DE1048974B - Schelle zum Sichern von Kabeln gegen Zug und Verdrehungen - Google Patents

Schelle zum Sichern von Kabeln gegen Zug und Verdrehungen

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Publication number
DE1048974B
DE1048974B DEF24277A DEF0024277A DE1048974B DE 1048974 B DE1048974 B DE 1048974B DE F24277 A DEF24277 A DE F24277A DE F0024277 A DEF0024277 A DE F0024277A DE 1048974 B DE1048974 B DE 1048974B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bridge
cable
clamp
screw socket
screw
Prior art date
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Pending
Application number
DEF24277A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Diehl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FHF Funke and Huster Fernsig GmbH
Original Assignee
Funke and Huster Elektrizitaets GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1048974B publication Critical patent/DE1048974B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/0683Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with bolts operating in a direction transverse to the conductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Anschlußkabel und kabelähnliche Leitungen für gekapselte elektrische Anlagen in Schlagwetter- und explosionsgeschützter Ausführung müssen bekanntlich Kabeleinführungen besitzen, die so gestaltet sind, daß sie einerseits das Kabel oder die kabelähnliche Leitung gegen die Kabeleinführung abdichten, andererseits aber auch ein Verdrehen des Kabels oder der kabelähnlichen Leitung in der Kabeleinführung verhindern sowie Zugbeanspruchungen, die auf das Kabel oder die kabelähnliche Leitung wirken, sicher abfangen. Zu diesem Zweck sind die die eigentliche Kabeleinführung darstellenden Schraubstutzen, die zumeist druckbüchsenbetätigte Stopfbuchsenabdichtungen aufweisen, mit Schellen zum Sichern der Leitungen gegen Zug und Verdrehen versehen. Die bekannten Konstruktionen sind nicht frei von Nachteilen, insbesondere dann, wenn die Druckbuchse als Kabel trompete ausgeführt und mit einer vorkragenden Kabelschelle versehen ist, da in diesem Falle nicht gewährleistet ist, daß die Schelle, die zum Abfangen der Zugbeanspruchungen des Kabels oder der kabelähnlichen Leitung vorgesehen ist, in einer Stellung steht, in der die zum Anziehen der Schelle notwendigen Schrauben mit einfachen Hilfsmitteln zugänglich sind. Dieses gilt insbesondere für kunststoffummantelte Kabel, bei denen die in den Schraubstutzen eingeführte Druckbuchse wegen der geringen Elastizität des Kabelmantels besonders wenig Spielraum beim dichten Anziehen dieser Druckbuchse läßt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Schelle zum Sichern von Kabeln gegen Zug und Verdrehungen so zu gestalten, daß nach Festziehen der zugeordneten Druckbuchse in dem Schraubstutzen bis zu der Stellung, welche die mittels Stopfbuchsendichtung verwirklichte Dichtigkeitsforderung gewährleistet, unabhängig von der Stellung der Druckbuchse die Stellung der Schelle zum Abfangen der Zugbelastung am Kabel noch wählbar ist. Schellen, die diese Aufgabe erfüllen, sind zwar grundsätzlich bekannt, insbesondere kennt man eine Schelle zum Sichern von Kabeln gegen Zug und Verdrehungen an Schraubstutzen von End verschlüssen oder Kabeleinführungen, wobei Mittel zur Anpassung der Schelle an verschiedene Schraubstutzen und Kabeldurchmesser vorgesehen sind und die Kennzeichnung darin besteht, daß die Schelle aus einer Brücke gebildet ist, die an dem einen Ende eine für den größten in Frage kommenden Schraubstutzen, an dem anderen Ende eine für das stärkste Kabel bemessene Klaue mit je einer Aussparung aufweist, in denen dem Durchmesser des Schraubstutzens bzw. des Kabels angepaßte Klemmringe geführt werden, die beim Anziehen einer Schraube den Schraubstutzen bzw. das Kabel gegen die Backen der entsprechenden Klaue pressen.
Schelle zum Sichern von Kabeln
gegen Zug und Verdrehungen
Anmelder:
Funke & Huster Elektrizitätsges. m. b. H., Kettwig/Ruhr, Montebruchstr. 2
Heinrich Diehl, Kettwig/Ruhr,
ist als Erfinder genannt worden
Auch diese Ausführungsform, die zwar die Einstellung der Schelle zuläßt, ist insofern nicht frei von Nachteilen, da zur Befestigung der Schelle am Schraubstutzen oder an dem Kabel mehrere Klemmschrauben betätigt werden müssen, was umständlich ist und deren unbeabsichtigte Lösung im Betrieb oder deren unvollständiges Anziehen bei der Montage die Sicherheit der Kabeleinführung beeinträchtigt. Die Erfindung vermeidet auch die Nachteile der letzterwähnten Ausführungsform.
Die Erfindung betrifft eine Schelle zum Sichern von Kabeln gegen Zug und Verdrehungen am Schraubstutzen von Endverschlüssen und Kabeleinführungen in elektrischen Anlagen, bestehend aus einer Brücke, die an einem Ende auf dem mit Stopfbuchsenabdichtung gegen das Kabel versehenen Schraubstutzen, am anderen Ende an der Kabelleitung befestigt ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Brücke einen den Schraubstutzen umfassenden Haltering und letzterer eine mit einer zugeordneten Verzahnung des Schraubstutzens durch Verschiebung ein- und auskuppelbare Verzahnung besitzt. Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering in verzahnter Endstellung gegen einen Anschlagring des Schraubstutzens anliegt. Es empfiehlt sich, an der Brücke einen Nocken vorzusehen und so auszubilden, daß letzterer in Brückenendstellung gegen eine der in üblicher Weise angeordneten Sechskantflächen der der Stopfbuchsenabdichtung zugeordneten, in den Schraubstutzen eingeschraubten Druckbuchse anliegt. Auf diese Weise sichert die erfindungsgemäß ausgebildete Schelle zugleich ein unbeabsichtigtes Lösen der Druckbuchse. Der Schellenriegel selbst ist zweckmäßig so ausgebildet, daß er mit zwei Klemmschrauben an dem Brückenteil gehalten werden kann.
809 730/314

Claims (6)

Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert; es zeigt Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Ansicht der erfindungsgemäßen Schelle von der Kabelendseite her, Fig. 2 die Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 1, ebenfalls teilweise im Schnitt, und Fig. 3 eine Ansicht des Gegenstandes nach Fig. 2 von der Wandseite her. Die in den Figuren dargestellte Schelle zum Siehern von Kabeln gegen Zug und Verdrehungen ist an einem Schraubstutzen 1 angebracht, der den Endverschluß von Kabeleinführungen in elektrischen Anlagen darstellt. Der Schraubstutzen 1 ist mit einer Stopfbuchsenabdichtung 2 versehen, zu deren Betätigung in den Schraubstutzen 1 eine Druckbuchse 3 eingeschraubt ist. Die eigentliche Schelle ist brückenartig ausgebildet und als Brücke 4 einerseits an dem Schraubstutzen 1, andererseits an dem Kabel 5 befestigt. Zu diesem Zweck besitzt die Brücke 4 einen so den Schraubstutzen 1 umfassenden Haltering 6. Letzterer ist ebenso wie ein zugeordnetes Paßteil 7 des Schraubstutzens 1 mit einer Verzahnung 8 versehen, die insbesondere in der Fig. 3 erkennbar und so gestaltet ist, daß die Verzahnungen 8 der beiden zügeordneten Elemente 6,7 in verschiedenen beliebig orientierten Stellungen ineinander einfassen und die Brücke 4 gegen Verdrehen sichern können. Das andere Ende der brückenartigen Schelle4 ist durch einen Ouerriegel 9 mit Hilfe einer einzigen oder gegebenenfalls auch mehreren Klemmschrauben 10 an dem Kabel befestigt. Zugkräfte, welche auf das Kabel wirken, werden von diesem Querriegel 9 aufgenommen und auf den Schraubstutzen 1 übertragen, zu welchem Zweck der Haltering 6 in verzahnter Endstellung gegen den Anschlagring 7 des Schraubstutzens 1 anliegt. An der Brücke 4 ist fernerhin ein Nocken 11 vorgesehen, der in der Brückenendstellung gegen^ine der Sechskantflächen 12 der Druckbuchse 3 anliegt und folglich auch ein Lösen dieser Druckbuchse 3 verhindert. Während also· erfindungsgemäß in zurückgeschobener Stellung der Brückenarm 4 beliebig verdreht werden kann, SO' daß nach Wahl eine gewünschte Stellung für die Brücke 4 wählbar und in beliebiger Stellung die letztere fixierbar ist, erreicht die Erfindung eine Abstützung aller auf das Kabel 5 wirkenden Torsions- oder Zugkräfte gegen den Schraubenstutzen 1. Patentansprüche:
1. Schelle zum Sichern von Kabeln gegen Zug und Verdrehungen an Schraubstutzen der Endverschlüsse oder Kabeleinführungen von elektrischen Anlagen, bestehend aus einer Brücke, die an einem Ende auf dem mit Stopfbuchsenabdichtung gegen das Kabel versehenen Schraubstutzen, am anderen Ende an dem Kabel selbst befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (4) einen den Schraubstutzen (1) umfassenden Haltering (6) besitzt, der eine mit einer zugeordneten Verzahnung des Schraubstutzens (1) durch Verschiebung ein- und auskuppelbare Verzahnung (8) aufweist.
2. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (6) in verzahnter Endstellung gegen einen Anschlagring (7) des Schraubstutzens (1) anliegt.
3. Schelle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Brücke (4) ein Nocken (11) vorgesehen und letzterer in Brückenendstellung gegen eine der Sechskantflächen (12) der der Stopfbuchsendichtung (2) zugeordneten, mit Sechskantschraubkopf (12) versehenen Druckbuchse (3) anliegt.
4. Schelle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Brücke (4) vorn ein Schellenriegel (9) mit einer oder mehreren Klemmschrauben (10) zum Einklemmen des Kabels (5) vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 730/314 1.59
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