DE105154C - - Google Patents
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/02—Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
- F16L59/026—Mattresses, mats, blankets or the like
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 47: Maschinenelemente.
(New-York, V. St. A.).
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf nichtleitende Ueberzüge und deren Herstellung
und besteht im Wesentlichen in der Herstellung des Ueberzugs aus einer Tafel von
geeignetem Material, welche nach Art der Harmonikabälge zusammengefaltet wird, und zwar
erhalten die Falten beliebige Tiefe, so dafs der fertige Ueberzug aus . einer. Reihe von solchen
neben einander liegenden Falten besteht, bis ein zur Erzeugung einer beliebigen Länge genügender
Flächenraum gebildet ist. Die Tiefe der Falten macht dann. die Dicke des Ueberzugs
aus.
Weiter besteht die vorliegende Erfindung in der Anwendung zum festen Zusammenhalten
der einzelnen Falten geeigneter Mittel, so dafs sich die-Falten beim Transport, bei der Handhabung
oder Befestigung auf der zu schützenden Fläche nicht von einander trennen, sowie
weiter in der Einführung nichtleitenden Materials in faserigem, körnigem oder gepulvertem
Zustande zwischen die einzelnen, dasselbe festhaltenden Falten. Bei der Aufbringung des sogenannten
gefalteten, nichtleitenden Ueberzugs auf die zu schützenden Oberflächen werden die gegen diese anliegenden Kanten des Ueberzugs
mittelst Klebstoffes, Zusammenziehung mittelst Bänder, Schnüre oder Drähte oder auch durch Anwendung einer gröfseren Hülle
bezw. Streifens aus geeignetem Material unter einander befestigt.
In der Zeichnung ist ein nach vorliegender Erfindung herzustellender Ueberzug dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. ι die perspectivische Ansicht einer Materialtafel, welche zur Herstellung der Falten
dienen soll.
Fig. 2 ist die Seitenansicht einer gefalteten Materialtafel, und zwar mit gegen einander geprefsten
und durch Klebstoff vereinigten Falten, wobei der Deutlichkeit wegen die Falten nicht in dichter Berührung mit einander
gezeigt sind, obgleich sie natürlich im Ueberzug selbst in dichter Berührung mit einander stehen.
Fig. 3 zeigt die Seitenansicht eines Ueberzugs mit zwischen den Falten eingelegtem
nichtleitenden Füllmaterial.
Fig. 4 zeigt im Wesentlichen die gleiche Seitenansicht wie Fig. 3, veranschaulicht jedoch
schematisch das Verfahren der Befestigung der Faltenkanten an einander durch Hinwegführung
einer Walze über denselben, wodurch nicht allein der Klebstoff aufgetragen, sondern auch
die Faltenkanten dicht zusammengeprefst und in eine glatte gleichmäfsige Lage übergeführt
werden und jedwede Unregelmäfsigkeit des gefalteten Ueberzugs ausgeglichen wird.
Fig. 5 veranschaulicht den Querschnitt einer mit dem vorliegenden Ueberzug versehenen
Röhre mit zwischen den Falten befindlichem Klebstoff;
Fig. 6 ist eine ähnliche Querschnittsansicht in kleinerem Mafsstabe wie Fig. 5, bei welcher
jedoch die Falten in eine schräg zum Röhrenumfang gerichtete Lage niedergedrückt sind.
Fig. 7 stellt das Verfahren der Herstellung des Ueberzugs aus einer Schicht bezw. Filz
von faserigem Material dar.
Fig. 8 schliefslich zeigt ein weiteres Verfahren der Herstellung des Ueberzugs aus einer
Schicht bezw. Filz von faserigem Material.
In den Fig. ι und 2 stellt A eine Tafel aus
beliebigem, geeignetem Material von ungefähr 0,6 bis ι m Breite und unbegrenzter Länge
dar, und zwar kann dasselbe eben, gerippt, ausgezähnt, durchlocht oder von sonstiger
Oberflächenbeschaffenheil sein. Ist der Ueber-ZUg für kalte oder wenigstens nicht für übermäfsig
warme Oberflächen bestimmt, so ist es nicht erforderlich, dafs das Material unverbrennlich
bezw. unentflammbar ist, und in diesem Falle kann gewöhnlicher Maurerfilz,
Haarfilz oder irgend ein ähnliches Material von vortheilhaft weicher, poröser und elastischer
Beschaffenheit verwendet werden. Soll jedoch der Ueberzug auf hocherhitzte Flächen angewendet
werden, dann mufs das Material natürlich unverbrennlich sein, wie z. B. Asbestpapier,
sogenannter feuerfester Filz oder dergleichen.
Die Materialtafel von beliebiger Beschaffenheit oder Dicke ist, wie bei B-B angegeben,
quergefaltet, und die Falten sind von beliebiger, beispielsweise von 6 bis 50 mm Höhe, je nach
der Dicke des zu erzeugenden Ueberzugs. Das Faltverfahren wird fortgesetzt, bis eine dünne
Tafel A in eine andere Tafel umgewandelt ist, deren Dicke sich nach der Höhe der Falten
richtet und deren Länge unbegrenzt ist. Nachdem die Faltenbildung beendet ist, werden die
Falten, wie in Fig. 2 gezeigt, gegen einander geprefst und, damit sie an einander haften und
gegen Trennung gesichert sind, wird auf eine bezw. auf beide Seiten der Tafel A vor oder
während der Faltoperation Klebstoff aufgetragen, so dafs die einzelnen Falten beim Aneinanderpressen
fest zusammenzukleben. Bei gewissen Materialien, beispielsweise Asbestfaser oder anderen klebstoffhaltigen Faserstoffen, genügt
ein blofses Befeuchten oder Dämpfen unter Anwendung des erforderlichen Druckes, um die Falten genügend an einander zu befestigen.
Aufserdem können sie, wie bei C (Fig. 2) gezeigt, nach Herstellung des Ueberzugs
durch eine der Längsrichtung nach durch die Falten geführte oder in einen sägezahnartigen
Kantenausschnitt, je nach Belieben, auf einer oder auf beiden Seiten eingelegte Schnur,
Riemen, Draht oder dergleichen an einander befestigt werden.
Im letzteren Falle verwendet man vortheilhaft eine Schnur oder dergleichen aus unverbrennlichem
Material, beispielsweise aus Asbest, falls der Ueberzug grofser Hitze ausgesetzt
werden soll, oder aus Hanf, Baumwolle, Manillahanf oder dergleichen, wenn die Hitze
nicht so beträchtlich ist. In Fig. 2 ist an der oberen Seite die Anwendung eines Riemens C1
gezeigt. Der Ueberzug kann, in welcher Gestalt derselbe auch immer ausgeführt sein mag,
wie bei A1 (Fig. 2) gezeigt, an einer Bodenplatte befestigt sein, welche aus einem Papier
oder Gewebe von Asbest, Canevas, Draht oder ähnlichem Verstärkungs- bezw. Unterlagsmaterial
bestehen kann.
Um die Porosität des Ueberzugs zu erhöhen und die Befestigung der verschiedenen Falten
zu einer sicheren zu gestalten, wird die Faser entweder an der einen oder auch an beiden
Oberflächen der Tafel aufgerauht oder auch ausgezogen bezw. emporgehoben, so dafs die
Oberflächen einen flockigen Charakter erhalten.
In Fig. 3 ist eine Construction gezeigt, bei welcher, wie im rechten Theile der Figur dargestellt,
zwischen den Falten ein nichtleitendes Füllmaterial eingeschlossen ist, und zwar kann
das letztere entweder vor oder während der Faltoperation auf die Faltenoberfläche aufgetragen
oder auch vor dem Faltprocefs mittelst Klebstoffes oder in anderer Weise auf derselben
befestigt sein.
In dieser Figur stellt, wie vorher, A das Material dar, während DD das Füllmaterial
ist u.s.w. Soll, wie oben angegeben, der Ueberzug nicht einer grofsen Hitze unterworfen
werden, so braucht das Füllmaterial nicht unverbrennlich zu sein, sondern es kann
irgend eine körnige, faser- oder pulverförmige Substanz von geringem Preise verwendet werden,
wie z. B. Haar oder ein anderer thierischer over pflanzlicher Faserstoff, Sägespäne,
Infusorienerde und dergleichen. Soll jedoch der Ueberzug auf hocherhitzte Oberflächen
aufgebracht werden, dann mufs ein unverbrennliches Material, wie z. B. Mineralwolle,
Asbestfaser, Magnesiumcarbonat, verschiedene Thon- und Erdarten und dergleichen angewendet
werden. Thatsächlich kann irgend ein Material angewendet werden, welches den Forderungen genügt, die vom Verwendungszwecke
des Ueberzugs abhängen; um die einzelnen Falten bei Anwendung des genannten Füllmittels mit einander zu verbinden,· werden
mitunter die obengenannten Bänder bezw. Drähte verwendet und häufig Klebstoff in solcher
Menge auf das ursprüngliche Tafelmaterial aufgetragen, dafs es das Füllmaterial mehr
oder weniger durchdringt, jedoch genügt, um die Falten zusammenzuhalten, oder man behandelt
das Füllmaterial selbst mit einem geeigneten Klebstoff, welcher unter der zum Zusammenpressen
der Falten angewendeten Druckwirkung ausgepreist wird oder genügend ausschwitzt,
um die Falten zu einem Ganzen zu vereinigen.
Mitunter wird jedoch, um die Falten nicht allein mit einander zu verbinden, sondern auch
ihre Kanten glatt und gleichmäfsig zu machen und sie so umzubiegen, dafs sie die Zwischenräume
zwischen benachbarten Falten schliefsen,
vorteilhaft eine Walze unter Kraftaufwand,
wie in Fig. 4 gezeigt, je nach Belieben, über die Kanten einer oder beider Faltenseiten hinweggeführt.
Ueber dieser in der Zeichnung nur schematisch angedeuteten Walze ist ein geeigneter Trog oder ähnlicher Behälter zur
Zuführung des Klebstoffes angeordnet; die Walze läuft vortheilhaft nur in einer Richtung
über die Faltenkanten, beispielsweise, wie in Fig. 4 gezeigt, von links nach rechts. Hierbei
wird der Klebstoff in genügender Menge auf die dicht vor der Druckwalze liegenden Faltenkanten
aufgetragen, so dafs die Rolle bei ihrer Vorwärtsbewegung die Faltenkanten gleichzeitig
nach vorwärts biegt und nach abwärts drückt, wie bei EE in Fig. 4 gezeigt, wo F die
Walze darstellt. Auf diese Weise werden die Zwischenräume .zwischen den benachbarten
Falten geschlossen und das Füllmaterial zwischen diesen Falten eingeschlossen, sowie dem
Ueberzug eine glatte gleichmäfsige Oberfläche ertheilt und in den Falten vorhandene Unregelmä'fsigkeiten,
wie auf der rechten Seite auf Fig. 4 angedeutet, beseitigt.
Bemerkt sei hierbei, dafs das Füllmaterial nur in den Zwischenräumen bezw. Taschen
der einen Seite des Ueberzugs eingebracht wird, d. h. auf der Seite, welche während der
Faltoperation die obere ist. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, diese Ausführungsweise auch
in umgekehrter oder in sonst geeigneter Weise, wenn erwünscht, mit den Taschen der anderen
Seite auszuführen. Wenn sie, wie gezeigt, nur einseitig ausgeführt wird, so können die Falten
in irgend einer der oben genannten Weisen an ihren anderen einander berührenden Seiten
mit einander verbunden werden, und es ist nur nothwendig, dafs die Falten an oder
nahe an der Aufsenfläche mit einander vereinigt werden, wenn die Falten an der Aufsenfläche
eines Rohres oder dergleichen angeordnet sind, wobei natürlicherweise die Kanten,
welche sich dem Rohr zunächst befinden, sich nicht ausdehnen können. Daher ist die Auftragung
von Klebstoff durch die Walze, wie in Fig. 4 gezeigt, oder die Anwendung von Klebstoff, Band, Schnur bezw. Drähten, wie
in Fig. 2 gezeigt, oder irgend welcher' anderer Mittel zum Zusammenhalten der Falten nur für
die eine Seite erforderlich.
In Fig. 5 ist die in Fig. 3 gezeigte Ueberzugsform, auf eine Röhre angewendet, gezeigt,
und zwar ist. G die Röhre und H der Ueberzug.
In Fig. 6 ist eine Ausführungsform veranschaulicht, bei welcher der gefaltete Ueberzug
einem etwas starken Druck, beispielsweise demjenigen einer Walze, unterworfen ist, so dafs
die Falten in eine gekrümmte oder schräg zur Oberfläche des sie tragenden Körpers gerichtete
Lage übergeführt werden. Dies wird auf dem Ueberzug vortheilhaft dann vorgenommen,
wenn derselbe noch frisch ist, d. h wenn der Klebstoff noch nicht erhärtet ist, oder vor
einer anderen der genannten Vereinigungen der verschiedenen Falten mit einander, so dafs die
Falten sich über einander verschieben und die gekrümmte Lage leicht einnehmen können.
Die äufsere Oberfläche dieser Form des Ueberzugs ist geglättet.
Die zuletzt beschriebene Construction ist besonders zur Erzeugung röhrenförmiger Ueberzüge
für Röhren von geringem Durchmesser geeignet, obgleich sie auch für andere Formen
verwendbar ist, und sie besitzt den Vortheil, dafs sie sich der cylindrischen Röhrenoberfläche
besser anpafst als andere Formen.
In dieser Figur stellt a die gekrümmten Falten, b eine Röhre dar, auf welche der
Ueberzug aufgebracht ist, und zwar ist diese Ausführungsform nur in Querschnittsansicht gezeigt.
,
In Fig. 7 ist ein aus einer Schicht bezw. einem Filz von faserigem Material, beispielsweise
Asbestfaser, 'Haar oder ähnlichem weichen Fasermaterial erzeugter Ueberzug dargestellt,
und zwar ist c die Schicht oder Filzlage, und d zeigt als Beispiel ein Verfahren, nach welchem
der Ueberzug hergestellt werden kann. Ein in geeigneter Weise angetriebenes Falzmesser
geht gegen die Filzoberfläche nach abwärts unter Zusammendrückung eines Theiles der letzteren, und gleichzeitig wird demselben
eine Abwärtsbewegung, beim vorliegenden Beispiel nach links, ertheilt, so dafs eine gleichzeitige
Zusammendrückung des bei e gezeigten Fasermaterialabschnittes nach abwärts und seitwärts
erfolgt. Nachdem die Seitwärtsbewegung beendet ist, sind die Rippen oder Falten f des
Fasermaterials mit einem darunter liegenden, ununterbrochen fortlaufenden, tafelartigen Fasertheil
g gebildet. Dann wird das Falzmesser d emporgehoben, das Material weiter zugeführt
und die Operation wiederholt.
Bei der Herstellung des nichtleitenden Ueberzugs in dieser Weise ist es vortheilhaft,
den Klebstoff auf die Oberfläche des Filzes aufzutragen und, wenn gewünscht, den Körpertheil
der Fasermasse mit einem leimartigen Klebmittel zu durchsetzen, so dafs die Rippen
bezw. Falten sicher an einander befestigt und die Faser in ihrer Lage erhalten wird.
In Fig. 8 ist ein weiteres Verfahren der Herstellung des Ueberzugs aus einer Schicht bezw.
Filz von faserigem Material veranschaulicht. Bei demselben wird der Filz entweder mit
oder ohne eine Unterlage h im Wesentlichen genau so, wie in Bezug auf Fig. 1 beschrieben,
gefaltet und die einzelnen Falten in irgend einer geeigneten Weise an einander befestigt,
beispielsweise vermittelst eines durch die Falten geführten Drahtes i.
Aus Vorstehendem ergeben sich nun die folgenden Vortheile. Zunächst ist der Ueberzug
sehr billig und bildet einen ausgezeichneten Nichtleiter für Hitze oder Kälte. Er ist
ferner leicht an Gewicht und kann flach oder in Gestalt einer breiten Rolle ohne grofse
Rauminanspruchnahme transportirt werden. Man kann von einer fortlaufenden Rolle jederzeit
Theile von der erforderlichen Gröfse für beliebige zu überziehende Gegenstände (cylindrische
Röhren oder gekrümmte oder ebene Flächen) abschneiden und dieselben ohne Umständlichkeit
auf die genannten Gegenstände aufbringen. Weiter bietet der Ueberzug aber auch den Vortheil, dafs während des Aufbringens
desselben auf die erhitzte Oberfläche, besonders Röhren, er sich leichter der cylindrischen
Form anschmiegt, als dies bei anderen dicken, tafelförmigen Ueberzügen der Fall ist.
Das Füllmaterial kann in beliebigem Mafse verwendet werden, so dafs auf die beschriebene
Weise Ueberzüge von beträchtlich von einander abweichenden Eigenschaften erzeugt
werden.
Bei der Anwendung auf irgend eine zu schützende Oberfläche wird der Ueberzug in
der gleichen Weise behandelt, wie vorstehend angegeben, d. h. er wird auf die Oberfläche
aufgelegt bezw. um dieselbe herumgewickelt, die Kanten gegen einander gelegt und durch
Bindematerialien mit einander verbunden. Das Ganze wird dann in geeigneter Weise- mit
Bändern, Draht oder Schnur umwickelt bezw. mit Canevas oder Papierstreifen, besonders an
den Verbindungsstellen umhüllt.
Natürlicherweise kann dem Ueberzug auch durch Verbreiterung der Falten an einzelnen
Stellen eine ungleichmäfsige Gestalt ertheilt werden, so dafs der Ueberzug über die zu
schützende Oberfläche hervorsteht, unter gewissen Verhältnissen sich unregelmäfsigen Oberflächen
anzupassen vermag; weiter ist es nicht wesentlich, dafs die Materialtafel, aus welcher
der Ueberzug hergestellt wird, ein vor der Faltenherstellung vollständig fertiges Product bildet.
Sie kann mehr oder weniger noch, die faserige Beschaffenheit besitzen, so kann sie beispielsweise
eine einfache Faserlage bilden und doch im Wesentlichen die gleiche Behandlungsweise
zulassen, wie eine volständig fertige Filztafel.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Wärmeschutzüberzügen,
dadurch gekennzeichnet, dafs eine Tafel oder eine Lage weichen porösen Faserstoffes so zusammengefaltet
wird, dafs die Faltenkanten sich von einer Seite des erzeugten Ueberzugs quer zur
anderen erstrecken und die Ueberzugaufsenseiten bilden, während die Faltenseiten in
Berührung mit einander und mit denjenigen der benachbarten Falten stehen, wodurch ein sich beliebig gestalteten
Flächen anschmiegender Ueberzug von einer der Faltenhöhe entsprechenden Dicke gebildet
wird, dessen Oberfläche eine glatte Fläche ist.
2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs
zwischen die Falten ein Füllstoff eingebracht wird und Bindemittel (Klebstoffe) zur Vereinigung der Falten angewendet
werden.
3. Ein unter Benutzung des in Anspruch 1
und 2 gekennzeichneten Verfahrens hergestellter Ueberzug, bei dem die Kanten an der vom erhitzten Körper abgewendeten
Seite vereinigt sind.
4. Ein unter Benutzung des in Anspruch 1 und 2 gekennzeichneten Verfahrens hergestellter
Ueberzug, bei dem die noch feuchten Falten durch Anwendung von Druck in eine schräge bezw. gekrümmte Lage zu
der mit dem Ueberzuge versehenen Körperoberfläche übergeführt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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DE (1) | DE105154C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004023027A2 (en) * | 2002-09-04 | 2004-03-18 | Knauf Insulation Gmbh | Pipe blanket to fit a variety of pipe diameters |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004023027A2 (en) * | 2002-09-04 | 2004-03-18 | Knauf Insulation Gmbh | Pipe blanket to fit a variety of pipe diameters |
WO2004023027A3 (en) * | 2002-09-04 | 2004-08-12 | Knauf Insulation Gmbh | Pipe blanket to fit a variety of pipe diameters |
US7159620B2 (en) | 2002-09-04 | 2007-01-09 | Knauf Insulation Gmbh | Pipe blanket to fit a variety of pipe diameters |
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