DE1051809B - Siebbefestigung bei Wasserreinigungsanlagen - Google Patents

Siebbefestigung bei Wasserreinigungsanlagen

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Publication number
DE1051809B
DE1051809B DEP11790A DEP0011790A DE1051809B DE 1051809 B DE1051809 B DE 1051809B DE P11790 A DEP11790 A DE P11790A DE P0011790 A DEP0011790 A DE P0011790A DE 1051809 B DE1051809 B DE 1051809B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
water purification
edging
screen
fastening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP11790A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Kimmerle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aqseptence Group GmbH
Original Assignee
Passavant Werke AG and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Passavant Werke AG and Co KG filed Critical Passavant Werke AG and Co KG
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Publication of DE1051809B publication Critical patent/DE1051809B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/111Making filtering elements

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Siebbefestigung bei Wass erreinigungs anlagen Bei Wasserreinigungsanlagen werden vielfach Siebe und Siebmaschinen verwendet. Für die Befestigung der Siebe in den Einfassungsleisten bzw. Siebrahmen sind schon viele Vorschläge gemacht worden, die fast immer irgendwelche Mängel aufweisen. Besonders bei Feinstsieben kommt es vielfach vor, daß durch die Schwingungen der Siebe, da sie sich dauernd im strömenden Medium befinden, die Einspannung nachgibt und die Siebe aus den Siebrahmen oder den Einspannungsleisten herausgezogen werden. Auch wenn Stöße und Spannungen durch anlkommende gröbere Holzstücke u. dgl. entstehen, rutschen die Siebe vielfach aus ihrer Halterung heraus. Man könnte das vermeiden, wenn man die Niet- oder Scbraubverbinr dungen der Einfassungsleisten mit den Sieben sehr viel enger setzte, das wird jedoch teuer. Eine Befestigung mittels Schweißraupen, wie sie zum Befestigen gelochter Blechtafeln oder Gitterwerken an einem Gehäusedeckel eines Filtergehäuses zuweilen angewandt wird, ist offensichtlich ausgeschlossen, weil das Siebgewebe dabei verbrennt.
  • Die Erfindung schlägt ein neues Verfahren zum Befestigen von Siebgeweben aus feinsten Drähten für Siebmaschinen u. dgl. für die Wasserreinigung in Einfassungsleisten bzw. Siebrahmen vor. Danach wird das Siebgewebe zwischen zwei Blechstreifen der Einfassungsleiste eingelegt, unter Spannung mit diesem winkelig abgekantet und mittels einer die beiden Blechstreifen durchdringenden und das Siebgewebe erfassenden Punktschweißung, die vorzugsweise nahe der Abkantstelle der Einfassungsleiste liegt, verbunden. Ergänzt werden kann vorteilhaft die Befestigung durch derartige Schraubenverbindungen, die gleichzeitig das aus dem Sieb und den Einfassungsleisten bestehende Siebfeld an dem Siebtraggerüs,t oder einer Siebmaschine befestigen. Der Lösungsgedanke des Verfahrens liegt nicht nur in der Anwendung des Schweißens, sondern auch in der Benutzung der besonderen Mittel und in der Art der Schweißung, die sowohl ein Spannen als auch das Fixieren und die feste Verbindung möglich machen.
  • Die Einfassungsleisten des Siebes werden meistens dadurch gebildet, daß ein Blechstreifen in der Mitte um 1800 umgeschlagen, die beiden Schenkel nach Zwischenlegung des Siebes zusammengepreßt und winkelförmig abgekantet werden. Die Punktschweißung erfolgt wie üblich unter Preß!druck, am zweckmäßigsten ziemlich nahe der Abkantstelle, weil an dieser die Einspannung des Siebes am besten ist. Die dem Siebfeld zugewendeten Ränder der Einfassungsleisten sind vom Sieb weg nach außen gebördelt, damit dieses bei Schwingungen nicht durch die Kanten der Einfassungsleisten beschädigt wird.
  • Die Schrauben, die einerseits zur zusätzlichen Siche- rung gegen das Herausziehen des Siebes aus der Einfassung, hauptsächlich aber zur Befestigung der Siebeinfassung in dem Siebtraggerüst oder in der Siebmaschine dienen, werden in mehr oder weniger großen Abständen von der Schweiflpunktreihe oder zwischen den Schweißpunkten eingesetzt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Siebbefestigung dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Einfassungsleiste und das Sieb, Abb. 2 eine Draufsicht dazu.
  • Das Sieb a ist in der Einfassungsleiste b eingespannt und festgepreßt. Diese besteht aus einem Blechstreifen, der um 1800 umgeschlagen und bei c rechtwinkelig abgekantet ist. In geringer Entfernung von dieser Kante sind die Schweißpunkte d angeordnet, so daß die beiden Schenkel der Einfassungsleiste b hier am wirksamsten zusammengepreßt werden. Die Blechränder e sind vom Sieb a weg nach oben und unten gebördelt, damit die im fließenden Wasser ständig auftretenden Schwingungen des Siebes an der scharfen Blechkante keine Beschädigungen hervorrufen können.
  • Die Entfernung der Schweißpunkte d voneinander beträgt in der Regel bei den für Wasserreinigungs-Siebmaschinen üblichen Sieben und Blechstärken der Einfassungsleisten 40 mm, eine Zahl, die aber keineswegs für die Verwendung der Erfindung bindend ist.
  • Ein gröberes Sieb und stärkere Blechstreifen zur Einfassung erlauben eine wesentlich größere Entfernung der Schweißpunkte als eine dünnere Einfassung und ein feineres Sieb. Auch die Maschenweite des Siebes ist von Bedeutung, denn ein aus feinsten Drähten mit größerer Mas chenweite hergestelltes Sieb verlangt engere Schweißpunkte als ein Sieb gleicher Drahtstärke, aber kleinster Maschenweite, denn die größere Maschenweite könnte zur Folge haben, daß sich ein zelne Drähte aus der Einfassungsleiste herausziehen lassen.
  • Bereits ausgeführte Versuche sowohl bei größeren als auch bei feinsten Sieben haben ergeben, daß die neue Siebbefestigung durch Punktschweißung wesentlich billiger ist als alle bisherigen Befestigungsarten, weil die Punktschweißung sehr viel Arbeitszeit gegenr über der bisher üblichen Verschraubung oder Vernietung erspart. Aber auch die Sicherheit gegen das Herausziehen und Nachgeben des Siebes aus den Einfassungs leisten ist. gegenüber den bisherigen Einspannarten stark gestiegen Die Einspannung des Siebes a an der Kante c ist wegen der geringen Entfernung der Schweißpunkte voneinander viel wirksamer als bei dem bisher viel größeren Abstand der Schrauben oder Niete. Eine Zerstörung des Siebes an den Schweißpunkten tritt nicht ein, es erfolgt ledigsich; eine Verringerung der Festigkeitseigenscliaften der Siebdrähte an den Schweißpunkten, die aber nicht von Nachteil ist, weil die Drähte ohne Unterbrechung durchlaufen, während sie durch das Bohren der Schraub- oder Nietlöcher unterbrochen worden sind.
  • PATnNTANspROcnE: 1. Verfahren zum Befestigen von Siebgeweben aus feinsten Drähten für Siebmaschinen u. dgl. für die Wasserreinigung in Einfassungsleisten bzw.
  • Siebrahimen, dadurchgekennzeichnet, daß das Siebgewebe (a) zwischen zwei Blechstreifen (b) der Einfassungsleiste eingelegt, unter Spannung mit diesem winkelig abgekantet und mittels einer die beiden Blechstreifen (b) durchdringenden und das Siebgewebe (a) erfassenden Punktschweißung (d), die vorzugsweise nahe der Abkantstelle (c) der Einfassungsleiste liegt, verbunden wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zum Befestigen von Siebgeweben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, !daß diese durch derartige Schraubenverbindungen ergänzt werden, die gleichzeitig das aus dem Sieb (a) und den Einfassungsleisten (b) bestehende Siebfeld an dem Siebtraggerüst oder einer Siebmaschine befestigen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 132 370, 106 229, 54 137; französische Patentschrift Nr. 1005123.
DEP11790A 1954-04-17 1954-04-17 Siebbefestigung bei Wasserreinigungsanlagen Pending DE1051809B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4310129C1 (de) * 1993-03-29 1994-09-22 Erno Raumfahrttechnik Gmbh Filterelement

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE132370C (de) *
DE106229C (de) *
DE54137C (de) * Firma FRANZ HEUSER & CO., Inhaber E. ANDRE und Dr. W. RAYDT in Hannover Filtrirvorrichtung mit drehbaren, durch Anschwemmen sich mit Faserstoffschichten bedeckenden und durch Umstürzen sie abgebenden Filterplatten
FR1005123A (fr) * 1947-06-06 1952-04-07 Installation d'épuration pour eau de refroidissement

Patent Citations (4)

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