DE1056696B - Elektrischer Schalter mit einer Vielzahl von hintereinandergeschalteten Unterbrechungsstellen - Google Patents
Elektrischer Schalter mit einer Vielzahl von hintereinandergeschalteten UnterbrechungsstellenInfo
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- H01H9/40—Multiple main contacts for the purpose of dividing the current through, or potential drop along, the arc
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Description
DEUTSCHES
Es sind bereits elektrische Schalter bekannt, die eine Afielzahl von hintereinandergeschalteten Unterbrechungsstellen
besitzen. Werden diese Unterbrechungsstellen gleichzeitig geöffnet, so liegt an j eder
Unterbrechungsstelle eine Teilspannung, die gleich dem Verhältnis der an dem Schalter befindlichen Gesamtspannung
zu der Anzahl der Unterbrechungsstellen ist. Solche Schalter gestatten bei einer großen
Anzahl von Unterbrechungsstellen ein lichtbogenloses Abschalten des Stromes und arbeiten mit Schaltwegen
von nur wenigen Millimetern oder gar Bruchteilen von Millimetern. Es ist bereits vorgeschlagen
worden, daß an jeder Unterbrechungstelle eine Teil spannung auftritt, die etwa gleich dem KathodenfalI
an den Kontakten ist.
Die elektrischen Schalter mit Vielfachunterbrechung sind bisher so gebaut worden, daß die sich beim
Schalten von den ortsfesten Kontaktteilen abhebenden Kontaktteile zwangläufig von einem gemeinsamen
Antriebsglied bewegt werden. Es ist bekannt, die von dem ortsfesten Kontaktteil sich abhebenden Kontaktteile
starr mit dem Antriebsglied zu verbinden. Damit ein ausreichender Kontaktdruck in der Einschaltstellung
vorhanden ist, ist jedoch in der Regel das Antriebsglied mit Kontaktdruckfedern versehen,
welche die beweglichen Kontaktteile, die an dem Antriebsglied gehaltert sind, gegen die zugehörigen ortsfesten Kontaktteile pressen. Führt das Antriebsglied
die Ausschaltbewegung aus, so verharren die beweglichen Kontaktteile zunächst eine kurze Zeit in der
Ruhestelhmg, bis ein Anschlag des Antriebsgliedes sie zwangläufig mitnimmt. Der Bau solcher Schalter
bereitet große fabrikatorische Schwierigkeiten, da die Kontaktteile, wenn die Unterbrechungsstellen sich
gleichzeitig öffnen sollen, eine genaue Lage zueinander haben müssen, Tritt infolge Herstellungsungenauigkeiten
nicht ein gleichzeitiges Öffnen der Unterbreohungs'stellen ein, so entstehen trotz der Vielzahl
der Unterbrechungsstellen an denjenigen Unterbrechungsstellen, die sich zuerst öffnen, mehr oder
weniger große Lichtbögen, denen die einzelnen Unterbrechungsstellen nicht gewachsen sind. Durch diese
unerwünschten Erscheinungen ist die Lebensdauer dieser Schalter sehr herabgesetzt.
Die Erfindung gibt für elektrische Schalter mit Vielfachunterbrechung einen Weg an, der ohne große
fabrikatorische Schwierigkeiten ein gleichzeitiges Öffnen der Unterbrechungsstellen sicherstellt. Der Schalter
gemäß der Erfindung hat eine Vielzahl von hintereinandergeschalteten, von einem gemeinsamen Antriebsglied
gesteuerten Unterbrechungsstellen, wobei an jedem Kontaktpaar der Unterbrechungsstellen der
eine der beiden Kontaktteile unter Wirkung eines federnden Mittels zur Erzeugung eines Kontakt-
Elektrischer Schalter mit einer Vielzahl
von hintereinandergeschalteten
Unterbrechungsstellen
von hintereinandergeschalteten
Unterbrechungsstellen
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Siemens-Schuckertwerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Dipl.-Ing. Dr. Fritz Kaiser, Traunstein (Obb.),
und Eugen Blattmann,
Traunreut über Traunstein (Obb.),
sind als Erfinder genannt worden
druckes steht. Erfindungsgemäß sind beide Kontaktteile jedes Kontaktpaares an dem Antriebsglied angeordnet.
Der eine Kontaktteil jedes Kontaktpaares sitzt dabei fest an dem Antriebsglied, dagegen ist der
andere, unter Federwirkung stehende Kontaktteil beweglich an dem Antriebsglied gelagert, derart, daß
bei schneller Ausschaltbewegung der Antriebsgliedes der unter Federwirkung stehende Kontaktteil durch
die Kraft der Trägheit der eigenen Masse entgegen der Federivirkung eine Relativbewegung gegenüber
dem anderen Kontaktteil ausführt, welche ein Öffnen der Unterbrechungsstelle herbeiführt. Dabei ist in der
Ausschaltstellung des Antriebsgliedes ein Mittel (Anschlag) vorgesehen, das den unter Federwirkung
stehenden Kontaktteil von dem anderen Kontaktteil trennt. Elektrische Schalter mit der erfindumgsgemäßen
Kontaktanordnung zeichnen sich durch eine besonders einfache Herstellung und einfachen. Zusammenbau
aus. Die Kontaktteile, die sich, unter Wirkung eines Kontaktdruck erzeugenden Mittels aneinanderlegen,
werden nicht durch Kupplung mit dem gemeinsamen Antriebsorgan auseinandergerissen, sondern
heben sich von selbst bei Wirksamwerden der Bewegungsträgheit voneinander ab. In der Kontaktteilgruppe,
die sich von der anderen Kontaktteilgruppe abhebt, brauchen die Kontaktteile nicht starr
miteinander verbunden zu sein, vielmehr sind diese Kontaktteile gegeneinander, vor allem gegenüber dem
Antriebsorgan, beweglich. Die Beweglichkeit der Kontaktteile gestattet in der Bemessung der Kontaktteile Toleranzen anzuwenden, die nicht die Her-
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1
stellung und den Zusammenbau der Kontaktordnung erschweren. Sobald das gemeinsame Antriebsorgan
sich ruckartig in die Ausschaltstellung bewegt, führen sämtliche Kontaktteile der einen Kontaktgruppe
gleichzeitig durch die an ihnen wirksamen Trägheitskräfte Bewegungen aus, die ihre relative Lage gegenüber
den Kontaktteilen der anderen Gruppe ändern. Auf diese Weise ist, ohne daß eine übermäßig große
Sorgfalt bei der Herstellung der Kontaktanordnung angewendet wird, ein gleichzeitiges öffnen der Unterbrechungssteilen
gesichert, so daß an jeder Unterbrechungsstelle nur eine Teilspannung auftritt, die
dem Verhältnis der Gesamtspannung zu der Anzahl der Unterbrechungstellen entspricht. Ist die Zahl der
Unterbrechungsstellen hinreichend groß gewählt, so tritt an jeder Tjnterbrechungsstelle nur eine Teilspannung
auf, die praktisch gleich dem Kathodenfall ist. Bei einer derartig kleinen Teilspannung tritt stets
ein praktisch funkenloses Abschalten des Stromes auf.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein Schaltbild des Schalters, das für beide Ausführungsbeispiele gilt; in
Fig. 2 bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben; Fig. 2 gibt einen Längsschnitt C-C;
Fig. 3 einen Querschnitt D-D und
Fig. 4 eine Seitenansicht des Ausfübrungsbeispiels wieder.
In Fig. 1 ist die innere Schaltung des elektrischen Schalters gemäß der Erfindung dargestellt. Mit 1
und 2 sind die Anschlußklemmen des Schalters bezeichnet. Der Schalter enthält Hauptschaltkontakte
und Nebenschaltkontakte, die beide von dem gemeinr samen Antriebsglied 3 gesteuert werden. Die Hauptschaltkontakte
bilden eine einzige LTnterbrechungsstelle in dem Stromkreis des Schalters. Mit 4 sind der
bewegliche Hauptschaltkontaktteil und mit 5 die ortsfesten Hauptschaltkontaktteile bezeichnet. Die Nebenschaltkontaktteile
setzen sich aus zwei Kontaktgruppen 7 und 8 zusammen. Die beiden Kontaktgruppen
bilden eine Vielzahl von hintereinandergeschalteten Unterbrechungsstellen. In dem Schalter
sind die Nebenschaltkontakte den Hauptschaltkontakten parallel geschaltet. Das Antriebsglied wird
durch eine geeignete Vorrichtung ruckartig in die Ausschaltstellung bewegt. Bei Selbstschaltern erfolgt
dies vorzugsweise durch eine Magnetspule 9. Beim Ausschalten des Schalters öffnen sich zunächst die
Hauptschaltkontakte 4, 5, so daß vorläufig der Strom über die Nebenschaltkontakte 7, 8 weiterfließt. Sofort
nach dem öffnen der Hauptschaltkontakte öffnen sich die Nebenschaltkontakte. Durch die Überbrückung der
Nebenschaltkontakte durch die Hauptschaltkon takte in der Dauerschließstellung des Schalters ist ein
Stromübergang über die Nebenscbaltkontakte verhindert, so daß nur wenige Kontaktübergangswiderstände
auftreten.
In den Fig. 2 bis 4 ist 18 ein Isoliersockel, der die ortsfesten Hauptschaltkontaktteile 5 trägt. Mit den
ortsfesten Hauptschaltkontaktteilen 5 wirkt der bewegliche Hauptschaltkontaktteil 4 zusammen, der an
dem Antriebsglied 3 sitzt. An dem Antriebsglied 3 ist eine Kontaktanordnung befestigt, die sich erfindungsgemäß
aus den Kontaktgruppen 7 und 8 zusammensetzt. Es" sind also beide Kontaktgruppen von dem
Antriebsglied 3 getragen. Zur FIalterung der beiden Kontaktgruppen dienen zweckmäßig vier plattenförmige
Isolierstoffstege; und zwar zwei schmale Isolierstoffstege 19 und zwei breite Isolierstoffstege
696
20. Die schmalen Isolierstoffstege sind zu beiden Seiten der breiten Isolierstoffstege angeordnet. Die
schmalen Isolierstoffstege sind mit kurzen Kontaktteilen 8 versehen, die sich in Längsrichtung der Stege
erstrecken. Die breiten Isolierstoffstege 20 besitzen Aussparungen 21, in die quer zur Längsrichtung der
Isolierstoffstege die Kontaktteile 7 eingesteckt sind. Die Kontaktteile 7 stützen sich mit Hilfe von
schwachen Federn 22 an den Isolierstoffstegen 20 ab. Die Kontaktteile 7 und 8 sind so zueinander angeordnet,
daß je ein kurzer Kontaktteil 8 je zwei einander benachbarte lange Kontaktteile 7 überbrückt, so daß
eine Reihenschaltung der Kontaktteile entsteht. Die zu äußerst liegenden Kontaktteile 8 sind mit biegsamen
Zuleitungen 23 versehen, die die Parallelschaltung der an dem Antriebsglied 3 befindlichen Kontaktanordnung
zu den Hauptschaltkontaktteilen 4, 5 bewirken. An dem Isoliersockel 18 sind noch ortsfeste
Anschläge 26 vorgesehen, die ■— wie weiter unten beschrieben -— mit der Kontaktanordnung zus
ammenwi rken.
Die Wirkungsweise des in den Fig. 2 bis 4 dargestelten Ausführungsbeispiels ist folgende:
Die Fig. 2 bis 4 zeigen den elektrischen Schalter mit der erfindungsgemäßen Kontaktanordnung in der
Einschaltstellung. Die ortsfesten Hauptschaltkontaktteile 5 sind durch den Hauptschaltkontaktteil 4 überbrückt.
Ferner liegt die Kontaktgruppe 7 unter Wirkung der Federn 22 an der Kontaktgruppe 8 an. Wird
das Antriebsglied 3 in die Ausschaltstellung, und zwar nach oben, bewegt, so hebt sich zunächst der
Hauptschaltkontaktteil 4 von den ortsfesten Hauptschaltkontaktteilen 5 ab, so daß die Hauptschaltkontakte
unterbrochen sind und der Strom über die Nebenschaltkontakte fließt. Mit dem Antriebsglied 3
bewegt sich zugleich die Kontaktgruppe 8 nach oben, da sie fest mit dem Antriebsglied verbunden ist. Die
Kontaktgruppe 7 dagegen, die nicht mit dem Antriebsglied fest verbunden ist, sondern lediglich über die
schwachen Federn 22 an dem Antriebsglied abstützt, bleibt jedoch infolge der an den einzelnen Kontaktteilen
wirkenden Kraft der Trägheit der eigenen Masse zurück. Durch diese relative Bewegung hebt
sich die Kontaktgruppe 7 von der Kontaktgruppe 8 ab. Erreicht das Antriebsglied die endgültige Ausschaltstellung,
so stoßen die Kontaktteile 7 gegen die ortsfesten Anschläge 26, wodurch eine dauernde Trennung
der Kontaktgruppen 7 und 8 voneinander in der Ausschaltstellung gesichert ist. Da an jedem der Kontaktteile
7 die Trägheitskräfte gleichzeitig wirken, tritt die Trennung der Kontaktteile 7 von den Kontaktteilen
8 ebenfalls gleichzeitig während des Ausschaltens des Schalters auf. Durch das gleichzeitige
Trennen der Unterbrechungsstellen ist die Gewähr gegeben, daß an jeder der in Reihe geschalteten Unterbreohungsstellen
eine Teilspannung auftritt, die gleich dem Verhältnis der Gesamtspannung zu der Anzahl
der Unterbrechungsstellen ist.
Wird der Schalter wieder eingeschaltet, so bewegt sich das Antriebsglied 3 nach unten. Sobald sich die
Kontaktteile 7 von den ortsfesten Anschlägen 26 abheben, schließen sich die Kontaktgruppen 7 und 8. Bei
Erreichen der endgültigen Einschaltstellung sahließen sich auch die Hauptschaltkontaktteile 4 und 5, wodurch
der Strom lediglich über die Hauptschaltkontaktteile fließt.
An dem Schalter gemäß der Erfindung werden für die Nebenschaltkontakte Kontaktanordnungen verwendet,
die sich durch eine besonders einfache Herstellung und Zusammenbau auszeichnen. Die für sie
Claims (4)
1. Elektrischer Schalter mit einer Vielzahl von hintereinandergeschalteten, von einem gemeinsamen
Antriebsglied gesteuerten Unterbrechungsstellen, die sich gleichzeitig öffnen, wobei an jedem
Kontaktpaar der Unterbrechungsstellen der eine der beiden Kontaktteile unter Wirkung eines
federnden Mittels zur Erzeugung eines Kontaktdruckes steht, insbesondere Selbstschalter, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Kontaktteile (7, 8) jedes Kontaktpaares an dem Antriebsglied (3)
.angeordnet sind, der eine Kontaktteil (8) jedes 696
Kontaktpaares fest an dem Antriebsglied sitzt, dagegen der andere, unter Federwirkung stehende
Kontaktteil (7) beweglich an dem Antriebsglied gelagert ist, derart, daß bei schneller Ausschaltbewegung
des Antriebsgliedes der unter Federwirkung stehende Kontaktteil (7) durch die Kraft der
Trägheit der eigenen Masse entgegen der Federwirkung eine relative Bewegung gegenüber dem
anderen Kontaktteil (8) ausführt, welche ein Öffnen der Unterbrechungsstelle herbeiführt, wobei
in der Ausschaltstellung des Antriebsgliedes ein Mittel (Anschlag 26) vorgesehen ist, das den unter
Federwirkung stehenden Kontaktteil (7) von dem anderen Kontaktteil (8) trennt.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Antriebsglied vier
parallele Isolierstoffstege (19, 20) hat, von denen die einen zwei die fest am Antriebsglied sitzenden
Kontaktteile (8), sich in Längsrichtung der Isolierstoffstege erstreckend, und die anderen zwei die
abgefedert am Antriebsglied sitzenden Kontaktteile (7), sich quer zur Längsrichtung der Isolierstoffstege
erstreckend, tragen.
3. Schalter nach Anspruch 1 für Selbstschalter, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Antriebsglied
(3) für die Kontaktteile durch die Zugkraft einer Magnetspule (9) ruckartig bewegt
wird.
4. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einschaltstellung des Schalters
die in Reihe geschalteten Unterbrechungsstellen (Nebenschaltkontakte 7,8) durch Hauptschaltkontakte
(4, 5) überbrückt sind, die sich beim Ausschalten des Sclialters vor dem gleichzeitigen
Öffnen der in Reihe geschalteten Unterbrechungsstellen zwangläufig öffnen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 506 856, 519 461,
510, 668 278.
Deutsche Patentschriften Nr. 506 856, 519 461,
510, 668 278.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES28647A DE1056696B (de) | 1952-05-23 | 1952-05-23 | Elektrischer Schalter mit einer Vielzahl von hintereinandergeschalteten Unterbrechungsstellen |
FR1076336D FR1076336A (fr) | 1952-05-23 | 1953-03-17 | Commutateur ou disjoncteur électrique à points de rupture multiples montés en série |
CH313046D CH313046A (de) | 1952-05-23 | 1953-05-07 | Elektrischer Schalter mit einer Vielzahl von hintereinandergeschalteten Unterbrechungsstellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES28647A DE1056696B (de) | 1952-05-23 | 1952-05-23 | Elektrischer Schalter mit einer Vielzahl von hintereinandergeschalteten Unterbrechungsstellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1056696B true DE1056696B (de) | 1959-05-06 |
Family
ID=7479500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES28647A Pending DE1056696B (de) | 1952-05-23 | 1952-05-23 | Elektrischer Schalter mit einer Vielzahl von hintereinandergeschalteten Unterbrechungsstellen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH313046A (de) |
DE (1) | DE1056696B (de) |
FR (1) | FR1076336A (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1076336A (fr) | 1954-10-26 |
CH313046A (de) | 1956-03-15 |
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