DE21900C - Stellvorrichtung des Korbes an Dreschmaschinen - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1. KAISERLICHES

   PATENTAMT.

   Um den Korb k einer Dreschmaschine weiter von der Trommel abzustellen, beispielsweise aus der ausgezogenen in die punktirte Lage, Fig. 1, so wird nach Lösen der Muttern der Bolzen-• stangen der Hebel m nach vorn bewegt und dadurch g' nach hinten gezogen. Diese Bewegung bedingt aber, da g' mit den Scheiben d gekuppelt ist, eine Linksdrehung der letzteren und damit ein Nachhintenschieben der Bolzenaugen g und g", die ja durch die Stangen / und /" mit den Scheiben d gekuppelt sind. Da aber ferner g und g" durch die starren Korbtheile k und g' zusammenhängen und der Schlitz 0', in dem g' sich verschiebt, horizontal ist, so müssen die Schlitze ο und 0", in denen g und g" gleiten, eine Richtung bekommen, die eine Resultirende aus den betreffenden Gliederlängen und der Bewegung der Zapfen e e" darstellen. Sobald der Korb k die gewünschte Stellung eingenommen hat, wird er durch Anziehen der Muttern der Bolzenstangen in derselben fixirt, damit der Zahnkranz, in den der Hebel m eingelegt ist, nicht zu viel leidet und alles Rasseln und Loseschütteln der Theile vermieden wird.

   Es ist leicht ersichtlich, dafs man es durch passende Stellung der Zapfen e e' e" auf den Scheiben d in der Hand hat, · die Bewegung des Korbes k genau in der gewünschten Weise vor sich gehen zu lassen, und dafs der Korb zu jeder Stellung des Hebels m immer nur eine bestimmte Lage annehmen kann, dafs er also zwangsläufig bewegt wird.

   Paten τ-An spruch:

   Bei Dreschmaschinen, deren Korb k concentrisch zur Trommel verstellbar ist, die Anbringung von Schubscheiben d, die mit dem Korbe k durch die Stangen //'/" verbunden sind, auf mit der Trommelachse ά concentrischen Büchsen /, zu dem Zweck, durch Drehen der Schubscheiben d die Stellung des Korbes k zu ändern.