DE1056626B - Einrichtung fuer die automatische Zeilenwahl an Kontenblatt-Einziehvorrichtungen, insbesondere fuer Schreib-, Rechen- und Buchungsmaschinen - Google Patents

Einrichtung fuer die automatische Zeilenwahl an Kontenblatt-Einziehvorrichtungen, insbesondere fuer Schreib-, Rechen- und Buchungsmaschinen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
    • B41J11/42Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering
    • B41J11/46Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering by marks or formations on the paper being fed

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Einrichtung für die automatische Zeilenwahl an Kontenblatt-Einziehvorrichtungen, insbesondere für Schreib-, Rechen-und Buchungsmaschinen Bei den bereits bekannten Einrichtungen für die automatische Zeilenwahl an Kontenblatt-Einziehvorrichtungen werden die Zeilen durch Stanzungen, z. B. Löcher, Schlitze oder dergleichen im Kontenblatt beim Auswerfen markiert. Beim Wiedereinführen des Blattes wird dieses dann durch einen Stift abgetastet, und sobald dieser auf eine Markierung anspricht, wird automatisch die Transporteinrichtung für das Blatt gesperrt, so daß dieses stehenbleibt und die Beschriftung auf der nächsten freien Zeile erfolgen kann. Hierbei ergibt sich durch das Lochen oder Stanzen der Blätter Papierabfall, der in besonders vorgesehenen Behältern gesammelt wird. Bei nicht rechtzeitiger Entleerung dieser Behälter treten Hemmungen im Mechanismus auf, die zu Beschädigungen oder Zerstörungen eines Kontenblattes führen können. Bei Schlitzmarkierungen, bei denen der Papierabfall nicht entsteht, ist der Schlitz oft nicht genügend ausgeprägt, oder der Fühler läßt im Laufe der Zeit hinsichtlich seiner Arbeitsgenauigkeit nach. Eine sichere Zeilenwahl ist dann nicht mehr gewährleistet und es können Doppelbeschriftungen vorkommen.
  • Wesentlich ist auch die Abnutzung, die bei allen mechanischen Stanz- und Abfühlvorrichtungen auftritt. Abgesehen von der unschönen Wirkung der Loch- oder Schlitzmarkierungen können Verklemmungen von Papierschnitzeln oder Einreißen der Stanzlöcher sehr leicht vorkommen, was wiederum Beschädigungen oder Zerstörungen des Kontenblattes bedeutet, vor allem, wenn das Kontenblatt mit eingeklemmt wird und der Vorschub in Tätigkeit bleibt. Weiterhin schwächen die mechanischen Markierungen die Festigkeit des Papiers. Durch die Anordnung von Löchern geht verhältnismäßig viel Schreibraum verloren, während Schlitze, die im Schreibfeld angeordnet werden, das Lesen der Zahlen und Zeichen stören. Außerdem kann bei im Schreibraum angeordneten Stanzschlitzen bereits ein kräftig angeschlagenes Schreibzeichen die Transportsperre in Tätigkeit setzen und eine Buchung an falscher Stelle bewirken.
  • Auch die Anfangslage des Kontenblattes ist immer sehr kritisch, da bei einer bereits leicht schrägen Einführung ein Verklemmen bzw. ein Nichteinrasten des Fühlstiftes erfolgen kann. Die Gefahr des Einreißens von Löchern ist bei der automatischen Zeilenwahl besonders groß, da die Fühlstifte hier kräftiger und in anderer Art ausgebildet sind als bei den Lochkarten, bei denen die einzelnen Löcher lediglich zur Übertragung einer Nachricht verwendet werden.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, hat man bereits Vorrichtungen verwendet, bei denen ein Druckgerät vorgesehen ist. Die entsprechend der Zeile aufgedruckte Markierung wird dann von einer Beleuchtungsquelle angestrahlt und der Helligkeitsunterschied gegenüber den nicht markierten Blättstellen durch eine Fotozelle aufgenommen. Die Fotozelle steuert ihrerseits dann einen Verstärker, der auf die Einziehvorrichtung einwirkt. Eine derartige Konstruktion ist jedoch sehr kompliziert und teuer, da drei Geräte, nämlich Fotozelle, Beleuchtungsquelle und Druckapparat erforderlich sind. Außerdem ist die gesamte Anordnung sehr empfindlich und daher verhältnismäßig reparaturanfällig. Hinzu tritt, daß das Verhalten der Fotozelle sehr wesentlich von der Art des verwendeten Papiers und der Farbintensität der aufgedruckten Markierung abhängig ist. Die Verwendung verschiedener Sorten Papier ist daher nur nach erheblichen Umstellungen möglich. Als weiterer Nachteil kommt der ungünstige Einfluß des bei Buchungsmaschinen unbedingt notwendigen Fremd- oder Tageslichts hinzu, der nicht ohne weiteres ausgeschaltet werden kann, weil gute Sicht auf die beschriebene Zeile, die ganz in der Nähe der Fotozelle liegt, notwendig ist.
  • Bei einfachen Schreibmaschinen ist es bereits bekannt, für die Bogenendanzeige leitende Markierungen auf dem Bogen selbst anzubringen, die abgetastet und zur Auslösung eines Signals benutzt werden. Andererseits hat man bereits bei Karteikarten zum Anzeigen der einzelnen Vorgänge Striche mit leitender Tinte oder Graphit aufgetragen. Die Auswertung dieser Karte erfolgte dann über geeignete Abfühlkontakte, deren leitende Verbindung zu irgendwelchen weiteren Zeichengebungen ausgenutzt wurde. Obwohl die Verwendung elektrischer Markierungen in der beschriebenen Form bereits seit mehreren Jahrzehnten bekannt ist, hat man dieses System bisher zur automatischen Zeilenwahl, bei der im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen ein Verstellen von Zeile zu Zeile erforderlich ist, noch nicht angewandt.
  • Bei einer Einrichtung zur automatischen Zeilenwahl an Kontenblatt-Einziehvorrichtungen, insbesondere für Schreib-, Rechen- und Buchungsmaschinen, mit der Markierungen, die vor dem Auswerfen auf dem Kontenblatt aufgedruckt und beim erneuten Einziehen des Kontenblatts abgetastet werden und die über eine elektrisch gesteuerte Sperrvorrichtung den Transport der Kontenkarte beenden, sind erfindungsgemäß die aufgedruckten Markierungen elektrisch leitfähig und zum Abtasten zwei auf dem Kontenblatt schleifende elektrische Kontakte angeordnet, die durch die leitende Markierung geschlossen werden, wie es zur Bogenendanzeige bei Schreibmaschinen bereits bekannt ist. Eine derartige Vorrichtung ist technisch einfacher aufgebaut, weniger störanfällig und raumsparender, als die bekannten Konstruktionen dieser Art. Der leitfähige Aufdruck kann sich beispielsweise aus Farbe unter Beimischung von Eisenpartikelchen sowie Graphitzusatz zusammensetzen.
  • Es ergibt sich manchmal die Notwendigkeit, Kontenkarten aus elektrisch leitendem Material, z. B. Metallfolie zu verwenden. In diesem Fall ist vorzugsweise die Markierung elektrisch nicht oder schlechter leitend. Zum Druck kann man in diesem Fall Farbe ohne jegliche Zusätze verwenden.
  • Die Zeichnung zeigt ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung, wobei der Rand des Kontenblattes im Verhältnis zu den übrigen Teilen vergrößert gezeichnet ist.
  • Das Kontenblatt 1 weist einen Randstreifen 2 auf, der so angeordnet ist, daß er jeweils unter den elektrischen Kontakten 3 und 4 hindurchgleitet. Diese Kontakte sind auf einer isolierten Platte 5 elektrisch voneinander getrennt befestigt. Die Isolierplatte 5 selbst wird an irgendeiner Tragvorrichtung angeordnet, die hier nicht dargestellt ist. Sobald die beiden Kontakte 3 und 4 die galvanisch leitende Markierung 6 berühren, sind- die beiden Anschlußdrähte 7 miteinander verbunden und können über eine Stromquelle einen Einfluß auf einen Verstärker oder andere Glieder ausüben, die wiederum die ebenfalls nicht dargestellte Transporteinrichtung für das Kontenblatt zum Halten bringen. Bei der Zurückbewegung des Kontenblattes, dem sogenannten Auswerfen, wird es an der nächsten dafür in Betracht kommenden Stelle durch eine besondere automatische Stempelvorrichtung mit einer weiteren leitenden Markierung versehen.

Claims (2)

  1. PATENT ANTSPRÜCHE: 1. Einrichtung für die automatische Zeilenwahl an Kontenblatt-Einziehvorrichtungen, insbesondere für Schreib-, Rechen- und Buchungsmaschinen, mit der Markierungen, die vor dem Auswerfen auf dem Kontenblatt aufgedruckt und beire erneuten Einziehen des Kontenblattes abgetastet werden und die über eine elektrisch gesteuerte Sperrvorrichtung den Transport der Kontenkarte beenden, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgedruckten Markierungen elektrisch leitfähig sind und, wie es zur Bogenendanzeige bei Schreibmaschinen bereits bekannt ist, zum Abtasten zwei auf dem Kontenblatt schleifende, elektrische Kontakte angeordnet sind, die durch die leitende Markierung geschlossen werden.
  2. 2. Einrichtung für die automatische Zeilenwahl an Kontenblatt-Einziehvorrichtungen, insbesondere für Schreib-, Rechen- und Buchungsmaschinen, mit der Markierungen, die vor dem Auswerfen auf dem Kontenblatt aufgedruckt und beim erneuten Einziehen des Kontenblattes abgetastet werden und die über eine elektrisch gesteuerte Sperrvorrichtung den Transport der Kontenkarte beenden, wobei das Kontenblatt auf seiner ganzen oder teilweisen Fläche elektrisch leitend ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgedruckten Markierungen elektrisch nicht- oder schlechter leitfähig sind und zum Abtasten zwei auf dem Kontenblatt schleifende elektrische Kontakte angeordnet sind, die durch die nicht bzw. schlechter leitende Markierung unterbrochen werden.
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