DE102014209219A1 - Verstellanordnung zur Verstellung des Arbeitsspaltes eines Korbes einer Dresch- und/oder Trenneinrichtung - Google Patents

Verstellanordnung zur Verstellung des Arbeitsspaltes eines Korbes einer Dresch- und/oder Trenneinrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Verstellanordnung (70) zur Verstellung des Arbeitsspaltes eines zwischen zwei Wänden (68, 68‘) angeordneten Korbes (36) einer Dresch- und/oder Trenneinrichtung ist mit einem ersten, in verstellbarer Weise um eine erste Achse (78) gegenüber einer ersten Wand (68) schwenkbar gelagerten Hebel (70) ausgestattet, welcher durch ein um eine zweite Achse (82) schwenkbar mit dem ersten Hebel (70) verbundenes Verbindungselement (76) um eine dritte Achse (84) schwenkbar mit einem zweiten, um eine vierte Achse (86) schwenkbar an der zweiten Wand (68‘) gelagerten Hebel (74) gekoppelt ist. Die Achsen (78, 82, 84, 86) erstrecken sich parallel zueinander und zur Wand (68, 68‘). Das Verbindungselement (76) ist in einer sich quer zu den Wänden (68, 68‘) erstreckenden Richtung verschiebbar am Korb (36) gelagert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verstellanordnung zur Verstellung des Arbeitsspaltes eines Korbes einer Dresch- und/oder Trenneinrichtung.
  • Technologischer Hintergrund
  • Bei der Ernte von dreschbaren Früchten, die zwischen einer Dresch- oder Trenntrommel und einem dieser zugeordneten Dresch- oder Trennkorb hindurchgeführt werden, ergibt sich in vielen Fällen die Notwendigkeit, den Spalt zwischen der Trommel und dem Korb zu verstellen, um ihn an die Erntegutart und/oder andere Parameter anzupassen. Im Stand der Technik wird der Korb üblicherweise am Auslass um eine zur Drehachse der Trommel parallele Achse drehbar abgestützt und einlassseitig durch beidseitige, mittels einer drehbaren Welle angetriebene Exzenter und einen (manuellen oder fremdkraftbetätigten) Antrieb verstellt, wie in DE 1 058 779 B anhand eines Tangentialdreschwerks und in DE 2 132 217 C2 anhand eines Axialdresch- und Trennrotors beschrieben.
  • Problem
  • Im Stand der Technik ist als nachteilig anzusehen, dass sich die Welle für die Exzenter unterhalb des Korbes erstreckt, d.h. an einer Stelle, an der relativ wenig freier Bauraum zur Verfügung steht.
  • Lösung
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die Ansprüche definiert.
  • Eine Verstellanordnung zur Verstellung des Arbeitsspaltes eines zwischen zwei Wänden angeordneten Korbes einer Dresch- und/oder Trenneinrichtung umfasst einen ersten, in verstellbarer Weise um eine erste Achse gegenüber einer ersten Wand schwenkbar gelagerten Hebel. Der erste Hebel ist durch ein um eine zweite Achse schwenkbar mit dem ersten Hebel verbundenes Verbindungselement um eine dritte Achse schwenkbar mit einem zweiten, um eine vierte Achse schwenkbar an der zweiten Wand gelagerten Hebel gekoppelt. Die Achsen erstrecken sich sämtlich parallel zueinander und parallel zur Wand. Das Verbindungselement ist in einer sich quer zu den Wänden erstreckenden Richtung verschiebbar am Korb gelagert, sodass sich das Verbindungselement in seiner Verschieberichtung gegenüber dem Korb und gleichzeitig mit dem Korb in dessen Verstellrichtung bewegt, wenn der erste Hebel verstellt wird.
  • Mit anderen Worten bilden die beiden Hebel mit dem Verbindungselement und den Wänden (sowie weiteren, die Wände untereinander koppelten Querverbindungen) ein verstellbares Parallelogramm, dessen eine Seite durch das Verbindungselement gebildet wird. Die dem Verbindungselement gegenüber liegende Seite des Parallelogramms wird durch die Wände und deren Querverbindung gebildet. Die verbleibenden Seiten des Parallelogramms sind die beiden Hebel. Wenn nun ein Hebel verstellt wird, sei es von Hand oder durch einen Aktor, bewegt sich das Parallelogramm in sich, was dazu führt, dass das Verbindungselement sich den Achsen nähert, mit denen die Hebel an den Seitenwänden angelenkt sind, oder sich davon entfernt. Der Korb bewegt sich dann mit dem Verbindungselement parallel zu den Wänden, während das Verbindungselement sich gegenüber dem Korb verschiebt.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die Hebel zumindest näherungsweise parallel zur Verstellrichtung des Korbs.
  • Bei einer möglichen Ausführungsform ist der Korb auslassseitig um eine sich quer zur Wand erstreckende, fünfte Achse an den Wänden schwenkbar angelenkt. Um die bei der Verstellung stattfindenden Drehung der Hebel gegenüber dem Korb und den Seitenwänden um eine zur fünften Achse parallele Achse auszugleichen, kann die erste und vierte Achse und/oder die zweite und dritte Achse in sich elastische Elemente umfassen.
  • Die beschriebene Verstellanordnung kann dazu dienen, den Arbeitsspalt (Dresch- bzw. Trennspalt) eines Tangentialdreschwerks oder eines Tangentialseparators zu verstellen. Sie kann auch den Arbeitsspalt (Dresch- bzw. Trennspalt) eines Axialdresch- und/oder -trennrotors verstellen.
  • Ausführungsbeispiel
  • In den Zeichnungen ist ein nachfolgend näher beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
  • 1 eine schematische seitliche Ansicht eines Mähdreschers mit einem Mehrtrommeldreschwerk,
  • 2 eine vergrößerte, schematische seitliche Ansicht des Trennkorbs des Mehrtrommeldreschwerks des Mähdreschers aus 1 mit dessen Verstellanordnung, und
  • 3 eine vertikale, von vorn betrachtete Ansicht des Trennkorbs der 2 mit seiner Verstellanordnung.
  • Die 1 zeigt einen selbstfahrenden Mähdrescher 10 mit einem Rahmen 12, der sich über angetriebene vordere Räder 14 und lenkbare rückwärtige Räder 16 auf dem Boden abstützt und von diesen fortbewegt wird. Die Räder 14 werden mittels nicht gezeigter Antriebsmittel in Drehung versetzt, um den Mähdrescher 10 z. B. über ein abzuerntendes Feld zu bewegen. Im Folgenden beziehen sich Richtungsangaben, wie vorn und hinten, auf die Fahrtrichtung V des Mähdreschers 10 im Erntebetrieb.
  • An den vorderen Endbereich des Mähdreschers 10 ist eine Erntegutbergungsvorrichtung 18 in Form eines Schneidwerks abnehmbar angeschlossen, um beim Erntebetrieb Erntegut in Form von Getreide oder anderen, dreschbaren Halmfrüchten von dem Feld zu ernten und es nach oben und hinten durch einen Schrägförderer 20 einem Mehrtrommeldreschwerk zuzuführen, das – in Fahrtrichtung V hintereinander angeordnet – eine Dreschtrommel 22, eine Abstreiftrommel 24, eine oberschlächtig arbeitende Fördertrommel 26, eine Trenntrommel 28 sowie eine Wendetrommel 30 umfasst. Stromab der Wendetrommel 30 befindet sich ein Strohschüttler 32. Die Dreschtrommel 22 ist in ihrem unteren und rückwärtigen Bereich von einem Dreschkorb 34 umgeben. Unterhalb der Fördertrommel 26 ist eine mit Öffnungen versehene oder geschlossene Abdeckung 35 angeordnet, während sich oberhalb der Fördertrommel 26 eine fest stehende Abdeckung und unterhalb der Trenntrommel 28 ein Trennkorb 36 mit verstellbaren Fingerelementen befindet. Unterhalb der Wendetrommel 30 ist ein Fingerrechen 38 angeordnet.
  • Unterhalb des Mehrtrommeldreschwerks befindet sich ein vorderer Förderboden 40. Ein hinterer Förderboden 42 ist unterhalb des Strohschüttlers 32 angeordnet. Die Förderböden 40, 42 transportieren das Gemisch aus Korn, Kurzstroh und Spreu zu einer Reinigungseinrichtung 46. Durch die Reinigungseinrichtung 46 gereinigtes Getreide wird mittels einer Körnerschnecke 48 einem nicht gezeigten Elevator zugeführt, der es in einen Korntank 50 befördert. Eine Überkehrschnecke 52 gibt unausgedroschene Ährenteile durch einen weiteren nicht gezeigten Elevator zurück in den Dreschprozess. Die Spreu kann an der Rückseite der Siebeinrichtung durch einen rotierenden Spreuverteiler ausgeworfen werden, oder sie wird durch einen stromab des Strohschüttlers 32 angeordneten Strohhäcksler (nicht eingezeichnet) ausgetragen. Das gereinigte Getreide aus dem Korntank 50 kann durch ein Entladesystem mit Querschnecken 54 und einem Entladeförderer 56 entladen werden.
  • Die genannten Systeme werden mittels eines Verbrennungsmotors 58 angetrieben und von einem Bediener aus einer Fahrerkabine 60 heraus kontrolliert und gesteuert. Die verschiedenen Vorrichtungen zum Dreschen, Fördern, Reinigen und Abscheiden befinden sich innerhalb des Rahmens 12. Außerhalb des Rahmens 12 befindet sich eine Außenhülle, die größtenteils aufklappbar ist.
  • Die 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Trenntrommel 28 mit dem Trennkorb 36. Er umfasst in an sich bekannter Weise seitliche Wangen 62, zwischen denen sich Trennleisten 64 erstrecken. Der Trennkorb 36 ist in seinem rückwärtigen Auslassbereich um eine Achse 66 schwenkbar an seitlichen Wänden 68, 68‘ des Rahmens 12 (vgl. 3) angelenkt, die sich horizontal und quer zur Fahrtrichtung V erstreckt und im Folgenden als fünfte Achse 66 bezeichnet wird. Lagerungen mit Achsen 66 sind an beiden Seiten des Trennkorbs 36 vorgesehen.
  • Im vorderen Einlassbereich ist eine insgesamt mit 70 gekennzeichnete Verstellanordnung angeordnet, die zur Verstellung des Trennspalts des Trennkorbs 36 dient, d.h. dazu, ihn um die Achse 55 zu verschwenken, um die Trennwirkung an die jeweiligen Ernteguteigenschaften anpassen zu können.
  • Es wird nun auf die 3 verwiesen. Die Verstellanordnung 70 umfasst einen außerhalb einer ersten seitlichen Wand 68 angeordneten ersten Hebel 72 und einen außerhalb einer zweiten seitlichen Wand 68 angeordneten zweiten Hebel 74, die durch ein stangenartiges Verbindungselement 76 untereinander gekoppelt sind. Der erste Hebel 72 ist durch eine erste Achse 78 schwenkbar mit einer Konsole 80 gekoppelt, die an der Außenseite der rechts eingezeichneten, ersten Wand 68 angebracht ist. Eine zweite Achse 82 verbindet den ersten Hebel 72 mit dem Verbindungselement 76, das sich durch Öffnungen 106 in beiden seitlichen Wänden 68, 68‘ hindurch erstreckt und auch durch Öffnungen 108 in den Wangen 62. Das Verbindungselement 76 ist demnach gegenüber dem Trennkorb 36 in seitlicher Richtung verschiebbar gelagert und liegt direkt an den Rändern der Öffnungen 108 in den Wangen 62 an, während die Öffnungen 106 in den Wänden 68 als bogenförmige, zur Achse 66 konzentrische Langlöcher ausgeführt sind, um eine Verstellung des Verbindungselements 76 in Richtung des Pfeils 102 zu ermöglichen. Der zweite Hebel 74 ist um eine dritte Achse 84 schwenkbar am Verbindungselement 76 und um eine vierte Achse 86 schwenkbar an einer Konsole 88 angelenkt, welche ihrerseits an der links eingezeichneten, zweiten Wand 68‘ befestigt ist. Der Trennkorb 36 befindet sich zwischen den Wänden 68, 68‘.
  • Die Achsen 78, 82, 84 und 86 erstrecken sich sämtlich parallel zueinander und parallel zu den Wänden 68, 68‘. Wie in der 2 dargestellt, verlaufen die Achsen 78, 82, 84 und 86 (bei seitlicher Betrachtung) quer zur Längserstreckung der Hebel 72, 74. Diese verläuft in der 2 schräg nach hinten und oben.
  • Die Verstellanordnung 70 bildet ein verstellbares Parallelogramm, wie in der 3 dargestellt ist. Ein Verstelltrieb beliebiger Art, der entweder von Hand durch den Bediener oder mit einem fremdkraftbetätigten, durch eine automatische oder manuell kontrollierte Steuerung beeinflussbaren Aktor (nicht gezeigt) betätigt wird, bewegt eine Verstellstange 90, die um eine sechste Achse 92, die zu den Achsen 78, 82, 84 und 86 parallel ist, am ersten Hebel 72 angelenkt ist, entlang der Richtung des Pfeils 94. Dadurch verschwenkt der erste Hebel 72 in Richtung des Pfeils 96, was zu einer Bewegung des Verbindungselements 76 in dessen Längsrichtung in Richtung des Pfeils 98 führt, die wiederum den zweiten Hebel 74 in Richtung des Pfeils 100 verschwenkt. Die Bewegung der Hebel 72, 74 bedingt auch eine (vertikale) Bewegung des Verbindungselements 76 und somit des Trennkorbs 36 in Richtung des Pfeils 102, d.h. eine Verstellung des Arbeitsspaltes des Trennkorbes 36. Diese Bewegung des Trennkorbs 36 erfolgt näherungsweise parallel zur Längserstreckung der Hebel 72, 74, wie man anhand einer Gesamtschau der 2 und 3 erkennt. Es wäre auch denkbar, einen Winkel zwischen der Bewegung des Trennkorbs 36 und der Längserstreckung der Hebel 72, 74 vorzusehen, d.h. die Hebel 72, 74 und Achsen 78, 82, 84, 86 mehr nach vorn oder hinten zu neigen.
  • Da sich der Trennkorb 36 beim Verstellen des Hebels 72 um die fünfte Achse 66 dreht, entsteht dann auch eine Drehung der Hebel 72, 74 in der Ebene der 2, d.h. die Achsen 78, 86 drehen sich gegenüber den Konsolen 80, 88 und/oder die Achsen 82, 84 gegenüber den Hebeln 72, 74. Diese Bewegung könnte man durch Kugelgelenke anstelle der Achsen 78, 82, 84 und 86 ausgleichen, oder man verwendet in sich elastische Elemente 104 aus Gummi o.ä. in den Achsen 78, 86 einerseits und/oder den Achsen 82, 84 andererseits. Diese elastischen Elemente 104 können auch dazu dienen, durch Steine oder andere Fremdkörper bzw. Verstopfungen entstehende Lastspitzen beschädigungsfrei zu überwinden.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Verstellanordnung 70 liegt darin, dass sich das Verbindungselement 76 durch den Trennkorb 36 erstreckt, sodass unterhalb des Trennkorbs 36 keine zusätzlichen Elemente der Verstellanordnung 70 zwischen den seitlichen Wänden 68, 68‘ mehr benötigt werden. Eine in den 2 und 3 gezeigte Verstellanordnung 70 kann auch für den Dreschkorb 34 verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1058779 B [0002]
    • DE 2132217 C2 [0002]

Claims (5)

  1. Verstellanordnung (70) zur Verstellung des Arbeitsspaltes eines zwischen zwei Wänden (68, 68‘) angeordneten Korbes (36) einer Dresch- und/oder Trenneinrichtung, mit einem ersten, in verstellbarer Weise um eine erste Achse (78) gegenüber einer ersten Wand (68) schwenkbar gelagerten Hebel (70), welcher durch ein um eine zweite Achse (82) schwenkbar mit dem ersten Hebel (70) verbundenes Verbindungselement (76) um eine dritte Achse (84) schwenkbar mit einem zweiten, um eine vierte Achse (86) schwenkbar an der zweiten Wand (68‘) gelagerten Hebel (74) gekoppelt ist, wobei die besagten Achsen (78, 82, 84, 86) sich sämtlich parallel zueinander und parallel zur Wand (68, 68‘) erstrecken und das Verbindungselement (76) in einer sich quer zu den Wänden (68, 68‘) erstreckenden Richtung verschiebbar am Korb (36) gelagert ist, sodass sich das Verbindungselement (76) in seiner Verschieberichtung (98) gegenüber dem Korb (36) und gleichzeitig mit dem Korb (36) in dessen Verstellrichtung (102) bewegt, wenn der erste Hebel (72) um die erste Achse (78) verstellt wird.
  2. Verstellanordnung (70) nach Anspruch 1, wobei sich die Hebel (72, 74) zumindest näherungsweise parallel zur Verstellrichtung (102) des Korbs (36) erstrecken.
  3. Verstellanordnung (70) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Korb (36) auslassseitig um eine sich quer zur Wand (68, 68‘) erstreckende, fünfte Achse (66) an den Wänden (68, 68‘) schwenkbar angelenkt ist und die erste und vierte Achse (78, 86) und/oder die zweite und dritte Achse (82, 84) in sich elastische Elemente (104) umfassen.
  4. Dresch- und/oder Trenneinrichtung mit einer Trommel (28) und einem Korb (36) sowie einer Verstellanordnung (70) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  5. Mähdrescher (10) mit einer Dresch- und/oder Trenneinrichtung nach Anspruch 4.
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