DE1049495B - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/53—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback
- H03K3/537—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback the switching device being a spark gap
Landscapes
- Testing Relating To Insulation (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
R 14543 VIII c / 21 e
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
W eirhl
l.JULI 1954
29. JANUAR 1959
Gh
c ο
Vi
Yvezi
Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrstufigen elektrischen Stoßspannungs-Prüfgenerator mit rohrförmigen,
Isoliermantel aus einzelnen aufeinandersteckbaren Teilrohren, deren jedes den Kondensator
der Stufe umschließt und ihn sowie die zugehörigen Widerstände, Funkenstrecke und sonstige Elemente
der Stufe trägt.
Vertikale Stoßprüfanlagen für höhere Spannungen aus einer, zwei oder drei durchlaufenden isolierten
Säulen oder mit einem treppenförmigen Isolationsaufbau entsprechend ihrer Potentiallage haben den
Nachteil, daß bei nachträglicher Erhöhung der erreichbaren Stoßspannung meist ein teuerer und
schwieriger Umbau der Anlage erforderlich ist. Dies läßt sich recht häufig nicht umgehen, weil die Anlagen
aus Gründen der Kostenersparnis zunächst nur für die unbedingt erforderliche Spannung ausgelegt werden,
die sich indessen in der Weiterentwicklung der Technik oft später als zu niedrig erweist und entweder
einen Ersatz der Anlage oder deren kostspieligen Umbau erfordert.
Erfindungsgemäß werden die eingangs geschilderten Nachteile in einfacher Weise dadurch vermieden,
daß alle elektrischen Elemente einer Stufe innerhalb ihres Teilrohres angeordnet sind, jede Stufe auch elektrisch
eine selbständige Einheit bildet und die elektrische Verbindung der Einheiten untereinander mit
Hilfe von an ihnen vorgesehenen Steckteilen erfolgt.
AVohl ist bereits ein elektrischer Stoßspannungs-Prüfgenerator mit Kondensatoren, die über Widerstände
parallel und über Funkenstrecken in Reihe geschaltet sind, bekanntgeworden, bei dem die Kondensatoren
in einer Isoliersäule untergebracht sind, die aus einzelnen aufeinandersteckbaren Rohren besteht,
deren jedes einen Kondensator enthält. Im Gegensatz -/.v. der Erfindung sind bei diesem bekannten
Stoßspannungs-Generator die Widerstände und Funkehstrecken außerhalb des Isoliermantels, nämlich an
p.ußen an dem Isoliennantel vorgesehenen Flanschen, angebracht. Die Isoliersäule hat also bei dieser bekannten
Anordnung nur die Aufgabe, ein Behälter für die Kotidensatoren zu sein und den ganzen Aufbau
statisch zu tragen. Demgegenüber ist für die Erfindung charakteristisch die Unterteilung des Stoßspannungs-Prüfgenerators
in einzelne Bausteine, also ihr baukastenartiger Aufbau aus für eine bestimmte Teilspannung
im wesentlichen gleichen Bauelementen. Diesem Zweck dienen auch die elektrischen Verbindungen
zwischen den einzelnen Stufen, die als Steckvorrichtungen ausgeführt sind und sich daher beim
Aufsetzen der folgenden Stufe selbsttätig schließen oder beim Absetzen selbsttätig öffnen. Der erwähnte
bekannte Stoßspannungs-Generator hat demgegenüber den wesentlichen Nachteil, daß beim Abnehmen
Mehrstufiger elektrischer Stoßspannungs-Prüfgenerator
Anmelder:
Friedrich Raupach1 Bamberg, Wildensorger Str. 9
Friedrich Raupach, Bamberg, ist als Erfinder genannt worden
einer Stufe eine Reihe von gelöteten oder zumindest geschraubten Verbindungen gelöst werden muß. Ein
weiterer Vorteil der Erfindung gegenüber der bekannten Anordnung besteht darin, daß der Stoßspannungs-Generator
auch im Freien aufgestellt werden kann, weil im Gegensatz zu der bekannten Anordnung
die Atmosphäre, in der sich die Kondensatoren. Widerstände, Funkenstrecken und sonstigen SchaItelemente
befinden, praktisch einem Innenraum entspricht. Das bei der Erfindung angewendete Baukastenprinzip,
welches eine sehr rasche Änderung der Stufenzahl erlaubt, da keinerlei Umbauarbeiten für
die elektrischen und mechanischen Verbindungen erforderlich sind, bringt also einen Fortschritt auf
dem Gebiete der Stoßspannungs-Prüfgeneratoren unci ermöglicht auch die Aufstellung dieser Generatoren
im Freien.
Vorzugsweise ist bei dem Stoßspannungs-Prüfgenerator gemäß der Erfindung in jedem Bauteil (Einheit!
ein Teilstück einer von unten nach oben durchlaufenden Isolierwelle zur Verstellung der Funkenstrecken
Abstände mit Kupplungselementen eingebaut, die beim Aufeinandersetzen miteinander in Eingriff kommen.
Der Isoliermantel kann die Form eines Zylinders oder einer Säule von elliptischem Querschnitt haben.
Um die liinsteliung der Zündfunkenstreckenabständcbeobachten zu können, sind zweckmäßigerweise in
dem Isoiiermantel fensterförmige. von außen verschließbare Öffnungen angebracht.
Für die Zuführung der zur Entladung des Stoßgenerators erforderlichen Luft ist es zweckmäßig,
einen motorisch angetriebenen Lüfter mit einem
«09 747/232
Claims (9)
1. Mehrstuliger elektrischer Stoßspannungs-Prüfgenerator mit rohrförmigen! Isoliermantel
aus einzelnen aufeinandersteckbaren Teilrohren,
H deren jedes den Kondensator der Stufe umschließt und ihn sowie die zugehörigen Widerstände,
Funkenstrecke und sonstige Elemente der Stufe trägt, dadurch gekennzeichnet, daß alle elektrischen
Elemente einer Stufe innerhalb ihres Teilrohres (10) angeordnet sind, jede Stufe auch
elektrisch eine selbständige Einheit bildet und die elektrische Verbindung der Einheiten untereinander
mit Hilfe von an ihnen vorgesehenen Steckteilen (17, 18, 19, 20) erfolgt.
2. Stoßspannungs-Prüfgenerator nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß in jedem
Bauteil ein Teilstück einer von unten nach oben durchlaufenden Isolierwelle zur Verstellung der
Funkenstreckeuabstände mit Kupplungselementen eingebaut ist, die beim Aufeinandersetzen miteinander
in Eingriff kommen.
3. Stoßspannungs-Prüfgenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teilstücke der Isolierwelle an ihren Kupplungselementen federartige Einsätze aufweisen, die die
Kupplungen nach einer Seite anspannen, so daß ein toter Gang bei der Drehbewegung vermieden
ist.
4. Stoßspannungs-Prüfgenerator nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, da-
durch gekennzeichnet, daß der Isoliermantel außen die Form einer Säule von elliptischem Querschnitt
hat.
5. Stoßspannungs-Prüfgenerator nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Isoliermantel aus Hartpapier oder aus einem Kunstharz mit entsprechendem
Zusatzfüllmittel, z. B. Quarz, besteht.
6. Stoßspannungs-Prüfgenerator nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Isoliermantel zur Kontrolle der Zündfunkenstreckenabstände
fensterförmige, von außen verschließbare öffnungen angebracht sind.
7. Stoßspannungs-Prüfgenerator nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Zuführung der
zur Belüftung des Stoß generators erforderlichen Luft ein motorisch angetriebener Lüfter, vorzugsweise
mit einem Filter, vorgesehen ist.
8. Stoßspannungs-Prüfgenerator nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der oberste Bauteil eine gut belüftete, jalousieartig ausgebildete Abschlußhaube
aufweist.
9. Stoßspannungs-Prüfgenerator nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am Boden der Stoßanlage, vorzugsweise im untersten Bauteil, eine
Heizungsanlage eingebaut ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 242 726;
britische Patentschrift Nr. 605 810.
Schweizerische Patentschrift Nr. 242 726;
britische Patentschrift Nr. 605 810.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1049495B true DE1049495B (de) | 1959-01-29 |
Family
ID=590106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1049495D Pending DE1049495B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1049495B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1147686B (de) * | 1959-09-16 | 1963-04-25 | Licentia Gmbh | UEberdruckschutzeinrichtung fuer aus mehreren Teilen aufgebautes Isoliergehaeuse fuer elektrische Apparate |
WO2002051007A1 (de) * | 2000-12-20 | 2002-06-27 | Haefely Test Ag | Tragende kaminstruktur für elektrischen impulsgenerator |
-
0
- DE DENDAT1049495D patent/DE1049495B/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1147686B (de) * | 1959-09-16 | 1963-04-25 | Licentia Gmbh | UEberdruckschutzeinrichtung fuer aus mehreren Teilen aufgebautes Isoliergehaeuse fuer elektrische Apparate |
WO2002051007A1 (de) * | 2000-12-20 | 2002-06-27 | Haefely Test Ag | Tragende kaminstruktur für elektrischen impulsgenerator |
KR100755350B1 (ko) * | 2000-12-20 | 2007-09-04 | 해페리 테스트 아게 | 전기 임펄스 제너레이터를 위한 송기관 지지구조 |
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