DE1058981B - Verfahren zur Herstellung von Alkoholen hoeheren Molekulargewichts aus Alkoholen niedrigeren Molekulargewichts - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Alkoholen hoeheren Molekulargewichts aus Alkoholen niedrigeren Molekulargewichts

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DE1058981B
DE1058981B DEST5071A DEST005071A DE1058981B DE 1058981 B DE1058981 B DE 1058981B DE ST5071 A DEST5071 A DE ST5071A DE ST005071 A DEST005071 A DE ST005071A DE 1058981 B DE1058981 B DE 1058981B
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    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
    • C08F10/02Ethene

Description

St 5071 IVb/12 ο
ANMELDETAG: 11.JULI1952
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 11. JUNI 1959
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von aliphatischen oder cycloaliphatischen Alkoholen höheren Molekulargewichts durch Umsetzung von niedrigmolekularen Olefinen, wie Äthylen, bei verhältnismäßig niedrigem Druck mit primären oder sekundären aliphatischen oder cycloaliphatischen Alkoholen von niedrigerem Molekulargewicht. Das Endprodukt ist ein Alkohol, dessen Molekül aus einem oder aus mehreren Molekülen des betreffenden Olefins und einem Molekül des als Ausgangsstoff verwendeten Alkohols zusammengesetzt ist und der sich seinerseits durch Wasserabspaltung in ein Olefin überführen oder durch Sulfatierung zu einem Reinigungsmittel verarbeiten läßt.
Es ist bekannt, daß Äthylen in Gegenwart einer sauerstoffhaltigen Verbindung, wie eines Alkohols, und eines Peroxydkatalysators bei hohen Drücken ein hochmolekulares, festes, wachsähnliches Reaktionsprodukt ergibt. Man hat auch einige hochmolekulare, ölige Polymerisate des Äthylens mit sauren Katalysatoren und Friedel-Crafts-Katalysatoren hergestellt.
Es ist ferner bekannt, daß sich bei der Polymerisation von Äthylen in wäßriger Emulsion oder in wäßrigem Alkohol in Gegenwart peroxydischer Polymerisationskatalysatoren, insbesondere Persulfaten, Produkte bilden, die auch einen gewissen geringen Anteil an höheren Alkoholen enthalten. Nach diesem bekannten Verfahren führte man die Polymerisation von Äthylen mit oder ohne Zusatz gewisser niederer Alkohole bei verhältnismäßig hohen Drücken von vorzugsweise 200 bis 500 at in Gegenwart anorganischer Persalze, wie Natriumpersulfat, aus. Die bei diesem Verfahren entstehenden Alkohole, die auch ungesättigte Alkohole enthalten, bilden sich offenbar als Nebenprodukte bei der Polymerisation des Äthylens, was sich daraus ergibt, daß man derartige Alkohole auch dann erhält, wenn man lediglich von Äthylen, Kaliumhydroxyd und Wasser ausgeht. Außerdem werden die Alkohole nach dem bekannten Verfahren nur in äußerst geringen Mengen gewonnen, während als Hauptprodukt ein wachsartiges Polymerisat des Äthylens anfällt.
Nach der Erfindung werden im Gegensatz dazu aus primären oder sekundären Alkoholen niedrigen Molekulargewichts, wie Methanol, Äthanol, Isopropanol usw., durch Addition niedrigmolekularer Olefine, wie Äthylen, höhere Alkohole eines Molekulargewichts von nicht über 500 in guter Ausbeute hergestellt.
Es wurde gefunden, daß Olefine, wie Äthylen, in Gegenwart eines organischen Peroxyds oder von Wasserstoffperoxyd als Aktivator mit primären und sekundären aliphatischen oder cycloaliphatischen Alkoholen bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen und Drücken durch Einbau eines oder mehrerer Olefinmoleküle in das Alkoholmolekül zu Alkoholen von höherem Molekulargewicht umgesetzt werden können. So entstehen Alkohole Verfahren zur Herstellung von Alkoholen höheren Molekulargewichts aus Alkoholen niedrigeren Molekulargewichts
Anmelder:
Esso Research and Engineering Company, Elizabeth, N.J. (V.St.A.)
Vertreter: E. Maemecke, Berlin-Lichterfelde West,
und Dr. W. Kühl, Hamburg 36, Esplanade 36 a,
Patentanwälte
der Zusammensetzung H(C2H4)^CH2OH (x = 1 bis 18, vorzugsweise 2 bis 9) in guten Ausbeuten, wenn Äthylen mit Methanol in Gegenwart eines derartigen Peroxyds bei 1500C und bei Drücken von etwa 68 atü 4 bis 5 Stunden umgesetzt wird. Tertiäre Alkohole bilden keine Alkoholadditionsprodukte. In ihrer Gegenwart wird das Olefin in ein Kohlenwasserstoffpolymerisat umgewandelt, das nur Kohlenstoff und Wasserstoff enthält.
Derart hergestellte höhere Alkohole, wie z. B. die aus Monoalkylmethylcarbinolen nach der Erfindung erhältlichen 2-Alkyl-2-alkanole der Struktur
R OH
CHa
sind wertvolle Ausgangsstoffe für die Darstellung von 2-Alkyl-l-alkenen der Strukturformel
R
« C = CH2
Die gemäß der Erfindung hergestellten Alkohole von höherem Molekulargewicht, insbesondere diejenigen mit 10 bis 18 C-Atomen, können auch durch Umsetzung mit einer Chlorsulfonsäure oder Oleum sulfoniert werden, wodurch man wertvolle Wasch- und Reinigungsmittel erhält.
909 530/385
Die Reaktion zwischen dem Olefin und dem Alkohol wird im Temperaturbereich von Raumtemperatur bis 300° C, vorzugsweise zwischen 100 und 300° C, insbesondere zwischen 125 und 200° C, durchgeführt. Temperaturen oberhalb 300° C sollen vermieden werden, weil sich dann der Peroxydaktivator zu schnell zersetzt.
Der Reaktionsdruck hängt von dem .Molekulargewicht des jeweils gewünschten Produktes ab. Es werden Drucke zwischen 3,4 und 170, vorzugsweise 17 bis 102 atu angewendet. Um beispielsweise einen Alkohol von der mittleren Molekulargröße CJ2 aus Äthylen und Isopropanol herzustellen, haben sich Drucke von etwa 34 bis 68 atu als zweckmäßig erwiesen. Durch fortlaulenden Zusatz des Olefins zur Reaktionszone wird der Druck auf gleicher Höhe gelialten.
Obgleich bezüglich der Menge des zu verwendenden Alkohols ein erheblicher Spielraum besteht, empfiehlt es sich, 1 bis 5 Gewichtsteile Alkohol je Teil des dem Reaktionsgefäß zugeführten Olefins zu verwenden. Allgemein kann man mit Molverhaltnissen Alkohol zu Olefin im Bereich von 1 · 1 bis 40 : 1 arbeiten.
Als Aktivatoren werden Peroxyde oder Hydroperoxyde verwendet. Die Reaktionstemperatur hangt in einem gewissen Ausmaß von dem jeweils verwendeten Peroxyd ab. Temperaturen von o0 bis 250° C haben sich als zweckmäßig erwiesen. Hei Verwendung von Aktivatoren wie tert. Butylhydroperoxyd oder Benzoylperoxyd kann man beispielsweise im Bereich von 50 bis 150° C und im Falle von Cumolhydroperoxyd und Di-tcrt.-butylperoxyd bei 125 bis 250° C arbeiten. Im allgemeinen werden insgesamt 0,01 bi.s 0,5 Teile Aktivator je Teil des dem Rcaktionsgefaü zugefuhrten Olefin?- zugesetzt. Die Aktivatormenge hangt von verschiedenen Bedingungen ab, z. B. dem
ίο Molekulargewicht des gewünschten Produktes und der Methode, nach welcher man den Aktivator dem Reaktionsgemisch zusetzt. Bei absatzweisem Betneb empfiehlt c>. sich, den Aktivator nach und nach zuzusetzen, da auf diese Weise die Reaktion gleichmaßiger fortschreitet
und man günstigere Reaktionsgeschwindigkeiten und gleichmäßigere Reaktionsprodukte erzielt. Geeignete Peroxyde sind: Di-tert.-butylperoxycl, tert. Butylhydroperoxyd, Benzoylperoxyd, Ciimolhydroperoxyd, Wasserstoffperoxyd, tert. Butylperbenzoat, Di-tert.-butylperphthalat oder -peradipat, Acetylperoxyd, Harnstoffperoxyd oder Gemische von zwei oder mehreren dieser Verbindungen. In Tabelle I sind Vergleichswerte für einige dieser Peroxyde angegeben.
System:
3-1-Autoklav
Druck: 68 atu
Temperatur: 145° C
Dauer: 5 Stunden
Tabelle I
g Peroxyd wurden verwendet (12 g anfangs und
je 12 g nach 1, 2, 3 und 4 Stunden zugesetzt)
ecm Äthylalkohol absolut
IVinxv (I
4 C uniol-
340 hvi.lro-
tert Hut viii vdroptTOwd 296 peroxyd
34,0 5
3 (I)) 27,0 430
300 39,0 313
157 29,0
60 21,0
24 50,0
16
Ausbeute an Produktalkohol, g 563 450
Mittleres Molekulargewicht des Produktes 177 275
Produktverteilung (Volumprozent), Siedegrenzen.
90 bis 200° C 53 22,0
200 bis 340° C 36 36,5
>340°C 11 41,5
(a) =- WiMich bei 51 aiii und !(>(> C" ■!> Veisuch χ·ι 34 atu und 145 t
Die nachfolgenden Werte wurden unter Verwendung von Wasserstoffperoxyd als Aktivator erzielt. In einem Falle wurden 900 ecm 90°oiger Isopropylalkohol und 35 ecm 30°;0iger H2O2 in ein Druckgefäß von 1,8 1 Inhalt eingegeben und 4 Stunden bei 1500C mit Äthylen unter einem Druck von 54 bis 61 atu umgesetzt. Es wurden 90g eines Produktes gewonnen, das über 11O0C siedete und gemäß Infrarotanalv-.e ein Gemisch tirtiärer Alkohole darstellte. Das mittlere Molekulargewicht des Produktes betrug 204.
In einem weiteren Versuch wurden 1800 ecm 99° ,.lger Isopropylalkohol und 30 ecm 30° „iges H2O2 in einen 3-1-Autoklav eingebracht. Dann wurde Äthylen eingeleitet, bis der Druck etwa 13,0 atu betrug, worauf das Reaktionsgefaß mit Inhalt auf 160° C erhitzt wurde·. Dann wurde weiteres Äthylen zugeführt, bis der Druck auf 68 atu gestiegen war. Dieser Druck wurde waluend des gesamten Versuches aufrechterhalten. 1, 2 und 3 Stunden, nachdem 160' C erreicht waren, wurden je 30 ecm 30°.0iges H2O2 in das Reaktionsgi-läß eingeführt und nach 4 Stunden ein letzter Betrag von 6 ecm. Nach 5 Stunden wurden Reaktionsgefaß und Inhalt auf 35' C gekühlt und das Reaktionsprodukt aus dem Gefäß eiit-Produktlösung abgestreift war, wurden 192 g Flüssigkeit erhalten. Dieses Produkt hatte ein mittleres Molekulargewicht von 312 und zeigte folgende Zusammensetzung
Sicdi'bcR-ieh. C
90 bis 200
200 l)is 340
> 340
Yolunipi o/.ciil I »
43 20 37
fernt. Nachdem nicht umgesetztes Isopropanol
der Es ist anzunehmen, daß das Peroxyd die Alkoholmolekule dadurch aktiviert, daß es ein Wasserstoffatom aus dem Molekül abspaltet, wodurch ein Rest folgender Zusammensetzung entsteht
R2
1V-("
Darin bedeuten R1 und R2 Wasserstoffatome, Alkyl- oder Cycloalkylgruppen Dieser Rest leitet die Reak-
tion ein und unterhält sie durch eine Kettenübertragung.
Es wurde gefunden, daß der Peroxydkatalysator für eine maximale Wirksamkeit mit dem verwendeten Alkohol bei einer Temperatur gealtert werden soll, bei der seine Zerfallsgeschwindigkeit einen mittleren Wert hat, bevor er dem heißen Reaktionsgemisch zugesetzt wird.
Die auf diese Weise gebildeten Alkohole haben grundsätzlich die Zusammensetzung
R1-C-(CHjCHt)nH
O
H
Hierin bedeuten R1 und R2 Wasserstoffatome, Alkyl- oder Cycloalkylgruppen und η schwankt zwischen 1 und etwa 16, liegt jedoch vorwiegend im Bereich von 3 bis 12. Wenn Isopropylalkohol verwendet wird, liegt das Molekulargewicht von 50 bis 80 °/0 oder mehr des gewonnenen Alkoholproduktes im C10- bis C20-Bereich. Diese Produkte lassen sich dann leicht zu Olefinen folgender Zusammensetzung dehydratisieren:
CH3
CH2=C-(CH2CH2)^H
Die Besonderheit der oben erläuterten Reaktion läßt sich leicht aufzeigen, da kein Alkohol außer Isopropylalkohol mit Äthylen unter Entstehung eines Produktes umgesetzt werden kann, welches bei der Dehydratisierung 2-Methyl-l-alkene als Hauptbestandteil ergibt.
Unter normalen Bedingungen gasförmige Monoolefine, wie Äthylen, Propylen, Butylene, Pentene usw., werden als olefinische Reaktionsteilnehmer bevorzugt, obgleich man auch flüssige Olefine von höherem Molekulargewicht verwenden kann. Diolefine, wie Butadien, Isopren usw., sind ebenfalls reaktionsfähig, obgleich sie infolge der Reaktionsfähigkeit der mehrfachen Doppelbindung eine Vielzahl von Reaktionsprodukten ergeben. Man kann auch Mischungen von Olefinen, ζ. B. von Äthylen und Propylen, verwenden. Das verwendete Olefin braucht nicht rein zu sein. Es kann einen hohen Gehalt an gesättigten Verbindungen haben, aber diese sollen im Verlauf der Reaktion aus dem System abgezogen werden.
Von den Alkoholen sind die primären und sekundären Alkohole unter den angegebenen Bedingungen mit Äthylen sehr reaktionsfähig und bilden sehr wertvolle Alkohole von höherem Molekulargewicht. Versuchsergebnisse haben gezeigt, daß man bei Einordnung der Alkohole nach sinkender Reaktionsfähigkeit etwa folgende Reihe erhält: Isopropanol, Äthanol, sek. Butanol, Methanol, Cyclohexanol. Tertiäre Alkohole sind aus den oben angegebenen Gründen unwirksam. Die erhaltenen Produkte zeigen eine starke Infrarotabsorption bei 3,0 μ, was eine hohe Konzentration von Hydroxylgruppen anzeigt. Die sehr niedrigen Bromzahlen zeigen, daß die Verbindungen praktisch vollständig gesättigt sind.
Eine bei 5 mm Hg im Bereich von 75 bis 105° C siedende Fraktion eines Produktes, welches durch Umsetzung von Äthylen mit Isopropanol hergestellt war, ergab folgende Analysenwerte: 75,45°/0 Kohlenstoff, 14,42 °/o Wasserstoff und 10,13% Sauerstoff. Das Produkt ist eine wasserhelle Flüssigkeit und läßt sich ferner durch folgende Stoffwerte beschreiben: Molekulargewicht 152, spezifisches Gewicht 0,811, Brechungsindex 1,4340. Das Infrarotspektrum zeigte durch starke Absorption bei 3,0// eine starke Konzentration von OH-Gruppen. Die Absorption bei 8,4 bis 8,6 μ zeigte, daß diese Gruppen in einer Tertiärkonfiguration angeordnet waren. Das fast völlige Fehlen ungesättigter Bindungen zeigte sich an der Bromzahl 2,48 und der schwachen Absorption bei
ίο 6,05 μ.
Hieraus wurde geschlossen, daß das Produkt die durchschnittliche Zusammensetzung C10H22O hat und ein Gemisch tertiärer C9- und Cu-Alkohole darstellt.
Durch Wasserabspaltung aus dieser Alkoholfraktion über Aluminiumoxyd bei 320° C wurde ein Olefin erhalten, dessen Molekulargewicht 135 und dessen Bromzahl 109 betrug. Die Infrarotabsorption bei 11,25 μ beweist, daß dieses Dehydratisierungsprodukt ein Olefin von der mittleren Zusammensetzung
CHs(CH2)eC = CH2
CH3
war.
Diese Werte zeigen, daß die untersuchte Fraktion ein Gemisch von 2-Methyl-octanol-2 und 2-Methyl-decanol-2 und das Dehydratisierungsprodukt ein Gemisch von 2-Methyl-octen-l und 2-Methyl-decen-l war.
Ein aus Äthylen und Methanol synthetisiertes Produkt zeigte bei Infrarotanalyse eine Absorption bei 3,0 μ, was Hydroxylgruppen anzeigt, und eine Absorption bei 9,5 μ, die eine Primärkonfiguration bedeutet.
Beispiel 1
In Tabelle II sind die Reaktionsbedingungen und die
Stoffwerte der Reaktionsprodukte für die Reaktion von
Äthylen mit verschiedenen Alkoholen angegeben:
Die Produkt verteilung der Reaktionsprodukte einer typischen Propylen-Isopropanol-Umsetzung ist folgende:
Siedegrenzen des
Schnittes
45 °C
Volum
prozent
Mittleres
Molekulargewicht
der Fraktion
80 bis 180
180 bis 220
.o 220 bis 270
270 bis 330
20
30
25
25
134
173
219
276
Es wurden auch Reaktionen mit Isopropanol und Gemischen von Äthylen und Propylen als Olefingut ausgeführt. In diesen Fällen waren die Ausbeuten etwas höher als mit Propylen allein. Wiederum waren Alkohole die vorherrschenden Produkte.
Isobutylen reagiert ebenfalls, aber langsamer und mit geringeren Ausbeuten als Äthylen.
In ein Druckgefäß von 1,81 Inhalt wurden 400 ecm Isobutylen, 900 ecm Isopropanol und 15 ecm Di-tert.-butylperoxyd eingegeben und 5 Stunden unter Rühren auf 15O0C gehalten. Nachdem die nicht in Reaktion getretenen Mengen von Olefin und Alkohol aus dem Reaktionsprodukt entfernt waren, wurden 72 ecm eines oberhalb 1000C siedenden Produktes gewonnen. Etwa 25 ecm dieses Produktes siedeten bei 133 bis 134° C und waren gemäß der Infrarotanalyse tertiärer Alkohol. Wenn dieses Produkt über Tonerde bei 3250C dehydratisiert wurde, erhielt man ein Olefin, dessen Siedepunkt 82 bis
830C betrug. Diese Werte zeigen, daü das Produkt der C7-Alkohol 2,4-Dimethyl-2-pentanol wai. Etwa 20 Volumprozent des Produktes siedeten im Bereich von 190 bis 200° C und wurden als vorwiegend aus tertiären Cn-AIkO-holen bestehend bestimmt. Diese Alkohole ergaben nach Dehydratisierung ein Produkt, das von 165 bis 17O0C siedete, was den für Cn-()lenne angegebenen Werten entspricht.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist die Produktverteilung fur die Systeme Äthylen —Methanol, Äthylen—Äthanol und Äthylen—Isopropanol bei 34 und 68 aui in Form eines Schaubildes dargestellt. Die in den Figuren angegebenen Versuchsnummern entsprechen denjenigen der Tabelle II. In diesen Darstellungen ist das übergehende Destillat in Volumprozent als Ordinate über dem .Molekulargewicht des Alkoholproduktes als Abszisse abgetragen. Diese Produkte wurden in einem Turbogefaß von 3 1 Inhalt in 5 Stunden hergestellt, wobei Peroxyd in Teilbetragen zugesetzt wurde.
Die λ'ersuche 17 und 18, bei denen tertiäre Alkohole Verwendung fanden, wurden in einem 3-1-Autoklav bei 68 am durchgeführt. Die Temperatur wurde auf etwa 14S1-C gehalten. Die Versuchsdauer betrug etwa 5 Stunden. AK Katalysator wurde Di-tert.-butvlperoxyd verwendet. Die Analyse der Produkte ergab, daß da-. Molekulargewicht höher war, als es mit anderen Alkoholen erzielt wurde. Nach den spektroskopischen Werten sowie der Elementaranalyse, waren in diesen Produkten weder
ίο gebundener Sauerstoff noch Hydroxylgruppen enthalten. Die Produkte bestanden ganz aus Kohlenstoff und Wasserstoff und sind ohne Zweifel hochmolekulare Athylenpolymere.
Es wurde eine Reihe von Versuchen angestellt, bei denen Propylen mit Alkoholen umgesetzt wurde. Die Ausbeuten waren hierbei geringer als mit Athvlen, aber die gew onnenen Produkte sind den aus Äthylen hergestellten analog. Nachfolgend werden einige dieser Stoffwerte angegeben:
Olefin Alkoholischer
Rciktionsleilnehmer
Druck
.ItU
Temperatur
"-(·
\ii-.bouU!
(" ι,, bezogen auf Olefin)
Propylen Isopropanol
Methanol
44,2
68,7
150
150
13,5 Alkohol
7,5 Alkohol
Versuche zeigten, daß Änderungen von Temperatur und Druck eine deutliche Wirkung auf das Molekulargewicht des entstehenden Produktes haben. Bei konstanter Temperatur von beispielsweise 145°C und steigenden Drücken, von 17 bis 102 atü, nahm das mittlere Molekulargewicht des Produktes entsprechend von 110 auf 420 zu. Andererseits nahm bei konstantem Druck von 68 atü das mittlere Molekulargewicht der Produktalkohole von 479 auf 252 ab, wenn die Temperatur von 125 auf 1660C stieg. In allen Fallen blieben die anderen Reaktionsbedingungen konstant.
Die Reaktion kann absatzweise oder stetig durchgeführt werden.
Die Erfindung laßt sich auf die Herstellung von Alkoholen von vorzugsweise 3 bis etwa 25, insbesondere 3 bis etwa 21 C-Atomen im Molekül anwenden; die Zahl der C-Atome· in dem Produkt alkohol hangt von dem als Reaktions-teilnehmcr verwendeten Alkohol und Olefin ab. So werden aus Methanol und Äthylen vorzugsweise Alkohole von 3 bis 21 C-Atomen, aus Äthanol und Äthylen Alkohole \ o" 4 bis 18 C-Atomen und aus Isopropanol und Äthylen Alkohole von vorzugsweise 5 bis 19 C-Atomen gewonnen. Alkohole von gleicher Anzahl C-Atomen können in gleicher Weise aus Propylen und Isobutylen usw. an Stelle von Äthylen hergestellt werden.
Typische Beispiele \on Alkoholen, dii durch Reaktion sekundärer Alkohole der Monoalkylmethvlcarbinolreihe mit Äthylen hergestellt wurden, sind vi Tabelle III angeführt. Bei diesen Versuchen wurde Di-tert -butylperowd als Aktivator verwendet. Das Äthylen winde in Versuchen 1 bis 6 und Versuch 8 mit Isopropanol, in Versuch 7 mit sek. Butanol umgesetzt.
Beispiel 2
Eine Fraktion des Produkts von Versuch 3 (Tabelle III, Siedebereich 75 bis 105° C bei 5 mm Hp = etwa 180 bis 2200C bei 760 mm Hg) stellte eine wasserhelle Flüssigkeit von der Zusammensetzung dar: C 75,45° „, H 14,42° 0, 0 10,13%.
Diese Werte entsprechen der durchschnittlichen Bruttoformel C10H22O. Die Infrarotanalyse ergab, daß das Produkt eine Mischung tertiärer Alkohole war. Das kryoskopisch bestimmte .Molekulargewicht von 152zeigte die durchschnittliche Zusammensetzung eines C10-Alkohols (Molekulargewicht 158) an. Dieser Durchschnitt war zu erwarten, da der Destillationsbereich die obere Hälfte des Cg-Alkohol-Bereiches und die untere Hälfte, des C11-Bereiches umfaßte. Die ursprüngliche Destillation ergab kein Anzeichen für Produkte, die im Bereich des tertiären C]0-Alkohols siedeten.
Beispiel 3
Ein 3-l-Autokla\ u urde mit 1100 ecm Isopropanol (99°;0) und J öccniDi-tert.-butylperoxvd beschickt und dasSystem dann mit Äthylen durchspült. Das Reaktionsgefaß wurde dann auf 145 C erhitzt, wobei der Druck auf 68 atu eingestellt und durch standige Zufuhr von Äthylen während der gesamten Versuchsdauer auf dieser Höhe gehalten wurde. 1,2,3 und 4 Stunden nach Erreichen der Reaktionstemperatur wurden je 15ecm Di-tert.-but vlperoxvd in das Reaktionsgefaß eingegeben. Nach 5 Stunden wurde der Versuch beendet.
Nachdem der nicht in Reaktion getretene Alkohol aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert war, wurden insgesamt 580 g flüssiges Produkt gewonnen Dieses Produkt zeigt eine starke Infrarot-Absorption im Bereich von 3,0 und 8,4 bis 8.6 u, was tertiäre Alkohole anzeigt. Das mittlere Molekulargewicht des Produktes wurde kryoskopisch zu 226 ermittelt (C15-AIkOhOl).
Obgleich diese Alisführungsform der Erfindung im Hinblick auf die Reaktion von Isopropanol und sekundärem Butanol mit Äthylen beschrieben wurde, laßt sie sich in gleicher Weise auf höhere sekundäre aliphatisch^ Alkohole anwenden, die eine an die Carbinolgruppc gebundene Methylgruppe enthalten, ■/,. B. Propylmethylcarbinol, Isopropylcarbinol, Butylmethvlcarbinol, Isobutylmethylcarbinol usw. Indessen sind Monoalkylmethylcarbinole mit 3 bis 6 C-Atomen die bevorzugt verwendeten Glieder dieser Reihe.
Tabelle II
Synthese und Eigenschaften von Äthylen-Alkoliol-Produkten
Versuch Alkohol Volumen DTRP*) Reaktionsbedingiingen·*) Temperatur S Produktausbeute Mol DTBP*) 4,5
Nr. ecm Druck 0C 750 g Produkt,' Mol Produkt' 6,5 13,5 : 4,6 8,5 4,3
Bezeichnung 1800 g at u 146 590 g I)TJiP*) 9,9 9,1 11,7 6,2 8,8 (4,3)
1 ISO-C3H7OH 1800 59,5 68 146 650 12,6 11,0 '■ 5,3 8,7 ; 4,6 5,8 2,4
2 JSO-C3H7OH 1800 59,5 34 146 180 3,0 6,9 , 4,8 2,8 ' 2,3
3 sek.-C4H9OH 1040 59,5 68 145 435 7,3 4,7 2,0 9,2 ' —
4 tert.-C4H9OH 1040 59,5 68 145 806 5,3 5,5 10,3
5 Cyclohexanol 1800 59,5 68 145 638 3,7
6 C2H5OH 1800 59,5 102 166 517
7 C2H5OH 1800 59,5 68 145 410
8 C2H5OH 1800 59,5 68 145 278
9 C2H5OH 1800 59,5 51 125 315
10 C2H5OH 1800 59,5 Sl 145 220
11 C2H5OH 1800 59,5 34 145 340
12 C2H5OH 1800 59,5 17 145 525
13 C2H5OH 1040 40,0 68 145 347
14 C2H5OH 1800 59,5 68 166 165
15 CH3OH 1800 59,5 68 145 548
16 CH3OH 59,5 34 145 614
17 tert.-C4H9OH 59,5 68 145
18 2-Me-2-C1H9OH 59,5 68
*) DTBP = Di-tert.-butylperoxyd.
**) Reaktionszeit 5 Stunden
Tabelle II (Fortsetzung)
Synthese und Eigenschaften von Äthylen-Alkohol-Produkten
Polymcrcm crteilunp Volum durch Destillatior 1 > 3400C Acetylzahl Produktanalyse Molekular «j„ Alkohol 90 bis 100****) 90,5 0 Art des Alkohols
prozent 36,5 (caqu /g) gewicht*****) (Gewichtsprozent) 90 bis 100****) 210 85,2 (I η f ra rotanal yse)
Versuch < 2000C Destillat·**) 20,0 285 300 90 bis 100****) 337 97,2 tertiär
Nr. 34,5 200 bis 3400C 59,5 160 350 . 0 140 91,5 tertiär
55,0 29,0 110 79,5 tertiär
1 14,5 25,0 350 — 289 90,0 K ohlen wasserstoff-
2 26,0 (42,0) 430 93,8 (300) polymer
3 62,5 252 90,0 355 96,0 tertiär
4 (10,0) 32,5 0,218 275 175 95 0 sekundär und tertiär
15,0 (48,0) 38,0 0,357 >500 ! 0 desgl.
5 33,5 22,5 26,0 0,329 desgl.
6 32,0 34,0 44,2 0,406 >500 desgl.
7 44,0 30,0 11,0 0,289 desgl.
8 18,9 30,0 0,0 0,654 desgl.
9 62,5 36,9 44,0 0,710 desgl.
10 93,5 26,5 51,0 0,311 desgl.
11 22,2 6,5 55,5 desgl.
12 18,0 33,8 30,0 0,270 primär
13 14,2 31,0 88,0 0,543 primär
14 33,5 31,3 Kohlenwasserstoff
15 0 36,5 88,0 polymer
16 12,0 desgl.
17 0
12,0
18
***) 2000C ~ C3- bis C,-Alkohole, ZOO bis 34O°C = C10- bis C111-AIkOhOIe. 340'-1 C = Cn +-Alkohole **♦*) Geschätzt nach der Infrarotabsorption.
****·) Mittleres Molekulargewicht, errechnet .ui«. Viskositatswerten

Claims (5)

Tabelle III Nr. Isopropylalkohol (99%) I 1800 I 1800 1800 59,5 I 59,5 j 59,5 59,5 750 j 580 bis 147 880 165 1800 59,5 1350 165 102 2-Butanol 1040 59,5 650 145 68 Alkohol Volumen, ecm 500 DTBP, fr ) 59,5 Cicwicht des Produkte» ) 520 Reaktionstemperatur, C Keaktionsdruck, atu 6<S ' 68 , 68 34 Alkoliolprodiiktverteilunf,'((lurcli])e»t illation). Vohimpro/ont Destillat Siedepunkt der 2-Alk\ i-2-alkanole <200 C bei 760 inm'(C:, bis C9) 200 bi» 340'C bei 76O'mm (C11 l»i»C'l;) ... 2(1 >340C bei 760 mm (C19 ) -I DTIlI' Di-urt -hut ν l|-<-i,.s\ Λ Em 1·'< -nftol -oloit /ιιϊο,,ί Inn, i>- on: 'vc-'toi· - ! Yinli< 1 n,u n 1, 2. .! 1111Ί J '»tiiii.lcn n.n I» I ,Tnehen 'lc 1 Re<i let ion-temper, nur Der V ei ^u* Ii \\ in dc η.'ί Ii 5 s; inu'eii Ke.iktioiw.i 11 be-' inlet I ici c mi-nt \ Yr-iu h. in wc l· Ii em cki - ^e-. 11 ntc J > 11Wy /.u ΛηΙ.ιη^ zugesetzt vv.ι1' u;;c! lint »!en :j!e!(!ic-i! !!t itinuiin-^c ί v\ ι- im \ er-iic Ii 3. ivm >U:r lv|' u I'ro'hikl l;! ·.-oupen **) I'loclul;!. _..-\\onnen clinch I .title riiui.L; von nicht in Keiktton nelri-loiii in Alkohol 111 ciiur (liilei »Ii.iw-Kolonno von 30 1 Joden Ί>· 1 ciiKi-i Kn. kl,ml 1 ι ι n.illiii- von 3 1 Tabelle 111 (l-Ortsctzunt;) 16340 54535153121»25262526533720294060 \ ( VMI- ii \ 1 Stetige Reaktion. Temperatur, "C Ii)O 54,4 1,27\"ohimprozeiit Destillat 34 32Druck atu 7 7»34Zufülirimiisiv-.chwniditikoit, flus»ii>, 1 Std DTBP-Koii'/entration im flii»»ifi(_n B.-»chickuiiij;»t;ut, <· 1I ' ) 1()9" "ontakt/eif 1111 ]\i-akiionsc;efal3 200 273. Ikoholprodukt im Reaktion»iiU( beim Austritt aus <Κτ Reaktion»k,immer " 0 Alkoholproduktioii-iri^cliuiiidiirkeil, ί ."»td Alkoholprodnkt, mittlere» Molekulargewicht \erteihmf; Siedepunkt ΎΐΟ ( 9OO bi» 340 C -340 < i « ■ - 11 Π ' ■ VuII ( >, -U M -i l|[ ι (|.i I o\ ' ,! Μ I ' ''Ζ'' Μ,-,-ι Mt I '( ij'i ι .|. P \ Il \ Γ \ \ SlMl ι'C Il Γ 5<)
1. Wrfahren /ur Herstellung von Alkoholen hohenn M.olekulartri wicht» au» Alkoholen nieclnueren MoIekularyewicht» durch L'iii»(.tzuni,r mit einem Olefin unter Druck in (ie.cenwart eine» IVroxyd-Aktnators, dadurch irekenn/eichiii-i daLi η an einen ]!ΐΊΐη,ι.πΊΐ 5,5 oder »ekimdaren ali]>hati»chen od·. r cvrloahphati»chen Alkohol nut elin m medi i,t;i>iolel:ularen < Jlefin oder Diolelin in Cictri 11 wart eine- organischen lV'Owd» oder \on \Vas»fr»tollpiTo\yd im Temperalurlcreieh zui»chen Raumtemperatur und 300'C lic ι 1. wem Druck /wischen 3.4 und 17(1 atu. vor/.uL»uei»e zwischen 17 und 102 atu. iiin»et/t.
2 \c--fahren nach An»j>nich !. d.idiirch ^Ί<ι·ηη-zeichnet. dall man al» Alkohol Äthanol, Methanol, i-.opropanoi, -ek. Butanol oder Cvclohcxanol verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Alkohole verwendet, die 1 bi» 5, \orziiir»«ei»c 3 hi» 5 C-At »im i-nt
4 Verlahn.n nach .\n»)>ruch 1 bi»3, dadurch gekennzeichnet, daß man al» (ileliii Äthylen, Propylen, ein Hut', !en oder ein Peilten odu ein Diolefin, wie Butadien oder !»opren, verwendet.
5. V erfahren nach Anspruch 1 In» 4, dadurch gekennzeichnet, dal.', man im l\'.-aktK>n»nemi»ch ein molares Vi Hialtni» von Alkohol zu Olefin von 1 : 1 bis 40:1 einhalt.
(> Verfahren nach An»pruch 1 bi»5, dadurch gekennzeichnet, da!) lüan al» organisches Peroxyd tert.Butylh\ <ΐ··ο ρ. roxyd, üen/o'.hx-rowd, Cmnolperoxyd, Ditert -butvl]'- !owe': tert. lUuvlperbenzoat, Di-tert.-l.in\lper[)lithalat, .\cetylpu-oxyd oder Harnstoffpcio\yd oder Cnn)i»che der»elbeii, ,iiegel'H'ncnfalls mit U';i"c. i'-tolipeH \\"(1, verwendet.
In ]>eirächt .uezc^eiie Dniekschriften:
Dem-clu Palent-chnlt Xr 869 485.
Hierzu I Blatt Zeiclinuiii,reii
G 909 530 383 6.59
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