DE105804C - - Google Patents

Info

Publication number
DE105804C
DE105804C DENDAT105804D DE105804DA DE105804C DE 105804 C DE105804 C DE 105804C DE NDAT105804 D DENDAT105804 D DE NDAT105804D DE 105804D A DE105804D A DE 105804DA DE 105804 C DE105804 C DE 105804C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction surface
hopper
friction
machine
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT105804D
Other languages
English (en)
Publication of DE105804C publication Critical patent/DE105804C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/25Devices for grating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Reibmaschine für Muskatnüsse, Cocosnüsse und andere Nahrungs- und Genufsmittel zeichnet sich durch eine möglichst grofse, vollständig ausnutzbare Reibfläche und handliche Form aus. Es ist bei dieser Maschine für eine doppelte Relativbewegung zwischen dem nach der Reibfläche zu sich öffnenden Fülltrichter und der Reibfläche Sorge getragen, und zwar in der Art, dafs Reibfläche und Fülltrichter bezw. zu zerreibendes Material nicht nur in der. eigentlichen Arbeitsrichtung, sondern auch senkrecht dazu gegen einander bewegt werden können, so dafs durch Verschiebung des Fülltrichters gegenüber der Reibfläche nach Wunsch immer neue Theile der letzteren für die Reibarbeit wirksam gemacht werden können. Behufs Erzielung dieser doppelten Relativbewegung zwischen Reibfläche und Fülltrichter wird der letztere zweckmäfsig auf achsial zu . der gekrümmten Reibfläche angeordneten Führungsschienen verschiebbar aufgesetzt. Die Führungsschienen für den Fülltrichter sind dabei so gelagert, dafs die Reibfläche unabhängig von den Schienen vor dem Fülltrichter um ihre Achse gedreht werden kann.
Eine derartige Reibmaschine ist in der beiliegenden Zeichnung in mehreren Ausführungsformen zur Darstellung gebracht. Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine perspectivische Ansicht einer Reibmaschine mit cylindrischer Reibfläche, welche unter dem Fülltrichter mit der zu reibenden Substanz um ihre Achse gedreht werden kann, und über welcher der Fülltrichter achsial verschiebbar angeordnet ist.
Fig. 2 zeigt einen Theil der Maschine in achsialem Längsschnitt.
Fig. 3 zeigt eine Reibmaschine mit einem Fülltrichter, der besonders zweckmäfsig ist, wenn der Apparat vorzugsweise zum Reiben von Chokolade bestimmt ist.
Fig. 4 bis 6 zeigen eine andere Ausführungsform der Reibmaschine mit halbcylindrischer Reibfläche.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2, welche im wesentlichen mit der nach Fig. 3 übereinstimmt, ist die Reibfläche α cylindrisch und. mit glatten, nicht durchlochten Enden a1 versehen, welche Lager für die Ringe b bilden.
Diese Ringe b sind gegen Verschiebung in achsialer Richtung dadurch gesichert, dafs die Enden der cylindrischen Reibfläche umgebogen sind, wie es bei d6 gezeigt ist. Die Ringe b sind mit einander durch parallele Schienen c verbunden, welche auf sie aufgelöthet oder in anderer Weise befestigt sind.
Der Fülltrichter für die zu reibenden Substanzen ist mit d bezeichnet und besitzt an zwei gegenüberliegenden Seiten Lappen d1, welche die Führungsschienen c umfassen, so dafs der Fülltrichter in der Längsrichtung über der Reibfläche bewegt werden kann. Das untere Ende des Fülltrichters ist gekrümmt und schliefst sich dicht an die gekrümmte Reibfläche an. Die zu reibenden Stoffe wer-

Claims (2)

den durch eine Druckplatte d2, welche unter dem Einflufs einer Schraubenfeder ds steht, gegen die Reibfläche gedrückt. Die Feder d3 ist mit ihrem oberen Ende an einem Querbalken if4 aufgehängt, welcher an der oberen Verschlufskappe d6 des Fülltrichter befestigt ist. Die Reibfläche ist mit einer Handhabe versehen, um dieselbe in Drehung zu versetzen. Diese Handhabe besteht aus einem Hufeisenoder U-förmigen Griff bl, dessen Enden an der inneren Seite der cylindrischen Reibfläche befestigt sind. Aus der vorausgegangenen Beschreibung der Maschine ist ersichtlich, dafs durch Erfassen des Griffes bl die Reibfläche in Umdrehung versetzt werden kann, und dafs überdies durch achsiale Verschiebung des Fülltrichters verschiedene Theile der Reibfläche in Wirksamkeit gebracht werden können. Es versteht sich von selbst, dafs die Maschine anstatt durch Drehung der Reibfläche auch durch Hin- und Herschieben des Fülltrichters oberhalb derselben in Thätigkeit gesetzt werden kann. Bei der in Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform der Reibmaschine ist die Reibfläche h halbcylindrisch und mit ihren Längskanten an einer Platte h1 befestigt. : An der unteren Seite der Befestigungsplatte h1 ist eine Handhabe i angebracht, welche auf einem mit der Platte vernieteten Dorn oder dergl. aufgesteckt ist. Der Fülltrichter j ist im Querschnitt elliptisch und an seinem oberen Ende verschlossen. Durch die Verschlufsplatte j1 ragt eine Stange j2 hindurch, welche einen Knopf ji trägt, um von oben her einen Druck auf das zu zerreibende Material ausüben zu können. Die Stange j2 trägt an ihrem unteren Ende eine Druckplatte k, welche in beliebiger Weise in dem Fülltrichter geführt sein kann. Eine um die Stange /2 herumgelegte Feder j3 drückt mit ihrem unteren Ende gegen die Druckplatte k und mit ihrem oberen Ende gegen den Deckel des Fülltrichters und preist auf diese Weise das zu zerreibende Material vermittelst der Druckplatte gegen die Reibfläche. Dieser Druck kann, wie bereits bemerkt, durch Druck auf den Knopf j* verstärkt werden. Der Fülltrichter ist aufsen von einem biegsamen Metallband / umschlossen, welches eine Oeffnung Z1 besitzt, welche mit einer Oeffnung j5 des Fülltrichters zur Deckung gebracht werden kann. Wenn das zu zerreibende Material in den Fülltrichter eingebracht worden ist, so wird das denselben umschliefsende Metallband gedreht, so dafs die Oeffnung j5 des Trichters verschlossen ist. An den unteren Enden m des Fülltrichters sind Führungsstücke j6 befestigt, ähnlich den Führungsstücken d1 in Fig. 1. Die Führungsstücke umfassen die Führungsstangen n, deren Enden abwärts und dann einwärts gebogen sind, wie es bei n1 und n2 gezeigt ist. Die nach innen gebogenen Enden ri2 der Führungsstangen laufen in Lager 0 aus, welche auf der Unterseite der Platte h1 an den Enden derselben vorgesehen sind. Die Enden der Führungsstangen sind in ihren Lagern frei beweglich, so dafs sie nach einer oder der anderen Seite geschwungen werden können. Bei der letztbeschriebenen Ausführungsform der Maschine stimmt die Reibmaschine mit der zuerst beschriebenen darin überein, dafs der Fülltrichter auf den beiden parallelen Führungsstangen verschiebbar angeordnet ist. Auch in diesem Falle befinden sich die Führungsstangen aufserhalb der Reibfläche und sind mit der letzteren so verbunden, dafs sie sich in achsialer Richtung unabhängig von der Reibfläche nicht bewegen können, während sie an einer Drehung der Reibfläche theilnehmen. Die Reibfläche kann demnach auch in diesem Falle in doppelter Verschiebung gegenüber dem Fülltrichter bewegt werden, in der Art, dafs der Fülltrichter einmal in der Längsrichtung gegenüber der Reibfläche verschoben, dafs andererseits aber auch eine transversale Bewegung beider Theile gegen einander erfolgen kann. Es ist aus dem Vorstehenden ersichtlich, dafs durch Anordnung der beiden parallelen Führungsschienen aufserhalb der Reibfläche, auf welchen der Fülltrichter beliebig verschoben werden kann, eine handlichere Form der Reibmaschine zu erzielen ist — gleiche Gröfsen der Reibfläche vorausgesetzt — als es möglich wäre, wenn der Fülltrichter starr auf einem in der Längsrichtung verschiebbaren Träger, der nothwendig über die Enden der Reibfläche hinausragen mufs, angeordnet wäre. Bei der Reibmaschine gemäfs vorliegender Erfindung reichen die Führungsschienen nicht merklich über die Enden der Reibplatte hinaus, so dafs die Länge der Maschine dadurch nicht yergröfsert wird. Patenτ-Ansprüche:
1. Reibmaschine mit nach der Reibfläche sich öffnendem Fülltrichter, dadurch gekennzeichnet, dafs der Fülltrichter verschiebbar auf Gleitschienen angeordnet ist, weiche in achsialer Richtung fest mit der Reibfläche verbunden sind, an einer Drehbewegung der letzteren jedoch nicht theilnehmen.
2. Reibmaschine nach Anspruch 1 mit cylindrischer Reibfläche, dadurch gekennzeichnet, dafs die Gleitschienen für den Fülltrichter an Ringen befestigt sind, welche die cylindrische Reibfläche umfassen, und innerhalb
welcher der Reibcylinder gedreht, aber nicht in achsialer Richtung verschoben werden kann.
Reibmaschine nach Anspruch ι mit halbcylindrischer Reibfläche, dadurch gekennzeichnet, dafs die Gleitschienen so gebogen sind, dafs sie den Reibcylinder in seiner Längsrichtung umfassen und in je einer Führung an den beiden Enden der Tragplatte für die halbcylindrische Reibfläche zusammenlaufen und auf diese Weise die Drehungsachse für die Reibfläche abgeben.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT105804D Active DE105804C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE105804C true DE105804C (de)

Family

ID=376052

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT105804D Active DE105804C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE105804C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1553637B1 (de) Schneidvorrichtung
DE2102187A1 (de) Vorrichtung zum Entnehmen einzelner Gegenstände aus einem Stapel oder zum Stapeln von Gegenständen
DE3344531A1 (de) Mischvorrichtung
DE1902200B1 (de) Vorrichtung zum Mischen von Stoffen
DE2749162C2 (de) Schlagmühle
DE105804C (de)
DE3530508A1 (de) Vorrichtung zum auspressen von fliessfaehigen massen
EP0597868A1 (de) Vorrichtung zum einlegen und/oder entnehmen von gegenständen in/oder aus einer maschine.
DE2221502C3 (de) Küchenmaschine mit angetriebenem Messerstern und antreibbarem Mischgefäß
DE550070C (de) Vorrichtung zur gleichzeitigen Reinigung zweier gegenueberliegender Flaechen, insbesondere Fensterscheiben
DE10045971A1 (de) Vorrichtung zum Schuppen von Fischen
DE558318C (de) Vorrichtung zum Zerfasern von Lederabfaellen
CH627104A5 (de)
EP0857104A1 (de) Pelletiervorrichtung
DE79367C (de) Teigknetmaschine
DE483302C (de) Saatgut-Beizapparat mit Trommel und Mischleisten
DE499499C (de) Selbsttaetig arbeitende Bleistiftspitzmaschine fuer Kraftantrieb
DE937767C (de) Maschinen zum Mischen bzw. Kneten von vorzugsweise pastenfoermigen Massen
DE169189C (de)
DE479973C (de) Gewindewalzmaschine mit radial zum Werkstueck einstellbaren Walzrollen, deren Wellenzwischen zwei Boecken gelagert sind
CH636293A5 (en) Gripping device
DE1933181A1 (de) Beschichtungs- oder Druckvorrichtung sowie Beschichtungs- oder Druckverfahren mittels dieser Vorrichtung
DE109878C (de)
DE46364C (de) Vorrichtung zur Herstellung biegsamer Wellen
DE548098C (de) Vorrichtung zum Abziehen von Rasierhobelklingen