DE1052466B - Gestellreihe zur Aufnahme von Bauelementen der Fernmeldetechnik, insbesondere von Waehlern - Google Patents
Gestellreihe zur Aufnahme von Bauelementen der Fernmeldetechnik, insbesondere von WaehlernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Gestellreihen, wie sie in der Fernmeldetechnik bei Amtsaufbauten Verwendungfinden
und die Wähler und sonstigen zum Verbindungsaufbau erforderlichen Bauelemente aufnehmen.
Man hat beispielsweise mehrere schrankartig ausgebildete Bauteile miteinander verbunden, in denen
jeweils Gruppen zusammengehöriger Bauelemente angeordnet sind, und diese durch den Schränken zugeordnete
aufklappbare Türen vor äußeren Einflüssen geschützt. Es ist weiterhin bekannt, die Bauteile in
Rahmen einzusetzen, die in der Gestellreihe schwenkbar gelagert sind, wobei die ihnen angeordneten Bauteile
durch Herausschwenken der einzelnen Rahmen zugänglich gemacht werden können.
Derartig ausgebildete Gestell reihen sind sowohl in ihrer Herstellung aufwendig, da eine große Anzahl
verschiedenartig ausgebildeter Einzelteile erforderlich ist und machen weiterhin auch bei ihrem Aufbau
einen großen Aufwand erforderlich, da die Verankerung der Gestellreihe am Boden und teilweise auch
an der Decke des Gestellraumes eine große Anzahl eigens ausgebildeter Haltevorrichtungen erforderlich
macht.
Außerdem haben die bekannten Gestellreihenaufbauten, insebesondere bei der Anordnung mehrerer
Gestellreihen neben- oder hintereinander, einen sehr großen Raumbedarf, so daß nur ein geringer Teil des
Gcstellraumes für den eigentlichen Aufbau zur Verfügung" steht, während der größere Teil des Raumes
für zwischen den Gestell reihen verbleibende Gänge freigehalten werden muß, um die erforderliche Zugänglichkeit
der Bauteile sicherzustellen.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Gestellreihe, die sich einmal gegenüber bekannten Aufbauten
durch eine Verringerung der Anzahl der zum Aufbau erforderlichen unterschiedlich ausgebildeten
Einzelteile, weiterhin durch eine einfache Montage und vor allem dadurch auszeichnet, daß der weitaus
größte Teil des Gcstellraumes für den eigentlichen Aufbau zur Verfügung steht, ohne daß die Zuganglichkeit
der Bauteile in der Gestellreihe darunter leidet.
Erreicht wird dieser Zweck durch den Aufbau der Gestellreihe aus mehreren Gestellrahmen, die hochkant
mit ihren Breitseiten einander benachbart angeordnet und an ihrer unteren Schmalseite mit Rollen
ausgerüstet sind, mit welchen sie auf den Boden des Gestellraumes aufgesetzt sind und die es erlauben,
die Rahmen unabhängig voneinander aus der Gestellreihe herauszuziehen.
Es ist eine Gestellreihe bekannt, die in ihre entsprechend ausgebildete Aufnahme eingehängte und in
diesen geführte lotrecht angeordnete Rahmen zur Aufnahme von Bauteilen besitzt, die aus der Auf-
von Bauelementen der Fernmeldetechnik,
insbesondere von Wählern
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München, München 2, Wittelsbacherplatz 2
Dipl.-Ing. Willy Lohs, Friedrich Sommer
und Günter Thorn, München, sind als Erfinder genannt worden
nähme herausgezogen werden können. Diese Rahmen sind lediglich zur Aufnahme leichter Bauteile, wie
Röhren usw. geeignet und vereinfachen die Ausbildung des die Aufnahmen besitzenden Gestells nicht.
Durch die ernndungsgemäße Ausbildung dagegen werden die angestrebten Vorteile in überzeugender
Weise erreicht. Für die gesamte Gestellreihe ist zunächst nur eine Anzahl völlig gleich ausgebildeter
Gestellrahmen erforderlich. Die Montage der Gestellreihe gestaltet sich denkbar einfach. Die mit Rollen
!versehenen Rahmen werden einfach nebeneinander aufgestellt, und zwar bereits mit den von ihnen aufzunehmenden,
im Rahmen schon fertig verdrahteten Bauteilen bestückt, ohne daß zu ihrer Halterung
irgendwelche besonderen Vorrichtungen auf dem Boden des Gestellraumes angebracht werden müßten.
Die Zugänglichkeit der in den Rahmen angeordneten Bauteile ist durch die Möglichkeit des unabhängig
voneinander erfolgenden Herausziehens der Rahmen aus der Gestellreihe gegeben.
In vorteilhafter Weise wird zur Herstellung der Rahmenschmalseiten ein Profilmaterial verwendet,
dessen Breite größer ist als die in ihrer Richtung genommenen Abmessungen der im Rahmen anzuordnenden
Bauteile und ihrer Verdrahtung. Bei einer
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derartigen Ausbildung der Rahmen können diese mit Systemkabel dienenden Kabelrostes 4 in einer solchen
ihren seitlichen Begrenzungskanten unmittelbar neben- Lage befestigt ist, daß er von der vorderen Schmaleinander
angeordnet werden. Wird ein Profilmaterial seite des Rahmens her zugänglich ist, an der der Rahgewählt, das diese Bedingungen nicht erfüllt, kön- men aus der Gestellreihe herausgezogen werden kann,
nen auf die seitlichen und die oberen Begrenzungs- 5 An diesen Verteiler sind die Leiter des zu den im
flächen der Rahmen Bleche entsprechender Breite auf- Rahmen anzuordnenden Bauteilen führenden Leitergebracht
werden, deren Längskanten bei nebenein- bündeis 5 angeschlossen. Das Leiterbündel ist in einer
ander aufgestellten Rahmen ohne größeren Zwischen- Schlaufe an den Rahmen herangeführt und kann aus
raum aneinanderliegen können und so ein Eingreifen dieser Schlaufe heraus der Bewegung beim Herauszwischen
die Rahmen verhindern und das Bild des io ziehen folgen. Es wird zweckmäßig als Flachkabel
Gestellreihenaufbaues verbessern. ausgebildet, weil sich ein solches Kabel bekanntlich
Die zum elektrischen Anschluß der Bauteile dienen- leichter biegen läßt als ein üblicherweise sonst bei
den Leiterbündel werden in einer Schlaufe von in der Gestellverdrahtungen verwendetes Rundkabel.
Gestellreihe fest angeordneten Verteilern an die be- Wie Fig. 2 zeigt, sind die zu einer Gestellreihe ge-
weglichen Rahmen herangeführt und können so der 15 hörenden Rahmen unmittelbar nebeneinander aufge-
Bewegung ihrer Befestigungspunkte an den Rahmen stellt und decken so die die Bauteile aufnehmenden
beim Herausziehen derselben folgen. Die andererseits Rahmenbreitseiten gegenseitig ab. Die Abdeckung der
an die Verteiler angeschlossenen Systemkabel werden die Gestellreihe begrenzenden, also an ihren Enden
auf einem Kabelrost geführt, der in bekannter Weise liegenden Rahmen erfolgt durch eine Blechverklei-
vorzugsweise oberhalb der Rahmen angeordnet wird a° dung 6. Die Träger dieser Blechverkleidung werden
und entweder an der Decke des Gestellraumes be- zweckmäßig gleichzeitig als Träger des Kabelrostes
festigt sein kann oder auf Stützen gegen den Boden ausgenutzt, wenn dieser gegen den Boden des Ge-
des Gestellraumes abgestützt ist. Nach weiteren Aus- Stellraumes abgestützt ist.
bildungen des Erfindungsgedankens wird jedem Ge- Die Bewegung der Rahmen beim Herausziehen
stellrahmen ein fest eingebauter Verteiler zugeordnet. 25 und beim Einschieben kann durch eine beispielsweise
Diese Verteiler können oberhalb des Rahmens, bei- am Kabelrost angebrachte und auf den oberen Schmalspielsweise
an dem erwähnten Kabelrost, derart ange- Seiten der Rahmen gleitende Rollenführung begrenzt
bracht werden, daß sie von der Vorderseite der Ge- werden. Eine Begrenzung der Rahmenbewegung kann
stellreihe her zugänglich sind, oder an fest am Boden weiterhin auch durch am Boden des Gestellraumes andes
Gestellraumes an deren Rückseite angebrachten 30 gebrachte, beispielsweise als Gummipuffer ausgebil-Trägern
den Rahmen zugeordnet werden. dete Anschläge 13 erreicht werden. Es ist ein solcher
Der Vorteil der gegenüber den bekannten Gestell- Anschlag pro Rahmen ausreichend, wenn an der voraufbauten
wesentlich verbesserten Raumausnutzung deren und an der rückwärtigen Schmalseite des Rahwird
bei einer Betrachtung der Anordnung mehrerer mens je ein Gegenanschlag angeordnet wird. Der an
erfindungsgemäß ausgebildeter Gestellreihen in einem 35 der vorderen Schmalseite des Rahmens angebrachte
Gestellraum besonders deutlich. Bei Gestellreihen mit Gegenanschlag 14 kann fest mit diesem verbunden
oberhalb der Rahmen angeordneten Verteilern können sein, während der an der Rückseite liegende zweckzwei
Gestellreihcn unmittelbar hintereinander auf ge- mäßig beweglich ausgebildet wird und so zurückstellt
werden, so daß die rückwärtigen Schmalseiten gezogen werden kann, wenn der Rahmen an seinem
der Rahmen bis auf einen geringen Zwischenraum 40 Platz aufgestellt wird. Bei dieser Ausbildung des
aneinanderliegen, der zur Führung der Leiterbündel zweiten Gegenanschlags 15 kann der Rahmen dann
offengelassen wird. Bei bekannten Gestell aufbauten über den Anschlag hinweggeschoben werden, ohne
ist eine solche Zusammenfassung von zwei Gestell- daß er angehoben werden müßte. Dieser Gegenanreihen
nicht möglich, da diese sowohl von der Vorder- schlag kann z. B. verschieblich am Rahmen angebracht
als auch von der Rückseite her zugänglich sein müs- 45 sein. Die zuletzt beschriebene Art der Bewegungsbesen.
Bei Gestellreihen mit an deren Rückseite ange- grenzung hat den Vorteil, daß die beim Anschlag aufordneten
Verteilern können zwei Gestellreihen derart tretende Kraft nicht auf den Kabelrost und benachhintereinander
angeordnet werden, daß zwischen den barte Rahmen übertragen wird.
Verteilerreihen ein diese zugänglich machender Gang Eine Führung der Rahmenbewegung kann in einfrei
bleibt. Da diese Verteiler keine Teile besitzen, 50 fächer Weise durch seitlich an ihnen angeordnete Fühdie
beweglich wären, etwa in den Gang hineinge- rungsbügel erreicht werden, wobei sich die Bügel
schwenkt werden müßten und so eine bestimmte Gang- benachbarter Rahmen beim Herausziehen eines Rahbreite erforderlich machen würden, ist es leicht ein- mens gleitend berühren. Zweckmäßig werden derzusehen,
daß der zwischen ihnen vorzusehene Gang artige Bügel leicht gebogen ausgeführt. Eine Führung
nur eine geringe Breite zu besitzen braucht und darum 55 der Rahmenbewegung kann weiterhin durch am Boden
die gute Raumausnutzung nicht beeinträchtigt. des Gestellraumes angebrachte Führungsschienen er-
An Hand der Figuren sei die Erfindung näher er- reicht werden, an denen gleichzeitig die oben erläutert:
wähnten Anschläge angebracht sein können.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in einer Seitenansicht und An sich werden die Rahmen schon durch ihr relativ
in einem Grundriß Teile von vier hintereinander an- 60 großes Gewicht, das sie nach der Bestückung mit
geordneten erfindungsgemäß aufgebauten Gestellrei- Wählern besitzen, an einem Ausweichen aus der gehen,
wünschten Bewegungsrichtung beim Herausziehen
Die Gestellreihen werden jeweils von mehreren und Einschieben gehindert, insbesondere dann, wenn
nebeneinander angeordneten Rahmen 1 gebildet, die die Rollen walzenartig mit einer großen Lauffläche
beispielsweise aus U-Profilmaterial gefertigt sind. An 65 ausgebildet werden.
, der unteren Schmalseite der Rahmen sind Rollen 2 Die Wähler und sonstigen Bauteile können in beangebracht,
mit denen sie auf den Boden des Gestell- kannter Weise an in die Rahmen einzubringenden
raumes aufgesetzt sind. Quer~ oder Längsstreben oder an beliebig geformten
Jedem Rahmen ist ein Verteiler 3 zugeordnet, der und angebrachten Aufnahmevorrichtungen montiert
oberhalb des Rahmens an Teilen des zur Führung der 70 werden.
Die Figuren verdeutlichen die bereits erwähnte gute Raumausnutzung bei der Anordnung mehrerer
erfindungsgemäß aufgebauter Gestellreihen.
Die zwei mittleren der vier dargestellten Gestellreihen sind, wie bereits beschrieben, mit ihren Rück-Seiten
unmittelbar hintereinander angeordnet. Den außenliegenden Gestellreihen können in gleicher
AVeise weitere Gestellreihen zugeordnet werden. Wie die Darstellung erkennen läßt, sind zwischen vier Gestellreihen
nur zwei Gänge erforderlich. Diese Gänge brauchen in ihrer Breite lediglich der Rahmentiefe
angepaßt werden, da jeweils nur einer von zwei sich gegenüberliegenden zu verschiedenen Gestellreihcn
gehörenden Rahmen in den Gang hinein aus der Gestell reihe herausgezogen zu werden braucht, wenn
Arbeiten an den in den Rahmen angeordneten Bauteilen erforderlich werden sollten.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Gestellreihen unterscheiden sich von den eben beschriebenen lediglich
durch eine andere Anordnung der Verteiler 7. Diese Verteiler sind jeweils an der rückwärtigen
Schmalseite der Rahmen an auf dem Boden des Gestellraumes befestigten Trägern 8 montiert. Auch bei
dieser Anordnung ist für die Heranführung der zur Verdrahtung der Bauteile erforderlichen Kabel 9 vom
Verteiler an den Rahmen die Form einer Schlaufe gewählt worden. Die die äußeren Rahmen einer Gestellreihe
abdeckenden Blechverkleidungen 6 können für zwei Rahmen, deren zugehörige Verteilerreihen
sich über einem Gang gegenüberliegen, zusammengefaßt und am Eingang des Ganges mit einer Tür
versehen werden, die diesen zugänglich macht.
Fig. 5 zeigt die Führung eines die Bauteile zweier benachbarter Rahmen verbindenden Leiterbündels 13.
Dieses Leiterbündel ist parallel zu dem vom Rahmen zum Verteiler 3 führenden Leiterbündel 5 bis oberhalb
des Rahmens geführt, dort senkrecht zu dieser Richtung gefaltet, zum benachbarten Rahmen herübergeführt
und verläuft dort nach einer weiteren Faltung parallel zu dem diesem Rahmen zugeordneten
Leiterbündel 5. Es ist selbstverständlich auch möglich, eine Verbindung von in nebeneinanderliegenden
Rahmen angeordneten Bauteilen statt dessen durch ein unmittelbar die diesen Rahmen zugeordneten
Verteiler verbindendes Leiterbündel vorzunehmen. Diese Art der Verbindung hätte allerdings den
Nachteil, daß die Anzahl der Lötpunkte an den Verteilern vergrößert werden müßte.
Fig. 6 zeigt in perspektivischer Darstellung vier hintereinander angeordnete Gestellreihen und gibt
einen Eindruck des einheitlichen Bildes der erfindungsgemäß aufgebauten und angeordneten Gestellreihcn.
Oberhalb der Rahmen ist um das Gestell herumlaufend eine Blechverkleidung 10 vorgesehen, die
den Kabelrost zur Führung der Systemkabel verdeckt. An der Vorderseite der Rahmen sind Anzeigevorrichtungen
11 von den im Rahmen angeordneten Bauteilen zugeordneten Kontroll- und Überwachungseinrichtungen
angedeutet.
60
Claims (11)
1. Gestellreihe zur Aufnahme von Bauelementen der Fernmeldetechnik, insbesondere von Wählern,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren Gestellrahmen (1) besteht, die hochkant mit ihren
Breitseiten einander benachbart angeordnet und an ihrer unteren Schmalseite mit Rollen (2) ausgerüstet
sind, mit welchen sie auf den Boden des 7η
Gestellraumes aufgesetzt sind und die es erlauben, die Rahmen unabhängig voneinander aus der Gestellreihe
herauszuziehen.
2. Gestellreihe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschmalseiten aus
einem Profilmaterial bestehen, dessen Breite größer ist als die in ihrer Richtung genommenen
Abmessungen der von den Rahmen aufgenommenen Bauteile und ihrer Verdrahtung.
3. Gestellreihe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Rahmen ein in der Gestellreihe
fest angebrachter Verteiler (3, 7) zugeordnet und ein zur Anschaltung der in einem
Rahmen angeordneten Bauteile dienendes, vorzugsweise als Flachkabel ausgebildetes Leiterbündel
(5) von dem Verteiler an den zugehörigen Rahmen in einer Schlaufe herangeführt ist, so daß
■es der Verschiebung beim Herausziehen des
Rahmens folgen kann.
4. Gestellreihe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Rahmen am Boden des
Gestellraumes ein vorzugsweise als Gummipuffer ausgebildeter Anschlag (13) zugeordnet ist, der
zusammen mit an der vorderen und rückwärtigen Schmalseite des Rahmens vorgesehenen Gegenanschlägen
(14,15) die Rahmenbewegung begrenzt.
5. Gestellreihe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Gegenanschläge, vorzugsweise
der an der rückwärtigen Schmalseite des Rahmens liegende, beweglich am Rahmen angeordnet
ist.
6. Gestellreihe nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Rahmen
ein Verteiler (3) oberhalb des Rahmens, vorzugsweise an dem zur Führung der Systemkabel
dienenden Kabelrost derart angeordnet ist, daß er von der Vorderseite der Gestellreihe her zugänglich
ist.
7. Gestellreihe nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Rahmen ein
an einem vorzugsweise am Boden des Gestellraumes an der Rückseite der Gestellreihe befestigtem
Träger (8) angeordneter Verteiler (7) zugeordnet ist.
8. Gestellreihe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Anschlüsse
von in zwei benachbarten Rahmen angeordneten Bauteilen ein vorzugsweise als Flachkabel (12)
ausgebildetes Leiterbündel dient, das vom Befestigungspunkt des Rahmens bis etwa in das
vordere Drittel der oberen Rahmenschmalseite parallel zu dem dem erst&n Rahmen zugeordneten
Leiterbündcl (5) geführt, dort gefaltet bzw. gebogen, zu dem Leiterbündel (5) des zweiten Rahmens
herübergeführt ist, und nach einer nochmaligen Faltung bzw. Biegung parallel zu diesem
Bündel bis zum Befestigungspunkt am zweiten Rahmen verläuft.
9. Anordnung von Gestellreihen nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils zwei aus einer Reihe von Rahmen aufgebaute Gestellreihen derart hintereinander angeordnet
sind, daß die sich gegenüberliegenden Rahmen in ihrer eingeschobenen Stellung mit
ihren rückwärtigen Schmalseiten bis auf einen geringen, der Kabelführung dienenden Zwischenraum
zusammengeschoben sind (Fig. 2).
10. Anordnung von Gestellreihen nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils zwei aus einer Reihe von hintereinander
angeordneten Rahmen und einer Reihe diesen Rahmen zugeordneter Verteiler aufgebaute Gestellreihen
derart hintereinander angeordnet sind, daß zwischen den Verteilerreihen ein einen Gang
bildender Zwischenraum verbleibt, der die Verteiler zugänglich macht (Fig. 4).
11. Gestellreihe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den in der eingeschobenen
Stellung der Rahmen sichtbaren vorderen Rahmenschmalseitenflächen Anzeigevorrichtungen (Lampen
usw.) von den Rahmen zugeordneten Signalbzw. Kontrolleinrichtungen angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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