DE1048863B - Verfahren zum Impraegnieren von ganz oder teilweise aus Cellulose bestehenden Textilien - Google Patents
Verfahren zum Impraegnieren von ganz oder teilweise aus Cellulose bestehenden TextilienInfo
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- D06M15/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M15/19—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
- D06M15/37—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- D06M15/39—Aldehyde resins; Ketone resins; Polyacetals
- D06M15/423—Amino-aldehyde resins
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen in der Herstellung von kunstharzhaltigen Textilien, die ganz
oder teilweise aus Cellulose bestehen. Es ist bekannt, daß gewisse Eigenschaften dieser Textilgewebe verbessert
werden, wenn sie mit den Zwischenkondensationsprodukten synthetischer Harze in wäßriger Lösung
imprägniert und dann derart getrocknet und erhitzt werden, daß das Harz in der Faser in den unlöslichen
Zustand übergeführt wird. Es ist ferner bekannt., daß
für diese Zwecke auch Melamin-Formaldehyd-Kondensationsprodukte verwendet werden können, die 2 bis
6 Mol Formaldehyd auf 1 Mol Melamin enthalten.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, bei dem die ganz oder teilweise aus Cellulose bestehenden Textilien
mit einer wäßrigen Lösung eines aus Melamin und Form- χ aldehyd oder eines aus Melamin, Harnstoff und Formaldehyd
hergestellten Zwischenkondensationsproduktes mit einem Gehalt an einem sauren Katalysator imprägniert
werden, anschließend getrocknet werden und dann in einer nicht weniger als 20 %, vorzugsweise 50 %, trockenen,
d. h. überhitzten.Dampf enthaltenden bzw. in einer ganz aus überhitzten Dampf bestehenden Atmosphäre nachbehandelt
werden, und zwar bei Temperaturen und Zeiten, die für eine Überfühiung des Kondensationsproduktes in den unlöslichen Zustand genügen, Vorzugs-
weise bei Temperaturen zwischen 130 bis 18O0C.
Man hat zwar schon früher für die Nachbehandlung mit Harnstoff-Formaldehyd-Harzlösungcn imprägnierter
Textilien die Anwendung von Dampf vorgeschlagen. Hierbei ist jedoch nur die Anwendung einer geringen
Menge eines feuchten bzw. gesättigten Dampfes in Erwägung gezogen worden.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß die Abriebfestigkeit der regenerierten Cellulose eine wesentliche
Verbesserung erfährt, wenn die Nachbehandlung der erfindungsgemäß imprägnierten Textilien in einer mindestens
20 % überhitzten Dampf enthaltenden Atmosphäre durchgeführt wird. Der Dampfgehalt der Atmosphäre, in
der die Erhitzung vorgenommen wird, kann über 20% oder über 33% oder sogar über 50% betragen. In der
Tat kann die Atmosphäre im wesentlichen ganz aus überhitztem Dampf bestehen, d.h. so nahe bei 100% von
überhitztem Dampf liegen, wie es in der Praxis möglich ist.
Es hat sich ferner gezeigt, daß nach dem Verfahren gemäß der Erfindung ein Textilmaterial erhalten wird,
das besonders knitterfest ist und eine verbesserte Abriebfestigkeit im Vergleich mit einem gewebten Stoff aufweist,
der -in ähnlicher Weise mit einem Überschuß an Formaldehyd behandelt und ohne Dampf erhitzt wurde.
Bei der Verwendung eines aus Melamin, Harnstoff und Formaldehyd hergestellten Kunstharzes werden besonders
gute Ergebnisse erzielt, wenn mehr als 3 Mol Formaldehyd auf 1 Mol Melamin und mehr als 1,6 Mol Formaldehyd
für 1 Mol Harnstoff verwendet werden.
Verfahren, zum Imprägnieren
von ganz oder teilweise aus Cellulose
bestehenden Textilien ;
von ganz oder teilweise aus Cellulose
bestehenden Textilien ;
Anmelder: „. : -
Tootal Broadhurst Lee Company Limited,· Manchester, Lancashire (Großbritannien)
Vertreter: Dr.-Ing. P. Bock und Dr.-frig. H. Jooß, ;
Patentanwälte, Braunschweig, Jasperallee 1 a
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 27. Juni und 5. Oktober 1951
Großbritannien vom 27. Juni und 5. Oktober 1951
Ronald Arthur Blease und John Thompson Marsh,
Manchester, Lancashire (Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
Die Menge des auf der Faser in unlöslicher Form niedergeschlagenen Harzes hängt davon ab, welche
Wirkung erreicht werden soll. Durch kleinere Harzmengen wird die Faser stabilisiert, während größere Harzmengen ihr die Knitterfestigkeit verleihen.
Bei der Ausführung der Erfindung ist es zweckmäßig, das Textilmaterial in Form eines Gewebes mit der einen
sauren Katalysator enthaltenden wäßrigen Lösung eines kristallinen Melamin-Formaldehyd- oder Melamin-Harnstoff-Formaldehyd-Zwischenkondensationsproduktes
zu imprägnieren, den Überschuß des Imprägnierungsmittels aus dem Gewebe zu entfernen, es zu trocknen und dann,
in einer Atmosphäre zu erhitzen, die überhitzten Dampf enthält. Durch diesen letzten Schritt soll die Kondensation
vollendet werden, d. h. das Harz in eine unlösliche Form übergeführt werden. Als saurer Katalysator, der in;.
der wäßrigen Lösung enthalten sein soll, kann eine Säure^
ein Säuregemisch oder das Gemisch aus einer Säure und: einem Salz verwendet werden. Es ist zweckmäßig, als;
Katalysator eine Substanz zu benutzen, deren Azidität während der Behandlung durch Abspaltung von Säure
(z.B. ein Ammoniumsalz, wie Ammoniumthiocyanat oder Monoammoniumphosphat) größer werden kann.
Für die Durchführung der vorliegenden Erfindung kann jedes Melamin-Formaldehyd-Kondensationsprodukt
verwendet werden, das in die Faser eindringen und durch
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Erhitzen in die unlösüche; Form'übergeführt werden kann, >
z. B. Oxymethylmelamin öder alkylierte Oxymethylmelamine.
Wie schon erwähnt wurde, ist die Erfindung von besonderem Wert, wenn sie auf Gewebe aus regenerierter''Cellulose
angewendet'·1 wird, insbesondere, wenn
die Behandlung mit-; Kunstharz-Zwischenkonsensationsprodukten
zur Erzielung der Knitterfestigkeit dient.
' i)ie Lösung eines Melamin-Harnstoff-Formaldehyd-Zwischenkondensatipnspr.o,dukites, mit einem niedrigen Molekulargewicht, das in Textilien eindringen kann, läßt sich auf zwei Wegen "herstellen, z. B. kann man ein Melamin-Formaldehyd- und jein Harnstoff-Formaldehyd-Zwischenkondensationsprodukt herstellen, beide mischen und danach mit einem Katalysator versetzen. Oder man mischt Melamin und Harnstoff und kondensiert teilweise mit Formaldehyd, bevor der Katalysator zugegeben wird.
' i)ie Lösung eines Melamin-Harnstoff-Formaldehyd-Zwischenkondensatipnspr.o,dukites, mit einem niedrigen Molekulargewicht, das in Textilien eindringen kann, läßt sich auf zwei Wegen "herstellen, z. B. kann man ein Melamin-Formaldehyd- und jein Harnstoff-Formaldehyd-Zwischenkondensationsprodukt herstellen, beide mischen und danach mit einem Katalysator versetzen. Oder man mischt Melamin und Harnstoff und kondensiert teilweise mit Formaldehyd, bevor der Katalysator zugegeben wird.
Die Erfindung kann mit jedem Zwischenkondensationsprodukt
ausgeführt werden^ das die Komponenten Melamin, Harnstoff und Formaldehyd enthält, z. B. mit
Oxymethylmelamin und Oxymethylharnstoff, mit alkyliertem Oxymethylamin und Oxymethylharnstoff, mit
Oxymethylmelamin und alkyliertem Oxymethylharnstoff oder mit alkyliertem Oxymethylmelamin und alkyliertem
Oxymethylharnstoff.
.Verwendet man als Katalysator schwache Säuren oder Stoffe, die schwache Säuren' abspalten, so muß in der
Regel 3 bis 5 Minuten auf 160 bis 1800C erhitzt werden,
um das Harz unlöslich zu machen; bei Verwendung starker Säuren oder von Stoffen, die starke Säuren abspalten,
kann die Temperatur auf 130 bis 15O0C herabgesetzt
werden.
Obwohl die Erfindung von besonderem Wert für Gewebe aus regenerierter Cellulose ist, insbesondere, um
diese knitterfest zu machen, kann sie auch auf andere Cellulosetextilmaterialien, wie z. B. Baumwolle, angewendet
werden. Wenn Baumwollgewebe mit den Zwischenköridensationsprodukten
aus Harnstoff und Formaldehyd behandelt werden, um sie knitterfest zu machen, und
wenn das Harz dabei in einer eine wesentliche Menge überhitzten Dampf enthaltenden Atmosphäre in den
unlöslichen Zustand übergeführt wird, so tritt bisweilen ,
eine Herabsetzung der Knitterfestigkeit ein, wenn man zum Vergleich Gewebe heranzieht, die in einer Atmosphäre
erhitzt werden, welche keinen oder nur eine geringe Menge Dampf enthält. Es wurde gefunden, daß in solchen
Fällen durch die Verwendung von Melamih-Harnstoff-Formaldehyd-Harzen
nicht nur diese Herabsetzung verhindert, sondern sogar die Knitterfestigkeit gegenüber
Geweben erhöht wird, die nur ein Harnstoff-Formaldehyd-Kpndensationsprodukt
enthalten, welches zur Vervollständigung der Kondensation in einer eine wesentliche
Menge überhitzten Dampf enthaltenden Atmosphäre behandelt ist.
Während des Trocknens oder sofort danach kann das Gewebe der mechanischen Verformung unterworfen
werden; sie bleibt durch die Einlagerung des unlöslichen Melamin-Formaldehyd- oder Melamin-Harnstoff-Formaldehydharzes
erhalten. So ist es z. B. möglich, das Gewebe zu kalandrieren, zu schreinern, zu prägen, mit
Glanz zu. versehen oder zu plissieren. Während des Trocknungsprozesses ist es auch möglich, das Gewebe,
auf einem entsprechend ausgerüsteten Spannrahmsn oder auf einer Vorrichtung zur Erzeugung einer genau regulierten
Druckschrumpfung zu schrumpfen.
' Die vorteilhafte Eigenschaft des Kunstharzes, Knitterfestigkeit
zu bewirken, mechanische Veränderungen ,
Hauerhaft zu-machen oder gewisse Farbstoffe lichtechter
zu machen usw., wird praktisch nicht dadurch ungünstig beeinflußt,-daß die Behandlung in einer Atmosphäre
erfolgt, die überhitzten Dampf enthält. Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele und Tabellen erläutert,
durch die sie aber nicht beschränkt wird.
Es wurde eine 10°/0ige wäßrige Lösung des Trioxymethylmelarnin-Zwischenkondensationsproduktes
hergestellt und mit 5 Gewichtsprozent Monoammoniumphosphat, bezogen auf das feste Kondensationsprodukt,
als Katalysator versetzt. Hiermit wurde ein normal breites Gewebe aus 16 Gewichtsprozent Wolle und
84 Gewichtsprozent Zellwolle behandelt. Jedes Gewebemuster wurde so imprägniert, daß es ungefähr 100%
seines Gewichtes an Imprägnierlösung aufnahm. Nach dem Imprägnieren wurde es bei niedrigen Temperaturen
getrocknet und anschließend 4 Minuten lang bei Atmosphärendruck in einer Atmosphäre, die überhitzten Dampf
enthielt, auf 145°C erhitzt (Dampfbehandlung). Danach
wurden die Muster 2 Minuten lang bei 9O0C in einer Lösung gewaschen, in der 0,25% Seife und 0,25 % Soda
enthalten waren, in kaltem Wasser gespült und auf Normalbreite getrocknet. Zum Vergleich wurde ein
Gewebemuster 4 Minuten lang in einer dampffreien Atmosphäre auf 145°C erhitzt (Trockenbehandlung).
Der Einfluß der Menge an überhitztem Dampf auf die Abriebfestigkeit dampfbehandelter Gewebe geht aus
Tabelle I hervor. Die Abriebfestigkeit wurde nach dem Ring-Wear-Test bestimmt.
Dampfgehalt in 0/ |
Prozentuale Verbesserung der Abriebfestigkeit gegenüber |
m /θ | trockenbehandelten Geweben |
18 | 3 |
20 | 15 |
35 | 29 |
50 | 38 |
70 | 60 |
95 | 88 |
Aus dieser Tabelle geht hervor, daß die Abriebfestigkeit
des Gewebes bei Erhöhung der in der Atmosphäre enthaltenen Menge an überhitztem Dampf sehr stark verbessert
wird.
Vier verschiedene Lösungen wurden zur Imprägnierung vonBaumwollgewebemustern benutzt.Die Imprägnierung
wurde wiederum so durchgeführt, daß die Gewebeproben etwa 100 % ihres Gewichtes an Imprägnierlösung aufnahmen.
Einige Muster wurden 3 Minuten lang bei Atmosphärendruck in einer dampffreien Atmosphäre auf
15O0C erhitzt (Trockenbehandlung; in Tabelle II durch
den Buchstaben T gekennzeichnet). Die anderen wurden in einer Atmosphäre, die 90 bis 95 % überhitzten Dampf
enthielt, 31Z2 Minuten lang bei Atmosphärendruck auf
15O0C erhitzt (Dampfbehandlung; in Tabelle II durch
den Buchstaben D gekennzeichnet): Alle Muster wurden dann bei 8O0CIn einer Lösung gewaschen, die 0,25% Seife
und 0,25 % Soda enthielt, in kaltem Wasser gespült und schließlich getrocknet.
Einige der in Tabelle II aufgeführten Gewebemuster waren mercerisiert, und zwar vor der Imprägnierung (V),
nach der Imprägnierung (N) oder vor und nach der Imprägnierung (VN). Andere Muster dagegen waren
nicht mercerisiert (U).
Die Mercerisierung wurde mit einer wässerigen Natriumhydroxydlösung
(D = 1,315) unter Bedingungen durchs geführt, die eine 10%ige Schrumpfung von Kette und
Schuß herbeiführten. Zur, Imprägnierung wurden die folgenden vier Lösungen benutzt: . . - . ·
A. 10°/0ige wässerige Lösung eines Melamin-Formaldehyd-Zwischenkondensationsproduktes.
B. 18°/0ige wässerige Lösung eines Methylharnstoff-Formaldehyd-Zwischenkondensationsproduktes.
C. Wässerige Lösung aus 6,7°/0 eines Harnstoff-Formaldehyd-Zwischenkondensationsproduktes
und 8% eines Melamin - Formaldehyd - Zwischenkondensationspioduktes.
D. Wässerige Lösung aus 8 % eines Melamin-Formaldehyd-Zwischenkondensationsproduktes
und 5°/0 eines Methylharnstoff - Formaldehyd - Zwischenkondensationsproduktes.
Die Prozentsätze geben die in den Lösungen enthaltenen Gewichtsmengen an Amin und Formaldehyd an.
Als Katalysator wurde allen Lösungen 5°/0 Monoammoniumphosphat,
bezogen auf das Gewicht des
S gelösten Amins und Formaldehyds, zugesetzt.
In Tabelle II sind außerdem die Maße des jeweiligen Gewebemusters angegeben, um zu zeigen, daß es unter
gewissen Bedingungen möglich ist, bei nach der Imprägnierung mercerisiertem Baumwollgewebe Knitter-
o festigkeit und Abriebfestigkeit zu erzielen, ohne daß das
Gewebe einläuft. Die Abriebfestigkeit wurde wiederum nach dem Ring-Wear-Test bestimmt.
Imprägnier lösung |
Mercerisierung | Art der Behandlung |
Größe des Musters in Zoll |
Knitterf Kette |
sstigkeit Schuß |
Abriebfestigkeit |
A | U | T | 72-64 | 3,4 | 3,4 | 580 |
A | U | D | 73-65 | 3,0 | 3,1 | 1160 |
A | N | T | 76-70 | 2,6 | 2,75 | 2240 |
C | V | T | 75-69 | 3,63 | 3,50 | 515 |
C | V | D | 75-68 | 3,15 | 3,13 | 1113 |
C | VN | T | 78-72 | 3,18 | 3,03 | 958 |
B | U | T | 74-68 | 3,65 | 3,5 | 172 |
B | U' | D | 70-64 | 3,25 | 2,95 | 493 |
B | N | T | 75-68 | 3,05 | 3,15 | 420 |
D | U | T | 73-63 | 3,6 | 3,25 | 318 |
D | U | D | 73-64 | 3,2 | 3,0 | 590 |
D | N | T | 77-71 | 2,75 | 2,65 | 927 |
Claims (3)
1. Verfahren zum Imprägnieren von ganz oder teilweise aus Cellulose bestehenden Textilien mit einer
wässerigen Lösung eines aus Melamin und Formaldehyd oder eines aus Melamin, Harnstoff und Formaldehyd
hergestellten Zwischenkondensationsproduktes mit einem Gehalt an einem sauren Katalysator,
anschließendem Trocknen und Nachbehandlung in einer Dampf enthaltenden Atmosphäre, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nachbehandlung in einer nicht weniger als 20 °/0, vorzugsweise 50 %, trockenen,
d. h. überhitzten Dampf enthaltenden bzw. in einer ganz aus überhitztem Dampf bestehenden Atmosphäre
bei Temperaturen und Zeiten, die für eine Überführung
des Kondensationsproduktes in den unlöslichen Zustand genügen, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen
130 und 180° C, durchgeführt wird.
40
45
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Melamin-Formaldehyd-Harz verwendet
wird, bei dem das Molverhältnis Formaldehyd zu Melamin größer als 3 : 1 ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch von Melamin-Formaldehyd-
und Harnstoff-Formaldehyd-Harz verwendet wird, dessen Formaldehydgehalt so groß ist, daß mehr als
3 Mol Formaldehyd auf 1 Mol Melamin und mehr als 1,6 Mol Formaldehyd auf 1 Mol Harnstoff kommen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschriften 449 243, 601 167;
Fischer — Bolsien, »Lexikon für die gesamte Textil-Veredlung*, 1950, S. 264.
Britische Patentschriften 449 243, 601 167;
Fischer — Bolsien, »Lexikon für die gesamte Textil-Veredlung*, 1950, S. 264.
© 809 730/40» 1.59
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1520651A GB713002A (en) | 1951-06-27 | 1951-06-27 | Process for the treatment of fabrics with resinous condensation products |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1048863B true DE1048863B (de) | 1959-01-22 |
Family
ID=10054901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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BE (1) | BE512432A (de) |
DE (1) | DE1048863B (de) |
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GB (1) | GB713002A (de) |
NL (2) | NL92811C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1258674A (de) * | 1969-01-10 | 1971-12-30 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB449243A (en) * | 1934-09-19 | 1936-06-19 | Tootal Broadhurst Lee Co Ltd | Process of improving the crease-resisting properties of textile materials |
GB601167A (en) * | 1944-07-01 | 1948-04-29 | Monsanto Chemicals | Improvements in or relating to process of rendering textile fabrics resistant to shrinking and creasing, and the improved textile fabric resulting therefrom |
-
0
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- BE BE512432D patent/BE512432A/xx unknown
- NL NL92811D patent/NL92811C/xx active
-
1951
- 1951-06-27 GB GB1520651A patent/GB713002A/en not_active Expired
-
1952
- 1952-06-25 DE DET6393A patent/DE1048863B/de active Pending
- 1952-06-27 FR FR1080456D patent/FR1080456A/fr not_active Expired
Patent Citations (2)
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GB601167A (en) * | 1944-07-01 | 1948-04-29 | Monsanto Chemicals | Improvements in or relating to process of rendering textile fabrics resistant to shrinking and creasing, and the improved textile fabric resulting therefrom |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB713002A (en) | 1954-08-04 |
NL92811C (de) | |
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FR1080456A (fr) | 1954-12-09 |
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