DE1058868B - Fleischkutter mit horizontal umlaufender ringfoermiger Schuessel - Google Patents

Fleischkutter mit horizontal umlaufender ringfoermiger Schuessel

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DE1058868B
DE1058868B DEK33692A DEK0033692A DE1058868B DE 1058868 B DE1058868 B DE 1058868B DE K33692 A DEK33692 A DE K33692A DE K0033692 A DEK0033692 A DE K0033692A DE 1058868 B DE1058868 B DE 1058868B
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Germany
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knife
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DEK33692A
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English (en)
Inventor
Josef Karpf
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/065Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within rotatable bowls, e.g. meat cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Kutter für die Zerkleinerung von Fleisch od. dgl.
Das Hauptpatent 1 028 90S erstrebt, die Leistung derartiger Kutter zu steigern und erreicht dies dadurch, daß das Lagergerüst zwei oder mehr annähernd radial verlaufende, miteinander einen Winkel einschließende, diametral, V-, T-, W- oder sternförmig angeordnete Lagerarme aufweist, deren äußere Enden sich außerhalb des Randes der Schüssel auf mit dem Maschinensockel verbundenen Stützen, z. B. einer die Schüssel umgebenden schalenförmigen Wandung, und deren innere Enden sich vorzugsweise auf dem mittleren erhöhten Schüsselpilz bzw. einem durch die durchbrochene Schüsselmitte aufwärts ragenden Teil des Maschinensockels abstützen, wobei in jedem der Lagerarme mindestens eine quer zu ihm verlaufende, das Messeraggregat und zugleich eine Antriebsscheibe tragende kurze Messerwelle gelagert ist. Diese Leistungssteigerung hat zur Folge, daß die Schüssel unter gleichzeitiger Vergrößerung des Schüsselpilzdurchmessers in ihrem Durchmesser und Radius wesentlich größer ausgebildet werden kann. Dabei wurde jedoch beobachtet, daß die Erfassung der Fleischstücke durch das jeweilige Messeraggregat ungünstiger wird. Das ist darauf zurückzuführen, daß auch der dem Schüsselpilz benachbarte Teil der Schüssel wandung wie bisher halbkreisförmig gestaltet und bis an den Messerkreisumfang herangeführt wurde. Bei einem kleinen Schüsselpilzdurchmesser entstand dort in Anbetracht der verhältnismäßig großen Breite eines derartigen Messeraggregats eine günstige spitzwinklige Einzugsöffnung, deren Winkel jedoch bei einer Vergrößerung des Schüsseldurchmessers so verkleinert wird, daß eine ausreichende Einzugsöffnung nicht mehr übrigbleibt.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß der dem mittleren Schüsselpilz benachbarte Teil der Schüsselwandung hinter den Umkreis des Messeraggregats derart einwärts zurückverlegt ist, daß dort ein das Erfassen der Fleischstücke begünstigender freier Raum entsteht. Diese Wirkung kann dadurch noch unterstützt werden, daß die die Schüssel im Bereiche des Messeraggregats abdeckende Wandung der Schneidkammer einen nach dem Schüsselraum hin gerichteten Hohlraum aufweist, der vorteilhaft nach der Drehachse hin durch eine vorspringende Wandung begrenzt wird. Dabei kann die Höhe dieses Raumes in der Drehrichtung der Schüssel abnehmen, so daß ein eindringendes Fleischstück durch die niedriger werdende Wandung dieses Raumes bei der Bewegung der Schüssel in den freien Schüsselraum gedrängt wird. Die Richtung des oberen Raumes kann dabei so gelegt sein, daß er sich im Zuge der Höhenverringerung Fleischkutter mit horizontal umlaufender ringförmiger Schüssel
Zusatz zum Patent 1 028 905
Anmelder:
Josef Karpf,
Würzburg, Salvatorstr. 18
Josef Karpf, Würzburg,
ist als Erfinder genannt worden
der Schüsselmittellinie nähert, anstatt ihr parallel zu verlaufen.
Durch diese neue Gestaltung des Schüsselquerschnittes entfällt zwar ein Teil der Wandung im Bereiche des oder der Messeraggregate als Widerlager für das von den Messern zu zerkleinernde Fleisch, jedoch macht dies in Anbetracht der hohen Umlaufzahlen der Messer für die Arbeitsleistung nichts aus, weil insbesondere durch die bessere Einführung der Fleischstücke in die Arbeitsbereiche der Messeraggregate die Arbeitsweise und Arbeitsleistung des Kutters wesentlich verbessert wird. Diese Gestaltung ist auch für Kutter von Wert, die nicht die Merkmale des Hauptpatentes, jedoch einen vergrößerten Schüsselpilzdurchmesser besitzen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Die Innenwandung der Kutterschüssei 1, die sich bisher in ihrem Querschnitt dem kreisförmigen Umfang des Messeraggregates 2 anpaßte, ist in Richtung auf den mittleren Schüsselpilz Ia hin hinter den Umfangskreis der Messer einwärts derart zurückverlegt, daß dort ein das Erfassen der Fleischstücke begünstigender freier Raum Ib entsteht. Die Fleischstücke werden von der nachfolgenden Masse in der Schüssel 1 in diesen Raum am Umfang der Messeraggregate 2 hineingedrängt und auf diese Weise von den Messern besser erfaßt. Diese Wirkung wird unterstützt, wenn das die Schüssel 1 abdeckende, eine obere Schneidkammer bildende, radiale Arme 3a besitzende Traggerüst 3 im Bereiche über der Erweiterung 1& der Schüssel 1 einen nach dem Schüsselraum hin gerichteten Hohlraum 3& aufweist. Dieser Hohl-
909 529/40

Claims (3)

raum wird vorteilhaft nach der Drehachse des Messeraggregats hin durch eine abwärts vorspringende Wandung 3C begrenzt. Die Höhe des Querschnitts dieses Raumes verringert bzw. verjüngt sich vorteilhaft in der Drehrichtung der Schüssel. Auf diese Weise wird eine von oben einwärts gerichtete Leitwand gebildet, die das in dem Raum 2fi, Ib erfaßte Fleischstück, welches durch den nachfolgenden Schüsselinhalt gedrängt wird, um so kräftiger gegen den Umfang des Messeraggregats führt. Ein Klappdeckel 3d gestattet den Zugang zur Schneidkammer. Ist das Messeraggregat 2 in anderer Weise, z. B. fliegend über der Schüssel 1 gelagert und die etwa halbkreisförmige Schneidkammer an ihrem rückwärtigen Ende aufwärts schwenkbar am Deckelkörper 3 befestigt, so kann sie in gleicher Weise mit einem Hohlraum 3δ versehen sein. Patentansprüche:
1. Fleischkutter mit horizontal umlaufender ringförmiger Schüssel, insbesondere mit einem oder mehreren innerhalb des Schüsselraumes um waagerechte, in radial verlaufenden Armen eines Lagergerüstes gelagerte Achsen umlaufenden Messeraggregaten nach Patent 1 028 905, dadurch gekennzeichnet, daß der dem mittleren Schüsselpilz (Ia) benachbarte Teil der Wandung der Schüssel (1) über den Umfangskreis des Messeraggregats (2) hinaus derart einwärts zurückverlegt ist, daß dort ein das Erfassen der Fleischstücke begünstigender freier Raum (1&) entsteht.
2. Fleischkutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die die Schüssel (1) im Bereiche des Messeraggregats (2) abdeckende Wandung der Schneidkammer (3°) einen nach dem Schüsselraum (1) hin gerichteten Hohlraum (3b) aufweist, der vorteilhaft nach der Drehachse des Messeraggregats hin durch eine abwärts vorspringende Wandung (3C) begrenzt wird.
3. Fleischkutter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Raumes (3&) in der Drehrichtung der Schüssel (1) abnimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 529/40 5.59
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