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Technisches Gebiet
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Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft das Gebiet der Drucktasten, insbesondere ein Adaptermodul für ein Drucktastengehäuse, ein Drucktastengehäuse und eine Drucktastenanordnung.
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Stand der Technik
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Eine Drucktaste ist ein konventionelles elektrisches Steuerungselement, nämlich ein Schalter, das üblich zur Anschaltung oder Ausschaltung eines „Steuerungsschaltkreises“ mit einem kleinen Strom dient, um den Zweck der Ansteuerung des Betriebs eines Elektromotors oder einer anderen elektrischen Vorrichtung zu erzielen. Eine Drucktaste umfasst in der Regel einen Aktuator (Actuator), einen Halter (Holder) und ein Kontaktmodul (Contact Module) und ist in einem Drucktastengehäuse montiert. Das Drucktastengehäuse im Stand der Technik umfasst einen oberen Deckel und einen unteren Deckel, wobei lediglich eine Schicht des Kontaktmoduls darin angelegt werden kann. Aufgrund der Beschränkung auf die Höhe des Drucktastengehäuses kann ein Wunsch eines Benutzers nicht erfüllt werden, dass in dem Drucktastengehäuse zwei oder mehr Schichten der Kontaktmodule zur Ansteuerung mehrerer Vorrichtungen vorgesehen sind. Um mehrere Schichten der Kontaktmodule anzulegen, liegt eine zurzeit mögliche Lösung in einem neuartigen Formwerkzeug, mit dem ein Drucktastengehäuse mit einer gestiegenen Höhe erzeugt werden kann. Beispielweise wird die Höhe des inneren verfügbaren Bauplatzes aufgrund der Steigerung der Höhe des unteren oder oberen Deckels vergrößert. Jedoch kann die Höhe des verfügbaren Bauplatzes nicht variieren.
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Offenbarung des Gebrauchsmusters
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Eine Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters liegt darin, ein Drucktastengehäuse sowie sein Adaptermodul und eine Drucktastenanordnung zu schaffen. Ein Drucktastengehäuse mit diesem Adaptermodul ermöglicht eine modulare Montage und die Höhe seines Montageraums kann bei aktuellen Bedarf flexibel gewählt werden.
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In einem Aspekt des Gebrauchsmusters wird ein Adaptermodul bereitgestellt, das zwischen einem oberen Deckel und einem unteren Deckel des Drucktastengehäuses montiert werden kann und einen Rahmen umfasst, der umfasst:
- ein erstes Ende;
- ein zweites, dem ersten Ende gegenüberliegendes Ende;
- ein Aufnahmeloch, das sich zur Aufnahme einer Drucktaste von dem ersten Ende bis zum zweiten Ende durch den Rahmen erstreckt; und
- N Befestiger-Montagelöcher, die sich von dem ersten Ende bis zum zweiten Ende durch den Rahmen erstrecken und außerhalb des Aufnahmelochs befinden, wobei N eine positive Ganzzahl ist;
- wobei das erste Ende eine Nut, die das Aufnahmeloch umgibt und zur Aufnahme eines Dichtungsrings dient, umfasst. Als solche ermöglicht ein Drucktastengehäuse mit diesem Adaptermodul eine modulare Montage und die Höhe seines Montageraums (entlang einer ersten Richtung) kann bei aktuellen Bedarf flexibel gewählt werden.
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In einer schematischen Ausführungsform des Adaptermoduls umfasst es weiterhin N Teil-Befestiger, die sich eineindeutig an die N Befestiger-Montagelöcher anpassen. Die Teil-Befestiger sind Teile des Adaptermoduls, die zusammen mit dem Adaptermodul an den Benutzer geliefert werden. Als solche ist es dem Benutzer nicht erforderlich, selbst die Teil-Befestiger bei Nutzung des Adaptermoduls vorzubereiten. Vielmehr kann der Benutzer einfach das Adaptermodul zwischen dem oberen Deckel und dem unteren Deckel montieren, was die Nutzung begünstigt.
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In einer anderen schematischen Ausführungsform des Adaptermoduls umfasst jeder der Teil-Befestiger: einen ein Loch mit Innengewinde aufweisenden Kopf; und ein Endteil mit einem Außengewinde, das sich an das Loch mit Innengewinde anpasst. Die Befestiger können nacheinander einzeln gelöst werden und bieten eine einfache Struktur an.
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In noch einer anderen schematischen Ausführungsform des Adaptermoduls umfasst es weiterhin einen sich an die Nut anpassenden Dichtungsring. Der Dichtungsring ist ein Teil des Adaptermoduls, der zusammen mit dem Adaptermodul an den Benutzer geliefert wird. Als solches ist es nicht erforderlich, dass der Benutzer selbst den Dichtungsring bei Nutzung des Adaptermoduls vorbereitet, was die Nutzung begünstigt.
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In noch einer anderen schematischen Ausführungsform des Adaptermoduls passt sich das erste Ende an das zweite Ende konstruktiv an. Als solche haben die Rahmen einen identischen Aufbau, die miteinander angepasst montiert werden können, und können die mit demselben Formwerkzeug hergestellten Adaptermodule modular montiert werden. Ein Benutzer kann nach aktuellem Bedarf eine geeignete Anzahl an Adaptermodulen zwischen dem oberen und unteren Deckel montieren, um in einer ersten Richtung ein Drucktastengehäuse mit genügenden Bauhöhe flexibel und kostengünstig zu erhalten.
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In einem anderen Aspekt des Gebrauchsmusters wird ein Drucktastengehäuse für Montage einer Drucktaste bereitgestellt, das umfasst:
- einen oberen Deckel;
- einen unteren Deckel; und
- zumindest ein Adaptermodul, das in Stapel zwischen dem oberen Deckel und dem unteren Deckel des Drucktastengehäuses montiert ist, wobei das Adaptermodul bzw. jedes der Adaptermodule einen Rahmen umfasst, der umfasst:
- ein erstes, dem oberen Deckel zugewandtes Ende;
- ein zweites, dem unteren Deckel zugewandtes Ende;
- ein Aufnahmeloch, das sich zur Aufnahme einer Drucktaste von dem ersten Ende bis zum zweiten Ende durch den Rahmen erstreckt; und
- N Befestiger-Montagelöcher, die sich von dem ersten Ende bis zum zweiten Ende durch den Rahmen erstrecken und sich außerhalb des Aufnahmelochs befinden, wobei N eine positive Ganzzahl ist;
- wobei das erste Ende eine Nut, die das Aufnahmeloch umgibt und zur Aufnahme eines Dichtungsrings dient, umfasst. Als solches ermöglicht ein Drucktastengehäuse mit diesem Adaptermodul eine modulare Montage und die Höhe seines Montageraums (entlang einer ersten Richtung) kann bei aktuellen Bedarf flexibel gewählt werden.
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In einer schematischen Ausführungsform des Drucktastengehäuses umfasst das Drucktastengehäuse weiterhin: N Befestiger, nämlich jeweils 1. Befestiger, ..., n. Befestiger, ... N. Befestiger, und die N Befestiger-Montagelöcher des Rahmens, jeweils 1. Befestiger-Montageloch, ..., n. Befestiger-Montageloch, ..., N. Befestiger-Montageloch sind, sodass der n. Befestiger durch den oberen Deckel, die n. Befestiger-Montagelöcher aller Rahmen und den unteren Deckel durchgehen, wobei n eine Ganzzahl von 1 bis N ist. Die Verbindung ist konstruktiv einfach und sicher.
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In einer anderen schematischen Ausführungsform des Drucktastengehäuses ist jeder der Befestiger ein einstückiger Aufbau; oder umfasst jeder der Befestiger mehrere Teil-Befestiger, und umfasst jeder der Teil-Befestiger: einen ein Loch mit Innengewinde aufweisenden Kopf; und ein Endteil mit einer Außengewinde, das sich an das Loch mit Innengewinde anpasst, wobei die mehreren Teil-Befestiger in jedem der Befestiger Kopf-an-Schwanz miteinander verschraubt sind. Der einstückige Befestiger ist konstruktiv einfach und begünstigt die Montage. Die Befestiger aus mehreren Teil-Befestigern können nacheinander einzeln gelöst werden und bieten eine einfache Struktur an.
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In noch einer anderen schematischen Ausführungsform des Drucktastengehäuses umfasst das Adaptermodul weiterhin einen in der Nut des Rahmens angeordneten Dichtungsring. Der Dichtungsring dient nach dem Verschließen des Drucktastengehäuses zur Abdichtung.
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In noch einer anderen schematischen Ausführungsform des Drucktastengehäuses passt sich das erste Ende an das zweite Ende konstruktiv an, das erste Ende und das dem oberen Deckel zugewandte Ende des unteren Deckel sind konstruktiv identisch, und das zweite Ende und das dem unteren Deckel zugewandte Ende des oberen Deckel sind konstruktiv identisch. Als solche haben die Rahmen einen identischen Aufbau, die miteinander angepasst montiert werden können, und können die mit demselben Formwerkzeug hergestellten Adaptermodule modular montiert werden. Ein Benutzer kann nach aktuellem Bedarf eine geeignete Anzahl an Adaptermodulen zwischen dem oberen und unteren Deckel montieren, um in einer ersten Richtung ein Drucktastengehäuse mit genügenden Bauhöhe flexibel und kostengünstig zu erhalten.
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In einem anderen Aspekt des Gebrauchsmusters wird eine Drucktastenanordnung bereitgestellt, die umfasst:
- das obige Drucktastengehäuse, wobei der obere Deckel, der untere Deckel und das zumindest eine Adaptermodul einen Aufnahmeraum bilden, und wobei der obere Deckel ein Drucktaste-Montageloch umfasst;
- eine Drucktaste, die umfasst:
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- einen in dem Aufnahmeraum angeordneten Halter,
- einen Aktuator, der an der Außenseite des oberen Deckels durch das Drucktaste-Montageloch durchgeht und an dem Halter fest montiert ist, und
- zumindest ein Kontaktmodul, das sich in dem Aufnahmeraum befindet und in Stapel zu dem Halter fest montiert. Als solches ermöglicht ein Drucktastengehäuse mit diesem Adaptermodul eine modulare Montage, und die Höhe seines Montageraums (entlang einer ersten Richtung) kann bei aktuellen Bedarf flexibel gewählt werden.
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Figurenliste
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Nachfolgen werden die obigen Eigenschaften, die technischen Merkmale, die Vorteile und die Ausführungen des vorliegenden Gebrauchsmusters mittels der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiel und in Bezug auf die Figuren auf einfach und leicht verständlich Weise weiter erläutert. Es zeigen:
- 1 eine schematische Explosionsansicht eines Drucktastengehäuses in einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 2 einen schematischen Ausschnitt einer Drucktastenanordnung in einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 3 einen schematischen Ausschnitt einer Drucktastenanordnung in einem anderen Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 4 eine schematische Verbindungsansicht von zwei benachbarten Teil-Befestigern in einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters; und
- 5 einen schematischen Ausschnitt einer Drucktastenanordnung in einem anderen Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters.
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Bezugszeichenliste
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Drucktastengehäuse |
10 |
oberer Deckel |
11 |
drittes Ende |
111 |
Drucktaste-Montageloch |
112 |
unterer Deckel |
12 |
viertes Ende |
121 |
Adaptermodul |
13 |
Rahmen |
130 |
erstes Ende |
131 |
zweites Ende |
132 |
Aufnahmeloch |
133 |
Befestiger-Montageloch |
134 |
Nut |
135 |
Dichtungsring |
136 |
Befestiger |
14 |
Teil-Befestiger |
141 |
Kopf |
1411 |
Loch mit Innengewinde |
1412 |
Endteil |
1413 |
Außengewinde |
1414 |
Schraubenmutter |
142 |
Drucktaste |
20 |
Halter |
21 |
Aktuator |
22 |
Kontaktmodul |
23 |
erste Richtung |
D1 |
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Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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Für besseres Verständnis der technischen Merkmale, der Aufgaben und der Wirkungen des Gebrauchsmusters werden die konkreten Ausführungsformen des Gebrauchsmusters in Bezug auf die Figuren beschrieben, wobei die gleichen Bezugszeichen in den Figuren für die gleichen Teile stehen.
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Die nachher erörterten Figuren und die Ausführungsbeispiele für die Beschreibung der Prinzipien der vorliegenden Offenbarung in diesem Patentdokument sollen nur illustrativ sein und jedenfalls nicht als Beschränkung der Offenbarung interpretiert werden. Dem Fachmann sollte es klar sein, dass die Prinzipien der Offenbarung in etwaige, geeignet angeordnete Vorrichtung realisiert werden können. Die neue Lehre der Anmeldung wird mittels nicht beschränkender, beispielhafter Ausführungsbeispiele beschrieben.
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In der Beschreibung steht der Begriff „schematisch“ für „als Beispiel oder Abbildung“, und die in der Beschreibung als „schematisch“ bezeichnet Figuren oder Ausführungsformen sollen nicht als bevorzugtere oder vorteilhaftere technischen Lösungen angesehen werden.
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Zur Übersichtlichkeit werden nur die von dem Gebrauchsmuster betroffenen Teile schematisch dargestellt, und die Figuren stehen nicht für die eigentlichen Strukturen der Produkte. Außerdem werden für Übersichtlichkeit nur einer der konstruktiv gleichen oder funktionsgleichen Teile in den Figuren gezeigt oder bezeichnet.
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1 zeigt eine schematische Explosionsansicht eines Drucktastengehäuses in einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters. 2 zeigt einen schematischen Ausschnitt einer Drucktastenanordnung in einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters. Es ist in 1 und 2 ersichtlich, dass die Drucktastenanordnung ein Drucktastengehäuse 10 sowie eine in dem Drucktastengehäuse montierte Drucktaste 20 umfasst. Das Drucktastengehäuse 10 dient zur Montage der Drucktaste 20.
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Das Drucktastengehäuse 10 umfasst: einen oberen Deckel 11; einen unteren Deckel 12; und zumindest ein Adaptermodul 13, das in Stapel zwischen dem oberen Deckel 11 und dem unteren Deckel 12 des Drucktastengehäuses 10 montiert ist.
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Das Adaptermodul 13 ist ein Zusatzteil für das Drucktastengehäuse 10, das einzeln hergestellt und verkauft werden kann. Das Adaptermodul 13 umfasst einen Rahmen 130, der umfasst:
- ein erstes Ende 131;
- ein zweites, dem ersten Ende 131 gegenüberliegendes Ende 132;
- ein Aufnahmeloch 133, das sich zur Aufnahme der Drucktaste 20 von dem ersten Ende 131 bis zum zweiten Ende 132 durch den Rahmen 130 erstreckt; und
- N Befestiger-Montagelöcher 134, die sich von dem ersten Ende 131 bis zum zweiten Ende 132 durch den Rahmen 130 erstrecken und außerhalb des Aufnahmelochs 133 befinden, wobei N eine positive Ganzzahl ist;
- wobei das erste Ende 131 eine Nut 135, die das Aufnahmeloch 133 umgibt und zur Aufnahme eines Dichtungsrings 136 dient, umfasst.
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Insbesondere befinden sich das erste Ende 131 und zweite Ende 132 jedes Rahmens 130 jeweils an den gegenüberliegenden Enden des Rahmens 130. Bei Montage ist das erste Ende 131 dem oberen Deckel 11 zugewandt ausgerichtet. Das zweite Ende 132 ist dem unteren Deckel 12 zugewandt ausgerichtet. Das Aufnahmeloch 133 erstreckt sich von dem ersten Ende 131 bis zum zweiten Ende 132 durch den Rahmen 130, und hat ein an dem ersten Ende 131 befindliches geöffnetes Ende und ein weitere, an dem zweiten Ende 132 befindliches geöffnetes Ende. Die Durchführungsrichtung wird als eine erste Richtung D1 bezeichnet. Das Aufnahmeloch 133 dient zur Aufnahme der Drucktaste 20, was dafür steht, dass die Drucktaste 20 in dem Aufnahmeloch 133 eingelegt sein kann. Die Aufnahmelöcher 133 und die oberen und unteren Deckel 11, 12 aller in Stapel gesetzten Adaptermodule 13 umgeben zusammen einen Aufnahmeraum (nicht bezeichnet), in dem die Drucktaste 20 montiert wird. Die Nut 135 des ersten Endes 131 umgibt das Aufnahmeloch 133 für die Aufnahme eines Dichtungsrings 136. Der Dichtungsring 136 passt an die Nut 135 an und kann in der Nut 135 eingelegt sein. Als solche kann eines der Adaptermodule 13 durch den Dichtungsring 136 dicht mit dem darüber angeordneten weiteren Adaptermodul 13 oder oberen Deckel 11 verbunden, um die Dichtigkeit des Drucktastengehäuses zu erhöhen. In einer schematischen Ausführungsform ist der Dichtungsring 136 ein Teil des Adaptermoduls 13, der zusammen mit dem Adaptermodul an den Benutzer geliefert wird. Also beinhaltet das Adaptermodul 13 den Dichtungsring 136. Als solches ist es dem Benutzer nicht erforderlich, selbst den Dichtungsring bei Nutzung des Adaptermoduls vorzubereiten, was die Nutzung begünstigt.
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In einer schematischen Ausführungsform passt das erste Ende 131 sich an das zweiten Ende 132 konstruktiv an. Bei einem Stapel mehrerer Adaptermodule 13 passt sich dadurch das erste Ende 131 eines Rahmens 130 an das zweite Ende 132 eines weiteren Rahmens 130 an, so dass sie aneinander angepasst montiert werden. Das zweite Ende 132 des Rahmens 130 passt sich an das erste Ende 131 eines weiteren Rahmens 130 an, so dass sie aneinander angepasst montiert werden. Als solche kann bei einem Stapel mehrerer Adaptermodule 13 die aneinander angepasste Montage erreicht werden. In zumindest einem Adaptermodul 13 in dem Stapel richtet sich das erste Ende 131 des obersten Rahmens 130 sich dem oberen Deckel 11 zugewandt aus und das erste Ende passt sich konstruktiv an das dem unteren Deckel 12 zugewandte Ende (das dritte Ende 111 in den Figuren) des oberen Deckels 11 an. Das zweite Ende 132 des untersten Rahmens 130 richtet sich dem unteren Deckel 12 zugewandt aus und das zweite Ende passt sich konstruktiv an das dem oberen Deckel 11 zugewandte Ende (das vierte Ende 121 in den Figuren) des unteren Deckels 12 an. Dann passen sich das dem unteren Deckel 12 zugewandte Ende des oberen Deckels 11 und das dem oberen Deckel 11 zugewandte Ende des unteren Deckels 12 konstruktiv aneinander an. Das erste Ende 131 und das dem oberen Deckel 11 zugewandte Ende des unteren Deckels 12 sind konstruktiv identisch, und das zweite Ende 132 und das dem unteren Deckel 12 zugewandte Ende des oberen Deckels 11 sind konstruktiv identisch. Als solches haben die Rahmen 130, die miteinander angepasst montiert werden können, einen identischen Aufbau und können die mit demselben Formwerkzeug hergestellten Adaptermodule modular montiert werden. Ein Benutzer kann nach aktuellem Bedarf eine geeignete Anzahl an Adaptermodulen 13 zwischen dem oberen und unteren Deckel 11, 12 montieren, um in einer ersten Richtung D1 (also der Höhenrichtung) ein Drucktastengehäuse mit genügenden Bauhöhe flexibel und kostengünstig zu erhalten.
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Der Rahmen 130 des Adaptermoduls 13 umfasst weiterhin zumindest ein, also N, Befestiger-Montageloch/-löcher 134, wobei N eine positive Ganzzahl ist. Jeder der Befestiger-Montagelöcher 134 erstreckt sich von dem ersten Ende 131 bis zum zweiten Ende 132 durch den Rahmen 130, und die Durchführungsrichtung ist auch die erste Richtung D1. Mit anderen Worten sind die Befestiger-Montagelöcher 134 und das Aufnahmeloch 133 parallel zueinander angeordnet. Die N Befestiger-Montagelöcher 134 befinden sich außerhalb des Aufnahmelochs 20. In den Figuren beträgt N 4, aber es sollte nicht darauf beschränkt sein. In einer schematischen Ausführungsform werden die N Befestiger-Montagelöcher 134 am äußeren Umfang des Aufnahmelochs 20 gleichmäßig verteilt. Die Befestiger (z.B. Schrauben) werden durch die Befestiger-Montagelöcher 134 der Rahmen 130 durchgeleitet und mit dem oberen Deckel 11 und dem unteren Deckel 12 verbunden.
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Es ist in 1 und 2 ersichtlich, dass der obere Deckel 11 ein Drucktaste-Montageloch 112 umfasst. Der obere Deckel 11, der untere Deckel 12 und das zumindest eine Adaptermodul 13 bilden den obigen Aufnahmeraum. Die Drucktaste 20 umfasst:
- einen in dem Aufnahmeraum angeordneten Halter 21,
- einen Aktuator 22, der an der Außenseite des oberen Deckels 11 durch das zweite Montageloch 112 durchgeht und an dem Halter 21 fest montiert ist, und
- zumindest ein Kontaktmodul 23, das sich in dem Aufnahmeraum befindet und in einem Stapel an dem Halter 21 fest montiert ist.
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Im Ausführungsbeispiel in 1 und 2 umfasst das Drucktastengehäuse 10 den oberen Deckel 11, den unteren Deckel 12, und ein dazwischen montiertes Adaptermodul 13. Die Bauhöhe des Aufnahmeraums des Drucktastengehäuses 10 in der ersten Richtung D1 ermöglicht die gestapelte Montage von einem Halter 21 sowie zwei Kontaktmodule 23. Die beiden Kontaktmodule 23 können durch das Anpressen des Aktuators 22 gleichzeitig angetrieben werden. Im Vergleich zum einem Drucktastengehäuse ohne Adaptermodul (lediglich aus dem oberen und unteren Deckel) kann ein Drucktastengehäuse mit dem Adaptermodul die Bauhöhe vergrößern und dadurch mehrere Kontaktmodule aufnehmen. Dazu kann der Benutzer nach Bedarf eine geeignete Anzahl an Adaptermodulen zwischen dem oberen und unteren Deckel montieren, um die gewünschte Bauhöhe für die Montage einer benötigten Anzahl an Kontaktmodulen zu erreichen. Im Ausführungsbeispiel in 3 werden 2 Adaptermodule in dem Drucktastengehäuse 10 eingesetzt. Entsprechend können 3 Kontaktmodule darin montiert werden. Der Fachmann kann nach aktuellem Bedarf eine geeignete Anzahl an Adaptermodulen zum Zusammenbau des Drucktastengehäuses wählen. In einer schematischen Ausführungsform wird die Höhe des Adaptermoduls in der ersten Richtung D1 dazu eingerichtet, dass für je ein zusätzlich eingesetztes Adaptermodul die Vergrößerung der Höhe des Drucktastengehäuses in der ersten Richtung D1 und die Vergrößerung der Höhe der Drucktaste mit einem zusätzlichen Kontaktmodul in der ersten Richtung D1 gleich sind. Mit anderen Worten vergrößert sich die Bauhöhe für je ein eingesetztes Adaptermodul um ein Maß, das für die Montage ein weiteres Kontaktmodul genügend ist. Als solches ermöglicht ein Drucktastengehäuse mit diesem Adaptermodul eine modulare Montage und die Höhe seines Montageraums (entlang einer ersten Richtung) kann bei aktuellen Bedarf flexibel gewählt werden.
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In einer schematischen Ausführungsform umfasst das Drucktastengehäuse 10 weiterhin: N Befestiger 14, nämlich jeweils 1. Befestiger, ..., n. Befestiger, ... N. Befestiger, und die N Befestiger-Montagelöcher des Rahmens 130 jeweils 1. Befestiger-Montageloch, ..., n. Befestiger-Montageloch, ..., N. Befestiger-Montageloch sind, sodass der n. Befestiger durch den oberen Deckel 11, die n. Befestiger-Montagelöcher aller Rahmen 130 und den unteren Deckel 12 durchgehen, wobei n eine Ganzzahl von 1 bis N ist. Insbesondere sind die Anzahl an Befestigern 14 und die Anzahl an Befestiger-Montagelöchern 134 in jedem Rahmen 130 gleich und betragen N. Der obere Deckel 11 weist N Montagelöcher (nicht bezeichnet) auf, und der untere Deckel 12 weist auch N Montagelöcher (nicht bezeichnet) auf. Die N Befestiger-Montagelöcher des Rahmens 130, die N Montagelöcher des oberen Deckels 11 und die N Montagelöcher des unteren Deckels 12 sind jeweils eineindeutig angeordnet und entsprechen eineindeutig den N Befestigern 14. Der n. Befestiger passt sich an das n. Befestiger-Montageloch des Rahmens 130 an und geht durch den oberen Deckel 11, die n. Befestiger-Montagelöcher aller Rahmen 130 und den unteren Deckel 12 durch, um sie miteinander zu verbinden. Die Verbindung ist konstruktiv einfach und sicher. Je ein Dichtungsring 136 wird zwischen zwei beliebigen benachbarten Teilen ausgewählt aus dem obere Deckel 11, dem Rahmen 130 und dem untere Deckel 12. Der Dichtungsring 136 jedes Adaptermoduls 13 ist in seiner Nut 135 angeordnet. Der Dichtungsring (nicht bezeichnet) des unteren Deckels 12 ist in seiner Nut (nicht bezeichnet) angeordnet. Der Dichtungsring dient nach dem Verschließen des Drucktastengehäuses 10 mit den Befestigern 14 zur Abdichtung.
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In einer schematischen Ausführungsform ist jeder der Befestiger 14 ein einstückiger Aufbau. Bei dem Befestiger 14 handelt es sich z.B. um eine lange Schraube. Bei der Montage werden die 4 Schrauben für das ursprüngliche Drucktastengehäuse (lediglich aus einem oberen und einem unteren Deckel) durch 4 lange Schrauben ersetzt, die durch die 4 Schraubenlöcher des Rahmens in der Mitte geleitet werden und dann den Dichtungsring in dem Drucktastengehäuse für Abdichtung verschließen. Der Befestiger ist konstruktiv einfach und begünstigt die Montage.
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In einer anderen schematischen Ausführungsform umfasst jeder der Befestiger 14 mehrere Teil-Befestiger 141, und jeder der Teil-Befestiger 141 umfasst: einen ein Loch mit Innengewinde 1412 aufweisenden Kopf 1411; und ein Endteil 1413 mit einem Außengewinde 1414, das sich an das Loch mit Innengewinde 1412 anpasst, wobei die mehreren Teil-Befestiger 141 in jedem der Befestiger 14 Kopf-an-Schwanz miteinander verschraubt sind. Insbesondere ist der Befestiger 14 nicht ein einstückiger Aufbau. Er wird aus mehreren Teil-Befestigern in Reihe durch Gewindeverbindung ausgebildet. 4 zeigt eine schematische Verbindungsansicht von zwei benachbarten Teil-Befestigern in einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Gebrauchsmusters. Im Ausführungsbeispiel in 4 handelt es sich beim Teil-Befestiger 141 um eine kurze Schraube. Das Loch mit Innengewinde am Kopf eines der Teil-Befestiger passt an die Außengewinde am Endteil des anderen Teil-Befestiger an. Dem Fachmann sollte klar sein, dass auch mehr Teil-Befestiger auf der in 4 gezeigten Weise miteinander verbunden werden kann, um eine längere Befestiger 14 auszubilden. In einer schematischen Ausführungsform sind die Längen der mehreren Teil-Befestiger 141, die einen Befestiger 14 ausbilden, identisch oder unterschiedlich. In einer schematischen Ausführungsform passt sich die Länge jedes Teil-Befestigers 141 an die Erstreckung eines Adaptermoduls 13 in der ersten Richtung an. In 5 ist ersichtlich, dass zwei Adaptermodule 13 in dem Drucktastengehäuse 10 eingesetzt werden, und dass der Befestiger 14 aus drei in Reihe verbundenen Teil-Befestiger 141 ausgebildet wird. In der ersten Richtung D1 von dem unteren Deckel 12 zum oberen Deckel 11 wird unter einer ersten Montagetorsion T1 der erste Teil-Befestiger 141 durch den ersten Rahmen 130 und den unteren Deckel 12 geleitet und mit der in dem unteren Deckel 12 vorgesehenen Schraubenmutter 142 verbunden. Unter einer zweiten Montagetorsion T2 wird der zweite Teil-Befestiger 141 durch den zweiten Rahmen 130 geleitet und mit seiner Außengewinde 1414 mit dem Loch mit Innengewinde 1412 des ersten Teil-Befestiger 141 verbunden. Unter einer dritten Montagetorsion T3 wird der dritte Teil-Befestiger 141 durch den oberen Deckel 11 geleitet und mit seinem Außengewinde 1414 mit dem Loch mit Innengewinde 1412 des zweiten Teil-Befestigers 141 verbunden. Da T1 > T2 > T3 gilt, wird es gewährleistet, dass beim Entfernung die Teil-Befestiger in der Reihenfolge von dem oberen Deckel zum unteren Deckel gelöst werden und dadurch das gesamte Drucktastengehäuse von oben nach unten demontiert wird. Die Befestiger können nacheinander einzeln gelöst werden und bieten eine einfache Struktur an. In einer schematischen Ausführungsform umfasst das Adaptermodul 13 weiterhin N Teil-Befestiger 141, die sich eineindeutig an die N Befestiger-Montagelöcher 134 anpassen. Die Teil-Befestiger 141 sind hierbei Teile des Adaptermoduls 13, die zusammen mit dem Adaptermodul 13 an den Benutzer geliefert werden. Als solche ist es nicht erforderlich, dass der Benutzer selbst die Teil-Befestiger bei Nutzung des Adaptermoduls vorbereitet. Vielmehr kann der Benutzer, wie in 4 und 5 gezeigt, einfach das Adaptermodul zwischen dem oberen Deckel und dem unteren Deckel zu montieren, was die Nutzung begünstigt.
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Es sollte verstanden werden, dass, obwohl die Beschreibung für Übersichtlichkeit nach den verschiedenen Ausführungsformen erfolgt, eine Ausführungsform mehr als eine selbstständige technische Lösung beinhalten kann. Dem Fachmann sollte es klar sein, dass die Beschreibung insgesamt angesehen soll und die technischen Lösungen in den Ausführungsformen durch angemessene Kombinationen andere, dem Fachmann verständliche Ausführungsformen darstellen können.
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Die obige ausführliche Beschreibung ist nur eine spezifische Darstellung der möglichen Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters, die den Schutzbereich des Gebrauchsmusters nicht beschränken soll. Die äquivalenten Ausführungsbeispiele oder Modifizierungen, die ohne Abweichung von dem Geist des Gebrauchsmusters erzeugt werden, sollen in den Schutzbereich des Gebrauchsmusters fallen.