DE1049796B - Schraubmaschine zum Einschrauben von Mehrkantkopfschrauben in Werkstücke, insbesondere in Schienenschwellen - Google Patents

Schraubmaschine zum Einschrauben von Mehrkantkopfschrauben in Werkstücke, insbesondere in Schienenschwellen

Info

Publication number
DE1049796B
DE1049796B DENDAT1049796D DE1049796DA DE1049796B DE 1049796 B DE1049796 B DE 1049796B DE NDAT1049796 D DENDAT1049796 D DE NDAT1049796D DE 1049796D A DE1049796D A DE 1049796DA DE 1049796 B DE1049796 B DE 1049796B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket
claws
screwing
screw
tool spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1049796D
Other languages
English (en)
Inventor
München Max Goeb
Original Assignee
Georg Robel & Co., München
Publication date
Publication of DE1049796B publication Critical patent/DE1049796B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/24Fixing or removing detachable fastening means or accessories thereof; Pre-assembling track components by detachable fastening means
    • E01B29/28Fixing or removing detachable fastening means or accessories thereof; Pre-assembling track components by detachable fastening means the fastening means being of screw-and-nut type; Apparatus therefor, adapted to additionally drilling holes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/04Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
    • B23P19/06Screw or nut setting or loosening machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

Es sind tragbare oder fahrbare Schraubmaschinen zum Einschrauben von Mehrkantkopfschrauben in Werkstücke, insbesondere in Schienenschwellen, bekannt, bei denen die Werkzeugspindel mit Kupplungsklauen in Gegenklauen einer gegenüber der Werk- zeugspindel axial verschiebbar angeordneten Steckschlüsselmuffe eingreift, die beim Auftreffen eines an der Schraubmaschine der gewünschten Einschraubtiefe entsprechend eingestellten Anschlages auf das Werkstück sich reibschlüssig mit der die Einschraubbewegung fortsetzenden Schraube bis zum Ausrücken der Gegenklauen der Steckschlüsselmuffe aus den Klauen der Werkzeugspindel weiter vorbewegt. Diese bekannten Schraubmaschinen sind also so ausgebildet, daß beim Erreichen der gewünschten Einschraubtiefe die Kraftübertragung von der Werkzeugspindel auf die Steckschlüsselmuffe unterbrochen und somit der Schraubvorgang selbsttätig beendet wird.
Ferner ist es bekannt, eine insbesondere zum Einschrauben von Mehrkantkopfschrauben in Schienenschwellen dienende Schraubmaschine mit einer Zusatzeinrichtung zu versehen, um bei Beendigung des Schraubvorganges den Schraubenkopf noch in eine in bezug auf das Werkstück, z. B. die Schienenschwelle, fluchtgerechte Lage weiterzudrehen, und zwar wird dies dadurch ermöglicht, daß an der Steckschlüsselmuffe Richtklauen vorgesehen sind, die mit die fluchtgerechte Lage des Schraubenkopfes bestimmenden Richtanschlägen zusammenwirken. Die Richtanschläge sind jedoch nicht an der bekannten Schraubmaschine selbst, sondern baulich getrennt von ihr auf einer besonderen Auflegeplatte angeordnet, die vor dem Schraubvorgang auf dem Werkstück, z. B. auf der Schienenschwelle, fest montiert werden muß. Das Mitnehmen, Bereithalten und Montieren der Auflegeplatte ist umständlich und nimmt Zeit in Anspruch.
Dies wird durch die Erfindung vermieden, die eine Schraubmaschine der eingangs bezeichneten Art mit selbsttätiger Beendigung des Schraubvorganges durch das Zusammenwirken von Kupplungsklauen der Werkzeugspindel mit Gegenklauen der Steckschlüsselmuffe betrifft, bei der außerdem zum Weiterdrehen des Schraubenkopfes in eine in bezug auf das Werkstück fluchtgerechte Lage an der Steckschlüsselmuffe Richtklauen vorgesehen sind, die mit die fluchtgerechte Lage des Schraubenkopfes bestimmenden Richtanschlägen zusammenwirken, und zwar kennzeichnet sich dieErfindung dadurch, daß die Gegenklauen auf der der Einschraubstelle abgewendeten Rückseite und die Richtklauen auf der Vorderseite eines Flansches der Steckschlüsselmuffe angeordnet sind, während die Richtanschläge an der Rückseite einer auf der Steckschlüsselmuffe längs verschiebbaren, jedoch in Führungsteilen der Schraubmaschine unverdrehbar ge-Schraubmaschine zum Einschrauben
von Mehrkantkopfschrauben
in Werkstücke,
insbesondere in Schienenschwellen
Anmelder:
Georg Robel & Co.,
München 25, Thalkirchner Str. 210-220
Max Goeb, München,
ist als Erfinder genannt worden
führten Richtmuffe sitzen, die nach dem den Einschraubvorgang beendenden Entkuppeln der Steckschlüsselmuffe von der Werkzeugspindel gegen die Richtklauen der Steckschlüsselmuffe und dann zusammen mit dieser zurückbewegt wird, wodurch die Steckschlüsselmuffe wieder mit der Werkzeugspindel gekuppelt und bis zum Anschlagen der Richtklauen an die Richtanschläge der Richtmuffe weitergedreht wird.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Führungsteile für die Richtmuffe zur genauen fluchtgerechten Anpassung an die Lage des Werkstückes an einer Halterung angeordnet, die am Gehäuse der Schraubmaschine mittels einer das Rückdrehmoment aufnehmenden Schwenkvorrichtung um die Schraubspindelachse schwenkbar gelagert ist.
Gegenüber der erwähnten bekannten Einrichtung zum Weiterdrehen des Schraubenkopfes in eine in bezug auf das Werkstück fluchtgerechte Lage weist der Erfindungsgegenstand den Vorteil auf, daß alle dazu notwendigen Mittel, also auch die Richtanschläge, stets mit der Schraubmaschine baulich verbunden bleiben, und daß die Schraubmaschine schnell betriebsbereit ist, ohne daß vorher eine besondere Auflegeplatte mit Richtanschlägen auf dem Werkstück befestigt werden muß.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt:
Abb. 1 den unteren Teil der Schraubmaschine teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
809 747/80
Abb. 2 eine Draufsicht auf ein Werkstück mit einer Schraube, deren Vierkantkopf bei Beendigung des Schraubvorganges in eine in bezug auf das Werkstück fluchtgerechte Lage weitergedreht ist.
Das in einer Führung gleitend angeordnete Gehäuse α der Schraubmaschine enthält die bekannten Bauteilgruppen, wie den Motor, das Untersetzungsgetriebe, z. B. eine einstellbare Rutschkupplung zum Begrenzen des Drehmomentes und gegebenenfalls eine Vorschubeinrichtung. Die angetriebene Werkzeugspindel b mit den Kupplungsklauen bt und dem Schaftteil c trägt die um sie drehbare Steckschlüsselmuffe d. Wird die Schraubmaschine mit der eingesetzten Schraube e an das Werkstück /, z. B. eine Schienenschwelle, herangeführt, dann kuppeln die Kupplungsklauen bt und Gegenklauen dt ein und drehen die Schraube e so tief ein, bis der Anschlag g mit seiner Stellschraube auf das Werkstück / auftrifft. Die Schraube e, welche die Steckschlüsselmuffe d infolge der Haftreibung an den Schlüsselflächen nach sich zieht, wird dann nur noch so lange weiter eingedreht, bis die Kupplungsklauen ^1 und die Gegenklauen d1 außer Eingriff kommen.
Die Schraube e steht nun mit ihren Schlüsselflächen selten zufällig in Flucht zur Achse A des Werk- »5 Stückes /, wie dies in der Abb. 2 gezeigt ist, und muß daher noch etwas weitergedreht werden. Die Richtklauen ds und Richtanschläge Zt1 sind die Begrenzungsanschläge für das Weiterdrehen des Vierkantkopfes der Schraube e in die zur Achsel fluchtgerechte Lage. Die Richtmuffe h, deren Klauenzahl und -anordnung der Zahl der Schlüsselflächen der Schraube e entspricht, wird durch den Schalthebel i am Drehen gehindert.
Nach dem Ineinanderführen der Richtanschläge Jt1 und der Richtklauen d% wird auf die Steckschlüsselmuffe d noch keine Drehkraft übertragen. Erst nach dem weiteren Anheben der Steckschlüsselmuffe d wird diese wieder mit der Werkzeugspindel b durch den Eingriff der Gegenklauen dt in die Kupplungsklauen ^1 gekuppelt und bis zum Anschlag der Richtklauen άΆ an die Richtanschläge H1 der Richtmuffe h weitergedreht.
Für den Fall, daß das Werkstück / von vornherein nicht fluchtgerecht zur Schraubmaschine liegt, ist der die Richtmuffe h am Drehen hindernde Schalthebel i mit den Führungsteilen g und If1 an einer Halterung k angeordnet, die am Gehäuse α der Schraubmaschine mittels einer das Rückdrehmoment aufnehmenden Schwenkvorrichtung I um die Schraubspindelachse schwenkbar gelagert ist und somit ein Ausrichten der Richtmuffe h nach der Achse A des Werkstückes f ermöglicht.

Claims (2)

Patentansprüche·.
1. Schraubmaschine zum Einschrauben von Mehrkantkopfs'chrauben in Werkstücke, insbesondere in Schienenschwellen, bei der die Werkzeugspindel mit Kupplungsklauen in Gegenklauen einer gegenüber der Werkzeugspindel axial verschiebbar angeordneten Steckschlüsselmuffe eingreift, die beim Auftreffen eines an der Schraubmaschine der gewünschten Einschraubtiefe entsprechend eingestellten Anschlages auf das Werkstück sich reibschlüssig mit der die Einschraubbewegung fortsetzenden Schraube bis zum Ausrücken der Gegenklauen der Steckschlüsselmuffe aus den Klauen der Werkzeugspindel weiter vorbewegt, und wobei zum Weiterdrehen des Schraubenkopfes in eine in bezug auf das Werkstück fluchtgerechte Lage an der Stecksohlüsselmuffe Richtklauen vorgesehen sind, die mit die fluchtgerechte Lage des Schraubenkopfes bestimmenden Richtanschlägen zusammenwirken., dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenklauen (^d1) auf der der Einschraubstelle abgewendeten Rückseite und die Richtklauen (d3) auf der Vorderseite eines Flansches (d2) der Steckschlüsselmuffe (d) angeordnet sind, während die Richtanschläge (U1) an der Rückseite einer auf der Steckschlüsselmuffe (d) längsverschiebbaren, jedoch in Führungsteilen (g, ^1) der Schraubmaschine unverdrehbar geführten Richtmuffe Qi) sitzen, die nach dem den Einschraubvorgang beendenden Entkuppeln der Steckschlüsselmuffe (d) von der Werkzeugspindel (b, c) gegen die Richtklauen (ds) der Steckschlüsselmuffe (d) und dann zusammen mit dieser zurückbewegt wird, wodurch die Steckschlüsselmuffe (d) wieder mit der Werkzeugspindel (b, c) gekuppelt und bis zum Anschlagen der Richtklauen (d3) an die Richtanschläge (^1) der Riöhrmuffe Qi) weitergedreht wird.
2. Schraubmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (g, gt) für die Richtmuffe (Zi) zur genauen fluchtgerechten Anpassung an die Lage des Werkstückes (f) an einer Halterung (k) angeordnet sind, die am Gehäuse (a) der Schraubmaschine mittels einer das Rückdrehmoment aufnehmenden Schwenkvorrichtung (/) um die Schraubspinidelachse schwenkbar gelagert ist.
In Betracht gezogene Druckschriften :
Deutsche Patentschriften Nr. 287 740, 449 669;
deutsche Patentanmeldung A 17233 V/19 a (bekanntgemacht am 13. Mai 1954).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
80S 747/aO 1.
DENDAT1049796D Schraubmaschine zum Einschrauben von Mehrkantkopfschrauben in Werkstücke, insbesondere in Schienenschwellen Pending DE1049796B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1049796B true DE1049796B (de) 1959-01-29

Family

ID=590356

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1049796D Pending DE1049796B (de) Schraubmaschine zum Einschrauben von Mehrkantkopfschrauben in Werkstücke, insbesondere in Schienenschwellen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1049796B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1156098B (de) * 1959-06-13 1963-10-24 Edmond Pouget Schraubmaschine zum Einschrauben von Schwellenschrauben od. dgl.
DE3616731A1 (de) * 1986-05-17 1987-11-19 Metabowerke Kg Elektrowerkzeug mit einer spindelaufnahme fuer einsatzwerkzeuge

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE287740C (de) * 1914-03-11 1915-10-04
DE449669C (de) * 1927-09-20 Duebelwerke G M B H Vorrichtung zum maschinellen Eindrehen von Schrauben

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE449669C (de) * 1927-09-20 Duebelwerke G M B H Vorrichtung zum maschinellen Eindrehen von Schrauben
DE287740C (de) * 1914-03-11 1915-10-04

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1156098B (de) * 1959-06-13 1963-10-24 Edmond Pouget Schraubmaschine zum Einschrauben von Schwellenschrauben od. dgl.
DE3616731A1 (de) * 1986-05-17 1987-11-19 Metabowerke Kg Elektrowerkzeug mit einer spindelaufnahme fuer einsatzwerkzeuge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2219658A1 (de)
DE1285419B (de) Zusatzgeraet zum Einschrauben von Schrauben od. dgl. fuer ein motorisch angetriebenes Werkzeug
DE2932470A1 (de) Motorgetriebenes handwerkzeug, insbesondere heimwerkerkombinationsmaschine
DE3015423A1 (de) Motorisch beschriebener abschaltschrauber
DE2549153B2 (de) Vorsatzgerät für Handbohrmaschinen zum Eindrehen von Schrauben
DE3431630A1 (de) Elektrowerkzeug
DE722676C (de) Vorrichtung zum Ein- und Ausschrauben von Schrauben
DE1049796B (de) Schraubmaschine zum Einschrauben von Mehrkantkopfschrauben in Werkstücke, insbesondere in Schienenschwellen
DE29708201U1 (de) Schrittweiser kraftverstärkender Schraubstock in Planetengetriebezug-Bauart
DE202006006273U1 (de) Schraubgerät
DE669127C (de) Vorrichtung zum Festziehen und Loesen von Werkzeugen mit kegeligem Schaft
DE3121275A1 (de) Vorrichtung zum motorischen eindrehen von schrauben
DE2021311A1 (de) Kraftangetriebenes Werkzeug
DE2653939A1 (de) Schraubvorsatz fuer handbohrmaschinen
DE662044C (de) Elektrische Handbohrmaschine
DE1945688B2 (de) Zahnärztliches Hand- oder Winkelstück zum Anschluss an einen Mikromotor
DE2506522A1 (de) Umsteckbarer umschaltbarer werkzeughalter
DE2148739C (de) Druckluftschrauber mit Abschalt vorrichtung
DE495008C (de) Selbsttaetige Verriegelungsvorrichtung fuer Zahnstangengetriebe an verstellbaren Maschinenteilen
DE513018C (de) Drehbanksupport
DE3018938A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE903910C (de) Einrichtung an Antriebswellen zum Kuppeln von Werkzeugen, z.B. Schleifscheiben oder anderen von der Welle angetriebenen Teilen
DE650097C (de) Einspannvorrichtung an Schweissmaschinen
DE931368C (de) Abziehvorrichtung zum Blochen und Reinigen von Fussboeden
EP2055437B1 (de) Schraubenmagazin- Vorsatzgerät für ein Schraubgerät