DE1057955B - Greiferkopf fuer Bonbonverpackungsmaschinen - Google Patents

Greiferkopf fuer Bonbonverpackungsmaschinen

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DE1057955B
DE1057955B DET12805A DET0012805A DE1057955B DE 1057955 B DE1057955 B DE 1057955B DE T12805 A DET12805 A DE T12805A DE T0012805 A DET0012805 A DE T0012805A DE 1057955 B DE1057955 B DE 1057955B
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DE
Germany
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carrier
gripper
gripper head
shafts
packaging machines
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Pending
Application number
DET12805A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Schmitz
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Individual
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/28Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/005Packaging other articles presenting special problems packaging of confectionery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Greiferkopf smaschinen für Bonbonverpackungsmaschinen Die bekannten Bonbenverpackungsm aschinen sind gewöhnlich mit einem Greiferkopf versehen, bei welchem an einem drehbaren und z. B. durch ein Malteserkreuz absatzweise vorschaltbaren Träger Greifer angebracht sind, die das Packstück mit dem Einschlagpapier durch die verschiedenen Schaltstellungen bis zum Auswurf tragen. Die bekannten Greiferköpfe sind offen ausgebildet. Es liegen dabei außer den Greifern und Greiferarmen, die an axialen und nahe dem Rande des Trägers angebrachten Wellen angeordnet sind, auch die die Betätigung der Greiferarme bSewirkenden Getriebeteile frei. Das heft verschiedene Nachteile. Einmal müssen diese Getriebeteile ausreichend geschmiert werden. Das Ö1 in Verbindung mit dem vorwiegend aus Zucker bestehenden Staub, dessen Entstehung sich bei der Verpackung von Bonbons nicht vermeiden läßt, führen sehr bald zu einer starken Verschmutzung. Die Säuberung ist aber mit Rücksicht auf den komplizierten Aufbau sehr schwierig. Als Folge der Verschmutzung ergibt sich ein beträchtlicher Verschleiß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Greiferkopf für Bo,nbonverpackungsmaschinen so auszubilden, daß die vorerwähnten Nachteile beseitigt werden. Zur Erreichung dieses Zieles schlägt die Erfindung vor, den Träger für die Greiferklauen hohl auszubilden und nur die Enden der Wellen, auf welchen die Greiferarme angebracht sind, an der Stirnseite des Trägers aus demselben hervortreten zu lassen, während die die Betätigung der Greifer bewirkenden Getriebeteile geschützt im Innern des Trägers liegen.
  • Vorteilhaft durchsetzen die die Greifer tragenden Wellen eine radiale Ausdrehung im Innern des hohlen Trägers. In dieser Ausdrehung sind dann auf den Wellen gegen Verdrehung gesichert Hebelarme angebracht, die mit einer Steuerkurve zusammenarbeiten.
  • Es soll nicht bestritten werden, daß der moderne Maschinenbau großen Wert auf glatte ruhige Flächen legt und daß es an sich bekannt ist, Getriebe einzukapseln. Es wird daher kein grundsätzlicher Schutz für die Kapselung eines Greiferkopfes, sondern nur für eine spezielle Ausführung beansprucht, die sich durch eine besondere Zweckmäßigkeit auszeichnet.
  • Zweckmäßig ist der hohle Träger zentrisch auf seiner Stirnseite mit einem abnehmbaren Deckel versehen. Dieser Deckel kann z. B. eingeschraubt sein. Er dichtet das hohle Innere des Trägers nach vornehin ab. Der hohle Träger kann daher zum Teil mit Öl gefüllt sein, so daß eine ständige intensive Schmierung der die Betätigung der Greifer bewirkenden Getriebeteile gesichert ist. Diese letztgenannten Merkmale der Erfindung sollen nur in Kombination mit den vorher erwähnten Merkmalen als geschützt gelten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den Greiferkopf in Stirnansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten.
  • Der trommelartige Träger 10 wird fliegend getragen von einer im Maschinengehäuse gelagerten Welle 11. Nahe dem Rande des Trägers 10 sind jeweils paarweise Wellen 12 und 13 gelagert. Diese Wellen durchsetzen eine Ausdrehung 14 der Trommel 10.
  • Innerhalb dieser Ausdrehung 14 ist auf der Welle 12 ein Hebel 15 aufgeklemmt, der an seinem freien Ende eine konische Rolle 16 trägt. Der Nabenteil des Hebels 15 ist mit einer Zahnung 17 versehen, die in ein Zahnsegment 18 eingreift, welches mit der Welle 13 verbunden ist. Auf den freien Enden der beiden Wellen 12 und 13 sind die Greiferarme 19 und 20 angebracht, die an ihren freien Enden die Greiferklauen 21 und 22 tragen. Bei einer Verdrehung der Welle 12 werden infolge des Zahneingriffes 17, 18 die beiden Greifer 21, 22 stets synchron aber gegenläufig bewegt. Die konische Rolle 16 des Hebels 15 stützt sich unter Federwirkung gegen den konischen Kragen 23 der Kurvenscheibe 24 ab. Dieser Kragen 23 trägt an geeigneter Stelle Nocken 25, die bei einer Verdrehung im Uhrzeigersinne die Rolle 16 einwärts drücken und auf diese Weise die beiden Greifer 21 und 22 auseinanderbewegen. Eine solche Öffnung der Greifer 21, 22 erfolgt bei einem Umlauf des Greiferkopfes in der Pfeilrichtung26 nur in der Auswurfstellung 27. Die Greifer bleiben dann geöffnet, bis sie die nach unten gekehrte Lage einnehmen, in welcher ein neues Packstück eingefiihrt wird. Wenn darauf die Kurvenscheibe 24 entgegen dem Uhrzeigersinn zurückbewegt wird, so schließen sich die Greifer 21, 22 zur Erfassung des Werkstückes wieder selbsttätig unter der Einwirkung einer nicht dargestellten Feder. Sie bleiben dann geschlossen bis in der Auswurfstellung 27. Während das Trägergehäuse 10 absatzweise stets in der gleichen Richtung 26 gedreht wird, vollführt die Kurvenscheibe 24 mit dem Nocken 25 nur über einen kleinen Winkel eine hin- und herschwingende Bewegung. Zur Anpassung des Abstandes der Klauen 21, 22 an die Stärke der Packstücke kann die Kurvenscheibe 24 in Richtung ihrer Achse 28 verschoben werden.
  • Der trommelförmige Träger 10 weist auf seiner Stirnseite zwischen den Greiferwellen 12, 13 eine oeffnung 29 auf, die durch einen Deckel 30 verschlossen ist. Dieser Deckel ist beispielsweise mit Gewinde dicht schließend eingesetzt. Die Durchgänge der Wellen 12, 13 und 28 sind durch Simmerringe 32 oder in sonstiger Weise abgedichtet. Das Innere des Ge häuses 10 ist mit Öl 31 gefüllt, welches eine intensive Schmierung aller beweglichen Getriebeteile bewirkt.
  • Wesentlich ist vor allen Dingen die geschlossene und glatte Ausbildung der ganzen Vorrichtung. Es liegen keine ölgeschmierten Teile ofen. Zuckerverkrustungen können sich daher nicht ergeben. Der Greiferkopf kann bequem und schnell gesäubert werden.
  • PATENTNSPROCHE: 1. Greiferkopf für Bonbonverpackungsmaschinen, bei welchem an einem drehbaren und z. B. durch ein Malteserkreuz absatzweise vorschaltbaren Träger auf axial angeordneten Wellen paarweise zusammenwirkende Greifer angeLbracht sind, die das Packstück mit dem Einschlagpapier durch die verschiedenen Schaltstellungen bis zum Auswurf tragen, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (103 hohl ausgebildet ist und nur die Enden der Wellen (12, 13), auf welchen die Greiferarme (19, 20) angebracht sind, an der Stirnseite des Trägers (10) aus demselben hervortreten, während die die Betätigung der Greifer bewirkenden Getriebeteile (15 bis 18) geschützt im Innern des Trägers (10) liegen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Greifer (19 bis 22) tragenden Wellen (11, 12) eine radiale Ausdrehung (14) im Innern des hohlen Trägers (10) durchsetzen, wobei in dieser Ausdrehung (14) auf den Wellen (12) gegen Verdrehung gesichert Hebelarme (15) angebracht sind, die mit einer Steuerkurve (23, 24) zusammenarbeiten.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Träger (10) zentrisch auf seiner Stirnseite einen abnehmbaren Deckel (30) trägt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle Innere des Trägers (10) zum Teil mit Öl (31) gefüllt ist In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschriften Nr. 178 062, 1691387; USA.-Patentschrift Nr. 1 955 493.
DET12805A 1956-10-27 1956-10-27 Greiferkopf fuer Bonbonverpackungsmaschinen Pending DE1057955B (de)

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DE (1) DE1057955B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1511488B1 (de) * 1965-05-06 1970-01-29 Tetra Pak Ab Pressbackenpaar
DE3041325A1 (de) * 1979-12-06 1981-06-11 Veb Kombinat Nagema, Ddr 8045 Dresden Vorrichtung zum einwickeln von bonbons

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1955493A (en) * 1932-07-01 1934-04-17 Forgrove Mach Apparatus for folding wrappers around tablets
AT169387B (de) * 1947-06-20 1951-11-10 Sydney Ernest Banks Etikettiermaschine für Flaschen und ähnliche Gegenstände
AT178062B (de) * 1950-12-11 1954-04-10 Morgan Fairest Ltd Etikettiermaschine

Patent Citations (3)

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