DE1057191B - Werkzeug zum Eindruecken von Kerbverbindungselementen auf Leitungsdraehte - Google Patents

Werkzeug zum Eindruecken von Kerbverbindungselementen auf Leitungsdraehte

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DE1057191B
DE1057191B DEA18848A DEA0018848A DE1057191B DE 1057191 B DE1057191 B DE 1057191B DE A18848 A DEA18848 A DE A18848A DE A0018848 A DEA0018848 A DE A0018848A DE 1057191 B DE1057191 B DE 1057191B
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Herbert Collier Stoltz
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AMP Inc
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Eindrücken von Kerbverbindungselementen auf Leitungsdrähte, das aus einem Kerbkopf, einem Kopfhalter und der Betätigungsvorrichtung, einem in dem Kopf in fester Lage gehaltenen Gesenkbock, einem mechanisch oder hydraulisch gegen den Gesenkbock bewegten Druckstößel und einem mit einer Kerbfläche versehenen beweglichen Gesenkteil besteht, der von dem Druckstößel gegen den Gesenkbock bewegt wird.
Bekannte Kerbwerkzeuge der obigen Art, bei denen der Kopf schwenkbar am Kopfhalter befestigt ist, haben den Nachteil, daß die Kerbgesenkteile nicht auswechselbar oder das Einsetzen der Kerbgesenkteile umständlich ist oder diese nicht ausreichend genau in jeder beliebigen Arbeitslage ausgerichtet werden können.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Werkzeuges der obigen Art, bei dem die genannten Nachteile vermieden werden und das unter schwierigsten Arbeitsbedingungen bei einfacher Bedienung die Herstellung hochbelastbarer, einwandfreier Kerbverbindungen auch an großen Leiterquerschnitten bei leichter Auswechselbarkeit der Kerbgesenke ermöglicht.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Lagerkörper, an dem die Betätigungsvorrichtung angeordnet ist, um die Hauptachse des Werkzeuges drehbeweglich mit dem Kopfhalter verbunden ist. Der bewegliche Gesenkteil ist an einem mit dem Druckstößel drehbeweglich verbundenen, im Kopfhalter verdrehungsgesichert verschiebbaren Gesenkhalter angeordnet. Zwischen dem Lagerkörper und dem Kopfhalter ist eine Verbindungsmuffe mit Flansch vorgesehen, der über einen Gegenflansch des Lagerkörpers greift. Zwischen dem Lagerkörper und dem Kopfhalter kann auch ein Haltering angeordnet sein, der beispielsweise sprengringartig ausgebildet sein kann.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung als Beispiel veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines handbetätigten hydraulischen Eindrück- oder Sickwerkzeuges gemäß der Erfindung, das insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer eingedrückten, gbördelten oder gesickten Verbindung, wie sie beispielsweise mit dem Werkzeug 10 hergestellt werden kann,
Fig. 3 einen teilweise axialen Schnitt des Kopfes und des hydraulischen Zylinders des Werkzeuges 10 nach der Linie 3-3 der Fig. 1, wobei die Preßgesenkoder Sickbackenbaueinheiten in vollständig geschlossener Eindrück- oder Sickstellung veranschaulicht sind,
Fig. 4 eine Teilansicht des Werkzeugkopfes in ausgeklinkter Lage, wobei auch die leichte Handhabung
Werkzeug zum Eindrücken
von Kerbverbindungselementen
auf Leitungsdrähte
Anmelder:
AMP Incorporated,
Harrisburg, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg, München 27,
Pienzenauerstr. 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 16. Oktober 1952
Herbert Collier Stoltz1 Palymra, Pa. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
veranschaulicht ist, mit der das Eindrückgesenk oder -backe und das Aufnahmegesenk oder -backe entfernt werden können,
Fig. 5 ein Querschnitt des Basisteils des Kopfes,
Fig. 6 eine andere Ansicht des Basisteils des in Fig. 5 dargestellten Kopfes,
Fig. 7 einen Teil der Preßgesenk- oder Sickbackenbaueinheit, die in dem Werkzeug 10 verwendet werden kann,
Fig. 8 einen teilweise axialen Schnitt des Kopfbasisteils, der mit dem Zylinder eines unterschiedlich angeordneten Werkzeuges schwenkbar verbunden ist, und
Fig. 9 einen Querschnitt der Schwenkverbindung nach der Linie 9-9 der Fig. 8.
Die dargestellte Ausführungsform des Werkzeuges 10 ist zur Herstellung von Verbindungen der Bauart geeignet, die durch Zudrücken des Hülsen- oder Zwingenteils 11 (Fig. 2) eines Verbinders 12 über das (nicht sichtbare) blanke Ende eines Leiters 13 gebildet werden, wobei die Isolation 14 weggebrochen dargestellt ist, um den Leiter 13 zu zeigen. Der Verbinder und der Leiter sind in dem Kopf 15 des Werkzeuges 10 angeordnet, und die Verbindung wird durch Eindrücken oder Sicken der Hülsenwände 11 gegen den Leiter hergestellt. Der obere Teil des Werkzeugkopfes, wie im einzelnen später erklärt wird, kann ausgeklinkt sein und schnell um irgendeinen Draht aufgeschnappt werden, auf dem eine Verbindung hergestellt werden soll.
309 510/339
Das in den Fig. 1 bis 7 dargestellte Werkzeug 10 besteht ganz allgemein aus einem Körper oder Hauptteil 16, dem Kopf 15, der sich mit Bezug auf den Körper frei drehen kann, und einem Paar Griffe 17 und 18. Das Werkzeug wird hydraulisch betätigt, d. h. S während des Eindrückens oder Sickens wird der bewegliche Griff 17 von Hand gegen den festen Griff 18 nit einer Reihe von Pumpenhüben gedrückt, und eine Kolbenstange 19 preßt ein Druckmittel in die Stößelvammer 20 innerhalb der Zylinderwand 21 (vgl. Fig. 3) .md hinter die Rückseite des Stößels 22, um ihn gegen ien Kopf 15 zu treiben. Fig. 3 zeigt den Stößel 22 rollständig gegen den Kopf 15 vorgeschoben nach Bemdigung des Eindrück- oder Sickvorganges. Die Druckfeder 24, die so wirkt, daß der Stößel 22, wenn ?in Druckentlastungsventil (nicht dargestellt) von Sand von seinem Sitz durch Drehen eines Auslösecnopfes 25 (vgl. Fig. 1) abgehoben wird, unmittelbar lach einem Eindrück- oder Sickarbeitsgang in seine \nfangslage zurückkehrt, paßt sich in den Zylinder 21 :wischen eine ringförmige Aussparung 26 in der 3asis oder Grundplatte 28 des Kopfes 15 ein und stößt ^egen eine Schulter 30 auf dem Stößel 22. Um das Druckmittel in der Kammer 20 zurückzuhalten, hat lie Schulter 30 eine Umfangsnut 32, die einen O-förnigen Ring festhält, der von einer Lederunterlag- ;cheibe gestützt wird.
Um eine insgesamt mit 34 bezeichnete Preßgelenk-)der Sickbackeneinheit zu lagern und anzutreiben, die lus einem Gesenk- oder Backenhalter 36 und einem iindrückgesenk- oder -backenteil 38 besteht, hat die Stirnfläche des Stößels 22 einen Stutzen 40, in dem der Gesenk- oder Backenhalter 36 schwenkbar mit einer .bgesetzten Schraube befestigt ist. Die Preßgesenkider Sickbackeneinheit 34 wird als Einheit von einer Spindel 44 (vgl. auch Fig. 4) auf dem Eindrückgesenk >der -backe 38 festgehalten, das bzw. die in einer Ausparung oder Loch 46 in dem Gesenk- oder Backenialter gleitet, und eine federvorgespannte Kugelsperr- :linke 48 (Fig. 7) schnappt in eine Nut 50 in der Spindel 44 ein, um diese an ihrem Platz zu verriegeln. Darstellungsgemäß kann die Spindel 44 mit einer zuätzlichen Haltenut versehen sein, um den Eindrück- ^esenk- oder -backenteil zur Verwendung in anderen Verkzeugen anzupassen.
Um das Eindrückgesenk oder -backe 38 daran zu lindern, sich in dem Gesenk- oder Backenhalter 36 zu ■erdrehen, ist ein Kanal 52 (vgl. Fig. 7) quer zu dem inde des Gesenk- oder Backenhalters geschnitten, in lern die rechtwinklige Grundplatte 53 (Fig. 4) des iindrückgesenk- oder -backenteils 38 in Feinpassung itzt. Ein kleinerer Kanal 54, der rechtwinklig dazu ,ngeordnet ist, arbeitet mit einer hinterdrehten Fläche 16 in der Grundplatte des Gesenkes oder der Backe 38 usammen, um einen Spielraum auszubilden, so daß, renn die Gesenke oder Backen ausgewechselt werden ollen, das Gesenk oder die Backe38 mit einer Schraulenzieherklinge od. dgl. erforderlichenfalls gelockert rerden kann. Somit sind der Eindrückgesenk- oder backenteil 38 und sein Gesenk- oder Backenhalter 36 Qiteinander als eine Einheit verriegelt und können ich unbehindert mit Bezug auf die Schraube 42 unabiängig von dem Stößel 22 drehen, wobei sie aber auf liesem gelagert sind.
Eine Keilnut 60 ist in die Wand 58 parallel zu der Jewegungsbahn der Gesenk- oder Backeneinheit 34 gechnitten, und ein schwalbenschwanzförmiger Keil 62, vie in Fig. 7 dargestellt ist, ist in Edelpassung in eine nterschnittene Keilnut in dem Gesenk- oder Backenalter 36 gedrückt, um in dieser zu gleiten und die Ge-
senk- oder Backeneinheit an einer Drehung in dem Kopf 14 zu hindern.
In dem Kopf 15 ist gegenüber dem Gesenk- oder Backenteil 38 ein Aufnahmegesenk oder -backe 64 angeordnet, dessen bzw. deren Spindel 66 in einem Loch 68 in dem oberen Teil 70 des Kopfes 15 durch eine federvorgespannte Kugelklinke 72 festgehalten wird, die in eine Haltenut 74 in der Spindel 66 einschnappt. Das Aufnahmegesenk oder -backe 64 wird an einer Verdrehung in dem Oberteil 70 durch seine rechtwinklige Grundplatte 76 (Fig. 4) gehindert, die in Feinpassung in einer Aussparung 77 in der Unterseite des Unterteils sitzt. Eine Kante der Grundplatte 76 ist bei 78 eingelassen oder eingesenkt, um einen freien Raum für eine Schraubenzieherklinge zu schaffen, die zwischen das Gesenk oder die Backe 64 und den Oberteil eingesetzt wird, falls das Gesenk oder die Backe hängen sollte, wenn es bzw. sie ausgewechselt werden soll.
Um die Ausbildung von Eindrückungen oder Sicken zu erleichtern und die Notwendigkeit zu vermeiden, den Draht durch den Kopf 15 zwischen dem Aufnahmegesenk oder -backe 64 und dem Eindrückgesenk oder -backe 38 zu fädeln, ist der Oberteil 70 des Kopfes bei
79 (vgl. Fig. 4) in an sich bekannter Weise auf einem Schwenkzapfen 80 gelenkig gelagert, so daß er in die offene Lage geschwenkt werden kann. Auf der gegenüberliegenden Seite des Oberteils 70 von dem Zapfen
80 ist eine Klinke 82 auf einem Zapfen 83 gelenkig gelagert und hat einen Haken 84, der unter einen Ansatz oder Lippe 86 auf der Kopfgrundplatte 28 greift. Die Klinke 82 ist gegen die geschlossene Lage durch eine Feder 88 vorgespannt, die in einem Schlitz in der Klinke 82 gehalten und zwischen einer Lippe 90 auf dem Oberteil 70 und dem Boden 92 des Federschlitzes zusammengedrückt wird. Ein Anschlag 94 verhindert, daß die Klinke zu weit in die offene Stellung geschwenkt wird.
Der Oberteil 70 ist auf dem Zapfen 80 gelenkig gelagert und kann somit, wenn der Kopf 15 über die Griffe gehoben wird, falls beispielsweise ein Leitungsarbeiter auf einem Mast nach oben greift, um den Oberteil rings um eine Leitung zu haken, nach unten in die geschlossene Lage geschwungen werden. Wie man aus Fig. 4 erkennt, ist der Oberteil 70 auf seinem Scharnier 79 im Gleichgewicht, so daß, wenn er vollständig geöffnet und das Werkzeug 10 in mehr oder weniger senkrechter Lage mit dem Kopf 15 oberhalb des Körpers 16 gehalten wird, der Oberteil offen bleibt. Jedoch verläuft, wenn der Oberteil in die geschlossene Lage zu schwingen beginnt, sein Schwerpunkt über den Zapfen 80, und die Schwerkraft zieht ihn dann in seine geschlossene Stellung. Der Haken 84 gleitet in Abwärtsrichtung entlang der geneigten Außenfläche der Lippe 90, und wenn er mit dem äußersten Ende der Lippe abschneidet, stößt die Spannfeder 88 die Klinke 82 in ihre geschlossene Lage, wobei sich der Haken 84 unter der Lippe 90 befindet. Ein Klinkenanschlag 95 hält die Klinke in einer Lage fest, so daß der Haken 84 diese geneigte Oberfläche der Lippe 90 berühren kann, wenn der Oberteil 70 in die geschlossene Lage fällt.
Wie man aus Fig. 3 erkennt, hat die Lippe 90 einen geringfügig nach unten gekrümmten, überhängenden Teil, und es ist ein Spielraum zwischen dem Ende 95 der Lippe 86 und dem Teil des Oberteils 70 in der Nähe des Zapfens 83 vorgesehen, so daß sich der Oberteil 70 nach unten gegen die Kopfgrundplatte 28 um das zusätzliche Stück bewegen kann, das für den Haken 84 erforderlich ist, um unter die Lippe zu greifen.

Claims (4)

Wie man aus Fig. 6 erkennt, hat die Kopfgrundplatte 28 drei Scharnierplatten 96, 97, 98, die mit einem entsprechenden Plattenpaar 100 (vgl. Fig. 3) auf dem Oberteil 70 zusammenarbeiten, und der Scharnierzapfen 80 verläuft durch diese fünf Platten. Auf diese Weise ist der Oberteil 70 sicher an der Grundplatte 28 des Kopfes 15 befestigt, um dem großen Eindrückungs- oder Sicklängsdruck zu widerstehen, der von dem Stößel 22 geliefert wird, wobei diese beiden Kopfteile während des Eindrückens oder Sickens in genauer Ausrichtung gehalten werden. Die Klinke 82 hat ein Paar Scharnierplatten 102 und 104, um Starrheit und Festigkeit herzustellen, und besitzt dieselbe Breite wie das Scharnier 79, denn sie muß angenähert die eine Hälfte der gesamten Eindrück- oder Sickkraft aushalten und dient außerdem dazu, die Gesenk- oder Backenoberflächen während des Eindrückens oder Sickens auszurichten. Wie man aus Fig. 5 erkennt, sind die Innenseiten der Lippe 86 und des Scharniers 79 bei 106 ausgefräst, um einen Spielraum für das Aufnahmegesenk oder -backe 64 auszubilden, wenn der Oberteil 70 in die geschlossene Lage eingeklinkt ist. Um den Kopf 15 an dem Körper 16 zu befestigen und ihm darauf eine Schwenkbewegung zu ermögliehen, ist der Zylinder 21 mit einem Flansch 110 versehen. Ein ausgesparter Bund 112, der an einem Ende eine innere Schulter oder Flansch 114 hat, paßt über den Flansch 110 und schraubt diesen auf die Kopfgrundplatte 28, wo sie an ihrem Platz mit einer Einstellschraube 116 verriegelt wird. Bei dieser Schwenkverbindung ist der Arbeiter nicht behindert, die Griffe und den Werkzeugkörper unter jedem Winkel gegen den Leiter 13 auszurichten, um den bequemsten Arbeitswinkel zu wählen. Außerdem kann der Werkzeugkopf frei um volle 360° gedreht werden, und die Gesenke oder Backen werden immer in genauer Ausrichtung zueinander und zu dem Kopf gehalten. In den Fig. 8 und 9 sind eine andere Schwenkverbindung und eine unterschiedliche Eindrückgesenk- oder -backenbaueinheit in Anwendung auf ein dem oben beschriebenen Werkzeug 10 ähnliches Werkzeug dargestellt. Funktionsausübende Teile, die solchen Teilen in dem Werkzeug entsprechen, wurden in bestimmten Fällen dieselben Bezugszeichen wie in der vorstehenden Beschreibung gegeben, wobei ihnen der Buchstabe A zugefügt wurde. Wie in Fig. 8 dargestellt ist, ist ein Stößel 128 mit einer Aussparung 130 ausgebildet, um die Spindel 132 einer insgesamt mit 134 bezeichneten Eindrückgesenk- oder -backeneinheit aufzunehmen, die aus einem Eindrückgesenk oder -backe 136 und einem schwalbenschwanzförmigen Keil 138 besteht, die in eine Keilnut in der Seite des Gesenkes oder der Backe 136 in Edelpassung gedrückt ist. Die Gesenk- oder Backenbaueinheit 134 kann sich frei auf dem Stößel 128 drehen, und wird nur von der federvorgespannten Sperrklinke 140 festgehalten. Der Keil 138 gleitet längs der KeiI- nut 139 in der Wand 58^4 der Kopfgrundfläche 28^4, so daß die Gesenk- oder Backeneinheit 134 immer genau mit Bezug auf die Kopf grundplatte 28 A ausgerichtet ist. Um eine Schwenkverbindung zwischen dem Kopf A und dem Körper 15 A zu schaffen, ist ein Flansch IlOA auf dem Ende des Zylinders 21^4 vorgesehen. Die Kopfgrundplatte 28^4 hat eine ringförmige Lippe 142, die über den Flansch 110 .,4 paßt. Eine Nut 144 ist auf der Innenseite der Lippe 142 ausgebildet, und ein aufgeschnittener Haltering 146 ist zusammengedrückt und in die Nut 144 geschoben, wo er sich ausdehnt und den Kopf 15^4 fest auf dem Körper 16 A verriegelt. Fig. 8 zeigt den Stößel 128 und die Gesenkoder Backeneinheit 134 in zurückgezogener Lage. Wie in Fig. 9 dargestellt ist, wird eine größere Anzahl kleiner Löcher 148 durch die Lippe 142 in die Nut 144 gebohrt, so daß der aufgeschnittene Ring 146 zusammengedrückt und aus der Nut 144 geschoben werden kann, wenn der Werkzeugkopf von dem Körper entfernt werden soll. Patentansprüche:
1. Werkzeug zum Eindrücken von Kerbverbindungselementen auf Leitungsdrähte, bestehend aus einem Kerbkopf und einem Kopfhalter und der Betätigungsvorrichtung, einem in dem Kopf in fester Lage gehaltenen Gesenkbock, einem mechanisch oder hydraulisch gegen den Gesenkbock bewegten Druckstößel und einem mit einer Kerbfläche versehenen beweglichen Gesenkteil, der von dem Druckstößel gegen den Gesenkbock bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (16, Fig. 1), an dem die Betätigungsvorrichtung (17, 18) angeordnet ist, um die Hauptachse des Werkzeuges drehbeweglich mit dem Kopfhalter (28) verbunden ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Gesenkteil (38) an einem mit dem Druckstößel (22) drehbeweglich verbundenen, im Kopfhalter (28) verdrehungsgesichert verschiebbaren Gesenkhalter (36) angeordnet ist.
3. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lagerkörper (16) und dem Kopfhalter (28) eine Verbindungsmuffe (112) mit Flansch (114) vorgesehen ist, der über einen Gegenfiansch (110) des Lagerkörpers (16) greift.
4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lagerkörper (16 A in Fig. 8) und dem Kopfhalter (28 A) ein sprengringartiger Haltering (146) angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 359 083, 2 180 979,
113 087, 2 424 849, 2 132 148.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 90951w339 5.59
DEA18848A 1952-10-16 1953-09-25 Werkzeug zum Eindruecken von Kerbverbindungselementen auf Leitungsdraehte Pending DE1057191B (de)

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