DE1051810B - Siebbandmaschine zur Wasserreinigung - Google Patents

Siebbandmaschine zur Wasserreinigung

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Publication number
DE1051810B
DE1051810B DEP19881A DEP0019881A DE1051810B DE 1051810 B DE1051810 B DE 1051810B DE P19881 A DEP19881 A DE P19881A DE P0019881 A DEP0019881 A DE P0019881A DE 1051810 B DE1051810 B DE 1051810B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
switch
bearings
gear
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP19881A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Weigmann
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Aqseptence Group GmbH
Original Assignee
Passavant Werke AG and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Passavant Werke AG and Co KG filed Critical Passavant Werke AG and Co KG
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Publication of DE1051810B publication Critical patent/DE1051810B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/04Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are impervious for filtering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/80Accessories
    • B01D33/801Driving means, shaft packing systems or the like

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Siebbandmaschine zur Wasserreinigung Bei Siebbandmaschinen zur Wasserreinigung sind die Reinigungsglieder bzw. Siebfelder zu einem endlosen umlaufenden Siebband aneinandergereiht und an Ketten beiderseits der Siebfelder befestigt. Zur Umlenkung der Ketten und damit des Siebbandes über Wasser dienen Kettenräder, die gleichzeitig als Antriebsräder verwendet werden. Die Antriebswelle mit den Kettenrädern, auch Turas genannt, ist an den beiden Enden in je einem Lager gelagert und wird meist über eine Budisenkette und ein Kettenrad, das entweder seitlich am Turasrad angeflanscht oder außerhalb des Hauptlagers aufgekeilt ist, von einem hinter der Antriebswelle stehenden Getriebe und Motor angetrieben. Die Länge der Turaswelle richtet sich dadurch nach der Breite des Turaskettenrades, des Antriebskettenrades oder auch Zahnrades bei Zahnradantrieben und des Hauptlagers. Es ist auch bekannt, derartige Siebmaschinen mit einer Uberlastsicherung in Form einer Drehmomentenwaage aus zu statten, die bei zu hoher Leistung anspricht und die Maschine abschaltet.
  • Gemäß der Erfindung ist die Antriebswelle der Siebmaschine unmittelbar von einem Getriebe, insbesondere einem Getriebemotor, angetrieben, wobei wenigstens das Getriebegehäuse auf der Antriebsseite der Maschine eine Brücke für die Antriebswelle zwischen zwei Auflagerpunkten bildet. Der Turas ist damit in wenigstens drei Punkten unterstützt, und man hat eine Möglichkeit, das Schmutzwasser aus der Auffangrinne für das Abspritzwasser unterhalb des Getriebegehäuses zwischen zwei Auflagern hindurch abzuleiten, ohne daß es eines Mauerdnrchbruches bedarf; man verkürzt auch die Länge der Turaswelle und damit die Baubreite der Siebbandmaschline, weil jetzt die Wellenlänge nicht mehr von der Breite des Hauptlagers mit abhängt.
  • Die Dreipunktlagerung oder eine Vierpunktlagerung des Turas nach der Erfindung, die mittels einer zusätzlichen Auflagerbrücke an dem dem Getriebe abgewandten Wellenende zu erreichen ist, ermöglicht vor allem aber nach einem weiteren Erfindungsgedanken die Schaffung einer Überlastsicherung, die sowohl auf eine zu hohe Wasserlast, wenn die Maschine durch zu großen Schmutzanfall verstopft ist, als auch auf zu hohe Leistung, z. b. bei Blockierung der Maschine durch grobe Fremdkörper, anspricht. Zur Lösung dieser Aufgabe sind die drei oder vier Auflagerpunkte der Antriebswelle auf Federpakete aufgesetzt. Die Federn an den Lagern biegen sich bei der aus Eigengewicht und Wasserlast resultierenden Last gleichmäßig dadurch, und durch tibSerlagerung des Drehmomentes aus der Leistung entsteht ein Verdrehen des Geariebegehäuses, und dieses ergibt in mindestens einem Auflagepunkt eine zusätzliche Durchbiegung.
  • Die Durcbfederungen aus Wasserlast und Leistungen addieren sich, und man erhält möglichst große Wege und eindeutige Vorgänge zum Einleiten des Abschaltens der Maschine über an sich bekannte, auf die Durchfederungen ansprechende oder von den Federwegen betätigte Schalter. Es ist auch möglich, das Einleiten zum Abschalten der Maschine für die senkrechten Lasten aus Eigengewicht und Wasserlast und das Drehmoment getrennt abzutasten, wenn man z. B. die Maschine wohl für hohe, senkrechte Lasten, jedoch kleine Drehmomente au,szulegen beabsichtigt.
  • Ein Ausführungsbelspiel der Erfindung, schematische Darstellungen des Lage.rungsprinzips und Details der Lagerung zeigt die Zeichnung in acht AbbiI-dungen.
  • Abb. 1 zeigt eine Vorderansicht der Siebmaschine mit drei Auflagern, Abb. 2 die dazugehörige Seitenansicht, Abb. 3 den Grundriß; Abb. 4 gibt die vorderen Federlager für dieBrückenlagerung wieder und Abb. 5 das alleinstehende hintere Lager; Abb. 6 und 7 zeigen perspektivisch und schematisch eine Dreipunktiagerung mit Getriebebrücke und Abb. 8 eine gleichartige Lagerung mit vier Federlagern und zwei Getriebebrücken.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den Abb. 1 bis 5 stützt sich das Getri-ebegehäuse 1 links und rechts bei 2 auf die beiden Federlager 6r und 61. Ein Lager, z. B. das rechte Lager 6,, ist für horizontale Kräfte nach links, rechts, vorn und hinten ein Festlager, wobei die Anlagefläche zwischen Bolzen und Bohrungen ein schmaler Ring ist, damit beim Verändern des Winkels zwischen Bolzen und Getriebeachse durch ungleichmäßige Belastung der Federlager kein Verkanten entstehen kann. Der Zapfen 3 hat in der Bohrung des Fußes 4 des Getriebes 1 einen Paßsitz.
  • Das linke Lager2 ist für horizontale Kräfte ein Loslager. Der Zapfen 5 sitzt mit reichlichem, seit' lichem Spiel in der Bohrung des Fußes 6 des Getriebegehäuses 1.
  • Beide vorderen Federlager6, und 6 hãbeñ nach Abb.4 je ein Asialkugellager7 mit balligen Scheiben 8 und 9, damit eine einwandfreie Einstellung zwischen Lagerzapfen und Getriebegehäuse 1 bei ungleicher Belastung der Lager und beim Verstellen der Gewindebuchse 10 ein leichter Gang möglich ist. Der Zapfen 5 ist das Ende eines Kolbens 11, der auf Tellerfedern 12 ruht, die mittels des Zapfens 13 geführt werden, -Der Kolben und die Tellerfedern sitzen in einer Gewindebüchse 10, die mittels Schlüssel an dem Bund 14 gedreht und damit im Gehäuse 15 auf und ab bewegt werden kann. Die Mutter 16 dient zum Kontern der Gewindebuchse 10. Es ist damit möglich; die später erwähnten Siebbandketten zu- spannen. Man erkennt in der Abb. 1 noch das Vorsatzgetriebe 17, das mit einem Ritzel 18 das Zahnrad 19, welches fest auf der Hauptwelle sitzt, antreibt. Die Schmutzwasserrinne 20 führt zwischen den Federlagern 6, und 6z ungehindert unter dem Getriebegehäuse 1 hindurch. Gemäß Abb. 2 ist die Welle mit 21 bezeichnet. Auf ihr sind die Kettenräder 22 und das Zahnrad 23 fest aufgekeilt. Das Getriebegehäuse sitzt mit zwei Lagerstellen 24, das Zahnrad 23 umfassend und seitlich begrenzend, lose auf der Welle 21. Das Gehäuseende wird durch einen Deckel 25 geschlossen. Über die Kettenräder 22 sind die Siebbandketten 26 gelegt, an welchen die Siebfeder, z. B. Siebkörbe, in bekannter Weise befestigt werden. Unten ist der Schmutzwasserkanal 33 dargestellt. Links erkennt man das hintere Wellenlagergehäuse 27. Im Inneren des Gehäuses befindet sich das in Abb. 5 dargestellte Tonnenlager 28, ein Lagergehäuse 29, ein Federkolben 30, Tellerfedern 31 und eine Verstellspindel 32 zum Heben oder Senken der Welle 21. Die Tellerfedern werden von der Mutter 34 in ihrer Lage gehalten. Aus dem Grundriß nach Abb. 3 erkennt man das Vorsatzgetriebe 17, das Hauptgehäuse 1, bei 2 die beiden Angriffspunkte für die vorderen Federlager 6r und 61, die Welle 21, das hintere Federlager 27 und die Kettenräder 22.
  • In der perspektivisch und schematisch gezeigten Dreipunktlagerung mit Getriebebrücke nach der Abb. 6 ist die Federdurchbiegungfl aus Eigengewicht und Wasserlast und fi2 aus Drehmoment veranschaulicht Die Durchbiegungen fl und J2 addieren sich.
  • In demselben Schema nach der Abb. 7 treten die Durchbiegungen verschieden auf, und zwar die Durchbiegung aus Wasserlast und Eigengewichtfl am linken Federlager und 2 aus Drehmoment horizontal an einem senkrechten Hebel 36.
  • Die Abb. 8 zeigt eine Lagerung mit vier Federlagern und zwei Getriebebrücken mit den Durchb,iegungenfl und 2 wie bei Abb. 6. Es ist bei Abb. 8 natürlich auch die gleiche Art der Durchbiegung möglich, wie in Abb. 7 dargestellt.
  • Die eingetragenen Pfeile geben die Richtungen an, in welchen sich die Welle mit den Brücken in den einzelnen Lagern bewegen kann.
  • Bei den Abb. 6, 7 und 8 stellen 35 die Federn der Federlager dar.
  • Alle Abb. 1 bis 5 lassen die Endschalter erkennen, die den Antrieb der Siebbandinaschine bei Überlast abschalten. Die Endschalter sind Druck- oder Hebelschalter, die vorzugsweise über einen Relaiskreis auf den Stromkreis des Antriebsmotors der Siebmaschine unterbrechend einwirken.
  • In Abb. 1 ist ein Endschalter 37 gezeigt, dessen Schalthebel 38 beim Anschlag gegen das Lager 6 betätigt wird. Dieser Endschalter 37 spricht auf die Durchbiegungentr und 2 an. Gestrichelt sind ferner als Eventuallösung in dieser Abb. 1 zwei Schalter 39 und 40 gezeichnet, von denen der erste 39 nur auf die Durchbiegung f, aus Wasserlast und Eigengewicht anspricht, der zweite, 40, auf das Drehmoment t. Als Anschlag für die Schalterhebel dieser Schalter 39 und 40 dient ein Träger 41. In Abb. 2 ist ein Endschalter 42 gezeigt, der nur auf die Durchbiegung ft anspricht, in Abb. 3 der Endschalter 37, der auf die Durchbiegungen f, und 2 reagiert. Die Abb. 4 und 5 schließlich zeigen in größerem Maßstab die Anordnung der auf die Durchbiegung / ansprechenden Schalter 43 bzw. 44 mit ihren Schalterbebeln 45 bzw. 46 an den federnden Auflagepunkten. In den schematischen Abb. 6 bis 8 sind der Übersichtlichkeit wegen nur die Durchbliegungen/ und 2 gezeigt, die Schalter hingegen weggelassen.
  • PATENTANSPRtJCHE 1. Siebmaschine zur Wasserreinigung mit zu einem endlosen umlaufenden Siebband aneinandergereihten Siebfeldern, die an Ketten beiderseits der Siebfelder befestigt sind, die ihrerseits von auf einer Antriebswelle sitzenden Kettenrädern angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle unmittelbar von einem Getriebe, insbesondere einem Getriebemotor, angetrieben wird, wobei das zugehörige Getriebegehänse auf der Antriebsseite der Maschine eine Lagerbrücke für die Antriebswelle zwischen zwei Auflagerpunkten bildet.

Claims (1)

  1. 2. Siebbandmaschline nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle an drei oder vier Auflagerpunkten auf Federpaketen ruht.
    3. Siebbandmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, -daß die elastische Lagerung mit einem Endschalter zum Ausschalten des Antriebes ausgerüstet ist.
    4. Siehbandmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Lagerungen mit zwei Endschaltern zum Ausschalten des Antriebes ausgerüstet sind, dergestalt, daß ein Schalter nur von den Lasten aus Eigengewicht und Wasserlast, während der zweite Schalter nur vom Drehmoment beeinflußt werden kann.
    5.-Siebbandmaschine nach Anspruchl bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Dreipunktlagerung eines der Brückenlager ein Festlager für die horizontalen Kräfte nach links, rechts, vorn und hinten ist, das andere Lager ein Loslager, beide Lager je ein Axialkugellager mit balligen Scheiben besitzen, und daß das hintere Lager der Dreipunktlagerung ein Tonnenlager ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008037059A1 (de) 2008-08-08 2010-02-11 Passavant - Geiger Gmbh Siebbandmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008037059A1 (de) 2008-08-08 2010-02-11 Passavant - Geiger Gmbh Siebbandmaschine
US8092674B2 (en) 2008-08-08 2012-01-10 Passavant-Geiger Gmbh Traveling band screen machine

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