordnet und tragen dieselbe. Wie in der Zeichnung dargestellt, kann die Kette zweckmäßigerweise aus einer Mehrzahl wesentlich U-förmiger Kettenglieder bestehen, von denen jeweils aufeinanderfolgende Kettenglieder in bezug aufeinander um 900 verdreht sind und mittels Verbindungsbolzen 24 miteinander verbunden sind. Zwischen den Schenkeln der Lastengabel 20 ist das Kettenglied 25 eingeführt, das zu diesem Zweck ein abgesetztes Ende an dem U-förmigen Verbindungsteil besitzt, so daß es zwischen die Schenkel der genannten Gabel gut paßt. Dieselben besitzen Nuten 26, welche die an dem Kettenglied vorhandenen Absätze aufnehmen, so daß das Glied starr an der Lastengabel 20 befestigt ist. Die freien Enden des nächstbenachbarten Kettengliedes 27 sind so ausgebildet, daß sie die Schenkel der Lastengabel 20 von außen umfassen, wobei die beiden Glieder durch einen einzigen Verbindungsbolzen 24 miteinander verbunden sind.
  • Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, besteht die Führungsbahn 22, auf welcher die Wagenanordnungen geführt werden, aus zwei im wesentlichen L-förmigen Schienerl, die im Abstand voneinander angeordnet sind; dér Flanschteil jeder Schiene ist zweckmäßig so gekrümmt bzw. unter einem Winkel angeordnet, daß die Wagen im wesentlichen zentriert auf der Führungsschiene geführt werden.
  • PTENTANSPROCHE: 1. Lastenträgerwagen für Förderanlagen, dessen Räder in- einem aus zwei Schienen von L-förmige-m Querschnitt gebildeteil; Schacht mit nach unten hängendem Lastentragorgan laufen und dessen Lastentragorgan an eine unterhalb des Schachtes laufende, aus U-förmigen und von Glied zu Glied um 900 versetzten Kettengliedern bestehende Förderkette ansetzbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagenräder scheibenförmige Nabenteile (17) mit Ausschnitten (19) besitzen und durch ein Paar Platten (10, in), deren Enden in die Ausschnitte (19) eingreifen, im Abstand zueinander gehalten werden und daß das zwischen den Platten (10, 11) angeordnete Lastentragorgan (20) U-förmig mit nach unten freien Schenkeln ausgebildet ist, die Platten (10, 11) distanziert hält und dadurch eine Trennung der Nabenteile verhindert und daß das Lastentragorgan (20) im U-Bogen von einem Verbindungsbolzen (15), der durch die Platten (10, 11) gesteckt wird und zwischen denselben festgelegt ist, und senkrecht zu denselben an seinen freien Schenkeln von einem horizontalen Kettenverbindungsbolzen (24) durchsetzt wird.

Claims (1)

  1. 2. Lastenträgerwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (10, 11) an ihren beiden Enden je zwei gegenüberliegende Nuten (13> 14) besitzt, die in die wesentlich kreuzförmigen Ausschnitte (19) der die Nabenkörper der Räder bildenden Scheiben (17) eingreifen.
    3. Lastenträgerwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Lastentragorgans mit Nuten (26) ausgestattet sind, in welche Absätze des anschließenden horizontalen Kettengliedes (25) eingreifen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 898 878; österreichische Patentschrift Nr. 108 465; schweizerische Patentschrift Nr. 63 467:
DEK26043A 1954-06-14 1955-06-13 Lastentraegerwagen fuer Foerderanlagen Pending DE1059356B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1059356X 1954-06-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1059356B true DE1059356B (de) 1959-06-11

Family

ID=10871216

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK26043A Pending DE1059356B (de) 1954-06-14 1955-06-13 Lastentraegerwagen fuer Foerderanlagen

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DE (1) DE1059356B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH63467A (de) * 1913-03-05 1914-02-02 A Stotz Fördereinrichtung mit an einer Förderbahn fahrbar angeordnetem Warenbehälter
AT108465B (de) * 1925-02-25 1928-01-10 Stotz Ag A Selbsttätige Kippvorrichtung für Förderschaukeln.
DE898878C (de) * 1948-09-29 1953-12-03 Donald Mayer King Kette fuer Foerderanlagen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH63467A (de) * 1913-03-05 1914-02-02 A Stotz Fördereinrichtung mit an einer Förderbahn fahrbar angeordnetem Warenbehälter
AT108465B (de) * 1925-02-25 1928-01-10 Stotz Ag A Selbsttätige Kippvorrichtung für Förderschaukeln.
DE898878C (de) * 1948-09-29 1953-12-03 Donald Mayer King Kette fuer Foerderanlagen

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