DE1048003B - Kuechenherd mit eingebautem Heizkessel - Google Patents

Kuechenherd mit eingebautem Heizkessel

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DE1048003B
DE1048003B DEH26105A DEH0026105A DE1048003B DE 1048003 B DE1048003 B DE 1048003B DE H26105 A DEH26105 A DE H26105A DE H0026105 A DEH0026105 A DE H0026105A DE 1048003 B DE1048003 B DE 1048003B
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DE
Germany
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heating
boiler
slide plates
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water
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Application number
DEH26105A
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English (en)
Inventor
Rudolf Huebner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C13/00Stoves or ranges with additional provisions for heating water

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Küchenherd mit eingebautem Heizkessel und mittlerem Feuerraum sowie über dessen Mitte und dem wasserführenden Kesselkörper unmittelbar geführten, zweiteiligen, den Feuerraum nach oben abschließenden oder den Abzug der Heizgase durch Verschieben nach der Seite freigebenden Schieberplatten.
Es ist bekannt, die von der Feuerstelle eines solchen Küchenherdes abziehenden Heizgase gleichzeitig zum Beheizen einer Koch- oder Bratröhre zu verwenden. Die Verteilung der Wärme an die Wände der Koch- und Bratröhre ist dabei nicht immer gleichmäßig, da die Heizgasführung unter der Herdplatte keine gesonderte Oberhitze zuließ, so daß die übliche starke Wärmeentwicklung auf die Herdplatte drückt und den Koch- und Backraum übermäßig erhitzt, der durch Wärmeausstrahlung in die Küche eine unangenehm zu empfindende Raumtemperatur erzeugt. Man hat sich zwar dadurch geholfen, daß man die zu stark Küchenherd mit eingebautem Heizkessel
Anmelder:
Rudolf Hübner,
Kulmbach, Fischergasse 34
Rudolf Hübner, Kulmbach,
ist als Erfinder genannt worden
tenen senkrechten Querschnitt dargestellt. 1 ist der Rahmen eines Küchenherdes, in dessen unteren Teil ein Heizkessel 2 eingebaut ist, dessen den Feuererhitzte Herdplatte mit Asbest abdeckte, was aber 20 raum 5 begrenzende, wasserführende Wände aus pareine vollkommene Ausnutzung der Abgase und damit all den Blechmänteln 3, 4 oberhalb des Feuerraumes eine Verringerung der Heizleistung sowie eine Herab- seitlich leicht ansteigend anschwingen und mit im Setzung der Wirtschaftlichkeit des Küchenherdes be- Abstand darüber angeordneten Heiztaschen 18, 19 deutet. Heizgaszüge 23, 25 bilden. Der Feuerraum ist nach
Durch die Erfindung werden diese Nachteile da- 25 unten durch den Rost 6 und den Ascheraum 7 in der durch beseitigt, daß bei dem Küchenherd der eingangs üblichen Weise abgeschlossen. Die Kohle wird etwa angeführten Gattung die Schieberplatten auf zwei bei 8 durch eine nicht dargestellte Feuertür aufgeetwa waagerecht angeordneten, wasserdurchflossenen geben. Über dem Kessel 2 befindet sich eine Koch-Heiztaschen geführt werden, die in der Mitte einen und Bratröhre 9, die von den Heizgaskanälen 10 bis 15 breiten und an den Seiten je einen halb so breiten Ab- 30 umgeben ist. Die Heizgase ziehen oben bei 16 über
zugkanal für die Heizgase frei lassen, und daß jede Schieberplatte in der Verstellrichtung um die Breite des seitlichen Abzugkanals breiter ist als die darunter angeordnete Heiztasche.
Die waagerechten, wasserdurchflossencn Heiztaschen sind deswegen gut geeignet, den Wirkungsgrad des Herdes zu steigern, da die1 Schieberplatten um die Breite der seitlichen Heizgaskanäle über die darunter befindlichen Heiztaschen hinausragen, so daß
ein Rauchrohr in den Kamin.
Die Heizgase können vom Feuerraum aus nicht unmittelbar die Herdplatte 17 der Bratröhre 9 beaufschlagen, da die kesselwasserführenden Heiztaschen 18, 19 dies verhindern und mit den wasserführenden Kesselwänden 3, 4 Heizgaszüge 23, 25, bilden. Die Heiztaschen 18, 19 sind gleich breit und in Kesselmitte mit Abstand voneinander angeordnet, der gleiche Breite wie die Heizgaskanäle 23, 25 zusammen
sie an ihren Enden von den Heizgasen, umspült wer- 40 aufweist und dadurch eine Heizgasdurchtrittsöffnung
den. Die vorstehenden Enden der Schieberplatten 24 bilden kann. Über den Heiztaschen 18, 19 liegt je
nehmen über den gesperrten Heizgaskanälen von unten Wärme auf und geben sie an die oberen Seiten der Heiztaschen weiter, auf der die restlichen Teile eine Schieberplatte 26, 27, die um die Breite eines Heizgaskanals 23, 25 die darunter befindlichen Heiztaschen überragen und in der gezeichneten Stellung
der Schieberplatten liegen. Die wirksame Kesselheiz- 45 die mittlere Heizgasdurchtrittsöffnung 24 abdecken.
fläche wird dadurch erhöht. Heiztaschen und Schieberplatten gehören hierbei zusammen und bilden nach der Erfindung eine betriebliche Einheit, die bei dem Küchenherd die vorgenannte zusätzliche Wärmezufuhr zu den Heiztaschen bewirkt, was einen Vorteil gegenüber bekannten ähnlichen Küchenherden darstellt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in einem schematisch gehal-Sind die Schieberplatten 26, 27 je nach außen geschoben, so decken sie die Heizgaskanäle 23, 25 ab und geben die Heizgasdurchtrittsöffnung 24 in der Mitte frei.
Die Breite der Heizgaskanäle wird in Richtung der Schieberbewegung vorzugsweise möglichst klein gehalten, um zu erreichen, daß die den Heizgasen voll ausgesetzten Enden der Schieberplatten ebenfalls klein sind und die hier von den Heizgasen aufgenommene
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Wärme rasch an den mittleren Teil der Schieberplatten und von dort auf die obere Seite der Heiztaschen weitergeleitet werden kann. Bei der gezeichneten Stellung der Schieberplatten 26, 27 ist es möglich, dem Koch-, Back- und Bratraum nur Oberhitze zuzuführen. Die Schieberplatten 26, 27 können durch Handgriffe 28, 29 beliebig verstellt werden, ohne etwa durch eine Ouerschnittsverengung den Heizgasweg zu drosseln.
IO

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Küchenherd mit eingebautem Heizkessel und mittlerem Feuerraum sowie über dessen Mitte und auf dem wasserführenden Kesselkörper unmittelbar geführten zweiteiligen, den Feuerraum nach oben abschließenden oder den Abzug der Heizgase durch Verschieben nach der Seite freigebenden Schieberplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatten (26, 27) auf zwei etwa waagerecht angeordneten, wasserdurchflossenen Heiztaschen (18, 19) geführt werden, die in der Mitte einen breiten (24) und an den Seiten je einen halb so breiten Abzugkanal (23, 25) für die Heizgase frei lassen, und daß jede Schieberplatte in der Verstellrichtung um die Breite des seitlichen Abzugkanals breiter ist als die darunter angeordnete Heiztasche.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 486 337, 736 044,
    111, 833 691.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©809 727/13J 12. S8
DEH26105A 1956-01-27 1956-01-27 Kuechenherd mit eingebautem Heizkessel Pending DE1048003B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE486337C (de) * 1929-11-15 Hermann Richter Kochherd mit eingebautem Gliederheizkessel
DE736044C (de) * 1938-02-20 1943-06-05 Ernst Bracklow Kochherd mit Warmluft-Raumheizeinrichtung
DE833111C (de) * 1950-06-01 1952-03-03 Fritz Kienast Luftheizungsherd oder -ofen
DE833691C (de) * 1949-11-29 1952-03-10 Hans Kohl Kuechenherd in Verbindung mit Warmluftheizung

Patent Citations (4)

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DE833691C (de) * 1949-11-29 1952-03-10 Hans Kohl Kuechenherd in Verbindung mit Warmluftheizung
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