DE1047716B - Hubstapler - Google Patents

Hubstapler

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Publication number
DE1047716B
DE1047716B DEI12572A DEI0012572A DE1047716B DE 1047716 B DE1047716 B DE 1047716B DE I12572 A DEI12572 A DE I12572A DE I0012572 A DEI0012572 A DE I0012572A DE 1047716 B DE1047716 B DE 1047716B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting carriage
telescopic extension
lifting
telescopic
forklift
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEI12572A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Paul Richter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Irion and Vosseler Zaehlerfabrik GmbH and Co
Original Assignee
Irion and Vosseler Zaehlerfabrik GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Irion and Vosseler Zaehlerfabrik GmbH and Co filed Critical Irion and Vosseler Zaehlerfabrik GmbH and Co
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Publication of DE1047716B publication Critical patent/DE1047716B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

DEUTSCHES
Bei den neueren Hubstaplern wird die Bewegung des in einem Hubmast geführten Lastträgers in der Regel über hydraulische Mittel bewirkt, wobei zwischen den festen und beweglichen Teilen noch zusätzlich Ketten angeordnet sind, die über am Zylinderkopf oder Kolben befestigte Räder laufen. An dem einen En'de der Ketten hängt dann der Hubschlitten, während das andere Ende am Rahmen oder Hubmast befestigt ist. In vielen Fällen wird zur Erreichung der erforderlichen Hubhöhe in dem festen Hubmastteil ein zweiter, beweglicher Teil, der Teleskopauszug, angeordnet, wobei dann die Bewegung so vor sich geht, daß zusammen mit dem Hubschlitten auch der Teleskopauszug mit halber Geschwindigkeit ausgefahren wird, bis im höchsten Punkt die Oberkante dieses Auszuges und der Hubschlitten einander treffen. Abgesehen von der Notwendigkeit einer hydraulischen Einrichtung und der Anordnung von Ketten hat diese Ausführung den Nachteil, daß bei geringeren Hubhöhen niedere Türen oder Unterzüge nicht unterfahren werden können, da der Teleskopauszug in jedem Falle mit dem Anheben des Hubschlittens um ein bestimmtes Maß mit ausgefahren wird. — Es sind auch Hubeinrichtungen für Stapler und Flurfördergeräte bekannt, bei denen Vorkehrungen getroffen sind, die das Ausfahren des Teleskopauszuges so lange verhindern, bis der Hubschlitten die obere Kante des festen Hubmastteiles erreicht hat. Diese Einrichtungen erfordern eine sehr verwickelte Kettenführung, und außerdem wird die Hubgeschwindigkeit so stark vermindert, daß ein wirtschaftliches Arbeiten mit solchen Staplern nicht ohne weiteres gewährleistet ist. Hierbei besteht dann noch die Gefahr, daß bei der Abwärtsbewegung des Hubschlittens keine kontinuierlich wirkenden Verstellkräfte vorhanden sind, die den Teleskopteil in dem festen Hubmast abwärts ziehen, wenn der Lastträger relativ zu dem Teleskopteil gesenkt wird. Es kann dann vorkommen, daß der Teleskopteil in einer angehobenen Stellung im Außenkörper hängenbleibt oder sich festklemmt, sobald der Lastträger gesenkt wird. Während das Absenken des Lastträgers andauert, löst sich der Teleskopteil plötzlich und rutscht unter dem Einfluß seines Eigengewichtes schlagartig abwärts, wodurch erhebliche Beschädigungen an der Ladung oder dem Mast entstehen können. Als Abhilfe hierfür hat man an dem beweglichen Teleskopteil, etwa an dessen Querhaupt, eine selbsttätig wirksam werdende Verriegelung vorgesehen, welche beim Anheben der Last zunächst den Kreuzkopf des Hubkolbens und danach die Arme des Lastträgers und beim Senken diese Teile in umgekehrter Reihenfolge mit dem Ouerhaupt verbindet, so daß beim Abwärtsbewegen der Last der bewegliche Teleskopteil des Mastes jeweils entweder vom Lastträger Hubstapler
Anmelder:
Albert Irion Nachf.,
Stuttgart-Münster, Nagoldstr. 55
Dipl.-Ing. Dr. Paul Richter, Korntal bei Stuttgart,
ist als Erfinder genannt worden
oder vom Kreuzkopf des Hubkolbens zwangläufig mitgenommen wird. Auch diese Ausführung mit den erforderlichen Sicherungsmaßnahmen ist teuer und verwickelt, so daß sich ein solcher Aufwand in vielen Fällen nicht lohnt.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile dadurch, daß als Trägerelement für den Hubschlitten endlose Ketten vorgesehen werden, die mechanisch angetrieben sind und eine hydraulische Einrichtung überflüssig machen. Diese Ketten sind mit Mitnehmern versehen, über die sowohl der Hubschlitten als auch der TeIeskopauszug bewegt werden. Der Teleskopauszug wird erst ausgefahren, wenn der Hubschlitten die höchste Stellung gegenüber dem festen Hubmastteil erreicht hat. In dieser Stellung findet dann eine Verriegelung zwischen Hubschlitten und Teleskopauszug statt, die beim weiteren Ausfahren in Wirkung bleibt, so daß nur noch der Teleskopauszug von den Ketten bewegt zu werden braucht. Diese Verriegelung wird wieder gelöst, sobald der Teleskopauszug ganz abgesenkt ist und der Hubschlitten für die weitere Abwärtsbewegung wieder in den Bereich der endlosen Ketten kommt. Die Auslösevorrichtung für die Verriegelung zwischen Hubschlitten und Teleskopauszug ist am oberen Ende des festen Hubmastteiles oder des Teleskopauszuges angeordnet. Um zu gewährleisten, daß sowohl der Hubschlitten als auch der Teleskopauszug in den jeweiligen Höhenlagen sicher mit den endlosen Ketten verbunden werden, sind im Bereich des Beginns und des Endes der Bewegung des Teleskopauszuges beide Mitnehmer gleichzeitig in Wirkung. Zur Antriebsregelung für die endlose Kette können für die höchste und tiefste Stellung des Staplers Endauslösungen eingebaut sein, über welche eine selbsttätige Abschaltung der Ketten von der Antriebseinrichtung erfolgt.
Um die Ketten stets unter Spannung zu halten, können für die oberen oder unteren Kettenräder Kettenspanner eingebaut sein. Für das Wesen und den Umfang der Erfindung ist es ohne Bedeutung, ob nur eine oder zwei bzw. mehr Ketten eingebaut sind. Bei mehreren Ketten können diese entweder innerhalb oder
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auch außerhalb der Führungselemente für den Hubschlitten und Teleskopauszug angebracht sein.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 einen Hubstapler in der unteren Endstellung, Abb. 2 denselben Stapler mit in halber Höhe befindlichem Hubwagen,
Abb. 3 einen Stapler in voll ausgefahrenem Zustand,
Abb. 4 und 5 eine Mitnehmereinrichtung für den Hubschlitten und
Abb. 6 eine weitere Ausführungsform der Mitnehmer.
Über die Räder a, b ist eine endlose Kette c gelegt, die von einem nicht gezeichneten Antrieb in der einen oder anderen Richtung bewegt werden kann. Der feste Führungsteil des Staplers ist mit / bezeichnet, in welchem der Teleskopauszug g auf und ab beweglich ist. Im Teleskopauszug g und damit auch in der Führung f läuft der Hubschlitten h, der an seinem oberen Ende eine Ausnehmung oder Abwinkelung h' besitzt. Weiter ist der Hubschlitten mit einem Anschlag h" versehen. Der Teleskopauszug g besitzt seinerseits einen Anschlag g'. Die Kette c ist an den entsprechenden Stellen mit Mitnehmern d und e versehen, deren einer, e, dem Anschlag h" des Hubschlittens c und deren anderer, d, dem Anschlag g' des Auszuges zugeordnet ist. Die feste Führung kann in ihrem oberen Teil eine Kurve f besitzen.
In den Abb. 4 und 5 ist eine Alternativausführung gezeigt, wobei der Teleskopteil g eine auf der Achse i gelagerte Verriegelungseinrichtung k trägt. Diese Einrichtung k ist in eine Kurve k' und einen Mitnehmerhebel k" unterteilt, die beide auf der Achse i schwenkbar sind.
Die Wirkungsweise der Erfindung ist folgende: Soll der in der untersten Stellung befindliche Hubschlitten h angehoben werden, so wirkt zunächst der Mitnehmer e mit dem Anschlag h" zusammen, der Hubschliiten h wird also beim Bewegen der Kette c in Richtung χ nach oben gehoben. Wenn der Schlitten h in den Bereich der oberen Kante des festen Führungsteiles / kommt, hat in der Zwischenzeit der Mitnehmer d den Anschlag g' des Teleskopauszuges g erreicht, womit beim Weiterdrehen der Kette c in Riehtung.f beide Teile g und h nach aufwärts bewegt werden. Über die Kurve f kann der Anschlag hr so bewegt werden, daß eine Verriegelung zwischen den Teileng· und h stattfindet. Kommt nun beim Weiterdrehen der Kette c der Mitnehmer e außer Eingriff mit dem Hub-Schlittenanschlag//', so ist inzwischen die Verriegelung zwischen den Teilen h und g wirksam geworden, so daß durch das Bewegen des Auszuges g nach aufwärts auch der Hubschlitten h mitgenommen wird. Umgekehrt wird beim Abwärtsbewegen der Kette c in Richtung y zunächst der Hubschlitten h und der Auszug g von den Mitnehmern bzw. Anschlägen d, g' getragen. Sobald der Auszug g- in die Nähe seiner untersten Stellung kommt, hat der Mitnehmer e über h" den Schlitten h aufgenommen. Über die Kurve /' wird nun die Verriegelung zwischen g und h gelöst, so daß von jetzt ab nur noch der Schlitten h abgesenkt wird. — Nach dem Beispiel Abb. 4 ist im Auszugsteil g die Kurve k' durch den festen Führungsteil f zunächst nach innen gedrückt, und der Haken k" ist seit- 6g wärts ausgeschwenkt. Sobald nun der Auszug g über den festen Teil / ausgefahren wird, schwenkt die Kurve, wie in Abb. 5 gezeigt, nach auswärts, und der Haken k" kommt mit der Ausnehmung W des Hubschlittens in Verbindung. Damit ist eine Verriegelung der Teile g und h für den weiteren Hubweg gegeben. Beim Absenken wird der Kurventeil k' nach innen geschwenkt, sobald er in den Bereich des festen Führungsteiles / kommt. Damit findet auch eine Lösung zwischen g und k statt, so daß der weitere Weg vom Hubschlitten h allein wie oben geschildert durchlaufen wird.
In Abb. 6 ist noch eine weitere Form der Mitnehmereinrichtung gezeigt. Gleiche Teile wie seither sind mit demselben Bezugszeichen versehen. Am Hubschlitten h ist hier ein Haken I angelenkt, der sich zunächst in den Mitnehmer e einhängt. Hat der Hubschlitten h das obere Ende des Auszugs g erreicht, so hängt sich der Haken I an dem mit dem Auszug g verbundenen Arm ni ein und verbindet damit die beiden Teile h und g. Während beim Weiterbewegen der Kette c in Richtung χ sich der Anschlag e aus dem Bereich des Hakens / entfernt, hat schon vorher der Anschlag d den Anschlag g' des Auszugs erreicht und nimmt diesen zusammen mit dem Hubschlitten h nach oben. Beim Senken, wenn sich also die Kelte c in Richtungy /bewegt, hängt sich der Haken/, nachdem der Auszug h seine unterste Stellung erreicht hat, wieder in 'den Mitnehmer e ein und es bewegt sich dann der Schlitten h allein vollends nach unten.
Selbstverständlich kann ohne weiteres an die Stelle der endlosen Kette c auch ein Seil treten, das mit entsprechenden Mitnehmern d und e versehen ist.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE;
1. Hubstapler mit Hubschlitten und Teleskopauszug, der erst angehoben wird, wenn der Hubschlitten etwa die halbe Stapelhöhe zurückgelegt hat, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Hubschlitten QC) als auch der Teleskopauszug (g) über an einer endlosen Kette oder an endlosen Ketten (c) angebrachte Mitnehmer (d, e) bewegt wird und daß zwischen Hubschlitten und Teleskopauszug eine Verriegelung vorgesehen ist, die in Wirkung tritt, sobald der Hubschlitten die höchste Stellung gegenüber dem Teleskopauszug erreicht hat, dagegen wieder gelöst wird, wenn der Teleskopauszug ganz abgesenkt ist.
2. Hubstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (f) für die Verriegelung zwischen Hubschlitten Qi) und Teleskopauszug (§·) am oberen Ende des festen Führungsteiles (f) oder des Teleskopauszuges angeordnet ist.
3. Hubstapler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die endlose Kette (c) in der höchsten und tiefsten Stellung des Staplers mit Endauslösungen versehen ist.
4. Hubstapler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (d, e) für den Hubschlitten Qi) und den Teleskopauszug (g) nacheinander zur Wirkung kommen und daß im Bereich des Beginns und des Endes der Bewegung des Teleskopauszuges beide Mitnehmer gleichzeitig in Wirkung sind.
5. Hubstapler nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auszug (g) an seinem oberen Ende mit einem Arm (m) versehen ist, in den sich ein am Hubschlitten Qi) angelenkter Haken (1) einhängt, sobald der Hubschlitten die Oberkante des Auszuges erreicht hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©809 700)386 12.58
DEI12572A 1956-12-17 1956-12-17 Hubstapler Pending DE1047716B (de)

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DEI12572A DE1047716B (de) 1956-12-17 1956-12-17 Hubstapler

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DE (1) DE1047716B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1207282B (de) 1959-08-13 1965-12-16 Steinbock G M B H Einrichtung zum Veraendern der Hoehenlage eines Hubladers
DE1246569B (de) 1965-09-03 1967-08-03 Schwermaschb Verlade Und Trans Hublader mit zweiteiligem Teleskopmast und Zwanglaufantrieb
DE1261796B (de) * 1965-07-03 1968-02-22 Friedrich Jungheinrich Dr Ing Hublader

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1207282B (de) 1959-08-13 1965-12-16 Steinbock G M B H Einrichtung zum Veraendern der Hoehenlage eines Hubladers
DE1261796B (de) * 1965-07-03 1968-02-22 Friedrich Jungheinrich Dr Ing Hublader
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