DE112022001379T5 - Trennvorrichtung - Google Patents

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DE112022001379T5 DE112022001379.6T DE112022001379T DE112022001379T5 DE 112022001379 T5 DE112022001379 T5 DE 112022001379T5 DE 112022001379 T DE112022001379 T DE 112022001379T DE 112022001379 T5 DE112022001379 T5 DE 112022001379T5
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Lei Liu
Jianyi Zhong
Jinquan Zhang
Xieli Zhang
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Xiamen Hongfa Electrical Safety and Controls Co Ltd
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Xiamen Hongfa Electrical Safety and Controls Co Ltd
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Abstract

Eine Trennvorrichtung enthaltend eine Kontakteinheit (100) und eine Lichtbogenlöscheinheit (200), wobei die Kontakteinheit (100) eine Mehrzahl von beweglichen Kontakten (110) und einen stationären Kontakt (120) enthält, wobei die beweglichen Kontakte (110) nebeneinander entlang einer ersten Richtung (D1) angeordnet sind, wobei die beweglichen Kontakte (110) geeignet sind, angetrieben zu werden, um den stationären Kontakt (120) zu kontaktieren oder sich von ihm zu trennen, um das Ein- und Ausschalten der Trennvorrichtung zu realisieren; die Lichtbogenlöscheinheit (200) eine Lichtbogenlöschanordnung (210) und mindestens eine erste Abtrennung (220) enthält, wobei die Lichtbogenlöschanordnung (210) von der Kontakteinheit (100) beabstandet ist und ein Gesamtlichtbogenlöschraum (S1) zwischen der Lichtbogenlöschanordnung (210) und der Kontakteinheit (100) gebildet wird, wobei jede erste Abtrennung (220) mit der Lichtbogenlöschanordnung (210) verbunden und ausgebildet ist, um sich in Richtung der Kontakteinheit (100) zu erstrecken und den Gesamtlichtbogenlöschraum (S1) in mindestens zwei Teillichtbogenlöschräume in der ersten Richtung (D1) zu unterteilen.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Offenbarung beansprucht die Priorität der chinesischen Patentanmeldung Nr. 202210475578.7 mit dem Titel „Trennvorrichtung“, die am 29. April 2022 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt hier durch Bezugnahme eingebracht wird.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf das technische Gebiet der elektronischen Geräte, insbesondere auf eine Trennvorrichtung.
  • HINTERGRUND
  • Ein Trennschalter ist eine Schaltvorrichtung, die den Strom unter normalen Stromkreisbedingungen leiten und unterbrechen kann, und die den Strom auch unter abnormalen Stromkreisbedingungen innerhalb einer bestimmten Zeit leiten und unterbrechen kann. Mit der Entwicklung der neuen Energietechnologie wird die Bemessungsbetriebsspannung von Gleichstrom-Trennschaltern immer höher, die derzeit 1500 V erreicht hat. Mit der Verbesserung der Arbeitsspannung stellt der Markt höhere Anforderungen an die zuverlässige Trennleistung von Trennschaltern, und die Schwierigkeit der Kurzschlusstrennung wird stark zunehmen.
  • Der Stand der Technik wies technische Mittel auf, wie z. B. die Verlängerung des Lichtbogens durch Vergrößerung des Abstands zwischen offenen Kontakten, das Antreiben und Kühlen des Lichtbogens durch Verbrennen des gasentwickelnden Materials und das Antreiben des Lichtbogens durch Verstärkung des Magnetfelds. Bei hohen Gleichsstrom-Spannungen sind diese technischen Mittel jedoch nicht in der Lage, den Stromkreis zuverlässig zu unterbrechen.
  • Der Kurzschlussstrom eines Gleichstrom-Trennschalters ist kleiner als der eines Wechselstrom-Trennschalters, so dass die Lorentz-Magnetkraft geringer ist und es schwierig ist, den Lichtbogen durch herkömmliches Einzelgasblasen oder magnetisches Blasen schnell in die Lichtbogenlöschkammer zu bringen. Da es außerdem keinen natürlichen Nulldurchgang des Gleichstroms gibt, ist es für den Gleichstrom-Trennschalter schwierig, den Gleichstrom-Kurzschlussstrom zu unterbrechen, insbesondere den Hochspannungs-Gleichstrom-Kurzschlussstrom.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen eine Trennvorrichtung bereit, die geeignet ist, die Trennzuverlässigkeit zu verbessern.
  • Die Trennvorrichtung der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung enthält eine Kontakteinheit und eine Lichtbogenlöscheinheit, wobei die Kontakteinheit eine Mehrzahl von beweglichen Kontakten und einen stationären Kontakt enthält, wobei die beweglichen Kontakte nebeneinander entlang einer ersten Richtung angeordnet sind, wobei die beweglichen Kontakte geeignet sind, angetrieben zu werden, um den stationären Kontakt zu kontaktieren oder sich von ihm zu trennen, um ein Ein- und Ausschalten der Trennvorrichtung zu realisieren; die Lichtbogenlöscheinheit eine Lichtbogenlöschanordnung und mindestens eine erste Abtrennung enthält, wobei die Lichtbogenlöschanordnung von der Kontakteinheit beabstandet ist und ein Gesamtlichtbogenlöschraum zwischen der Lichtbogenlöschanordnung und der Kontakteinheit gebildet wird, wobei jede erste Abtrennung mit der Lichtbogenlöschanordnung verbunden und ausgebildet ist, um sich in Richtung der Kontakteinheit zu erstrecken und den Gesamtlichtbogenlöschraum in mindestens zwei Teillichtbogenlöschräume in der ersten Richtung zu unterteilen.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung enthält die Kontakteinheit ferner einen Kontaktträger, und die Mehrzahl der beweglichen Kontakte ist mit dem Kontaktträger verbunden;
  • Der Kontaktträger ist geeignet, relativ zu der Lichtbogenlöscheinheit und dem stationären Kontakt entlang einer Schwingungsrichtung zu schwingen, um jeden der beweglichen Kontakte anzutreiben, relativ zu dem stationären Kontakt zu schwingen, wobei die Schwingungsrichtung senkrecht zu der ersten Richtung ist;
  • Jede erste Abtrennung ist zwischen dem Kontaktträger und der Lichtbogenlöschanordnung angeordnet;
  • Eine Form einer Seitenfläche jeder ersten Abtrennung, die dem Kontaktträger zugewandt ist, ist an eine Form einer Außenwandfläche des Kontaktträgers angepasst.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist eine Seitenfläche der ersten Abtrennung, die dem Kontaktträger zugewandt ist, eine erste Lichtbogenfläche; und der Kontaktträger wird mit einer zweiten Lichtbogenfläche bereitgestellt, die an einen Radianten der ersten Lichtbogenfläche angepasst ist.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung enthält die erste Abtrennung:
    • Ein Verbindungsteil, das mit der Lichtbogenlöschanordnung verbunden ist;
    • ein Abtrennungsteil, das mit einer von der Lichtbogenlöschanordnung abgewandten Seite des Verbindungsteils verbunden ist, wobei das Abtrennungsteil ausgebildet ist, um eine Mehrzahl von Trennlichtbögen, die durch die Mehrzahl von beweglichen Kontakten und den stationären Kontakt gebildet werden, zu isolieren, wenn sich die Trennvorrichtung in einem ausgeschalteten Zustand befindet, und die Mehrzahl von Trennlichtbögen in mindestens zwei Teillichtbogenlöschräumen anzuordnen.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist in der ersten Richtung eine Größe des Abtrennungsteils größer als eine Größe des Verbindungsteils.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird jeder der beweglichen Kontakte mit einer beweglichen Kontaktspitze bereitgestellt, und der stationäre Kontakt wird mit einer stationären Kontaktspitze bereitgestellt, wobei die bewegliche Kontaktspitze so ausgebildet ist, um die stationäre Kontaktspitze zu kontaktieren oder sich von ihr zu trennen;
  • In einem Prozess des Umschaltens der Trennvorrichtung zwischen einem eingeschalteten Zustand und einem ausgeschalteten Zustand ist eine orthogonale Projektion der beweglichen Kontaktspitze zu der ersten Abtrennung entlang der ersten Richtung ausgebildet, um innerhalb einer Seitenfläche der ersten Abtrennung zu fallen.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist die erste Abtrennung plattenförmig, und jede der ersten Abtrennungen ist ausgebildet, um sich entlang einer zweiten Richtung zu erstrecken, und die ersten Abtrennungen sind parallel zueinander und in Abständen angeordnet, wobei die zweite Richtung senkrecht zur ersten Richtung ist.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung enthält die Lichtbogenlöschanordnung ferner zwei zweite Abtrennungen, wobei die beiden zweiten Abtrennungen jeweils mit zwei gegenüberliegenden Seiten der Lichtbogenlöschanordnung entlang der ersten Richtung verbunden sind und ausgebildet sind, um sich in Richtung der Kontakteinheit zu erstrecken;
    die Lichtbogenlöschanordnung, die Kontakteinheit und die beiden zweiten Abtrennungen sind ausgebildet, um den Gesamtlichtbogenlöschraum zu umschließen.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist jede der zweiten Abtrennungen parallel zu jeder ersten Abtrennung.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung enthält die Lichtbogenlöschanordnung eine Mehrzahl von Lichtbogenlöschgittern, wobei jedes der Lichtbogenlöschgitter ausgebildet ist, um sich entlang der ersten Richtung zu erstrecken, und die Mehrzahl von Lichtbogenlöschgittern nebeneinander entlang einer zweiten Richtung angeordnet sind, wobei die zweite Richtung senkrecht zu der ersten Richtung ist; die erste Abtrennung ist senkrecht zu den Lichtbogenlöschgittern.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung steht jeder der beweglichen Kontakte mit dem stationären Kontakt entlang seiner eigenen Bewegungstrajektorie in Kontakt oder ist von diesem getrennt;
  • Für den Fall, dass die Anzahl der Teillichtbogenlöschräume in der ersten Richtung ungerade ist, sind die Bewegungstrajektorien der beweglichen Kontakte, die dem Teillichtbogenlöschraum in einer mittleren Position entsprechen, kürzer als die Bewegungstrajektorien der restlichen beweglichen Kontakte.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung enthält jeder der beweglichen Kontakte ein Kontaktteil und eine bewegliche Kontaktspitze, wobei die bewegliche Kontaktspitze mit dem Kontaktteil verbunden ist, um den stationären Kontakt zu kontaktieren oder sich von ihm zu trennen;
  • Kontaktteile der beweglichen Kontakte sind in der ersten Richtung ausgerichtet; in einer Richtung der Bewegungstrajektorie sind die Höhen der beweglichen Kontaktspitzen der beweglichen Kontakte, die dem Teillichtbogenlöschraum in einer mittleren Position entsprechen, größer als die Höhen der beweglichen Kontaktspitzen der anderen beweglichen Kontakte.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist mindestens die folgenden Vorteile oder vorteilhaften Effekte auf:
  • In der Trennvorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthält die Lichtbogenlöscheinheit mindestens eine erste Abtrennung, wobei jede erste Abtrennung mit der Lichtbogenlöschanordnung verbunden ist und sich bis zur Kontakteinheit erstreckt und den Gesamtlichtbogenlöschraum zwischen der Lichtbogenlöschanordnung und der Kontakteinheit in mindestens zwei Teillichtbogenlöschräume in der ersten Richtung unterteilt, so dass die Durchmesser des Trennlichtbogens und der Lichtbogenwurzel effektiv komprimiert werden können, die Bewegung des Trennlichtbogens und die Bewegung des Hochtemperaturgases und des hochionisierten Mediums zwischen der Lichtbogenlöschanordnung und der Kontakteinheit durch die Ausrichtung begrenzt wird, der Trennlichtbogen gezwungen wird, sich mit einer beschleunigten Geschwindigkeit in die Lichtbogenlöschanordnung zu bewegen, und die Trennzuverlässigkeit verbessert wird. Da außerdem jeder Teillichtbogenlöschraum kleiner ist als der Gesamtlichtbogenlöschraum, wird der Durchmesser des Trennlichtbogens in diesem engen Raum komprimiert, wodurch die Lichtbogenspannung erhöht und die Zuverlässigkeit des Trennens weiter verbessert wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist eine schematische Strukturdarstellung einer Kontakteinheit und einer Lichtbogenlöscheinheit eines Gleichstrom-Lufttrennschalters gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 2 und 3 zeigen jeweils die schematischen Strukturdarstellungen der Kontakteinheit und der Lichtbogenlöscheinheit des einpoligen Stromkreises des Gleichstrom-Lufttrennschalters gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung aus zwei Perspektiven.
    • 4 ist eine Seitenansicht des Gleichstrom-Lufttrennschalters gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, in der eine erste Abtrennung und ein beweglicher Kontakt gezeigt sind.
    • 5 ist eine Seitenansicht des Gleichstrom-Lufttrennschalters der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, in der eine zweite Abtrennung gezeigt ist.
    • 6 ist eine schematische Strukturdarstellung der Lichtbogenlöscheinheit gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 7 ist eine schematische Explosionsansicht der Lichtbogenlöscheinheit gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 8 ist eine schematische Darstellung einer Kontakteinheit gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 9 ist eine vergrößerte Teilansicht von A in 8.
    • 10 ist eine Seitenansicht der Lichtbogenlöscheinheit gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • Die Bezugsziffern werden wie folgt erläutert:
    100, Kontakteinheit; 110, beweglicher Kontakt; 111, Kontaktteil; 112, bewegliche Kontaktspitze; 112', bewegliche Kontaktspitze; 120, stationärer Kontakt; 121, stationäre Kontaktspitze; 130, Kontaktträger; 131, zweite Lichtbogenfläche; 132, erster Teil; 133, zweiter Teil; 200, Lichtbogenlöscheinheit; 210, Lichtbogenlöschanordnung; 211, Lichtbogenlöschgitter; 212, Lichtbogenlöschseitenplatte; 213, Lichtbogenlöschpressstreifen; 214, Lichtbogenlöschhalterung; 220, erste Abtrennung; 221, Verbindungsteil; 222, Abtrennungsteil; 223, erste Lichtbogenfläche; 230, zweite Abtrennung; 300, Trennlichtbogen; D1, erste Richtung; D2, zweite Richtung; D3, Schwingungsrichtung; S1, Gesamtlichtbogenlöschraum; S11, Teillichtbogenlöschraum.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Beispielhafte Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ausführlicher beschrieben. Beispielhafte Ausführungsformen können jedoch in verschiedenen Formen implementiert werden und sollten nicht als auf die hier dargelegten Ausführungsformen beschränkt verstanden werden. Vielmehr werden diese Ausführungsformen bereitgestellt, damit die vorliegende Offenbarung ausführlich und vollständig ist und dem Fachmann die Konzepte der beispielhaften Ausführungsformen vollständig vermittelt. Die gleichen Bezugszeichen in den Figuren weisen auf gleiche oder ähnliche Strukturen hin, so dass ihre detaillierte Beschreibung weggelassen wird.
  • Wie in 1 gezeigt, ist 1 eine schematische Strukturdarstellung einer Kontakteinheit 100 und einer Lichtbogenlöscheinheit 200 eines Gleichstrom-Lufttrennschalters gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Die Trennvorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ein Trennschalter sein, insbesondere kann der Trennschalter ein Gleichstrom-Lufttrennschalter oder ein Wechselstrom-Trennschalter sein.
  • Natürlich versteht es sich, dass es sich bei der Trennvorrichtung auch um andere elektronische Vorrichtungen mit Trennfunktion handeln kann, wie z. B. Sicherungen.
  • Es ist zu beachten, dass der in 1 dargestellte Gleichstrom-Lufttrennschalter zweipolige Schaltungsteile enthält, und die Strukturen der einzelnen Polschaltungsteile sind im Wesentlichen gleich. Zur Vereinfachung der Ansicht wird in der folgenden Beschreibung ein Beispiel angeführt, bei dem der Trennschalter nur einen einpoligen Schaltungsteil aufweist.
  • Jeder Polschaltungsteil der Trennvorrichtung enthält eine Kontakteinheit 100 und eine Lichtbogenlöscheinheit 200. Die Kontakteinheit 100 enthält eine Mehrzahl beweglicher Kontakte 110 und einen stationären Kontakt 120, wobei die beweglichen Kontakte 110 nebeneinander entlang einer ersten Richtung D 1 angeordnet sind und jeder bewegliche Kontakt 110 angetrieben werden kann, um den stationären Kontakt 120 zu kontaktieren oder sich von ihm zu trennen, um das Ein- und Ausschalten der Trennvorrichtung zu realisieren. Der bewegliche Kontakt 110 weist eine Bewegungstrajektorie relativ zu dem stationären Kontakt 120 auf, entlang derer der bewegliche Kontakt 110 mit dem stationären Kontakt 120 geschlossen oder von diesem getrennt werden kann. Wenn der bewegliche Kontakt 110 und der stationäre Kontakt 120 getrennt werden, wird ein Trennlichtbogen 300 zwischen dem beweglichen Kontakt 110 und dem stationären Kontakt 120 erzeugt. Die Lichtbogenlöscheinheit 200 wird verwendet, um den zwischen dem stationären Kontakt 120 und dem beweglichen Kontakt 110 erzeugten Trennlichtbogen 300 zu löschen. Zum besseren Verständnis zeigen 4 und 5 schematisch den Trennlichtbogen 300, der zwischen dem beweglichen Kontakt 110 und dem stationären Kontakt 120 erzeugt wird.
  • Die Begriffe „enthalten“ und „aufweisen“ werden in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und allen Variationen so verstanden, dass sie nicht-exklusive Einbeziehung abdecken. Zum Beispiel ist ein Prozess, ein Verfahren, ein System, ein Produkt oder eine Ausrüstung, die eine Reihe von Schritten oder Einheiten enthält, nicht auf die aufgeführten Schritte oder Einheiten beschränkt, sondern enthält optional Schritte oder Einheiten, die nicht aufgeführt sind, oder enthält optional andere Schritte oder Komponenten, die diesen Prozessen, Verfahren, Produkten oder Ausrüstungen eigen sind.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Trennvorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ferner einen Lichtbogenlöschmagneten (in der Figur nicht dargestellt) enthält, durch den Lichtbogenlöschmagneten kann der zwischen der stationären Kontaktspitze121 und der beweglichen Kontaktspitze 112 erzeugte Trennlichtbogen 300 durch das Magnetfeld beeinflusst werden, so dass der Trennlichtbogen 300 nach dem Eintritt in die Lichtbogenlöscheinheit 200 gestreckt wird und der Lichtbogenlöscheffekt realisiert wird.
  • Die Anzahl der Lichtbogenlöschmagnete ist nicht begrenzt, und die Lichtbogenlöschmagnete können mit beiden Seiten der Lichtbogenlöscheinheit 200 verbunden sein oder auf der von der Kontakteinheit 100 abgewandten Seite der Lichtbogenlöscheinheit 200 angeordnet sein.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt, zeigen 2 und 3 jeweils die schematischen Strukturdarstellungen der Kontakteinheit 100 und der Lichtbogenlöscheinheit 200 des einpoligen Stromkreises des Gleichstrom-Lufttrennschalters gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aus zwei Perspektiven. Die Lichtbogenlöscheinheit 200 enthält eine Lichtbogenlöschanordnung 210 und mindestens eine erste Abtrennung 220, wobei die Lichtbogenlöschanordnung 210 von der Kontakteinheit 100 beabstandet ist, und ein Gesamtlichtbogenlöschraum S1 zwischen der Lichtbogenlöschanordnung 210 und der Kontakteinheit 100 gebildet wird, wobei jede erste Abtrennung 220 mit der Lichtbogenlöschanordnung 210 verbunden ist und sich in Richtung der Kontakteinheit 100 erstreckt, und den Gesamtlichtbogenlöschraum S1 in mindestens zwei Teillichtbogenlöschräume S11 in der ersten Richtung D1 unterteilt.
  • Es ist zu beachten, dass sich die Trennvorrichtung im eingeschalteten Zustand befindet, wenn der bewegliche Kontakt 110 mit dem stationären Kontakt 120 in Kontakt ist. Wenn der bewegliche Kontakt 110 und der stationäre Kontakt 120 getrennt sind, ist die Trennvorrichtung im ausgeschalteten Zustand. Nach der Trennung des beweglichen Kontakts 110 und des stationären Kontakts 120 wird der Trennlichtbogen 300 leicht zwischen den Beiden erzeugt. Wenn der bewegliche Kontakt 110 beginnt, sich vom stationären Kontakt 120 zu trennen, verringert sich der zwischen dem stationären Kontakt 120 und dem beweglichen Kontakt 110 wirkende Kontaktdruck, die Kontaktfläche wird ebenfalls verkleinert, und der Kontaktwiderstand und die vom beweglichen Kontakt 110 und dem stationären Kontakt 120 abgegebene Wärme nehmen zu. Da die Wärme in einem kleinen Volumen konzentriert ist, werden die Kontaktmetalle des beweglichen Kontakts 110 und des stationären Kontakts 120 auf eine hohe Temperatur erhitzt und geschmolzen, wodurch eine Flüssigmetallbrücke zwischen dem beweglichen Kontakt 110 und dem stationären Kontakt 120 gebildet wird, und schließlich wird die Metallbrücke auseinandergezogen, wodurch ein vorübergehender oder stabiler Trennlichtbogen 300 zwischen dem stationären Kontakt 120 und dem beweglichen Kontakt 110 gebildet wird.
  • In der Trennvorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthält die Lichtbogenlöscheinheit 200 mindestens eine erste Abtrennung 220, wobei jede erste Abtrennung 220 mit der Lichtbogenlöschanordnung 210 verbunden ist und sich in Richtung der Kontakteinheit 100 erstreckt und den Gesamtlichtbogenlöschraum S1 zwischen der Lichtbogenlöschanordnung 210 und der Kontakteinheit 100 in mindestens zwei Teillichtbogenlöschräume S11 in der ersten Richtung D 1 unterteilt, auf diese Weise können die Durchmesser des Trennlichtbogens 300 und der Lichtbogenwurzel effektiv komprimiert werden, und die Bewegung des Trennlichtbogens 300 und die Bewegung des Hochtemperaturgases und des hochionisierten Mediums zwischen der Lichtbogenlöschanordnung 210 und der Kontakteinheit 100 werden durch die Ausrichtung begrenzt, und der Trennlichtbogen 300 wird gezwungen, sich mit einer beschleunigten Geschwindigkeit in die Lichtbogenlöschanordnung 210 zu bewegen, so dass die Trennzuverlässigkeit verbessert wird. Da außerdem jeder Teillichtbogenlöschraum S11 kleiner ist als der Gesamtlichtbogenlöschraum S1, wird der Durchmesser des Trennlichtbogens 300 in diesem engen Raum komprimiert, wodurch die Lichtbogenspannung erhöht und die Zuverlässigkeit des Trennens weiter verbessert wird.
  • Es versteht sich, dass die Anzahl der Teillichtbogenlöschräume S 11 zwei, drei oder vier oder mehr betragen kann, und entsprechend kann die Anzahl der ersten Abtrennung 220 eins, zwei oder drei oder mehr betragen. Zum Beispiel, wenn die Anzahl der Teillichtbogenlöschräume S 11 drei ist, ist die Anzahl der ersten Abtrennungen 220 zwei, und die zwei ersten Abtrennungen 220 sind in Abständen in der ersten Richtung D1 angeordnet, um den Gesamtlichtbogenlöschraum S1 in drei Teillichtbogenlöschräume S11 zu unterteilen.
  • In der Ausführungsform ist die Anzahl der Teillichtbogenlöschräume S11 drei, und die Anzahl der ersten Abtrennungen 220 ist zwei.
  • Darüber hinaus kann die Anzahl des beweglichen Kontakts 110, der jedem Teillichtbogenlöschraum S 11 entspricht, eins, zwei, drei oder eine andere sein.
  • In der Ausführungsform enthält die Kontakteinheit 100 neun bewegliche Kontakte 110, die in Abständen in der ersten Richtung D1 angeordnet sind und in drei Gruppen unterteilt sind, wobei jede Gruppe drei bewegliche Kontakte 110 enthält. Die drei Gruppen der beweglichen Kontakte 110 entsprechen jeweils den drei Teillichtbogenlöschräumen S11.
  • Wie in 2 gezeigt, wird als Beispiel eine Gruppe beweglicher Kontakte 110 in der mittleren Position genommen. Wenn die Trennvorrichtung zwischen dem eingeschalteten Zustand und dem ausgeschalteten Zustand umgeschaltet wird, bewegt sich jede bewegliche Kontaktspitze 112 der Gruppe der beweglichen Kontakte 110 im Teillichtbogenlöschraum S1 1 in der Mittelstellung hin und her. Durch die Anordnung der ersten Abtrennung 220 können die beweglichen Kontaktspitzen 112 der beweglichen Kontakte 110, die sich in der mittleren Position befinden, von den beweglichen Kontaktspitzen 112 der beweglichen Kontakte 110, die sich an beiden Seiten befinden, getrennt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 enthält die Kontakteinheit 100 ferner einen Kontaktträger 130, und die Mehrzahl der beweglichen Kontakte 110 ist mit dem Kontaktträger 130 verbunden. Der Kontaktträger 130 kann relativ zu der Lichtbogenlöscheinheit 200 und dem stationären Kontakt 120 entlang einer Schwingungsrichtung D3 schwingen, die senkrecht zu der ersten Richtung D1 ist, um jeden beweglichen Kontakt 110 anzutreiben, um relativ zu dem stationären Kontakt 120 zu schwingen. Jede erste Abtrennung 220 ist zwischen dem Kontaktträger 130 und der Lichtbogenlöschanordnung 210 angeordnet.
  • In der Ausführungsform ist die Mehrzahl der beweglichen Kontakte 110 mit dem Kontaktträger 130 verbunden. Wenn der Kontaktträger 130 entlang der Schwingungsrichtung D3 schwingt, schwingt jeder bewegliche Kontakt 110 mit dem Kontaktträger 130, um den stationären Kontakt 120 zu kontaktieren oder sich von ihm zu trennen.
  • Natürlich kann sich der bewegliche Kontakt 110 in einigen Ausführungsformen auch entlang einer geraden Linie bewegen, um den stationären Kontakt 120 zu kontaktieren oder sich von ihm zu trennen.
  • Die Form einer Seitenfläche jeder ersten Abtrennung 220, die dem Kontaktträger 130 zugewandt ist, ist an die Form der Außenwandfläche des Kontaktträgers 130 angepasst. Auf diese Weise kommen sich der Kontaktträger 130 und die erste Abtrennung 220 nicht in die Quere, wenn der Kontaktträger 130 den beweglichen Kontakt 110 zum Schwingen antreibt.
  • Eine Seitenfläche der ersten Abtrennung 220, die dem Kontaktträger 130 zugewandt ist, ist eine erste Lichtbogenfläche 223, und der Kontaktträger 130 weist eine zweite Lichtbogenfläche 131 auf, die an den Radianten der ersten Lichtbogenfläche 223 angepasst ist. Die Radianten der ersten Lichtbogenfläche 223 und der zweiten Lichtbogenfläche 131 sind so angepasst, dass der Spalt zwischen der ersten Lichtbogenfläche 223 der ersten Abtrennung 220 und der zweiten Lichtbogenfläche 131 des Kontaktträgers 130 während des Schwenkvorgangs des Kontaktträgers 130 so klein wie möglich gehalten werden kann, wodurch die Unabhängigkeit jedes Teillichtbogenlöschraums S 11 gewährleistet wird.
  • Wie in 4 gezeigt, ist 4 eine Seitenansicht des Gleichstrom-Lufttrennschalters gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, in der die erste Abtrennung 220 und der bewegliche Kontakt 110 gezeigt sind. Die erste Abtrennung 220 der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthält ein Verbindungsteil 221 und ein Abtrennungsteil 222. Das Verbindungsteil 221 ist mit der Lichtbogenlöschanordnung 210 verbunden, und das Abtrennungsteil 222 ist mit der von der Lichtbogenlöschanordnung 210 abgewandten Seite des Verbindungsteils 221 verbunden, wobei das Abtrennungsteil 222 dazu verwendet wird, die Mehrzahl von Trennlichtbögen 300, die durch die Mehrzahl von beweglichen Kontakten 110 und den stationären Kontakt 120 gebildet werden, zu isolieren, wenn sich die Trennvorrichtung in einem ausgeschalteten Zustand befindet, und die Mehrzahl von Trennlichtbögen 300 in mindestens zwei Teillichtbogenlöschräumen S11 anzuordnen.
  • Insbesondere, wie in 2 gezeigt, ist in der Ausführungsform der Gesamtlichtbogenlöschraum S1 in drei Teillichtbogenlöschräume S11 unterteilt, und jeder Teillichtbogenlöschraum S11 entspricht drei beweglichen Kontakten 110. Im ausgeschalteten Zustand der Trennvorrichtung werden zwischen den neun beweglichen Kontakten 110 und dem stationären Kontakt 120 jeweils neun Trennlichtbögen 300 gebildet. Die neun Trennlichtbögen 300 sind durch die drei Abtrennungsteile 222 gleichmäßig in drei Gruppen unterteilt, und jede Gruppe enthält drei Trennlichtbögen 300. Die drei Gruppen der Trennlichtbögen 300 sind jeweils in drei Teillichtbogenlöschräumen S11 angeordnet.
  • Natürlich kann in einigen Ausführungsformen die Anzahl der beweglichen Kontakte 110, die jedem Teillichtbogenlöschraum S11 entsprechen, auch unterschiedlich sein. Zum Beispiel kann die Anzahl der beweglichen Kontakte 110, die dem Teillichtbogenlöschraum S11 in der mittleren Position entsprechen, zwei sein, die Anzahl der beweglichen Kontakte 110, die dem Teillichtbogenlöschraum S 11 auf einer Seite entsprechen, kann vier sein, und die Anzahl der beweglichen Kontakte 110, die dem Teillichtbogenlöschraum S 11 auf der anderen Seite entsprechen, kann drei sein.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 4 enthält jeder bewegliche Kontakt 110 ein Kontaktteil 111 und eine bewegliche Kontaktspitze 112. Dabei ist der Kontaktteil 111 mit dem Kontaktträger 130 verbunden, und die bewegliche Kontaktspitze 112 ist mit dem Kontaktteil 111 verbunden. Der stationäre Kontakt 120 wird mit einer stationären Kontaktspitze121 bereitgestellt, und jede bewegliche Kontaktspitze 112 wird zur Kontaktierung oder Trennung von der stationären Kontaktspitze121 verwendet.
  • Es versteht sich, dass die bewegliche Kontaktspitze 112 und das Kontaktteil 111 separat angeordnet oder integral angeordnet sein können. Selbstverständlich können auch die stationäre Kontaktspitze121 und der stationäre Kontakt 120 separat angeordnet oder integral angeordnet sein.
  • In dem Prozess des Umschaltens der Trennvorrichtung zwischen dem eingeschalteten Zustand und dem ausgeschalteten Zustand fällt die orthogonale Projektion der beweglichen Kontaktspitze 112 zu der ersten Abtrennung 220 entlang der ersten Richtung D1 innerhalb der Seitenfläche der ersten Abtrennung 220. Ferner fällt die orthogonale Projektion der beweglichen Kontaktspitze 112 zu der ersten Abtrennung 220 entlang der ersten Richtung D1 in die Seitenfläche des Abtrennungsteils 222.
  • Da die orthogonale Projektion der beweglichen Kontaktspitze 112 in der Ausführungsform zu der ersten Abtrennung 220 entlang der ersten Richtung D1 während des Bewegungsprozesses immer in die Seitenfläche der ersten Abtrennung 220 fällt, können die zwischen den beweglichen Kontakten 110 und dem stationären Kontakt 120 erzeugten Trennlichtbögen 300 immer durch die erste Abtrennung 220 getrennt werden.
  • Wie in 3 gezeigt, ist in einer Ausführungsform die erste Abtrennung 220 plattenförmig, und jede erste Abtrennung 220 erstreckt sich entlang einer zweiten Richtung D2, und die ersten Abtrennungen 220 sind parallel zueinander und in Abständen entlang der ersten Richtung D1 angeordnet. Dabei ist die zweite Richtung D2 senkrecht zur ersten Richtung D1.
  • Wie in 10 gezeigt, ist 10 eine Seitenansicht der Lichtbogenlöscheinheit gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In der ersten Richtung D1 ist die Größe des Abtrennungsteils 222 der ersten Abtrennung 220 größer als die Größe des Verbindungsteils 221 der ersten Abtrennung 220. Da der Abtrennungsteil 222 zur Isolierung der Mehrzahl von Trennlichtbögen 300 verwendet wird, ist die Größe des Abtrennungsteils 222 verdickt, um zu verhindern, dass der Abtrennungsteil 222 von dem Lichtbogen durchgebrannt wird. Außerdem ist die Querschnittsfläche des Teillichtbogenlöschraums S11 nahe der Lichtbogenlöschanordnung 210 größer als die nahe des Kontaktträgers 130, weil die Größe des Trennteils 222 größer ist als die des Verbindungsteils 221, wodurch ein Teillichtbogenlöschraum S11 mit einer „großen Oberseite und einer kleinen Unterseite“ gebildet wird, was eine Rolle dabei spielt, zu verhindern, dass der Lichtbogen zurückläuft.
  • In der Ausführungsform weist die erste Abtrennung 220 eine flache Plattenstruktur auf, und die Plattenstärke des Abtrennungsteils 222 ist größer als die des Verbindungsteils 221.
  • Wie in den 1 bis 3 und 5 gezeigt, ist 5 eine Seitenansicht des Gleichstrom-Lufttrennschalters der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, in der eine zweite Abtrennung 230 gezeigt ist. Die Lichtbogenlöscheinheit 200 der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthält ferner zwei zweite Abtrennungen 230, wobei die zwei zweiten Abtrennungen 230 jeweils mit zwei gegenüberliegenden Seiten der Lichtbogenlöschanordnung 210 entlang der ersten Richtung D1 verbunden sind und sich beide in Richtung der Kontakteinheit 100 erstrecken. Die Lichtbogenlöschanordnung 210, die Kontakteinheit 100 und die beiden zweiten Abtrennungen 230 umschließen einen Gesamtlichtbogenlöschraum S1. Da die beiden zweiten Abtrennungen 230 jeweils mit zwei gegenüberliegenden Seiten der Lichtbogenlöschanordnung 210 entlang der ersten Richtung D1 verbunden sind und sich zur Kontakteinheit 100 erstrecken, isolieren die beiden zweiten Abtrennungen 230 die Mehrzahl von Trennlichtbögen 300 im Gesamtlichtbogenlöschraum S1, wodurch verhindert werden kann, dass die Trennlichtbögen 300 überlaufen und andere Teile der Trennvorrichtung verbrennen. Gleichzeitig kann die Gasproduktion erhöht werden, und das Gas mit größerer Produktion kann den Lichtbogen dazu bringen, sich zur Lichtbogenlöschanordnung 210 zu bewegen, was hilfreich ist, um das Trennen zu realisieren.
  • In einer Ausführungsform ist jede zweite Abtrennung 230 plattenförmig und parallel zu jeder ersten Abtrennung 220.
  • In der Ausführungsform sind eine der zweiten Abtrennungen 230, zwei erste Abtrennungen 220 und eine weitere zweite Abtrennung 230 aufeinanderfolgend entlang der ersten Richtung D1 angeordnet. Zwei erste Abtrennungen 220 und zwei zweite Abtrennungen 230 unterteilen gemeinsam den Gesamtlichtbogenlöschraum S1 in drei Teillichtbogenlöschräume S 11.
  • Es versteht sich, dass die Durchflussbereiche zwischen den Teillichtbogenlöschräumen S11 gleich oder ungleich sein können.
  • In einer Ausführungsform sind die erste Abtrennung 220 und die zweite Abtrennung 230 aus gaserzeugenden Materialien, und der Trennlichtbogen 300 wird durch Gaserzeugung komprimiert, um die Lichtbogenspannung zu erhöhen, wodurch der Lichtbogen in die Lichtbogenlöschanordnung 210 geschoben wird. Es versteht sich, dass gasbildende Materialien sich auf Materialien beziehen, die bei hohen Temperaturen vergast werden. Bei dem gasbildenden Material kann es sich beispielsweise um eines oder eine Kombination der folgenden Materialien handeln: Nylon (PA66), Polyoxymethylen oder Melamin.
  • Ein Teil des Kontaktträgers 130 kann aus einem gasentwickelnden Material sein. Insbesondere kann der Kontaktträger 130, wie in 5 gezeigt, einen ersten Abschnitt 132 und einen zweiten Abschnitt 133 enthalten. Der erste Abschnitt 132 ist mit dem beweglichen Kontakt 110 verbunden, und der zweite Abschnitt 133 ist mit dem ersten Abschnitt 132 verbunden. Wenn sich die Trennvorrichtung im ausgeschalteten Zustand befindet, ist der zweite Teil 133 der Lichtbogenlöschanordnung 210 zugewandt. Der zweite Abschnitt 133 ist aus einem gasbildenden Material.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, ist 6 eine schematische Strukturdarstellung der Lichtbogenlöscheinheit 200 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, und 7 ist eine schematische Explosionsansicht der Lichtbogenlöscheinheit 200 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die Lichtbogenlöschanordnung 210 der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthält beispielsweise eine Mehrzahl von Lichtbogenlöschgittern 211, zwei Lichtbogenlöschseitenplatten 212, zwei Lichtbogenlöschpressstreifen 213 und zwei Lichtbogenlöschhalterungen 214.
  • Jedes Lichtbogenlöschgitter 211 weist eine Blattstruktur auf und hat im Allgemeinen die Form eines Rechtecks. Jedes Lichtbogenlöschgitter 211 erstreckt sich entlang einer ersten Richtung D1, und eine Mehrzahl von Lichtbogenlöschgittern 211 sind nebeneinander entlang einer zweiten Richtung D2 angeordnet, wobei die zweite Richtung D2 senkrecht zur ersten Richtung D1 ist. Die beiden Lichtbogenlöschhalterungen 214 sind einander gegenüberliegend und jeweils an zwei gegenüberliegenden Endflächen der Lichtbogenlöschgitter 211 entlang der zweiten Richtung D2 angeordnet. Die beiden Lichtbogenlöschseitenplatten 212 sind gegenüberliegend angeordnet und jeweils an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen der Mehrzahl von Lichtbogenlöschgittern 211 entlang der ersten Richtung D1 angeordnet, darüber hinaus sind die beiden Lichtbogenlöschseitenplatten 212 jeweils mit zwei Lichtbogenlöschhalterungen 214 verbunden, um einen Aufnahmeraum zu bilden, und die Mehrzahl von Lichtbogenlöschgittern 211 sind in dem Aufnahmeraum untergebracht. Die beiden Lichtbogenlöschpressstreifen 213 erstrecken sich jeweils entlang der zweiten Richtung D2 und sind auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Oberseite der Mehrzahl von Lichtbogenlöschgittern 211 entlang der ersten Richtung D1 angeordnet, um die Mehrzahl von Lichtbogenlöschgittern 211 in dem oben beschriebenen Aufnahmeraum zu begrenzen.
  • Beispielsweise können die Lichtbogenlöschseitenplatte 212 und die Lichtbogenlöschhalterung 214 durch Einrasten verbunden sein, aber es ist nicht darauf beschränkt.
  • Die ersten Abtrennungen 220 sind mit einer Seite der Mehrzahl von Lichtbogenlöschgittern 211 verbunden, die der Kontakteinheit 100 zugewandt sind. Die ersten Abtrennungen 220 stehen senkrecht zu den Lichtbogenlöschgittern 211.
  • Wie in den 2, 8 und 9 gezeigt, ist 8 eine schematische Darstellung einer Kontakteinheit gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, und 9 ist eine vergrößerte Teilansicht von A in 8. Jeder bewegliche Kontakt 110 ist entlang seiner eigenen Bewegungstrajektorie mit dem stationären Kontakt 120 in Kontakt oder von diesem getrennt, um das Ein- oder Ausschalten der Trennvorrichtung zu realisieren. Wenn die Anzahl der Teillichtbogenlöschräume S11 ungerade ist, ist die Bewegungstrajektorie des beweglichen Kontakts 110, der dem Teillichtbogenlöschraum S 11 in der mittleren Position entspricht, kürzer als die der restlichen beweglichen Kontakte 110.
  • Nehmen wir zum besseren Verständnis neun bewegliche Kontakte 110 und drei Teillichtbogenlöschräume S11, die in 2 dargestellt sind, als Beispiel. Da die Bewegungstraj ektorien der drei beweglichen Kontakte 110 in der mittleren Position kürzer sind als die der anderen sechs beweglichen Kontakte 110 auf der linken und rechten Seite, werden die drei beweglichen Kontakte 110 in der mittleren Position „zuerst geschlossen und zuletzt getrennt“ unter der Voraussetzung, dass der Kontaktträger 130 in demselben Winkel schwingt, das heißt im Prozess des Umschaltens der Trennvorrichtung vom ausgeschalteten Zustand in den eingeschalteten Zustand werden die drei beweglichen Kontakte 110 in der mittleren Position den stationären Kontakt 120 vor den übrigen beweglichen Kontakten 110 berühren, und beim Umschalten der Trennvorrichtung vom eingeschalteten Zustand in den ausgeschalteten Zustand werden die drei beweglichen Kontakte 110 in der mittleren Position später als die restlichen beweglichen Kontakte 110 vom stationären Kontakt 120 getrennt werden.
  • Durch die Konstruktion werden die Trennlichtbögen 300 bevorzugt zwischen den beweglichen Kontakten 110 und dem stationären Kontakt 120 in der mittleren Position erzeugt, was die übrigen beweglichen Kontakte 110 schützen und den Temperaturanstieg verringern kann. Darüber hinaus werden, wenn die Kontaktspitzen der beweglichen Kontakte 110 in der mittleren Position abgenutzt sind, Trennlichtbögen 300 zwischen anderen beweglichen Kontakten 110 und dem stationären Kontakt 120 erzeugt, und das erzeugte Gas schiebt diese Trennlichtbögen 300 zur Lichtbogenlöschanordnung 210, wodurch eine schnelle Lichtbogenlöschung realisiert wird.
  • Es versteht sich, dass sich die Bewegungstrajektorie der beweglichen Kontakte 110 in der mittleren Position von derjenigen der übrigen beweglichen Kontakte 110 unterscheidet, was durch Einstellen von beweglichen Kontaktspitzen mit unterschiedlichen Höhen realisiert werden kann. Insbesondere enthält jeder bewegliche Kontakt 110 ein Kontaktteil 111 und eine bewegliche Kontaktspitze 112, wobei die bewegliche Kontaktspitze 112 mit dem Kontaktteil 111 verbunden ist, um den stationären Kontakt 120 zu kontaktieren oder sich von ihm zu trennen, und das Kontaktteil 111 mit dem Kontaktträger 130 verbunden ist. Die Kontaktteile 111 der beweglichen Kontakte 110 sind in der ersten Richtung D1 ausgerichtet. In Richtung der Bewegungstrajektorie sind die Höhen der beweglichen Kontaktspitzen 112 der beweglichen Kontakte 110, die dem Teillichtbogenlöschraum S11 in der mittleren Position entsprechen, größer als die Höhen der beweglichen Kontaktspitzen 112 der anderen beweglichen Kontakte 110.
  • Unter Bezugnahme von 2 und 9 sind bei einer beispielhaften Ausführungsform die neun Kontaktteile 111 der neun beweglichen Kontakte 110 in der ersten Richtung D1 ausgerichtet, während die Höhe h2 der beweglichen Kontaktspitzen 112' der drei beweglichen Kontakte 110 in der mittleren Position größer ist als die Höhe h1 der beweglichen Kontaktspitzen 112 der anderen sechs beweglichen Kontakte 110. Auf diese Weise werden die drei beweglichen Kontaktspitzen 112' in der mittleren Position den stationären Kontakt 120 vor den restlichen beweglichen Kontaktspitzen 112 berühren, wenn die Trennvorrichtung zwischen dem eingeschalteten Zustand und dem ausgeschalteten Zustand umgeschaltet wird, so dass das Prinzip „zuerst geschlossen und zuletzt getrennt“ realisiert wird.
  • Ferner ist die Differenz zwischen der Höhe h2 der beweglichen Kontaktspitzen 112' der beweglichen Kontakte 110 entsprechend dem Teillichtbogenlöschraum S11 in der mittleren Position und der Höhe h1 der beweglichen Kontaktspitzen 112 der restlichen beweglichen Kontakte 110 1,5 mm bis 2,5 mm, das heißt h2-h1=1,5 mm~2,5 mm, und h2-h1=2mm als Präferenz.
  • Natürlich kann in einigen Ausführungsformen, um zu realisieren, dass die Bewegungstrajektorie der beweglichen Kontakte 110 in der mittleren Position sich von derjenigen der restlichen beweglichen Kontakte 110 unterscheidet, die Mehrzahl der beweglichen Kontakte 110 so gestaltet werden, dass sie in der ersten Richtung D1 gestaffelt sind. Insbesondere, wenn man die neun beweglichen Kontakte 110 gezeigt in 2 als Beispiel nimmt, sind die drei beweglichen Kontakte 110 in der mittleren Position näher an dem stationären Kontakt 120 als die anderen beweglichen Kontakte 110, so dass die beweglichen Kontakte 110 in der mittleren Position „zuerst geschlossen und zuletzt getrennt“ werden können, selbst wenn die Höhen der neun beweglichen Kontaktspitzen 112 der neun beweglichen Kontakte 110 gleich sind.
  • Zusammenfassend enthalten die Vorteile und vorteilhaften Wirkungen der Trennvorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mindestens Folgendes:
  • In der Trennvorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthält die Lichtbogenlöscheinheit 200 mindestens eine erste Abtrennung 220, wobei jede erste Abtrennung 220 mit der Lichtbogenlöschanordnung 210 verbunden ist und sich bis zur Kontakteinheit 100 erstreckt, und den Gesamtlichtbogenlöschraum S1 zwischen der Lichtbogenlöschanordnung 210 und der Kontakteinheit 100 in mindestens zwei Teillichtbogenlöschräume S11 in der ersten Richtung D1 unterteilt, so dass die Durchmesser des Trennlichtbogens 300 und der Lichtbogenwurzel effektiv komprimiert werden können, die Bewegung des Trennlichtbogens 300 und die Bewegung des Hochtemperaturgases und des hochionisierten Mediums zwischen der Lichtbogenlöschanordnung 210 und der Kontakteinheit 100 durch die Ausrichtung begrenzt wird, der Trennlichtbogen 300 gezwungen wird, sich mit einer beschleunigten Geschwindigkeit in die Lichtbogenlöschanordnung 210 zu bewegen, und die Trennzuverlässigkeit verbessert wird. Da außerdem jeder Teillichtbogenlöschraum S11 kleiner ist als der Gesamtlichtbogenlöschraum S1, wird der Durchmesser des Trennlichtbogens 300 in diesem engen Raum komprimiert, wodurch die Lichtbogenspannung erhöht und die Zuverlässigkeit des Trennens weiter verbessert wird.
  • Gemäß der Trennvorrichtung der Ausführungsform der Offenbarung werden die Probleme der langen kritischen Trennlichtbogenzeit der Trennvorrichtung unter der Bedingung einer hohen Gleichspannung und eines niedrigen Gleichstroms und der langen Trennlichtbogenzeit der Trennvorrichtung unter der Bedingung einer hohen Gleichspannung und eines Kurzschlussstroms wirksam gelöst, die Lichtbogenenergie wird wirksam reduziert, und das Problem der kurzen Lebensdauer der Trennvorrichtung mit hoher Gleichspannung kann wirksam gelöst werden.
  • Es versteht sich, dass die verschiedenen Ausführungsformen/Implementierungen, die durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellt werden, ohne Widerspruch miteinander kombiniert werden können, und werden hier nicht beispielhaft dargestellt.
  • In der vorliegenden Offenbarung werden die Begriffe „erste“, „zweite“ und „dritte“ nur zu beschreibenden Zwecken verwendet und können nicht so verstanden werden, dass sie eine relative Bedeutung anzeigen oder implizieren; der Begriff „Mehrzahl“ bezieht sich auf zwei oder mehr, sofern nicht ausdrücklich anders definiert. Begriffe wie „anbringen“, „verbinden mit“, „verbinden an“ und „befestigen“ sollten breit verstanden werden. Zum Beispiel kann „verbinden mit“ eine feste Verbindung, eine lösbare Verbindung oder eine integrale Verbindung sein; „verbinden an“ kann direkt oder indirekt über ein Zwischenglied verbunden sein. Für den Fachmann können die spezifischen Bedeutungen der obigen Begriffe in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gemäß spezifischen Situationen verstanden werden.
  • Bei der Beschreibung der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist davon auszugehen, dass die Azimut- oder Positionsbeziehung, die durch die Begriffe „oben“, „unten“, „links“, „rechts“, „vorne“ und „hinten“ angegeben wird, auf der Azimut- oder Positionsbeziehung basiert, die in den beigefügten Figuren dargestellt ist, und dienen lediglich der Vereinfachung der Beschreibung und sie bedeuten oder implizieren nicht, dass die Vorrichtung oder Einheit, auf die Bezug genommen wird, eine bestimmte Richtung aufweisen oder in einer bestimmten Ausrichtung konstruiert und betrieben werden muss, und können daher nicht als Einschränkung der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verstanden werden.
  • In der Beschreibung dieser Spezifikation bedeuten die Begriffe „eine Ausführungsform“, „einige Ausführungsformen“ und „spezifische Ausführungsform“, dass spezifische Merkmale, Strukturen, Materialien oder Eigenschaften, die in Verbindung mit dieser Ausführungsform oder diesem Beispiel beschrieben werden, in mindestens einer Ausführungsform oder einem Beispiel der offenbarten Ausführungsform enthalten sind. In der Beschreibung beziehen sich die schematischen Ausdrücke der obigen Begriffe nicht unbedingt auf dieselbe Ausführungsform oder dasselbe Beispiel. Außerdem können die beschriebenen spezifischen Merkmale, Strukturen, Materialien oder Eigenschaften in einer oder mehreren Ausführungsformen oder Beispielen in geeigneter Weise kombiniert werden.
  • Das Vorstehende ist nur die bevorzugte Ausführungsform der offenbarten Ausführungsform und wird nicht dazu verwendet, die offenbarte Ausführungsform einzuschränken. Für den Fachmann kann die offenbarte Ausführungsform modifiziert und variiert werden. Jede Modifikation, gleichwertige Substitution, Verbesserung usw., die im Rahmen des Geistes und des Prinzips der offenbarten Ausführungsform vorgenommen wird, sollte im Schutzbereich der offenbarten Ausführungsform enthalten sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 202210475578 [0001]

Claims (12)

  1. Eine Trennvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: eine Kontakteinheit, umfassend eine Mehrzahl von beweglichen Kontakten und einen stationären Kontakt, wobei die beweglichen Kontakte nebeneinander entlang einer ersten Richtung angeordnet sind, wobei die beweglichen Kontakte geeignet sind, angetrieben zu werden, um den stationären Kontakt zu kontaktieren oder sich von ihm zu trennen, um ein Ein- und Ausschalten der Trennvorrichtung zu realisieren; und eine Lichtbogenlöscheinheit umfassend eine Lichtbogenlöschanordnung und mindestens eine erste Abtrennung, wobei die Lichtbogenlöschanordnung von der Kontakteinheit beabstandet ist und ein Gesamtlichtbogenlöschraum zwischen der Lichtbogenlöschanordnung und der Kontakteinheit gebildet wird, wobei jede erste Abtrennung mit der Lichtbogenlöschanordnung verbunden und ausgebildet ist, um sich in Richtung der Kontakteinheit zu erstrecken und den Gesamtlichtbogenlöschraum in mindestens zwei Teillichtbogenlöschräume in der ersten Richtung zu unterteilen.
  2. Trennvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakteinheit ferner einen Kontaktträger umfasst und die Mehrzahl der beweglichen Kontakte mit dem Kontaktträger verbunden ist; der Kontaktträger geeignet ist, relativ zu der Lichtbogenlöscheinheit und dem stationären Kontakt entlang einer Schwingungsrichtung zu schwingen, um jeden der beweglichen Kontakte anzutreiben, relativ zu dem stationären Kontakt zu schwingen, wobei die Schwingungsrichtung senkrecht zu der ersten Richtung ist; jede erste Abtrennung zwischen dem Kontaktträger und der Lichtbogenlöschanordnung angeordnet ist; eine Form einer Seitenfläche jeder ersten Abtrennung, die dem Kontaktträger zugewandt ist, an eine Form einer Außenwandfläche des Kontaktträgers angepasst ist.
  3. Trennvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenfläche der ersten Abtrennung, die dem Kontaktträger zugewandt ist, eine erste Lichtbogenfläche ist; und der Kontaktträger mit einer zweiten Lichtbogenfläche bereitgestellt wird, die an einen Radianten der ersten Lichtbogenfläche angepasst ist.
  4. Trennvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Abtrennung umfasst: ein Verbindungsteil, das mit der Lichtbogenlöschanordnung verbunden ist; und ein Abtrennungsteil, das mit einer von der Lichtbogenlöschanordnung abgewandten Seite des Verbindungsteils verbunden ist, wobei das Abtrennungsteil ausgebildet ist, um eine Mehrzahl von Trennlichtbögen, die durch die Mehrzahl von beweglichen Kontakten und den stationären Kontakt gebildet werden, zu isolieren, wenn sich die Trennvorrichtung in einem ausgeschalteten Zustand befindet, und die Mehrzahl von Trennlichtbögen in mindestens zwei Teillichtbogenlöschräumen anzuordnen.
  5. Trennvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Richtung eine Größe des Abtrennungsteils größer ist als eine Größe des Verbindungsteils.
  6. Trennvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beweglichen Kontakte mit einer beweglichen Kontaktspitze bereitgestellt wird und der stationäre Kontakt mit einer stationären Kontaktspitze bereitgestellt wird, wobei jede der beweglichen Kontaktspitzen ausgebildet ist, um die stationäre Kontaktspitze zu kontaktieren oder sich von ihr zu trennen; in einem Prozess des Umschaltens der Trennvorrichtung zwischen einem eingeschalteten Zustand und einem ausgeschalteten Zustand eine orthogonale Projektion der beweglichen Kontaktspitze zu der ersten Abtrennung entlang der ersten Richtung ausgebildet ist, um innerhalb einer Seitenfläche der ersten Abtrennung zu fallen.
  7. Trennvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Abtrennung plattenförmig ist und jede der ersten Abtrennungen ausgebildet ist, um sich entlang einer zweiten Richtung zu erstrecken, und die ersten Abtrennungen parallel zueinander und in Abständen entlang der ersten Richtung angeordnet sind, wobei die zweite Richtung senkrecht zu der ersten Richtung ist.
  8. Trennvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtbogenlöschanordnung ferner zwei zweite Abtrennungen umfasst, wobei die beiden zweiten Abtrennungen jeweils mit zwei gegenüberliegenden Seiten der Lichtbogenlöschanordnung entlang der ersten Richtung verbunden sind und ausgebildet sind, um sich in Richtung der Kontakteinheit zu erstrecken; die Lichtbogenlöschanordnung, die Kontakteinheit und die beiden zweiten Abtrennungen ausgebildet sind, um den Gesamtlichtbogenlöschraum zu umschließen.
  9. Trennvorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede der zweiten Abtrennungen parallel zu jeder der ersten Abtrennung ist.
  10. Trennvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtbogenlöschanordnung eine Mehrzahl von Lichtbogenlöschgittern umfasst, wobei jedes der Lichtbogenlöschgitter ausgebildet ist, um sich entlang der ersten Richtung zu erstrecken, und die Mehrzahl von Lichtbogenlöschgittern nebeneinander entlang einer zweiten Richtung angeordnet sind, wobei die zweite Richtung senkrecht zu der ersten Richtung ist; die erste Abtrennung senkrecht zu den Lichtbogenlöschgittern ist.
  11. Trennvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beweglichen Kontakte mit dem stationären Kontakt entlang seiner eigenen Bewegungstrajektorie in Kontakt ist oder von diesem getrennt ist; für den Fall, dass die Anzahl der Teillichtbogenlöschräume in der ersten Richtung ungerade ist, sind die Bewegungstrajektorien der beweglichen Kontakte, die dem Teillichtbogenlöschraum in einer mittleren Position entsprechen, kürzer als die Bewegungstrajektorien der restlichen beweglichen Kontakte.
  12. Trennvorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beweglichen Kontakte einen Kontaktteil und eine bewegliche Kontaktspitze umfasst, wobei die bewegliche Kontaktspitze mit dem Kontaktteil verbunden ist, um den stationären Kontakt zu kontaktieren oder sich von ihm zu trennen; Kontaktteile der beweglichen Kontakte in der ersten Richtung ausgerichtet sind; in einer Richtung der Bewegungstrajektorie die Höhen der beweglichen Kontaktspitzen der beweglichen Kontakte, die dem Teillichtbogenlöschraum in einer mittleren Position entsprechen, größer sind als die Höhen der beweglichen Kontaktspitzen der anderen beweglichen Kontakte.
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