DE1053280B

DE1053280B - Schaelmaschine

Info

Publication number: DE1053280B
Application number: DEC13455A
Authority: DE
Inventors: Hans Lindemann
Original assignee: EISENGIESSEREI; Th Calow and Co
Current assignee: EISENGIESSEREI; Th Calow and Co
Priority date: 1956-08-01
Filing date: 1956-08-01
Publication date: 1959-03-19
Also published as: GB868053A

Description

Th. Calow & Co.,
Maschinenfabrik u. Eisengießerei,
Bielefeld, Zimmerstr. 19

Hans Lindemann, Bielefeld,
ist als Erfinder genannt worden

bzw. einem Rohr ein oder mehrere Teile abtrennen, ohne daß der Schälvorgang unterbrochen wird, und zwar sehr genau, wenn man die Trennvorrichtung in Richtung der Achse des geschälten Rohr- oder Stangenmaterials verschiebbar und einstellbar anordnet, d. h. also unabhängig von der zur Durchführung des Trennvorganges erforderlichen, quer zur Richtung der Achse des Rohr- oder Stangenmaterials erfolgenden Verschiebung der Trennvorrichtung.

Dem Antrieb der als Trennvorrichtung 11 im Ausführungsbeispiel dargestellten Säge dient ein Motor 12. Die Trennvorrichtung läßt sich in Richtung des Pfeiles 13 durch ein Handrad 14 verschieben, einstellen und feststellen, die Ouerbewegung der Trennvorrichtung 11 in Richtung des Pfeiles 15 durch einen Motor 16 und Kraftübertragungsmittel bewirken. Zum Einstellen der gewünschten Abschnittslänge ist ein verstellbarer Anschlag 17 vorgesehen.

Patentaxspr nche:

1. Schälmaschine für Rohr- oder Stangenmaterial mit einem das geschälte Gut aufnehmenden hin- und herlaufenden Spannwagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannwagen mit einer Trennvorrichtung für das geschälte Material versehen ist.

2. Schälmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannwagen mit der Trennvorrichtung als fliegende Säge ausgebildet ist.

3. Schälmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Säge auf dem Spannwagen in Achsrichtung des geschälten Materials einstellbar ist.

In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 843 945.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Dk Erfindung bezieht sich auf den Spannwagen einer Schälmaschine für Rohr- oder Stangenmaterial, der in Arbeitsrichtung hinter der Schälmaschine angeordnet ist, und erteilt die Lehre, diesen Spannwagen mit einer an sich bekannten Trennvorrichtung, wie Metallsäge, Trennscheibe, Schere od. dgl., für das geschälte Material zu versehen. Zweckmäßig ist es, den Spannwagen mit der Trennvorrichtung als fliegende Säge auszubilden, wobei es sich empfiehlt, die Säge auf dem Spannwagen in Achsrichtung des geschälten Materials einstellbar anzuordnen.

Während man bisher das durch Schälen zu bearbeitende Material meist durch einen Spannwagen einer Schälmaschine zuführte, das geschälte Stangenende durch die Spannvorrichtung eines hinter der Schälmaschine liegenden Spannwagens erfassen ließ, den vor der Schälmaschine angeordneten Spannwagen dann zurückführte und diesen wechselweisen Spannvorgang so lange ablaufen ließ, bis die geschälte Stange durch den hinter der Schälmaschine angeordiieten Spannwagen abgeführt wurde, und dann die geschälte Stange, Rohr od. dgl.

in Teillängen auf einer

besonderen Trennmaschine teilte, hat die erfindungsgemäße Gestaltung eines hinter der Schälmaschine angeordneten Spannwagens den Vorteil, daß das geschälte Rohr- oder Stangengut bereits aufgeteilt werden kann, während das Rohr bzw. die Stange am anderen Ende noch bearbeitet wird, und spart außerdem eine Spannvorrichtung, die ja an der von der Schälmaschine bisher unabhängig angeordneten Trennmaschine vorgesehen sein müßte.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung schematisch veranschaulicht.

Hinter der einen umlaufenden Messerkopf aufweisenden Schälmaschine \, die der Bearbeitung eines Rohres, einer Stange 2 od. dgl. dient, sind in bekannter Weise zwei Führungsstangen 3, 4 angeordnet, auf denen mittels Rollen 5, 6, 7, 8 ein Spannwagen 9 geführt ist, der eine Spannvorrichtung 10 aufweist, die das geschälte Rohr oder die Stange gegenüber dem Spannwagen 9 festlegt. Vor der Schälmaschine 1 ist in bekannter Weise ein zweiter Spannwagen und gegebenenfalls eine Rolleneinzugsvorrichtung angebracht. Auf dem Spannwagen 9 ist eine an sich bekannte Trennvorrichtung 11 in der Bewegungsrichtung des zu schälenden Gutes 2 hinter der Spannvorrichtung 10 angeordnet. Je nachdem, mit welcher Geschwindigkeit die zu bearbeitende Stange 2 aus der Schälmaschine heraustritt bzw. je nach der zur Verfügung stehenden Zeit, in der der Spannwagen 9 mit dem geschälten Stangenende in kraftschlüssiger Verbindung steht, kann man von der geschälten Stange Anmelder: