DE1056381B - Vorrichtung zur Anzeige des Maximalausschlages von im Betrieb staendigen Erschuetterungen ausgesetzten Zeigermessgeraeten, insbesondere Kraftfahrzeugmessgeraeten, mittels eines Schleppzeigers mit Rueckstellung - Google Patents
Vorrichtung zur Anzeige des Maximalausschlages von im Betrieb staendigen Erschuetterungen ausgesetzten Zeigermessgeraeten, insbesondere Kraftfahrzeugmessgeraeten, mittels eines Schleppzeigers mit RueckstellungInfo
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Description
- Vorrichtung zur Anzeige des Maximalausschlages von im Betrieb ständigen Erschütterungen ausgesetzten Zeigermeßgeräten, insbesondere Kraftfahrzeugineßgeräten, mittels eines Schleppzeigers mit Rückstellung Die Verwendung von sogenannten Schleppzeigern an Zeigermeßgeräten zur Anzeige eines von der iMeßgröße erreichten Maximalwertes ist an sich bekannt. Durch den Zeiger des Meßgerätes wird ein zweiter Zeiger, der sogenannte Schleppzeiger, vorgeschoben. Sein Reibungsmoment ist dabei so klein zu bemessen, daß die hierdurch verursachte Fehlweisung des Meßgerätes innerhalb tragbarer Grenzen bleibt, auf der anderen Seite jedoch so groß zu haJten, daß der Schleppzeiger beim Zurückgehen des Meßzeigers sicher auf dem erreichten Höchstwert stehenbIeibt. Voraussetzung für die Anwendbarkeit eines Schleppzeigers ist, daß der Meßzeiger den Änderungen der Meßgröße aperiodisch folgt -und daß diese Änderungen hinreichend langsam verlaufen, um ein Überschleudern des Schleppzeigers über den Maximalwert hinaus zu vermeiden.
- Ist das Einstellmoment des Mießwerks klein, dann muß das Reibungsmoment des Sthleppzeigers entsprechend gering sein. Es ist jedoch schwierig, kleinste mechanische Reibungsmomente so definiert herzustellen, daß sie über den ganzen Skalenwinkel und auf längere Zeit sowie bei wechselnden Teniperaturen hinreichend gleichbleibend sind. Unterliegt das Meßgerät am Einbauort irgendwelchen Erschütterungen, dann wird ein geringes mechanisches Reibungs-moment -unter Umständen praktisch wirkungslos.
- Beim Erfindungsgegenstand wird das Reibungsinoment des Schleppzeigers durch magnetische Kräfte ersetzt, wodurch sich auch geringe Verstellmomente sehr definiert und konstant und insbesondere unabhängig von Erschütterungen herstellen lassen. Bei einer Vorrichtung zur Anzeige des Maximalausschlages von imBetrieb ständigenErschütterungen ausgesetzten Zeigermeßgeräten, insbesondere Kraftfahrzeugmeßgeräten, mittels eines Schleppzeigers mit Rückstellvorrichtung sitzt erfindungsgemäß der dem Zeiger des Meßgerätes um einen eichbaren festen Winkelbetrag vorauslaufende Schleppzeiger auf der in der geometrischen Verlängerung der Zeigerachse angeordneten Drehachse eines Scheibenmagneten, der konzentrisch von einem Rückschlußring aus weichem Eisen umgeben ist.
- Der Schleppzeiger ist dabei auf die möglichst reibungsfrei gelagerte Achse eines Scheibenmagneten kippmomentfrei aufgesetzt, der senkrecht zu seiner Achse magnetisiert ist und sich innerhalb eines konzentrischen Rückschlußringes dreht. Der Schleppzeiger wird in bekannter Weise durch den Zeiger des Meßgeräts vorgeschoben. Dabei dreht sich der Scheibenmagnet entsprechend, und die im Rückschlußring induzierten Gegenpole des Scheibenmagneten wandern im Rückschlußring, bleiben aber gegenüber der Drehung des Weicheisenmagneten wegen der Hysterese des Rückschlußringes um einen konstanten Winkel a zurück. Geht nun der Meßzeiger nach Erreichen eines Maximalausschlages zurück, so folgen der Schleppzeiger und der Drehmagnet um den Winkel a, bleiben aber dann stehen, weil die Entfernung der Pole des Drehmagneten und der im Rücks-chlußring induzierten Gegenpole ein Minimum geworden ist. Der Winkel a kann, wie später noch ausgeführt wird, ausreichend klein gehalten und seine Wirkung auf die Anzeige des Maximalausschlages des Meßzeigers durch Eichung berücksichtigt werden. Zur Rückstellung des Schleppzeigers dient ein außerhalb des beschriebenen magnetischen Systems angeordneter, von Hand verstellbarer Magnet.
- Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel erläutert. In den Zeichnungen stellt dar Fig. 1 a das magnetische System im Schnitt, Fig. 1 b die Rückstellvorrichtung teilweise im Schnitt und Fig. 2 das magnetische System mit dem Meß- und Schleppzeiger in Aufsicht.
- Die Schleppzeigeranordnung besteht aus einem Scheibenmagneten 1, der in der verlängerten geometrischen Zeigerachse des zugehörigen Meßgerätes mit vernachlässigbarer Reibung drehbar gelagert und senkrecht zu dieser Achse magnetisiert ist. Der Magnet sitzt zentrisch in eitlem Rückschlußring 2 aus weichem Eisen. Der magnetische Kreis wird zweckmäßig so bemessen, daß der Rückschlußring magnetisch gesättigt ist. Die Hysterese des Ringes soll in allen Punkten seines Umfanges möglichst gleich -sein. An. der Magnetachse 3 ist der Schleppzeiger 4 be- festigt. Die beweglichen Teile der Schleppzeigeranordnung sollen ein hinreichend kleines Trägheitsmoment-haben und gut ausgewogen sein. Der Meßzeiger 5 trägt in bekannter Weibe einen Mitnehmer 6, der den Schleppzeiger vor sich herschiebt. Dabei wird der Rückschlußring durch den Magneten ummagnetisiert; die. im Weicheisen induzierten Pole wandern mit, bleiben aber infolge der Hysterese um eineii konstanten Winkel a hinter den Polen. des Magneten zurück.
- Beim Zurückgehen des Meßzeigers geht der Schleppzeiger infolgedessen zunächst um diesen Winkelbetrag mit zurück und wird dann festgehalten, sobald sich die Pole des Magneten und, die im Rückschlußring induzierten Pole gegenüberstehen. Durch Verwendung eines Weicheisens mit entsprechender Hysteresecharakteristik für den Rückschlußring wird der Winkel a klein gehalten. Er wird bei der Eichung dadurch berücksichtigt, daß man dem Schleppzeiger durch eine Abkröpfung des Mitnehmers 6 eine entsprechende Voreilung vor dem Meßzeiger gibt. Das Verstellmoment des Schleppzeigers kann in weiten Grenzen durch die Wahl der magnetischen Eigenschaften des Weicheisens und durch teilweises Entmagnetisieren des Permanentmagneten beeinflußt werden. Es ist bei ausreichender Stabilisierung des Permanentmagneten unabhängig von Temperatureinflüssen -und Erschütterungen und zeitlich gleichbleibend.
- Das magnetische System des Schleppzeigers ist in eine Dose 7 aus unmagnetischem Werkstoff eingebaut, die mittels eines rohrförinigen Ansatzes, der das Stellager 8 der Magnetachse 3 aufnimmt, das Abdeck--glas 9 des Meßgeräts durchsetzt und. durch die Ringtter 10 indiesern gehalten ist. Auf der Ringmutter s ein Drehknopf 11 mit Handgriff 12. In dem Dr--hkn,opf ist ein Magnet 13 eingesetzt, welcher die Rückstellung des Schleppzeigers bewirkt (Fig. lb).
- Die Fig. 2 stellt für eine Einstellung des Meßzeigers 5 die Stellung des in der Drehrichtung um den Winkel a vorgeschobenen Schleppzeigers 4, die Lage der Magnetpole auf dem Drehmagneten 1 und ferner die Lage der induzierten Gegenpole auf dem Rückschlußring 2 dar.
Claims (3)
- PATENTANSPPlG(:IIU# 1. Vorrichtung zur Anzeige des Maximalausschlages von im Betrieb ständigen Erschütterungen ausgesetzten Zeigermeßgeräten, insbesondere Kraftfahrzeugmeßgeräten, mittels eines Schleppzeigers mit Rückstellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Zeiger des Meßgeräts um einen eichbaren festen Winkelbetrag vorauslaufende Schleppzeiger (4) auf der in der geo-nietri-# sehen Verlängerung der Zeigerachse angeordneten Drehachse (3) eines Scheibenmagneten (1) sitzt, der konzentrisch von einem Rückschlußring .(2) aus weichem Eisen umgeben ist.
- 2. Vorrichtung nach, Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenmagnet (1) mit dem Rückschlußring (2) in einer Dose (7) aus nichtmagnetisierbarem Werkstoff mit einem rohrförmigen Ansatz untergebracht ist, der durch das Abdeckglas des Meßgeräts hindurchführt und durch eine Ringmutter (10) gehalten ist. - 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Rückstellmagneten (13), der in einen auf dieRingmutter (10) aufsetzbaren Drehknopf (11) eingebaut ist.
- In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 939 275.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV9732A DE1056381B (de) | 1955-11-14 | 1955-11-14 | Vorrichtung zur Anzeige des Maximalausschlages von im Betrieb staendigen Erschuetterungen ausgesetzten Zeigermessgeraeten, insbesondere Kraftfahrzeugmessgeraeten, mittels eines Schleppzeigers mit Rueckstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEV9732A DE1056381B (de) | 1955-11-14 | 1955-11-14 | Vorrichtung zur Anzeige des Maximalausschlages von im Betrieb staendigen Erschuetterungen ausgesetzten Zeigermessgeraeten, insbesondere Kraftfahrzeugmessgeraeten, mittels eines Schleppzeigers mit Rueckstellung |
Publications (1)
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DE1056381B true DE1056381B (de) | 1959-04-30 |
Family
ID=7572800
Family Applications (1)
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DEV9732A Pending DE1056381B (de) | 1955-11-14 | 1955-11-14 | Vorrichtung zur Anzeige des Maximalausschlages von im Betrieb staendigen Erschuetterungen ausgesetzten Zeigermessgeraeten, insbesondere Kraftfahrzeugmessgeraeten, mittels eines Schleppzeigers mit Rueckstellung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE1056381B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE939275C (de) * | 1952-09-11 | 1956-02-16 | Gossen & Co G M B H P | Schleppzeiger |
-
1955
- 1955-11-14 DE DEV9732A patent/DE1056381B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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