DE1048151B - Pumpe fuer Papierbrei - Google Patents

Pumpe fuer Papierbrei

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DE1048151B
DE1048151B DEI9437A DEI0009437A DE1048151B DE 1048151 B DE1048151 B DE 1048151B DE I9437 A DEI9437 A DE I9437A DE I0009437 A DEI0009437 A DE I0009437A DE 1048151 B DE1048151 B DE 1048151B
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DE
Germany
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disc
pump
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inlet opening
slots
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Pending
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DEI9437A
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English (en)
Inventor
Otto Imset
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D7/00Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04D7/02Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
    • F04D7/04Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous
    • F04D7/045Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous with means for comminuting, mixing stirring or otherwise treating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Pumpe für Papierbrei Im Hauptpatent ist eine Pumpe für Papierbrei beschrieben, bestehend aus einem Gehäuse mit einem axialen Einlaß und einem tangentialen Auslaß für den Brei, aus einem drehbar gelagerten und mit Flügeln versehenen Laufrad sowie aus einer mit dem Laufrad f°st verbundenen, praktisch die ganze Einlaßöffnung des Laufrades abdeckenden, als Sieb wirkenden Scheibe, die mit einer großen Zahl von Öffnungen versehen ist, durch die der Brei hindurchgehen kann, während im Brei enthaltene Fremdkörper durch Zentrifugalwirkung in radialer Richtung abgeschleudert werden. Bei dieser Pumpe weisen die Sieböffnungen die Form schmaler, im wesentlichen radial gerichteter Schlitze auf, die längs des Umfanges der Siebscheibe angeordnet und an ihren radial äußeren Enden offen sind.
  • Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung dieser Pumpe. Es hat sich gezeigt, d.aß bei der ohen angegebenen Ausführungsfoirrn die Umfangskante der Einlaßöffnung einer Abnutzung ausgesetzt ist.
  • Der Grund für diese Abnutzung ist hauptsächlich, daß Verunreigungen, insbesondere Textilfasern, am Umfang der rotierenden Scheibe festhaften und mit der Scheibe rotieren. Die Erfindung soll diesen Nachteil beseitigen. Dies wird dadurch erreicht, daß auf der Rückseite der Scheibe ein mit dem Gehäuse fest verbundener Ring angeordnet ist, dessen Innenkante sich zwischen den inneren und äußeren Enden der Schlitze befindet, oder, mit anderen Worten ausgedrückt, dadurch, daß die Umfangskante der Einlaßäffnung sich auf der Rückseite der rotierenden Scheibe befindet und die Einlaßöffnung einen kleineren Durchmesser aufweist als die Scheibe.
  • Die gegeneinander gerichteten Flächen der Rotor-@echeibe und des Ringes sind vorzugsweise parallel und in geringem Abstand voneinander angeordnet. Die gegen die Scheibe gerichtete Seitenfläche des Ringes ist vorzugsweise mit in der Umdrehungsrichtung des Rotors nach außen führenden Nuten versehen. Diese :Tuten dienen dazu, die eventuell durch die Schlitze hindurchtretenden freien Enden von Verunreinigungen, z. B. von feinen Textilfasern, die Schlitze entlang nach außen zu führen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiele.
  • . Fig. 1 zeigt eine rein schematische Vorderansicht einer Pumpe gemäß der Erfindung; Fig. 2 zeigt die Pumpe im Axialschnitt; Fig. 3 ist ein abgebrochener Axialschnitt einer abgeänderten Ausführungsform; Fig. d ist ein Fig. 3 ähnlicher Schnitt einer weiteren Ausführungsform; Fig. 5 zeigt in größerem Maßstab einen abgebrochenen Schnitt nach einer mit der Rotorachse koaxialen Zylinderfläche durch die Scheibe und den Ring gemäß der ersten Ausführungsform; Fig.6 zeigt in ähnlicher Weise eine abgeänderte Ausführungsform und Fig. 7 ebenso eine weitere Ausführungsform; Fig. 8 ist eine schematische Darstellung der Wirkungsweise der in den Fig.6 und 7 gezeigten Ausführungsformen der Zungen.
  • Mit 1 ist das flache, zylindrische Pumpengehäuse bezeichnet, mit dem längs seines Umfanges ein Flansch 2 verschweißt ist, der zur Befestigung einer kreisförmigen ebenen Scheibe 3 dient. Mit 5 ist der tangentiale Auslaß bezeichnet.
  • Die Welle 6 des Rotors ist in üblicher Weise gelagert, und der Rotor ist mit einer verhältnismäßig großen Zahl von Flügeln 7 versehen. Auf der Vorderseite der Flügel ist eine Scheibe 8 angeordnet, welche die ganze Einlaßöffnung bedeckt und am Umfang mit einer großen Zahl schmaler Schlitze 9 versehen ist, durch die der Brei hindurchgehen kann, während Fremdkörper durch die ,Zungen 10 zwischen den Schlitzen zurückgehalten werden.
  • Auf der Vorderseite der Scheibe ist eine. Anzahl von Flügeln 11 angeordnet, die dazu dienen, den Papierbrei nach außen gegen den Umfang der Scheibe zu leiten. Der Rotor kann sich dabei mit großer Geschwindigkeit drehen, während der Papierbrei auf der Vorderseite der Scheibe nur eine verhältnismäßig geringe Geschwindigkeit, und zwar hauptsächlich in radialer Richtung, haben muß. Dadurch wird zwischen dem Papierbrei und dem Rotor ein großer Gesch-,vindigkeitsunterschied in .tangentialer Richtung erzielt, durch welchen den Fremdkörpern der Weg in und durch die Öffnungen sehr erschwert wird.
  • Gemäß den in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen ist an der Scheibe 3 ein Ring 14 (Fig. 2) bzw. 14a (Fig.3) oder 14b (Fig.4) befestigt. Die gegeneinander gerichteten Seitenflächen dieses Ringes bzw. der umlaufenden Scheibe 8 sind parallel und in geringem Abstand voneinander angeordnet. Die innere Kante 4 des auf der Scheibe 3 befestigten Ringes 14, 14a, 14 b begrenzt die axiale Einlaßöffnung zum Pumpengehäuse. Das wesentliche neue Merkmal der Erfindung besteht nun darin, daß die Umfangskante 4 der Einlaßöffnung sich auf der Rückseite der Scheibe 8 zwischen den äußeren und inneren Enden der Schlitze 9 befindet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind auf der gegen die Scheibe 8 gerichteten Seitenfläche 15 des Ringes 14 Nuten 16 angeordnet. Diese Nuten dienen dazu, Verunreinigungen, die durch die Schlitze 9 passieren, -nach außen zu führen, und sind zu diesem Zweck in der Umlaufrichtung der Scheibe 8 nach außen geführt. Die Nuten 16 können z. B. spiralförmig angeordnet sein. Statt Nuten können gegebenenfalls entsprechende Vorsprünge vorgesehen sein.
  • Gemäß Fig. 2 verlaufen die gegeneinander gerichteten Flächen des Ringes 14 und der Scheibe 8 in senkrecht zur Rotorachse 6 stehenden Ebenen.
  • Gemäß einer abgeänderten Ausführungsform ist der äußere Teil der Scheibe 8, wo sich die Zungen 10 befinden, in der Einlaßrichtung abgebogen und der Ring 14a dementsprechend konisch ausgeführt (Fig. 3).
  • Die Zungen 10 können aber auch in der entgegengesetzten Richtung abgebogen sein, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Fig. 5 zeigt eine einfache Ausführung der Schlitze 9 und Zungen 10.
  • Fig.6 zeigt eine abgeänderte Ausführung, gemäß welcher die Zungen 10 in der Umlaufrichtung abgeschrägt sind, wie bei 17 angedeutet ist. Diese Abschrägungen sind zu dem Zweck vorgenommen, Verunreinigungen größeren spezifischen Gewichtes als die Masse selbst besser zurückzuhalten. Die Wirkungsweise der Abschrägungen ist in Fig. 8 illustriert. Die Beschleunigung der schwereren Verunreinigungen wird geringer sein als die Beschleunigung der leichteren Masse, so daß die Verunreinigungen auf die schräge Fläche 17 treffen werden, statt durch die Schlitze 9 zu passieren.
  • Aus demselben Grund werden Verunreingungen der genannten Art bei der Ausführung der Zungen und Schlitze gemäß Fig. 3 besser zurückgehalten.
  • Fig. 7 zeigt ferner die Anordnung von Erweiterungen 18 der Schlitze 9 auf der Rückseite der Scheibe B. Hierdurch wird das Durchströmen der Masse durch die Schlitze erleichtert. Ferner wird durch die Erweiterungen die Pumpenwirkung, die zwischen der Scheibe 8 und dem Ring 14 (bzw. 14a, 14b) entsteht, v; rlyessert. Auf der Rückseite der Scheibe 8 ist der Rotor finit einer zu der Scheibe 8 parallelen Wand 19 versehen. Die Flügel 7 sind auf der Rückseite dieser Wand angeordnet, während auf der Vorderseite der Wand 19 Flügel 20 angeordnet sind. 21 ist ein Einlaufstutzen, der dazu dient, die Zuführung von gereinigter klasse zu ermöglichen. Die Pumpe wird in diesem Fall zum Weitertransportieren der von anderen Pumpen gelieferten Masse benutzt. Durch den Stutzen 21 kann auch Wasser zugeführt werden. Gegebenenfalls können mehrere Stutzen 21 angeordnet werden. Wie aus dem Obenstehenden hervorgeht, kann die Fähigkeit der Pumpe, Verunreinigungen des Papierbreis auszuscheiden, erhöht werden, so daß auch Fremdkörper der gleichen Teilchengröße wie der Masse, aber mit höherem spezifischem Gewicht als die Masse, ausgeschieden werden können.
  • Die Pumpe kann auch dazu benutzt werden, verschiedene Stoffe zu mischen. Im letzteren Fall kann die Pumpe Stoffe von anderen Pumpen, die mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit laufen oder mit geringer Druckhöhe arbeiten, aufnehmen, wobei die vorliegende Pumpe nach ausgeführter Mischung die erforderliche Förderarbeit ausführt. Die Pumpe kann ferner dazu benutzt werden, nur teilweise aufgelöste Masse aufzulösen, oder sie kann auch Papierbrei oder schmutziges Abfallpapier auflösen.
  • Für die Wirkungsweise der Pumpe ist es gleichgültig, ob die Umdrehungsachse waagerecht oder senkrecht oder in einer anderen Stellung angeordnet ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Pumpe für Papierbrei nach Patent 970 306. bestehend aus einem Gehäuse mit einem axialen Einlaß und einem tangentialen Auslaß für den Brei sowie aus einem drehbar gelagerten und mit Flügeln versehenen Rotor und einer mit dem Rotor auf der Einlaßseite fest verbundenen Scheibe, die praktisch die ganze Einlaßöffnung bedeckt und am Umfang mit einer großen Zahl schmaler Schlitze versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (8) einen größeren Durchmesser als die dicht daneben auf der Rückseite der Scheibe liegende Einlaßöffnung hat, wobei die Schlitze (9), in axialer Richtung gesehen, die Umfangskante (4) der Einlaßöffnung kreuzen.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung von einem mitdem Pumpengehäuse fest verbundenen Ring (14, 14a, 14b) gebildet wird.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander gerichteten Flächen der Scheibe (8) und des Ringes (14, 14a, 14b) parallel und in geringem gegenseitigem Abstand voneinander verlaufen.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (14, 14a, 14b) an der gegen die Scheibe (8) gerichteten Seitenfläche mit in der Umdrehungsrichtung der Scheibe nach außen führenden Nuten (16) oder Vorsprüngen versehen ist.
  5. 5. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (10) zwischen den Schlitzen (9) an den in der Umlaufrichtung der Scheibe liegenden Kanten abgeschrägt sind.
  6. 6. Pumpe nach Anspruch 1 oder den folgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (9) auf der Rückseite mit Erweiterungen (18) versehen sind (Fig. 7).
  7. 7. Pumpe nach Anspruch 1 oder den folgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der Einlaßöffnung abgewendeten Seite des Gehäuses ein oder mehrere Einlaufstutzen (21) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 654 294, 2 351492.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2351492A (en) * 1940-01-15 1944-06-13 Cowles Co Method and apparatus for treating paper stock
US2654294A (en) * 1950-08-22 1953-10-06 Morden Machines Company Pulp shredding and treating machine

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2351492A (en) * 1940-01-15 1944-06-13 Cowles Co Method and apparatus for treating paper stock
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