DE1052737B - Befestigung von federnden Haspelzinken - Google Patents

Description

• Befestigung von federnden Haspelzinken Die Erfindung betrifft eine Befestigung von Haspelzinken für Mähschwader, Mähbinder, Mähdrescher oder andere Erntemaschinen ohne Verwendung von Schrauben oder sonstigen zusätzlichen Spannelementen.
• Zum Mähen von Lagergetreide oder sonstigen wirr ineinanderhängenden Halmfrüchten müssen die Haspelleisten entsprechend der Teilung der Finger des Schneidwerks mit Zinken bestückt sein, die in der Drehrichtung des Haspels federnd ausweichen können.
• Es ist bekannt, Haspelzinken mit Schrauben oder Nieten an der Haspelleiste zu befestigen. Diese Bauweise ist aber recht teuer. Eine weitere Befestigungsart besteht darin, daß das mit einem Haken versehene Zinkenende die Haspelleiste umschlingt und in die Federrolle des eigenen Zinkens eingehakt wird. Diese Befestigungsart ist wohl billig, doch hält der Zinken nicht unverrückbar fest.
• Der Zweck der Erfindung ist, eine billige Befestigung zu erreichen, bei der der Zinken aus der lotrechten Lage zur Haspelleiste nach allen Seiten federnd ausweichen kann, jedoch immer wieder in die Ruhelage quer zur Arbeitsrichtung zurückkehren muß.
• In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer Haspelleiste mit Zinken nach der Erfindung und Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1.
• Die Zinken 1 sind rechtwinklig zur Haspelleiste 2 angeordnet. Das hakenförmig ausgebildete Ende 3 jedes Zinkens ist in die Federrolle 4 eines benachbarten, am besten des nächsten Haspelzinkens 1 eingehakt. Den genauen Abstand der Zinken untereinander vermittelt eine in die Haspelleiste 2 eingeschnittene Kerbe 5, in der die Federrolle 4 des Zinkens ruht. Durch die schräg übergreifenden Zinkenenden in Verbindung mit den Kerben werden die Zinken in der gewünschten Lage unverrückbar auf der Haspelleiste festgehalten.

Claims (3)

1. PATENTANSPRUCHE: 1. Befestigung von federnden Haspelzinken mit Federrolle ohne zusätzliche Verbindungselemente durch Umschlingen der Haspelleiste einer Erntemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das die Haspelleiste (2) umgreifende hakenförmige Ende (3) jedes Zinkens in die Federrolle eines benachbarten Zinkens eingehakt ist.
2. 2. Befestigung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Federrollen (4) der Zinken, wie an sich bekannt, in Kerben (5) der Haspelleiste eingreifen.
3. 3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (3) jedes Zinkens in die Federrolle (4) des unmittelbar benachbarten Zinkens eingreift.

   In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften 2 603 936, 2 608 045.