DE1058779B - Vorrichtung zum Verstellen des Spaltes zwischen Dreschtrommel und Dreschkorb an Dreschmaschinen und Maehdreschern - Google Patents

Vorrichtung zum Verstellen des Spaltes zwischen Dreschtrommel und Dreschkorb an Dreschmaschinen und Maehdreschern

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DE1058779B
DE1058779B DEM35037A DEM0035037A DE1058779B DE 1058779 B DE1058779 B DE 1058779B DE M35037 A DEM35037 A DE M35037A DE M0035037 A DEM0035037 A DE M0035037A DE 1058779 B DE1058779 B DE 1058779B
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threshing
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shaft
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Pending
Application number
DEM35037A
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English (en)
Inventor
Jerzy Belkowski
Walter Stanley Hockey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASSEY FERGUSON GREAT BRITAIN
Original Assignee
MASSEY FERGUSON GREAT BRITAIN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/18Threshing devices
    • A01F12/28Devices for adjusting the concaves

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft die Dresahvorrichtung von Dreschmaschinen oder Mähdreschern.
Eine solche Dreschvorrichtung enthält allgemein einen Rotor, die Dreschtrommel, die mit einem gekrümmt ausgebildeten Teil des festen Gestells, dem Dreschkorb, zusammenarbeitet, der quer dazu verlaufende Leisten aufweist, um durch Reibung die Körner aus dem zu dreschenden Getreide herauszubringen. Diese Leisten sind so angeordnet, daß zwischen dem Dresohkorb und der Trommel ein Spalt bleibt; dieser ist hinten enger als vorn, damit auf das durch die Vorrichtung hindurchlaufende Material eine IdemmendleWirkung ausgeübt wird. Außerdem müssen die Spaltbreiiten für verschiedenes Arbeitsgut auch verschieden groß sein.
Die Erfindung bezweckt eine Vorrichtung, um den Spalt zwischen dem Dreschkorb und der Trommel einer Dreschvorrichtung leicht einstellbar zu machen. Weiter soll es mit Hilfe der Vorrichtung möglich sein, Verstopfungen in der Dreschvorrichtung leicht und schnell zu beseitigen.
Dementsprechend wird bei einer Vorrichitung zum Verstellen des Spaltes zwischen Dreschkorb und Dreschtrommel, bei der der Dreschkorb um einen Zapfen geischwenkt wird, der auf oder nahe einer Geraden liegt, die durch das Einführungsende und das Austragsende des Dreschspaltes führt, erfindungsgemäß der Schwenkzapfen auf der genannten Linie nahe dem Austragsende des Dreschspaltes so- angeordnet, daß sich beim Verstellen des Spaltes der Austragsspalt etwa proportional dem Einführungsspalt ändert.
Man hat gefunden, daß die Dreschwirkung verbessert wird, wenn die Spaltbreite von vorn nach hinten gleichförmig (d. h. nach einem linearen Gesetz) abnimmt, wodurch sich eine konstante und gleichbleibende Klemmwirkung auf das Material während seines ganzen Durchganges durch die Dreschvorrichtung ergibt. Weiter hat sich ergeben, daß man durch Verwendung der erfindungsgemäßen Konstruktion und durch geeignete Dimensionierung der Teile dieses Ergebnis annähernd über den ganzen Verstellbereich des Dreschkorbes erreichen kann.
Vorzugsweise verstellt man den Dreschkorb durch Exzenter, die an ihrem vorderen Ende eingebaut sind.
Weiterhin besteht die Erfindung darin, daß die Schwenkachse des Dreschkorbes an ihrem hinteren Ende verschieblich angeordnet ist, so daß der Schwenkzapfen des Korbgelenkes in eine solche Stellung verlagert werden kann, daß ein erheblicher Spalt zwisehen Trommel und Korb entsteht.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben und ist durch die Zeichnung veranschaulicht.
Vorrichtung zum Verstellen des Spaltes zwischen Dreschtrommel und Dreschkorb an Dreschmaschinen und Mähdreschern
Anmelder:
Massey-Ferguson (Great Britain) Limited, Stretford, Manchester, Lancashire (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. F. Thieleke, Patentanwalt, Braunschweig, Wendentorwall 1 a
Beanspruchte Priorität: Großbritannien vom 11. August 1956
Jerzy Belkowski1 Coventry, Warwickshire, und Walter Stanley Hockey, Frankton Lane, Warwickshire (Großbritannien), sind als Erfinder genannt worden
Fig. 1 ist eine Teilseitenansicbt eines in einen Mähdrescher eingebauten erfindüngsgemäßen Dreschmechanismus ;
Fig. 2 und 3 sind Schnitte nach den Linien II-II bzw. III-III von Fig. 1;
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung der Maßverhältnisse.
Nach Fig. 1 der Zeichnung enthält der Dreschmechanismus die entgegen dem Uhrzeigersinn (Pfeil 11) rotierende Dreschtrommel 10 und den Dreschkorb 12. Das zu dreschende Getreide wird vorn zwischen Trommel und Mulde zugeführt, wie der Pfeil 13 andeutet, dann nach hinten getrieben und einer Reibwirkung gegen die Koirbleisten 14 der Dreschmuld'e 12 ausgesetzt, um die Körner aus den Ähren herauszubringen, so daß sie durch die Mulde hin durchfallen, während das Stroh schließlich aus dem Mechanismus hinten ausgeworfen wird, wie es der Pfeil 15 andeutet. Um die Förderung des Dreschguts durch den Mechanismus zu unterstützen und die Reibwirkung allmählich zu verstärken, ist die Spaltbreite zwischen Dreschmulde 12 und Dreschtrommel 10 vorn, gemessen als Abstand X von Mitte Oberkante der ersten Mulden-
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leiste (Punkt 16) bis zum Umfang der Trommel IOv Das andere zylindrische Ende 26 der Welle 25 trägt
größer als der entsprechende Abstand Y von Mitte eine Endmutter 35, die sich mit einer Zwischensoheibe
Oberkante der hintersten Muldenleiste (Punkt 17) bis 36 gegen eine ähnliche Hailteplatte 37 wie die Platte
zum Umfang der Trommel 10. Im Beispiel ist das 29 auf der anderen Seite legt. Zwischen der Halteplatte
Verhältnis der Spaltbredten etwa X:Y = 3:1. 5 37 und dem benachbarten Exzenter 23 ist ebenfalls
Die Querleisten 14 werden durch 'längsverlaufende eine Abstandbuchse 38 eingebaut: Wenn man also die
gekrümmte Seitenstäbe 18, einen auf jeder Seite der Mutter 35 anzieht, so hält man die Mulde 12 in ihrer
Dreschmulde 12, voneinander in Abstand gehalten. Lage fest.
Diese Seitenstäbe 18 haben einen etwa kreisbogen- Die Ha1Iteplatteii 29 und 37 tragen je ein Langloch, förmig gestalteten Hauptteil, in den die Leisten 14 io durch das. die Weile 25 hindurchtritt, und das Gestell eingelassen sind, und ein hinteres Ende 19, an dem des Mähdreschers trägt beiderseits je ein größeres das Drehgelenk 20 ausgebildet ist. Das vordere Ende Langloch 39 für die Abstandbuchsen 34 und 38. An 22 jedes Seitenstabes 18 ist als Exzenterring ausge- der Welle 25 sind an einem Ende Flächen 41 für den bildet und umfaßt einen Exzenter 23. Ansatz eines Schlüssels vorgesehen. Um also die Lage Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, werden die beiden 15 der Dreschmulde 12, die in der Zeichnung mit kleinExzenter 23 durch ein Abstandsrohr 24 voneinander ster Spaltbreite dargestellt ist, zu verstellen, braucht in Abstand gehalten; sie sind an das Rohr ange- man nur die Festspannmutter 35 zu lockern und die schweißt oder anderweitig starr damit verbunden. Welle mit Hilfe eines Schlüssels zu drehen. Hierdurch Durch das Rohr 24 führt eine Welle 25. Die Haupt- dreht man die beiden Exzenter 23, und da die Dreschlänge dieser Welle hat quadratischen Querschnitt, und 20 mulde 12 hinten in einem festen Drehgelenk ruht, so nur an ihren Enden trägt sie zylindrische Zapfen 26, wird sie durch die Exzenter um dieses Drehgelenk 27 von einem Durchmesser gleich der Seitenlänge des geschwenkt. Dreht man die Welle 25 nach Fig. 1 im Quadratquerschnitts. Jeder Exzenter trägt ein qua- Uhrzeigersinn, so verschiebt sie sich auch in den Langdratisches Loch, mit dem es mit Gleitsitz auf den löchern 40 nach unten und vorn, was die Wirkung hat, quadratischen Teil der Welle paßt. Der eine Exzenter 25 daß die Mulde vorn gesenkt wird,
sitzt auf dem quadratischen Teil der Welle 25, der Wählt man das Drehgelenk 20 ungefähr auf einer andere auf ihrem zylindrischen Ende 27. Dieses zylin- Geraden, die durch die Punkte 16 und 17 nach hinten drische Ende 27 trägt außen einen Flansch 28, der sich verläuft, so bleibt das Verhältnis X : Y durch den ganan eine Halteplatte 29 anlegen kann, die an das Ge- zen Verstellbereich der Dreschmulde im wesentlichen häuse des Mähdreschers angeschraubt ist. Eine Ab- 3° konstant, vorausgesetzt daß bei einer dem gewählten Standbuchse 34 ist zwischen die Halteplatte 29 und Verhältnis entsprechenden Lagerung der Dreschmulde den benachbarten Exzenter 23 eingeschoben, um die 12 unterhalb der Dreschtrommel 10 der folgenden Dreschmuilde in ihrer richtigen Querlage zu halten. Proportion ungefähr genügt wird:
Abstand vom Punkt 16 zur Gelenkachse 20 Abstandeinheiten X
Abstand vom Punkt 17 zur Gelenkachse 20 Abstandeinheiten Y
Man erhält damit keine absolute mathematische Ahstandrohre 47 die Dresahmulde in ihrer Querlage Korrektheit, weil die Spaltbreiten X und Y radial zur halten. Führungsplatten 48 sind durch Schrauben 49 Dreschtrommel 10 gemessen werden, es genügt aber 40 starr an beiden Seiten des Mähdreschers befestigt; für praktische Zwecke, und durch eine geringfügige jede dieser Führungsplatten hat ein gegen die SenkVeränderung in der Lage des Dreligelenks 20 ist es rechte geneigtes Langloch 50, durch das die Welle 46 gewöhnlich möglich, die optimale praktische Anord- hindurchtritt. Ein größeres., ähnlich geneigtes Langnung zu erreichen. loch 51 ist auf jeder Seite im Gestdl des Mähdreschers
Wie oben gesagt wurde, sitzt einer der Exzenter 23 45 ausgebildet,
auf dem quadratischen Teil der Welle 25 und der Die Welle 46 ist normalerweise durch einen Flansch andere auf ihrem zylindrischen Ende 27. Diese Maß- 58, der an ihr eines Ende angeschweißt ist, und eine nähme ist dadurch begründet, daß es bei Anordnung Mutter 59 an ihrem anderen Ende in ihrer Lage festbeider Exzenter auf dem quadratischen Teil außer- gelegt. Eine Verstellwelle 55 geht unterhalb der Welle ordentlich schwierig sein würde, zwei quadratische 50 46 und parallel zu ihr durch den Mähdrescher hinLöcher in den Exzentern für den Zusammenbau genau durch.. Feststellplatten 56,- die starr an den Enden der aufeinander auszurichten. Um die Welle 25 auszu- Welle 55 befestigt sind, liegen an den Außenflächen bauen, nimmt man zuerst die Mutter 35 und die der Führungsplatten 48 an. Jede Feststellplatte 56 ist Scheibe 36 ab, worauf man die Welle 25 in der An- mit einem Bogenschlitz 57 - ausgestattet, der sich mit sieht von Fig. 2 nach rechts verschiebt: Dadurch glei- 55 dem Langloch 50 in der Führungsplatte 48 kreuzt, tet der linke Exzenter 23 von dem quadratischen Teil Die eine Feststellplatte 56 ist an ein Ende der Welle der Welle ab und wird noch von dem zylindrischen 55 angeschweißt, während die andere mit einem Ring Teil 26 getragen, bevor der rechte Exzenter 23 das 60 verschweißt ist, der mit Gleitsitz auf der Welle 55 zylindrische Ende 27 verläßt. Jetzt ist es nur noch sitzt, und diese wird mittels eines durch Welle und eine verhältnismäßig einfache Sache, den quadra- 60 Ring hindurchgehenden Stiftes 61 gegen Drehung getischen Teil der Welle 25 in das Loch des rechten Ex- sichert. Der Ring hat an seiner Außenfläche Ansatzzenters einzuführen, so daß man nun die Welle 25 flächen 62 für einen Schlüssel.
ganz herausziehen kann. Wenn sich die Dreschmulde verstopft, so braucht
Wie aus Fig. 1 und 3 hervorgeht, sind die hinteren man nur die Mutter 59 zu lösen und die Welle 55
Enden 19 der Seitenstäbe 18 durch ein Rohr 45 starr 65 nach Fig. 1 im Uhrzeigersinn zu drehen, indem man
miteinander verbunden, durch das eine Welle46 mit mit einem Schlüssel an dfen Flächen 62 ansetzt; damit
Kreisquerschnitt hindurchgeht: Deren Enden bilden dreht man die Feststellplatten 56. Die Langlöcher 50
miteinander den Drehzapfen 20 für die hinteren Enden haben einen solchen Neigungswinkel, daß die Mulde
19 der Seitenstäbe 18. Die Welle 46 ragt beiderseits 12 sich senken kann, indem sie sich um die vorderen
über die GesteHwände des Mähdreschers hinaus, wo 70 Exzenter 23 dreht. Die Bogensohlitze 57 bewegen bei

Claims (5)

  1. der Drehung der Platten 56 die Welle 46 abwärts nach dem unteren Rande der Langlocher 50 hin und schaffen so einen beträchtlichen Zwischienraum zwischen der Dreschmulde 12 und der Trommel 10, wodurch es möglich wird, die Verstopfung zu beseitigen. Ist dies geschehen, so führt man die Welle 46 in ihre ursprüngliche Lage zurück, indem man die Welle 55 in entgegengesetztem Sinn dreht. Auf diese Weise kann man die Dreschmulde aus ihrer eingestellten Betriebslage erheblich senken, dann aber schnell und leicht, ohne die ursprüngliche Einstellung zu beeinflussen, wieder zurückbringen. Erforderlichenfalls kann man die Mutter 59 ein wenig lockern, um eine Drehung der Platten 56 zu gestatten, wenn man das Vorderende der Mulde einstellt.
    Die Spaltgröße, auf die die Mulde 12 eingestellt ist, kann leicht angezeigt werden, wenn auf der Außenseite des Mähdreschergestells eine Platte 65 mit einem durchsichtigen Schlitz 66 vorgesehen ist, der mit einem Schlitz im Gestell zusammenfällt. Ein an der Dreschmulde 12 angebrachter Zeiger 68 hat an seiner Oberfläche einen Strich 68^4, der durch den Schlitz 66 sichtbar ist: DieserStrich zeigt auf einer an der Platte 65 eingravierten Skala die Spaltgröße zwischen der Dreschmulde 12 und der Dreschtrommel 10 an. Vorzugsweise richtet man diese Skala so ein, daß sie eine unmittelbare Ablesung der Spaltgröße in Zoll, Millimeter oder einer anderen Maßeinheit gestattet.
    Durch richitige Wahl der Maße der verschiedenen Teile kann man den Spalt so einrichten, daß er nach hinten ungefähr gleichförmig kleiner wird. Ein Beispiel einer Anordnung, bei der sich die maßgebenden Maße zur Gewinnung dieses Zustande ergeben, wird durch Fig. 4 veranschaulicht. In dieser Anordnung sind folgende Annahmen gemacht:
    Trommalhalbmesser a = 225 mm
    Verhältnis XrY = 3:1
    Spaltgröße X veränderlich von 4,75 bis 23,8 mm Muldenhalbmesser = 229 mm Wirksamer Dreschbogen etwa 70°
    Um über den Verstellbereich beste Ergebnisse zu erzielen, haben sich folgende Maße als zweckmäßig erwiesen.: 4g
    Abstand von Trommelachse 80 bis Gelenkaohse 20 : b = 314 mm
    Abstand Gelenkachse 20 bis Punkt 17 an der hinteren Leiste: c = 124 mm
    Abstand der Punkte 17 und 16 voneinander: d = 263 mm
    Die Punkte 16, 17 und 20 alle auf einer Geraden.
    Die obigen Daten reichen aus, um die Dreschmulde 12 einzustellen, sobald einmal die Lage der Gelenk-
    achse 20 im Verhältnis zum wirksamen Bogen entschieden ist, indem dies einfach eine Sache freier Wahl ist.
    Patentansprüche:
    !.•Vorrichtung zum Verstellen des Spaltes zwischen Dreschtrommel und Dreschkorb an Dreschmaschinen und Mähdreschern, bei der der Dreschkorb um einen Zapfen geschwenkt wird, der auf oder nahe einer Geraden liegt, die durch das Einführungsende und das Ausitragsende des Dreschspaltes führt, dadurch gekennzeichnet, daß der Seihwenkzapfen (20) auf der genannten Linie nahe dem Austragsende (17) des Dreschspalteis liegt, so daß beim Verstellen des Spaltes der Austragsspalt Y sich etwa proportional dem Einführungsspalt X ändert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sclhwenlczapfen (20) in bezug auf das Austragsende (17) so< liegt, daß das Verhältnis (c + d) : c zwischen dem Abstand des Schwenkzapfens (20) von dem Einführungsiende (16) und dem Abstand des Schwenkzapfens (20) von dem Austragsende (17) ungefähr gleich dem Verhältnis der entsprechenden Spaltweiten X: Y ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Austragsende des Dreschkorbes (12) von einer querverlaufenden Gelenkwelle (46) getragen wird, die durch einander kreuzende Langlöcher (50,57) auf jeder Seite der Maschine hindurchgeht, wobei das eine Langloch (50) auf jeder Seite in einem feststehenden Befestigungsteil (48) und das andere Langloch (57) in einem drehbaren Teil (56) so sitzt, daß bei Drehung dieses drehbaren Teiles (56) durch das Zusammenwirken der Langlödher der Dreschkorb (12) in eine andere Lage zur Dreschtrommel (10) gelangt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreschkorb (12) an der Einführungsseite durch drehbare, von einer drehbaren Welle (25) starr miteinander gekuppelten Exzenter (23) verstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinengestell eine Anzeigevorrichtung (65 bis 68) angebracht ist, um die Spaltgröße X zu zeigen, auf die der Dreschkorb (12) eingestellt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 21 900, 47 723,
    951;
    schweizerische Patentschriften Nr. 223 492,
    591;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 577 329, 2 794 438.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ® 909 529/132 5.59
DEM35037A 1956-08-11 1957-08-10 Vorrichtung zum Verstellen des Spaltes zwischen Dreschtrommel und Dreschkorb an Dreschmaschinen und Maehdreschern Pending DE1058779B (de)

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DE102014209219A1 (de) 2014-05-15 2015-11-19 Deere & Company Verstellanordnung zur Verstellung des Arbeitsspaltes eines Korbes einer Dresch- und/oder Trenneinrichtung

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