DE734687C - Fuellschachtfeuerung fuer Kochherde - Google Patents

Fuellschachtfeuerung fuer Kochherde

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DE734687C
DE734687C DEB192071D DEB0192071D DE734687C DE 734687 C DE734687 C DE 734687C DE B192071 D DEB192071 D DE B192071D DE B0192071 D DEB0192071 D DE B0192071D DE 734687 C DE734687 C DE 734687C
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Germany
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chute
firing
filling
flue gases
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Expired
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DEB192071D
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English (en)
Inventor
Max Boehm
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GEORG MALLY
Original Assignee
GEORG MALLY
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Description

  • Füllschachtfeuerung für Kochherde Es sind Füllschachtfeuerungen für Kochherde bekannt, bei denen die aus dein Aschekastenraum abgeleitete Luft durch in den Füllschachtwänden vorgesehene, unter der Kochplatte endende Kanäle in den Feuerraum geführt und die Rauchgase durch seitliche Sturzzüge abgeleitet werden.
  • Bei diesen Feuerungen sind die die Zweitluftkanäle aufnehmenden Schachtwände als geschlossener Schachtkörper ausgebildet und fest in den Ofenraum eingemauert. Diese Art des Aufbaues bedingt jedoch eine werkstattinäßige Herstellung und einen Versand der Öfen in gebrauchsfertigem Zustande, so daß erhebliche Versandschwierigkeiten infolge des großen Gewichtes derartiger Öfen entstehen. Andererseits müssen die Feuerungseinbauten stets in unterschiedlichen Größen hergestellt und dem jeweiligen Ofen angepaßt sein.
  • Gemäß der Erfindung werden .diese Nachteile- ,dadurch beseitigt, daß der Füllschacht aus einzelnen zusammensetzbaren Schamottelamellen besteht, die an den Längsseiten Aussparungen als innere Rauchgaskanäle und innere Luftkanäle enthalten, welche untereinander abwechseln. In weiterer Ausbildung der Erfindung sind auf -die Scharnottelamellen Flammenverteilerköpfe aufgesetzt, aus denen die Zweitluft den aufsteigenden Rauchgasen entgegen austritt und die gleichzeitig als Abstützungen für die Herdplatte dienen.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die losen, zusammensetzbaren Schamottelainellen ohne besondere Schwierigkeiten einen Füllschaclitzusammenbau in der jeweils erwünschten Breite gestatten und daß das Zusaininensetzen der werkstattfertig- verschickbaren Schamottelamellen zur Schachtfeuerung keine besonderen :Anforderungen an die bautechnischen Überlegungen des Ofensetzers stellt.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß ausgebildeten Füllschachtfeuerung dar. Es zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch die Schachtfeuerung, Abb. a einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i und Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III einer Schamottelamelle in vergrößertem 1laßstabe.
  • Der Feüerungsfüllschacht ist durch Zusammenset7en einzelner Schamottelamellen T gebildet und z. B. auf Stützwinkeln j des Herdgestelles 6 aufgesetzt.
  • Die Schamottelainellen i sind an den Längsseiten mit Aussparungen versehen, die innere Rauchgaskanäle -,2 und innere Luftkanäle 3 bilden, die untereinander abwechseln. Auf die. Lamellen i sind Flammenverteilerköpfe 1 aufgesetzt, aus denen die Zweitluft den aufsteigenden Rauchgasen entgegen austritt und die gleichzeitig zum Abstützen der Herdplatte ; dienen.
  • Die Zweitluft wird aus dem Aschekastenraum 8 entnommen, durch die Kanäle 3 und Verteilerköpfe .I nach oben geleitet und dein Feuerraum entgegengesetzt den aufsteigenden Rauchgasen zugeführt. Die Raueligase wer-.Jen durch die Kanäle 2 nach unten und gegebenenfalls um weitere Ofeneinbauten 9 herum dem Schornstein zugeleitet.
  • .jede Schamottelamelle i ist mit je einer Aussparung zum Bilden eines Luftkanals 3 und eines Rauchkanals -- versehen, so daß die Kanäle 2 und 3 nach dem Zusammenbau der Füllschachtfeuerung untereinander abwechseln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCHE i. Füllschachtfeuerung für Kochherde mit Zuführung der oberhalb les Aschekastens eintretenden Zweitluft durch Tu Füllschachtwände hindurch und l Führung der Rauchgase in seitlichen Sturzzügen, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllschacht aus einzelnen zusanimetisetzbareii Schamottelamellen ( i ) besteht, die an den Längsseiten Aussparungen als innere Rauchasgkanäle (2) und innere Lufthanäle (3) enthalten, welche untereinander abwechseln. a. Füllschachtfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf deii Scharnottelamellen (i) Flannnenverteilerköpfe (4.) aufgesetzt sind, aus denen die Zweitluft den aufsteigenden Rauchgasen entgegen austritt und die gleichzeitig als Abstützungen für die Herdplatte dienen.
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