DE1053270B - Zahnraedergetriebe mit Schraegverzahnung - Google Patents

Zahnraedergetriebe mit Schraegverzahnung

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DE1053270B
DE1053270B DEG17394A DEG0017394A DE1053270B DE 1053270 B DE1053270 B DE 1053270B DE G17394 A DEG17394 A DE G17394A DE G0017394 A DEG0017394 A DE G0017394A DE 1053270 B DE1053270 B DE 1053270B
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DE
Germany
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gear
thrust
bearing
axial
bearing part
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Pending
Application number
DEG17394A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmut Herrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Zahnrädergetriebe mit Schrägverzahnung. Bei derartigen Zahnrädergetrieben ist es bekannt, den Axialschub zweier Zahnräder der Vorlegewelle durch entsprechende Ausbildung und Anordnung der Zahnschräge auszugleichen. Da jedoch die Axialschübe der meist fluchtend angeordneten Antriebs- und Abtriebswelle unausgeglichen bleiben, müssen sie durch die Lagerung in dem Getriebegehäuse aufgenommen werden. Dies bedingt eine besonders versteifte Ausführung der Getriebegehäusewandung, an der die Lager der Antriebs- und Abtriebswelle abgestützt sind, damit das Gehäuse nicht Gefahr läuft, beschädigt zu werden.
Es ist auch schon ein Getriebe mit fluchtender Antriebs- und Abtriebswelle bekannt, deren Axialschübe ausgeglichen sind, indem an Stelle einer einzigen Zwischenwelle mit zwei schrägverzahnten Rädern zwei solche Zwischenwellen vorgesehen sind, durch die durch geeignete Wahl und Ausbildung der Räder diese Axialschübe ausgeglichen sind. Der bauliche Aufwand und das Gewicht des Getriebes ist aber hierbei noch größer als bei der Verstärkung des Getriebegehäuses zur Aufnahme der unausgeglichenen Axialschübe.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe des Ausgleiches von Axialschüben an der Antriebs- und Abtriebswelle in neuer und einfacherer Weise gelöst.
Gemäß der Erfindung sind Zahnrädergetriebe mit Schrägverzahnung, bei denen der Axialschub zweier Zahnräder der Vorgelegewelle durch entsprechende Ausbildung der Zahnschräge ausgeglichen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander fluchtend angeordneten Antriebs- und Abtriebswellen an den einander zugekehrten Enden in einem gemeinsamen Lagerkörper gegen die entgegengesetzt wirkenden Axialschübe gesichert sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann je ein Drucklager an den einander zugekehrten Enden der Antriebswelle und der Abtriebswelle an dem gemeinsamen Lagerkörper angeordnet sein, wobei die beiden Drucklager kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
Die Erfindung erbringt den Vorteil, daß durch die Unterbringung zweier Schublager in einem kleinen Lagerkörper im Mittelteil des Getriebegehäuses das letztere von den Schubkräften völlig entlastet ist, keinerlei Verstärkung bedarf und dadurch leichter ausführbar ist, wobei sogar beliebige Zahnschrägen mit sehr starken Schubkräften vorhanden sein können. Dadurch wird das ganze Getriebe gegenüber den bisher bekannten Getrieben dieser Gattung wesentlich leichter, bei denen die Axialschübe der Antriebs-und Abtriebswelle entweder unausgeglichen oder ausgeglichen sind.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher Zahnrädergetriebe mit Schrägverzahnung
Anmelder:
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia,
Wethmar bei Lünen (Westf.)
Dipl.-Ing. Helmut Herrmann,
Altlünen, Post Lünen (Westf.),
Jst als Erfinder genannt worden
erläutert, die ein Ausführungsbeispiel darstellt. Es zeigt
Fig. 1 das Schema eines Zahnrädergetriebes mit Schrägverzahnung,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Zahnirädergetriebe gemäß der Erfindung.
Die Antriebswelle 10 des Getriebes trägt das schrägverzahnte Ritzel 11 und ist in dem Lager 12 sowie im Lagerkörper 13 gelagert. In dem Lagerkörper 13 ist die Antriebswelle 10 gegen axiale Verschiebung gesichert. Das Ritzel 11 treibt das entsprechende schrägverzahnte Zahnrad 14, welches mit dem ebenfalls schrägverzahnten Ritzel 15 auf einer gemeinsamen Vorgelegewelle 16 befestigt ist. Die Vorgelege welle 16 ist bei 17 und 18 in normalen Lagern gelagert. Das Ritzel 15 treibt das ebenfalls schrägverzahnte Zahnrad 19 auf der Abtriebswelle 20. Diese ist bei 21 in einem normalen Lager und in dem Lagerteil 13 so gelagert, daß die Abtriebswelle gegen Axialschübe gesichert ist.
Durch die Schrägverzahnung der Zahnräder ergeben sich axiale Schubkomponenten, die in Fig. 1 eingezeichnet sind. Es werden nun das Zahnrad 14 und das Kitzel 15 derart schräg verzahnt, daß, wie die Zeichnung erkennen läßt, die axialen Schubkomponenten der beiden Räder gleich und entgegengesetzt gerichtet sind. Dadurch gleicht sich der Axialschub in der Vorgelegewelle aus, so daß diese keiner Lagerung bedarf, durch die ein Axialschub aufzunehmen ist.
Infolge der durch die Vorgelegewelle auf die Antriebs- und Abtriebswelle übertragenen Axialkräfte
809' 770/277

Claims (2)

sind auch in diesen beiden fluchtend miteinander angeordneten Wellen entgegengesetzte und gleiche Axialkräfte gegeben. Diese werden durch den Lagerteil 13 aufgenommen, der entweder auf Zug oder auf Druck beansprucht wird, je nach Drehsinn des Getriebes. In Fig. 2 ist ein Getriebe im Querschnitt dargestellt, wie es praktisch ausgebildet werden kann. Die gleichen Teile sind hierbei mit dem gleichen Bezugszeiohen wie in Fig. 1 versehen, und die Wirkungsweise entspricht dem Schema der Fig. 1. Die Antriebswelle 10 ist in dem Lagerteil 13 mittels eines Drucklagers 22 gelagert, welches nach beiden Seiten Druck aufnehmen kann. Ebenso ist die Abtriebswelle 20 in einem beidseitig wirkenden Drucklager 23 gegen Axialschub gelagert, welches ebenfalls in dem Lagerteil 13 festsitzt. Die beiden Drucklager sind miteinander durch das Lagerteil 13 fest verbunden. Zwischen ihnen ist eine Scheibe 24 angeordnet. Das Lagerteil 13 nimmt demgemäß die Axialschübe des Ritzels 11 und des Zahnrades 19, die gleich und entgegengesetzt geridhtet sind, auf, so daß die Wände des Getriebegehäuses hiervon entlastet sind und keiner Versteifung bedürfen. Die Verbindung der Dri*k lager 22 und 23 ist kraftschlüssig. Paten TAiM Sprüche:
1. Zahnrädergetriebe mit Schrägverzahnung, bei dem der Axialschub zweier Zahnräder der Vorgelegewelle durch entsprechende Ausbildung der Zahnschräge ausgeglichen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander fluchtend angeordneten Antriebs- und Abtriebswellen an den einander zugekehrten Enden in einem gemeinsamen Lagerkörper (13) gegen die entgegengesetzt wirkenden Axialschübe gesichert sind.
2. Zahnrädergetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Drucklager (22, 23) an den einander zugekehrten Enden, der Antriebswelle (10) und der Abtriebswelle (20) an dem gemeinsamen Lagerkörper (13) angeordnet sind und daß die beiden Drucklager kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 292 895, 100 261.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG17394A 1955-06-15 1955-06-15 Zahnraedergetriebe mit Schraegverzahnung Pending DE1053270B (de)

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