DE1047593B - Elektrisches Musikinstrument mit Frequenzteilerschaltung - Google Patents

Elektrisches Musikinstrument mit Frequenzteilerschaltung

Info

Publication number
DE1047593B
DE1047593B DEB27334A DEB0027334A DE1047593B DE 1047593 B DE1047593 B DE 1047593B DE B27334 A DEB27334 A DE B27334A DE B0027334 A DEB0027334 A DE B0027334A DE 1047593 B DE1047593 B DE 1047593B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
musical instrument
frequency
generator
frequency divider
divider
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB27334A
Other languages
English (en)
Inventor
Harald Bode
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB27334A priority Critical patent/DE1047593B/de
Publication of DE1047593B publication Critical patent/DE1047593B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H5/00Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators
    • G10H5/02Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators using generation of basic tones
    • G10H5/06Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators using generation of basic tones tones generated by frequency multiplication or division of a basic tone

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Elektrisches Musikinstrument mit Frequenzteilerschaltung Gegenstand der nachstehend beschriebenen Erfindung ist ein elektrisches Musikinstrument mit Frequenzteilerschaltung, bei dem es besonders auf eine kleine, leichte und handliche Konstruktion ankommt. Zielsetzung der nachstehend beschriebenen Erfindung ist die Schaffung einer Kleinstorgel bzw. eines kleinstmöglichen orgelartigen Instruments, das sich in einem Koffer unterbringen läßt, der außerdem noch den für die Wiedergabe erforderlichen Verstärker und Lautsprecher enthält.
  • Wesentlich zur Erreichung des gesetzten Zieles ist die Schaffung eines kleinen Generators, da durch die Vielzahl der für ein solches Instrument benötigten Schwingungserzeuger diese einen großen Platz einnehmen. Eine wesentliche Erleichterung stellt die Verwendung von Generatoren mit Frequenzteilerschaltung dar. Generatoren dieser Art wurden bereits in den verschiedensten Ausführungsformen vorgeschlagen. Aus Gründen der Gewichtsersparnis kommen bei einem :Musikinstrument nach der vorliegenden Zielsetzung Generatoren mit L C-Abstimmung, besonders in Frequenzteileranordnung, nicht in Frage, vielmehr ist hier nur eine Schaltung mit kleinen und leichten Bauelementen, also Widerständen und Kondensatoren, zulässig. Es wurden nun auch bereits Frequenzteilerschaltungen solcher Art vorgeschlagen und gebaut, und zwar als Reaktanzschaltungen mit der Wirkung von Induktivitäten in den Teilerstufen, die durch Festkapazitäten abgestimmt werden. Solche Schaltungen haben jedoch durch die ungenügende Schwingneigung der tieferen Teilerstufen die Tendenz, leicht auszusetzen, was besonders bei Röhrenalterung auftreten kann, so daß Instrumente solcher Bauart praktisch wertlos werden.
  • Die Erfindung geht von an sich bekannten Phasenschiebergeneratoren in den Teilerstufen aus, bei denen die einzelnen Glieder der Phasenkette jeweils aus einem Kondensator im Längszweig und einem Widerstand im Querzweig bestehen. Erfindungsgemäß wird im letzten Phasenschieberglied der Widerstand aufgeteilt und über einen Kondensator die synchronisierende Wechselspannung aus dem vorhergehenden Generator zugeführt. Diese Aufteilung des Widerstandes im letzten Phasenschieberglied zum Zweck der Entkopplung des Gitters der jeweils nachfolgenden Röhre von der Anode der jeweils vorhergehenden Röhre ist wesentlich, um solche Frequenzteiler für den Gebrauch in einem Musikinstrument einwandfrei funktionsfähig zumachen. Dieses soll im einzelnen an Hand des Schaltbeispiel:es gemäß Fig.1erläutertwerden. Dieerfindungsgemäße Anordnung ist an Hand von Ausführungsbeispielen in: der Zeichnung dargestellt. Es bedeutet Fig. 1 eine Schaltung des erfindungsgemäßen Frequenzteilers, Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Anordnung der Teile, Fig. 3 eine Seitenansicht der Anordnung der Bauelemente, Fig. 4 eine Seitenansicht eines Chassis mit der erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel nach Fig. 3. Im Schaltbild der Fig. 1 ist 1 die Röhre der ersten Teilerstufe mit den zur Phasenkette gehörenden Kondensatoren 2, 3, 4 und 5 und den Querwiderständen 6, 7, 8, 9 und 10. Vom Punkt 11 wird der Spannungsteileranordnung aus 9 und 10 über einen Kondensator die synchronisierende Wechselspannung zugeführt.
  • Durch die Aufteilung des Widerstandes des letzten Phasenschiebergliedes 9, 10 wird die Tonfrequenz einer jeweiligen Stufe, z. B. der ersten Stufe in Fig. 1, über den Kondensator 13 gegenüber dem Gitter der nachfolgenden Stufe nicht nur mittels des Ankopplungskondensators 14, sondern auch noch mittels eines zwischen dem Gitter und diesem Ankopplungskondensator liegenden Hochohmwiderstandes von mindestens 1 Megohm entkoppelt. Dies ist insofern von besonderer Bedeutung, als dadurch in den gespielten Tönen subharmonische Frequenzen (tiefere Oktaven) ferngehalten werden.
  • Zur Sicherstellung einer einwandfreien Synchronisation wird durch negative Aufladung am Kondensator 11 vom Gitter der Röhre her dafür gesorgt, daß sich nur jeder zweite positive Wellenzug der synchronisierenden Wechselspannung auswirken kann, während bei den dazwischenliegenden Wellenzügen die synchronisierte Wechselspannung einen negativen Durchgang hat und selbst die Summe aus synchronisierender und synchronisierter Wechselspannun - unter Null bleibt. Über den Widerstand 12 ist die Röhre 1 an die positive Anodenspannungsquelle angeschlossen, und über den, Kondensator 13 wird die in der Teilerstufe erzeugte Wechselspannung abgenommen. Über den Kondensator 14 wird die durch Frequenzteilung erzeugte Wechselspannung der nächsten Teilerstufe mit der Röhre 15 zugeführt, die wieder die gleiche Funktion wie die vorangehende Teilerstufe hat, und dieser können dann weitere Teilerstufen der gleichen Art angefügt werden.
  • Es ist selbstverständlich im Sinne der Erfindung unerheblich, ob als Phasenschieber viergliedrige Ketten verwendet werden, wie im Beispiel Fig. 1 dargestellt, oder beispielsweise dreigliedrige Ketten oder Ketten mit einer anderen Gliederzahl. Es ist jedoch so, daß sich bei viergliedrigen Ketten bereits Toleranzen der Bauelemente (Widerstände, Kondensatoren) erheblich viel geringer auswirken als bei dreigliedrigen Ketten. Es ist weiterhin im Sinne einer übersichtlichen Gruppenbauweise durchaus vorteilhaft, die jeweils zu einem Phasenschieber gehörenden Bauteile konstruktiv zu einer Einheit zusammenzufassen und beispielsweise in Röhrchen einzufügen, die beiderseitig durch Vergußmasse abgeschlossen werden.
  • Es ist im Sinne der Erfindung völlig gleichgültig, nach welchem Prinzip der Generator der frequenzbestimmenden Stufe arbeitet, solange die für ein elektrisches Musikinstrument erforderlichen Voraussetzungen erfüllt werden. Beispielsweise kann hier ein L C-Generator in Dreipunktschaltung verwendet werden, da bei den kleinen Selbstinduktionswerten der obersten Oktave auch entsprechend klein dimensionierte Schwin-übertrager verwendet werden können. Aber auch die Verwendung anderer Generatoren ist möglich.
  • Um bei den erfindungsgemäßen Frequenzteilerschaltungen zu einer möglichst raumsparenden Gruppenbauweise zu gelangen, wird vorgeschlagen, die Röhren auf einer U-förmig gebogenen Metallschiene 28 anzubringen, wie dieses in Fig. 2 und 3 dargestellt ist und die übrigen Schaltelemente mit den Lötösen (oder Anschlußklemmen) für die Stromversorgungs- und Tonfrequenzanschlüsse auf einem an einem der U-Schenkel befestigten Isolierbrettchen 29 anzubringen.
  • In einem Musikinstrument werden zwölf Baugruppen der Art wie in Fig. 2 und 3 zu einer Einheit zusammengefaßt und beispielsweise so in einer Konsole 32 mit Z-Form zusammengefaßt, wie dieses in Fig. 4 veranschaulicht wird. Hier sind die aus 28 und 29 zusammengesetzten Baugruppen zu erkennen, ferner die-Klaviatur 30 und der Schaltkasten 31. Eine andere Art der Konsole, auch in Z-Form, ergibt sich bei der liegenden Anordnung der Generatoren gemäß Fig. 5.
  • Außer den Generatoren und der Klaviatur mit dem Schaltkasten enthält die Konsole, wie an sich bereits von Melodieinstrumenten ähnlicher Bauart her bekannt, die klangfärbenden Mittel (z. B. Filter) und die Registerschalter und ferner die Vorverstärker und den Vibratogenerator.

Claims (4)

  1. PA1'ENTANSPRCCHE: 1. Elektrisches Musikinstrument mit Frequenzteilerschaltung mit Phasenschiebergeneratoren in den Teilerstufen, bei denen die einzelnen Glieder der Phasenketten jeweils aus einem Kondensator im Längszweig und einem Widerstand im Querzweig bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß im letzten Phasenschieberglied (5, 9, 10) der Widerstand aufgeteilt ist und am entstehenden Abgriffz3 über einen Kondensator (11) die synchronisierende Wechselspannung aus dem Generator zugeführt wird.
  2. 2. Elektrisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren des Frequenzteilers und des frequenzbestimmenden Generators auf einer U-förmig gebogenen Schiene (28) angebracht sind und die übrigen Schaltelemente der Anordnung auf einer Platte aus Isoliermaterial (29), die an einem Schenkel der U-Schiene befestigt ist.
  3. 3. Elektrisches Musikinstrument nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Röhren Doppelröhren verwendet werden.
  4. 4. Elektrisches Musikinstrument nachAnspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die frequenzbestimmenden Generatoren zusammen mit den Teilerstufen zu zwölf Baugruppen zusammengefaßt werden und auf einer Konsole (32) mit Z-Form untergebracht sind, die außerdem auch noch die Klaviatur (30), den Schaltkasten (31), die klangfärbenden Mittel, die Register, den Vorverstärker, den Vibratogenerator und den Schweller enthält, wie dieses an und für sich sonst bei vergleichbaren Melodieinstrumenten ähnlicher Bauart üblich ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 861187; Dr. W. Meyer-Eppler: Elektrische Klangerzeugung, Bonn, 1949, S. 49, Fig. 33.
DEB27334A 1953-09-05 1953-09-05 Elektrisches Musikinstrument mit Frequenzteilerschaltung Pending DE1047593B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB27334A DE1047593B (de) 1953-09-05 1953-09-05 Elektrisches Musikinstrument mit Frequenzteilerschaltung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB27334A DE1047593B (de) 1953-09-05 1953-09-05 Elektrisches Musikinstrument mit Frequenzteilerschaltung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1047593B true DE1047593B (de) 1958-12-24

Family

ID=6962333

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB27334A Pending DE1047593B (de) 1953-09-05 1953-09-05 Elektrisches Musikinstrument mit Frequenzteilerschaltung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1047593B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861187C (de) * 1950-07-08 1952-12-29 Harald Bode Frequenzteilerschaltung fuer Musikinstrumente

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861187C (de) * 1950-07-08 1952-12-29 Harald Bode Frequenzteilerschaltung fuer Musikinstrumente

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2219559C2 (de) Tastsystem in einer elektronischen Syntheseorgel
DE2259258C3 (de) Elektronische Uhr mit Signalgeber
DE2000755C3 (de)
DE2152861A1 (de) Elektronisches Tasten-Musikinstrument
DE2025024A1 (de) Elektronischer Rhythmusgenerator
DE2816106A1 (de) Tonerzeugungsvorrichtung zur verbindung mit einem musikinstrument
DE1047593B (de) Elektrisches Musikinstrument mit Frequenzteilerschaltung
DE393637C (de) Verfahren zur Gewinnung und Nutzbarmachung harmonischer Frequenzen elektrischer Schwingungen aus einer Grundfrequenz
DE2210234A1 (de) Tongenerator fur elektrische Musik instrumente
DE2509332A1 (de) Monophones elektronisches musikinstrument
DE2647670A1 (de) Geraet zur bildung von akkordsignalen
DE1497855C (de) Frequenzteiler für alle harmonischen Oberwellen zur Verwendung in einem Musikinstrument
DE3006453C2 (de) Tonsignalsteuerschaltung für ein elektronisches Musikinstrument
DE929290C (de) Frequenzteilerschaltung fuer Musikinstrumente
DE2048671B2 (de) Elektronisches Tasten-Instrument, beispielsweise eine elektronische Orgel
DE922457C (de) Frequenzteilerschaltung fuer elektrische Musikinstrumente
DE549033C (de) Schwingungserzeuger mit in der Elektronenroehre angeordneten Schwingkreiselementen
CH473442A (de) Elektronisches, mehrstimmiges Tastenmusikinstrument
DE621775C (de) Elektrisches Musikinstrument
DE573253C (de) Musikinstrument mit elektrischer Tonerzeugung unter Verwendung von elektrischen Schwigungskreisen
DE863678C (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung von geradzahligen und ungeradzahligen Vielfachen einer Grundfrequenz
DE846356C (de) Elektronisches Musikinstrument
DE628515C (de) Mit Verstaerkern arbeitendes mechanisch-elektrisches Musikinstrument
DE539665C (de) Elektrisches Musikinstrument
DE469775C (de) Verfahren zur Erzeugung musikalischer Toene bestimmter Klangfarbe