DE1055592B - Synchronisiereinrichtung fuer umlaufende Speicher - Google Patents
Synchronisiereinrichtung fuer umlaufende SpeicherInfo
- Publication number
- DE1055592B DE1055592B DEI13499A DEI0013499A DE1055592B DE 1055592 B DE1055592 B DE 1055592B DE I13499 A DEI13499 A DE I13499A DE I0013499 A DEI0013499 A DE I0013499A DE 1055592 B DE1055592 B DE 1055592B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pulses
- pulse
- signals
- counters
- cycle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B20/00—Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
- G11B20/10—Digital recording or reproducing
- G11B20/16—Digital recording or reproducing using non self-clocking codes, i.e. the clock signals are either recorded in a separate clocking track or in a combination of several information tracks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
- Techniques For Improving Reliability Of Storages (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Synchronisierung der Zusammenarbeit eines umlaufenden
Speichers, insbesondere einer Magnettrommel, mit einem System zur automatischen. Gebührenerfassung,
einer Rechenanlage, einem automatischen Registriersystem od. dgl.
Für das Aufsuchen einer beliebig wählbaren Trommeladresse wurde vorgeschlagen, auf der Taktspur
einen Trommelanfang zu markieren und die folgenden Taktimpulse, denen jeweils eine Zelle in
den Informationsspuren entspricht, zu zählen. Jeder Adresse entspricht dann eine bestimmte Taktimpulszahl.
In vielen bekannten Informations- bzw. Impulsspeichersystemen, die mit Rechenanlagen od. dgl. zusammenarbeiten,
werden zur Auslösung von Programmen und Unterprogrammen Synchronisierungsimpulse
benötigt, um den Ablauf dieser Programme mit dem Speicherumlauf in Übereinstimmung zu
bringen oder zu halten, vor allem in solchen Anlagen, die während eines Speicherumlaufs ständig dasselbe
Programm mit denselben Unterprogrammen abwickeln. Die bekannten Anordnungen sehen für die
Synchronisierungsimpulse eine oder mehrere eigene Synchronspuren auf dem Speicher vor. Diese erfor- »5
dem jedoch teure Speicherkapazität und zusätzliche Leseköpfe mit entsprechenden Auswerteschaltungen.
Diese Nachteile sollen gemäß der Erfindung vermieden werden, indem der Speicher nur eine einzige
Taktspur mit einer Serie von ersten Signalen einer Art, welche den Zeitablauf während eines Arbeitszyklus
bestimmen, und mindestens einem zweiten Signal anderer Art, welches die Zeitdauer eines
Arbeitszyklus festlegt, besitzt. Ferner sind gemäß der Erfindung Impulsgeneratoren zur Erzeugung von
Synchronisiersignalen, die verschiedenen vorher bestimmten Vielfachen des Zeittaktes entsprechen, sowie
Schaltmittel vorgesehen, um von.den Abtastsignalen
erster Art abgeleitete Steuerimpulse für jeden Zeittakt eines Arbeitszyklus zur Steuerung der
Impulsgeneratoren und einem von den Abtastsignalen zweiter Art abgeleiteten Impuls zur Steuerung des
genauen Anlaufens und Anhaltens der Impulsgeneratoren in jedem Arbeitszyklus zu erzeugen.
Zur Erzeugung der Steuerimpulse kann ein frei schwingender Multivibrator dienen, dessen Kippzeit
etwas größer ist als der zeitliche Abstand der Abtastsignale erster Art und der von diesen Signalen synchronisiert
wird. Seine Ausgangsimpulse steuern die ' Impulsgeneratoren. Demgegenüber läßt sich der einzelne
Impuls sehr einfach durch eine Torschaltung erzeugen, deren einem Eingang die Abtastsignale und
deren anderem Eingang die Ausgangsinipulse des Multivibrators zugeführt, werden, so daß nur im Zeit- '
Synchronisiereinrichtungfür umlaufende Speicher
Anmelder:
' International
' International
Standard Electric Corporation,
New York, N;.. Y. (V. St. A.)
New York, N;.. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 19. Juli 1956
V. St. v. Amerika vom 19. Juli 1956
Raymond C. P. Hinton, Teaneck, N. J.,
Boris Dzula, Clifton, N. J. (V. St. Α.),
und Alfred L. M. Fettweis, Eupen (Belgien),
sind als Erfinder genannt worden
punkt des Abtastsignals zweiter Art ein Ausgangssignal entsteht.
Als Impulsgeneratoren können Zählschaltungen verwendet werden, die aus zwei oder mehr miteinander
gekoppelten Zählern bestehen, je nach den-erforderlichen
Vielfachen der Zeittakte. Der einzelne Impuls dient dann dazu, die Zähler nach einem
Arbeitszyklus, d. h. nach einem Speicherumlauf, zwangläufig in die Ausgangslage zu bringen und neu
zu starten. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß ein außer Tritt geratener Zähler mindestens in jedem
Arbeitszyklus wieder in Synchronisation mit dem Speicherumlauf und damit dem Verarbeitungsablauf
gebracht wird. " ;.. ··
Der Multivibrator erzeugt auch normalerweise zum Zeitpunkt des Ahtastsigiials zweiter Art ein Aüsgangssignal.
Es ist jedoch manchmal erwünscht, den Steuerimpuls zu diesem Zeitpunkt, d. h. während des
Rückstellungsimpulses, zu unterdrücken. Dies kann z. B. dadurch erfolgen, daß die Ausgangsimpulse des
Multivibrators mit den invertierten Lesesignalen. in einer geeigneten Koinzidenzschaltung- gemischt
werden. . - - - ".
Die Erfindung wird an Hand der Fig. 1 bis 5 beispielsweise
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild einer Anordnung für die Erzeugung des ersten Teiles der Takte,
90 9 507/393
Fig. 2 schematiscli ein Schaltbild des ersten und
zweiten Stufenzählers,
Fig. 3 schematisch ein Schaltbild des dritten und vierten Stufenzählers,
Fig. 4 die Art der Zusammenschaltung der Anordnungen der Fig. 1, 2 und 3,
Fig. 5 eine graphische Darstellung von Kurvenzügen zur Erläuterung der Erfindung.
Die in der Technik bekannten Schaltteile sind als Blockbilder dargestellt, um die Zeichnung und
die Beschreibung zu vereinfachen. Sie enthalten Kathodenverstärker, Umkehrer, Ringzähler, Multivibratoren
und Torschaltungen.
Die Kathodenverstärker sind mit CF mit einem zusätzlichen Buchstaben zur Kennzeichnung der speziellen
Art bezeichnet. CFA besitzt Gleichstromeingänge, während CFB und CFC Wechselstromeingänge
besitzen, die mit Erde bzw. der Batterie verbunden sind.
Die beiden Arten der Umkehrer sind mit / und IA
bezeichnet. Der Inverter I kann aus einer Triode bestehen, die normalerweise so vorgespannt ist, daß sie
gesperrt ist und den Eingang über einen Kondensator aufweist. Der Umkehrer IA kann eine Pentode mit
Gleichstromeingang sein.
Es sind astabile, MVA und monostabile Multivibratoren
MVM vorgesehen. Die Eingänge sind an den Seiten und die Ausgänge am Kopfende eingezeichnet.
Der Monovibrator besteht aus einer Doppeltriode, bei der ein Impuls die leitende Röhre sperrt
und die normalerweise nichtleitende Röhre für eine der Zeitkonstanten entsprechende Zeit leitend macht,
wonach der Monovibrator von selbst in seine normale Stellung zurückkehrt.
Der astabile oder frei schwingende Multivibrator besteht aus einer Doppelpentode, bei der in den
Anodenleitungen Dioden vorgesehen sind, die ein Verringern der Relaxationszeit bewirken.
Diese Multivibratoren erzeugen eine kontinuierliche Folge von Impulsen entsprechend den Schaltelementen
des Multivibrators. Die Kippzeit ist etwas größer als die Folgezeit der Synchronisierimpulse.
Die Ringzähler bestehen aus zwei Typen: Die erste umfaßt eine Anzahl einzelner bistabiler Stufen, die
z. B. aus Kaltkathoden-Gasröhren bestehen können. Die einzelnen Stufen sind als Rechtecke mit einem
Ein- und Ausgang dargestellt. Mit den Kathoden sind Integrierglieder verbunden, um die Zündzeit, aber
nicht die Löschzeit zu vergrößern.
Die zweite Art enthält eine zehnstufige Gasröhre, die als Rechteck mit nebeneinanderliegenden
Quadraten gezeichnet ist und einen Eingang und je Stufe einen Ausgang hat. Die Zähler zählen bis zur
letzten Stufe und kehren dann in die Ausgangsstellung zurück. Bei Eintreffen eines Fortschalteimpulses
geht der jeweilige Zähler von dem einen in den anderen stabilen Zustand in Richtung des Pfeiles
über.
Die Torschaltungen enthalten »Und« und »Oder«- Tore, die in bekannter Weise mit Dioden gebildet
sind.
In Fig. 1 ist eine Magnettrommel 51 mit einer Taktspur 50 und mehreren Informationsspuren dargestellt.
Die Trommel und die Zähler sind nur beispielsweise gewählt und stellen den Speicher und die
Synchronisieranordnung für ein System zur automatischen Gesprächserfassung dar.
Die Signale der Taktspur werden von dem Magnetkopf 52 abgetastet und über den Transformator 53 zu
dem Verstärker 54 geleitet. Das verstärkte Taktsignal 55 passiert den Kathodenverstärker 56 und gelangt
über die Differenzierglieder 60 und 70 zu den Multivibratoren 57, 58 und 59, deren Ausgänge zu den
Kathodenverstärkern 66., 67, 74, 75 und 76 führen, von wo die Signale an die entsprechenden Stellen des
Systems gelangen. Das verstärkte Taktsignal und das Ausgangssignal 78 des Multivibrators 59 gelangen zu
dem Tor 80 und erzeugen ein Rückstellsignal zu einem weiter unten erläuterten Zweck.
ίο In Fig. 2 sind zwei Stufenringzähler 101 und 102
dargestellt. Der erste Stufenzähler enthält die vier Zählstufen B1... B 4. Jede Kathode ist mit der folgenden
Stufe über die Verstärker CFAl... CFA4. und
die Tore 5 ... 8 verbunden. Triggerimpulse gelangen von dem Tor 85 über den Multivibrator 86 und den
Kathodenverstärker 68 zu den Toren 5 ... 8. Ein Impuls gelangt also durch ein Tor in Abhängigkeit von
der vorhergehenden Stufe und schaltet den Zähler einen Schritt weiter.
ao In dieser Weise zählt der Zähler von Stufe zu Stufe, wobei jede Stufe einen Impuls erzeugt, der
über die Leitungen 11... 14 zu den angeschlossenen Schaltungen (nicht dargestellt) gelangt. Bei jedem
Trommelumlauf gelangt ein Rückstellimpuls 10 zu der Stufe El über den Multivibrator 82 und den
Kathodenverstärker 84, um so den Zähler in die Ausgangsstellung
zurückzubringen.
Der zweite Stufenzähler 102 besteht aus einer Mehrstufen-Kaltkathodengasröhre. Die Zählimpulse
werden über das Tor 15 und den Inverter 18 zugeführt. Dieser Zähler wird ebenfalls durch den Rückstellimpuls
10 über die erste Stufe in die Ausgangsstellung zurückgebracht. Die Ausgänge 21... 25 sind
mit den entsprechenden Schaltungsteilen (nicht dargestellt) verbunden.
Fig. 3 zeigt die beiden Stufenzähler 103 und 104, die mit Toren 16 bzw. 17 und Invertern 19 bzw. 20
verbunden sind, über welche die Zählimpulse zugeführt werden. Der Zähler 104 wird ferner durch die
Tore 26 α und 26 & und den Inverter 20 gesteuert. Die. Koinzidenztore 26 α sind zwischen die Kathoden der
Zähler 103 und 104 geschaltet, während die Ausgänge der Zähler über das Tor 26 b mit dem Inverter 20 verbunden
sind. Auf diese Weise zählt der Zähler 104 nur dann, wenn Koinzidenz an den Ausgängen der
beiden' Zähler 103 und 104 besteht. Bei jedem Trommelumlauf gelangt ein Rückstellimpuls zu den
beiden Zählern. Die Ausgänge der Zähler sind über die Leitungen 30... 49 mit den entsprechenden
Schaltelementen (nicht gezeigt) verbunden.
Die Zeitskala ist durch die 600 Stellungen der vier Stufenzähler bestimmt, die durch phasenmodulierte,
in der Taktspur 50 der Magnettrommel 51 eingeschriebene Impulse gesteuert werden. Diese Impulse
enthalten 599 negative und einen einzigen positiven Impuls, der die Ausgangsstellung der Trommel markiert
und zur Synchronisation der Taktimpulse mit der Trommelposition dient.
Die eingeschriebenen Signale werden durch den Lesekopf 52 abgelesen, verstärkt und zu den Impulsen
55 (Fig. 5) geformt, wobei die 599 negativen Impulse als 55a und der einzige positive Impuls als 55b erscheinen.
Diese Impulse gelangen zu den Multivibratoren 57 ... 59 und den Zählern 101. .. 104. Das verstärkte
Taktsignal 55 gelangt über das Differenzierglied 60 zu dem Multivibrator 57, der nur auf die
negativen Impulsspitzen 61 anspricht. Hierdurch wird die Möglichkeit von Störimpulsen verringert.
Der Ausgang ist über das Differenzierglied 62 mit dem Multivibrator 58 verbunden, der auf die nega-
tivert Impulsspitzen 63; die um eine halbe Periode
gegenüber den Impulsen 61 verschoben sind, anspricht. Die beiden Teile des Multivibrators 58 haben verschiedene
Zeitkonstanten, so daß die Impulse 64 und 65 entstehen, die für Steuerzwecke in nicht dargestellten
Anordnungen verwendet werden.
Die Signale 55 gelangen ferner zu dem Netzwerk 70, das die negativen Impulsspitzen 71 zur Synchronisierung
des frei schwingenden Multivibrators 59 überträgt. Die Ausgangsimpulse 72 und 73 entstehen bei
jedem Takt der Spur 50 und werden zu den Kathodenverstärkern
74... 76 geleitet, aus denen sie als Haupttaktimpulse 77 ... 79 hervorgehen. Die Taktimpulse
78 gelangen ferner zu dem Tor 80 zusammen mit den Signalen 55, wo der Impuls 81 entsteht. Dieser
einzelne Impuls je Trommelumlauf entspricht der Ausgangsstellung und dient der Rückstellung der
Zähler. Der Impuls gelangt zu dem monostabilen Multivibrator 82., der den negativen Impuls 83, der
allen ersten Stufen der Zähler zugeleitet wird, erzeugt.
Die Impulszüge 78 und- 90 (die umgekehrten Impulse 55) gelangen zu den Koinzidenztoren 15 ... 17
und 85. An jedem dieser Tora entstehen bei jeder Koinzidenz Impulse 91, die allen Trommelpositionen. " ;■
außer der Ausgangsstellung entsprechen. Diese Torschaltungen dienen zur Unterdrückung des Zählimpulses
während des Rückstellimpulses 81, so daß eine Überschneidung der Funktion der Zähl- und
Rückstellimpulse vermieden wird.
Die Impulszüge 78 und 90 werden über die Leitungen 94 und 95 zu dem Tor 85 geleitet. Dessen
Koinzidenzausgang ist mit dem astabilen Multivibrator 86, der eine etwas größere Kippzeit hat, als
den ankommenden Impulsen entspricht, verbunden. Der Ausgang- des Multivibrators ist mit den
Toren 5 ... 8 gekoppelt, so daß der Zähler 101 schrittweise weitergeschaltet wird und die Ausgangsimpulse
11... 14 (Fig. 5) entstehen.
Der Zähler 102 zählt bei jedem Zyklus des Zählers
101. Die Zählimpulse kommen von dem Element Ei
zu dem Tor 15 über die Leitung 89, die mit den über die Leitungen 94 und 95 kommenden Zählimpulsen
des ersten Zählers koinzidieren. Der Ausgang des Tores 15 ist über den Inverter 18 mit dem Zähler verbunden,
der die Ausgangsimpulse 21 ... 25 (Fig. 5) erzeugt.
Der dritte Zähler 103 zählt jeden Zyklus des Zählers
102. Die Zählimpulse kommen von der Stufe S5 des
Zählers 102 über die Leitung 87, und koinzidieren mit den Impulsen, die über die Leitungen 94, 89 und
95 dem Tor 16 zugeleitet werden.
Der Zähler 104 zählt unter Steuerung des gemeinsamen Ausganges der Zahler 103 und 104 auf
folgende Weise: Jede Stufe des vierten Zählers ist mit einem »Und«-Tor 26a verbunden, das seinerseits
mit einer Kathode des Zählers 103 gekoppelt ist. Die Ausgänge dieser Tore führen über das »Oder«-Tor
26 b zu dem Bremsgitter des Inverters 20. Die Zählimpulse des dritten Zählers gelangen auch zu dem
vierten Zähler, und zwar über die Leitungen 87, 89, 94 und 95 und das Tor 17. Der Zähler 104 wird von
der Stufe -Fl aus folgendermaßen weitergeschaltet:
Der Ausgang der ersten Elemente Tl und Fi der
Zähler 103 und 104 ist über die Tore 26a und 26 & mit dem Inverter 20 verbunden. Nach 20 Impulsen
von der Trommel hat der Zähler 101 fünf Zyklen
vollendet und damit der Zähler 102 fünf Schritte gemacht. Von den Elementen B 4 und S 5 gelangen nun
Impulse über die Leitungen 89 und 87 zu den Toren 16 und 17, an denen gleichzeitig Impulse über die
Leitungen 94 und- 95 .eintreffen.. Die Ausgangssignale
der Tore 16 und 17 schalten die Zähler 103 und 104 in die zweite-Stellung. Auf diese Weise werden die
beiden Zähler bei den Taktimpulsen 40, 100, 200, 300, 320, 340, 420 und 500 schrittweise weitergeschaltet.
Wenn es wünschenswert ist, können auch die Zähl-
und Rückstellimpulse gleichzeitig vorgesehen werden, indem die Taste 92 bedient wird, wodurch die umgekehrten
Taktimpulse 90 von den Toren 15, 16, 17 und ferngehalten werden. Der Impulszug 78 führt nun
in allen Tfommelstellungen zu den Zählern. Sonst läuft das beschriebene Arbeitsspiel ab, abgesehen davon,
daß ein Zählimpuls gleichzeitig mit dem Rückstellimpulszu den Zählern gesendet wird. Der Vorteil
dieser Anordnung besteht darin, daß die Zähler ■—· unter der Voraussetzung, daß sie sich in einer
exakten Stellung befinden — zurückgestellt werden, selbst wenn der Rückstellimpuls fehlt.
Die Aufgabe des Rückstellimpulses besteht natürlich darin, die Zähler zwangläufig zurückzustellen und
wieder einzuschalten, falls sie außer Takt mit der Trommel geraten sind.
Die von - den Zählern erzeugten Impulse, die verschiedenen 'Vielfachen der Zeittakte entsprechen,
werden zu verschiedenen Steuerzwecken in der betreffenden Verarbeitungsanlage, z. B. einem automatischen
Gebührenerfassungssystem, benötigt.
Claims (8)
1. Einrichtung zur Synchronisierung der Zusammenarbeit eines umlaufenden Speichers, insbesondere
einer Magnettrommel, der in einem System zur automatischen Gebührenerfassung, in
einer Rechenanlage, in einem automatischen Registriersystem od. dgl. zu verarbeitende Informationen
enthält, mit diesem System oder dieser Anlage, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher
eine einzige Taktspur mit einer Serie von ersten Signalen (55 a) einer Art, welche den Zeitablauf
in einem Arbeitszyklus bestimmen, und mindestens einem Signal (55 V) anderer Art, welches die Zeitdauer
eines Arbeitszyklus festlegt, besitzt und daß Impulsgeneratoren zur Erzeugung von Synchronisierimpulsen,
die verschiedenen vorherbestimmten Vielfachen des Zeittaktes entsprechen, sowie Schaltmittel vorgesehen sind, um entsprechend
den ersten Signalen (55») Steuerimpulse (78) für jeden Zeittakt eines Arbeitszyklus zur Steuerung
der Impulsgeneratoren und um entsprechend dem zweiten Signal (55 V) einen Impuls (81) zur
Steuerung des genauen Anlaufens und Anhaltens der Impulsgeneratoren in jedem Arbeitszyklus zu
erzeugen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Taktimpulse
(78) ein frei schwingender Multivibrator (59) vorgesehen ist, dessen Kippzieit etwas größer ist,
als dem Abstand der ersten Signale (55 a) entspricht, und der von den Abtastsignalen (55) synchronisiert
wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Impulses
(81) eine Torschaltung (80) vorgesehen ist, deren einem Eingang die Lesesignale (55) und deren
anderem Eingang die Taktimpulse (78) zugeführt werden.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Impulsgeneratoren Zählschaltungen
dienen, die von den Taktimpulsen (78) so gesteuert werden, daß sie Ausgangs-
impulse entsprechend verschiedenen vorherbestimmten Vielfachen der Lesesignale (55 a) liefern,,
und die infolge des entsprechend dem Lesesignal (5Sb) erzeugten Impulses (81) in jedem Arbeitszyklus
zwangläufig von ihrer Ausgangssstellung aus gesteuert werden.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählanordnungen aus ·
mehreren Zählern (101... 104) bestehen, die entsprechend dem zweiten Abtastsignal (55 b) am
Ende jedes Arbeitszyklus in die Ausgangsstellung zurückgestellt werden.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zähler eine elektronische
Eingangstorschaltung (15 ... 17^ 85) besitzt,
welcher die invertierten Lesesignale (90) und die Steuerimpulse (78) des Multivibrators (59) zur
schrittweisen Weiterschaltung der Zähler zugeführt werden,
7. Einrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (92) vorgesehen
sind, um den Zählern auch im Zeitpunkt des Rückstellimpulses einen Zählimpuls zuzuführen.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Torschaltungen
(15... 17, 85), denen die invertierten Lesesignale (90) sowie die Steuerimpulse (78) zugeführt
werden und deren Ausgangssignale die Zähler weiterschalten, und die elektronische Torschaltung
(80), der die Lesesignale (55) und die Steuerimpulse (78) zugeführt werden und die nur
in Koinzidenz mit dem Signal (55 b) einen Rückstellimpuls (81) für die Zähler (101.. . 104) am
Ende jedes Arbeitszyklus liefert, derart vorgesehen sind, daß normalerweise eine Überschreitung
der Funktion der Zähl- und Rückstellimpulse vermieden wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 900 026;
USA.-Patentschrift Nr. 2 540 654.
Deutsche Patentschrift Nr. 900 026;
USA.-Patentschrift Nr. 2 540 654.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 909 507/390 4.59
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US598961A US3013253A (en) | 1956-07-19 | 1956-07-19 | Recording system |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1055592B true DE1055592B (de) | 1959-04-23 |
Family
ID=24397628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI13499A Pending DE1055592B (de) | 1956-07-19 | 1957-07-19 | Synchronisiereinrichtung fuer umlaufende Speicher |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3013253A (de) |
CH (1) | CH358830A (de) |
DE (1) | DE1055592B (de) |
ES (1) | ES236539A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1164473B (de) * | 1959-10-29 | 1964-03-05 | Siemens Ag | Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von impulscodierten Nachrichten im Start-Stop-Betrieb auf bzw. von einem Magnetschichtspeicher |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2540654A (en) * | 1948-03-25 | 1951-02-06 | Engineering Res Associates Inc | Data storage system |
DE900026C (de) * | 1950-11-30 | 1953-12-17 | Monroe Calculating Machine Com | Schaltung zur Wiedergabe magnetischer Aufzeichnungen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2807003A (en) * | 1955-04-14 | 1957-09-17 | Burroughs Corp | Timing signal generation |
NL124572C (de) * | 1955-09-28 |
-
1956
- 1956-07-19 US US598961A patent/US3013253A/en not_active Expired - Lifetime
-
1957
- 1957-06-27 CH CH358830D patent/CH358830A/de unknown
- 1957-07-12 ES ES0236539A patent/ES236539A1/es not_active Expired
- 1957-07-19 DE DEI13499A patent/DE1055592B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2540654A (en) * | 1948-03-25 | 1951-02-06 | Engineering Res Associates Inc | Data storage system |
DE900026C (de) * | 1950-11-30 | 1953-12-17 | Monroe Calculating Machine Com | Schaltung zur Wiedergabe magnetischer Aufzeichnungen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1164473B (de) * | 1959-10-29 | 1964-03-05 | Siemens Ag | Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von impulscodierten Nachrichten im Start-Stop-Betrieb auf bzw. von einem Magnetschichtspeicher |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES236539A1 (es) | 1958-01-16 |
CH358830A (de) | 1961-12-15 |
US3013253A (en) | 1961-12-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1952926B2 (de) | Verfahren zur Synchronisierung zweier parallel arbeitender Datenverarbeitungseinheiten | |
DE1462636A1 (de) | Datenerfassungsanlage | |
DE1474062B2 (de) | Datenverarbeitungsanlage mit einer anzahl von pufferspeichern | |
DE2324906C3 (de) | Datenverarbeitungsanlage nut Wiederholung beim Auftreten eines Fehlers | |
DE1499190C3 (de) | Elektronische Datenverarbeitungsanlage | |
DE2210426C2 (de) | Verfahren zur vorranggesteuerten Auswahl einer von mehreren Funktions einheiten zur Anschaltung an eine ihnen gemeinsam zugeordnete Einrichtung in Datenverarbeitungsanlagen und Schaltung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1089196B (de) | Tastengesteuertes Eingabewerk fuer eine Rechenmaschine mit fester Kommastellung | |
DE1237177B (de) | Asynchrone Zaehleinrichtung | |
DE2808991C2 (de) | ||
DE1438958A1 (de) | Numerische Positionssteuerung,insbesondere fuer Werkzeugmaschinen | |
DE1055592B (de) | Synchronisiereinrichtung fuer umlaufende Speicher | |
DE1032009B (de) | Datenvergleichsvorrichtung, insbesondere fuer elektronische Rechenanlagen und Informationen verarbeitende Maschinen | |
DE1763875A1 (de) | Werkzeugmaschinensteueranlage | |
DE1236578C2 (de) | Einrichtung zur Schraeglaufkompensation | |
DE1462689A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Synchronisieren der Datenein- und Ausgabegeraete in Nachrichtenuebertragungssysteme | |
DE1079357B (de) | Datenuebertragungsgeraet | |
DE1087834B (de) | Rechenmaschine | |
DE1051032B (de) | ||
DE953473C (de) | Impulsgesteuertes elektronisches Rechengeraet | |
DE1234058B (de) | Prioritaetsschaltung | |
DE2113819C2 (de) | Fernsteuerverfahren und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE1943977C3 (de) | Elektronische Uhr mit einer elektrische Impulse hoher Frequenz liefernden Zeitbasis und einem elektronischen Frequenzteiler | |
DE1195352B (de) | Elektrischer Verteiler in Form einer im Ring geschalteten Zaehlkette | |
DE1115795B (de) | Schaltungsanordnung zur periodischen Erzeugung von Impulsen auf mehreren Ausgangsleitungen mit Hilfe einer binaeren Zaehlkette | |
DE1944058A1 (de) | Schaltung zum Zaehlen von Impulsen |