DE1047397B - Elektrischer Brotroester - Google Patents
Elektrischer BrotroesterInfo
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- DE1047397B DE1047397B DEG11609A DEG0011609A DE1047397B DE 1047397 B DE1047397 B DE 1047397B DE G11609 A DEG11609 A DE G11609A DE G0011609 A DEG0011609 A DE G0011609A DE 1047397 B DE1047397 B DE 1047397B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
- A47J37/08—Bread-toasters
- A47J37/0807—Bread-toasters with radiating heaters and reflectors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
- Elektrischer Brotröster Die bekannten Brotröster weisen im wesentlichen eine A-Form mit mehr oder weniger schräg verlaufenden äußeren Begrenzungen auf. Mit derartigen Brotröstern lassen sich Brotscheiben sehr unterschiedlicher Stärke nicht ohne weiteres rösten, da sehr dünne Scheiben nicht genügend dicht an die Heizelemente herangebracht werden und zu dicke Scheiben leicht Klemmungen hervorrufen. Überdies müssen die Scheiben gewendet werden, da die elektrischen Heizelemente nur von der einen, von der inneren Seite auf die Scheiben einwirken.
- Durch die Erfindung wird ein Gerät geschaffen, mit welchem Brotscheiben verschiedenster Stärken ohne weiteres von beiden Seiten geröstet werden können.
- Dies ist dadurch erreicht, daß der elektrische Brotröster zwei im Ouerschnitt etwa V-förmig angeordnete Röstkammern aufweist, deren äußere Begrenzungswände an dem Röstergestell fest angeordnet sind. Die inneren. Begrenzungswände werden von den Schrägflächen eines Keiles gebildet, welcher längs der in der Mitte zwischen den beiden Röstkammern hindurchgehenden Vertikalebene auf und ab bewegbar geführt ist.
- Nach. einem weiteren Merkmal der Erfindung sind hinter den aus Rosten oder Lochblechen bestehenden Begrenzungswänden der beiden Röstkammern Spiegelwände vorgesehen. Zwischen diesen und den Rosten sind die elektrischen Heizwiderstände untergebracht.
- Nachstehend ist eine als Ausführungsbeispiel wiedergegebene Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnungen .erläutert.
- Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch den Brotröster in Arbeitsstellung; Fig.2 gibt einen Längsschnitt des Brotrösters in der Stellung zur Aufgabe der Brotschnitten wieder; Fig.3 verdeutlicht einen Längsschnitt durch einen Einzelteil in vergrößertem Maßstabe.
- In Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 eine Dose, in deren Innerem gleichachsig mit der Dose selbst der Körper 2 vorgesehen ist. Der Körper 2 besitzt Keilform und bildet mit der Dose die Röstkammern 3. Die Seiten 4 bzw. 5 des Körpers 2 bzw. der Dose 1, welche die Röstkammern bilden, bestehen aus Rosten oder gelochten Blechen, hinter denen zwecks Verstärkung der Hitzestrahlung auf die Brote Spiegelwände 5 bzw. 7 im Körper 2 bzw. in der Dose 1 vorgesehen bind. Hierbei sind zwischen den Spiegelwänden und den Rosten oder den gelöcherten Blechen die elektrischen Widerstände 17 bzw. 18 untergebracht.
- Der Keil besitzt Zapfen 8, die in mit der Dose fest verbundenen Rohren 9 geführt sind und in diesen gleiten können, so daß der Keil mit der Handhabe 10 vertikal gehoben oder gesenkt werden kann. Am schmal zulaufenden Ende des Keiles sind mit Scharnieren die Roste 11 angelenkt.
- Zur Verhütung von Wärmeverlusten durch Dispersion nach oben, und zwar nicht nur zur Konzentration des Großteils der Wärme in Richtung auf die Brote, sondern auch zur Verhütung einer Überhitzung der Handhabe 10, ist im Keil 2 eine Füllung 12 aus wärmeisolierendem Werkstoff, z. B. aus Glaswolle, vorgesehen. Am Boden der Dose 1 und koaxial mit der Dose selbst ist die herausziehbare Schublade 13 angeordnet, welche dazu bestimmt ist, die Röstrückstände aufzunehmen.
- Die Arbeitsweise ist folgende: Nach dem Anheben des Keiles 2 (Fig. 2) mittels der Handhabe 10 werden die einfachen oder belegten Brötchen 14 auf die Roste 11 gelegt, die sich in offener Lage befinden. Da die Roste 11 mit Scharnieren an dem Teil 2 angelenkt sind, bringt das Einschieben des Keiles in die Dose 1 das allmähliche Einziehen der Roste in die Röstkammern 3 mit sich. Die Roste nähern sich so den Seiten des Keiles, wodurch die Brote in den Kammern eingeklemmt werden (Fig. 1). Der Keil läßt es zu, die Größe H (s. Fig. 3) der Kammern je nach der Stärke der Brote zu bemessen, was auch auf die besondere Verbindung der Roste 11 zurückzuführen ist, wie es in Fig. 3 verdeutlicht und nachstehend erläutert ist. Der Keil wird mehr oder weniger angehoben bleiben. das Brot aber wird stets hinreichend geklemmt und befindet sich stets in genügender Nähe der Heizwiderstände.
- Die vorgeschriebene Erfindung kann durch weitere bekannte Einrichtungen -ergänzt werden, etwa durch die Anordnung eines bekannten Thermostaten, durch welchen der keilartige Körper der Röstkammern nach oben schnellt, sobald in den Röstkammern in der richtigen Röstung entsprechende Temperatur erreicht ist.
- Die Verbindung der Roste 11 mit dem keilförmigen Körper 2 ist derart ausgebildet, daß sich die Roste beim Niedergehen des Keiles seinen Seitenflächen so weit nähern können, als es die Stärke der Brotscheiben zuläßt.
- In Fig.3 ist eine der möglichen Lösungen dargestellt. Jeder Rost weist L-Form auf. Hierbei dringt das Ende des kürzeren Schenkels in eine am schmal zulaufenden Ende des keilförmigen Körpers vorgesehene Ausnehmung und ist mit seinem zylindrischen Endstück 15 scharnierartig in einem zylindrischen Kanal eingelenkt, der am Ende einer elastischen Lamelle 16 vorgesehen ist, welche mit ihrem anderen Ende am Keil befestigt ist. Der Keil besitzt an der diesen Lamellen entsprechenden Stellen Ausnehrmungen, die es den Lamellen gestatten, sich der Mittelebene des Keiles zu zu biegen.
- Die erstgenannte Ausnehmung ist derart, daß der Rost in dem zylindrischen kanalförmigen Lager sich drehen kann und sich hierbei den Keilseitenflächen gegenüber öffnet, wie es Fig. 3 mit strichpunktierten Linien a zeigt, oder parallel zu den Seitenflächen des Keiles läuft (voll ausgezogene Linien b). Wenn endlich durch weiteres Niedergehen des Keiles im Verhältnis zur Dose die Entfernung H abnimmt, so verschiebt sich das Endstück des an der elastischen Lamelle abgestützten Rostes durch deren Nachgeben in die mit strichpunktierten Linien c angedeutete Lage. Er bleibt aber hierbei mit der dem längeren Schenkel des L entsprechenden Seitenfläche parallel zu den Keilseitenflächen.
Claims (5)
- PATENTANSPRCCHE: 1. Elektrischer Brotröster, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei im Querschnitt V-förmig angeordnete Röstkammern (3) aufweist, deren äußere Begrenzungswände (5) an dem Brotröstergestell fest angeordnet sind und deren innere Begrenzungswände (4) von den Schrägflächen eines Keiles (2) gebildet werden, welcher längs der in der Mitte zwischen den beiden Röstkammern hindurchgehenden Vertikalebene auf und ab bewegbar geführt ist.
- 2. Elektrischer Brotröster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den aus Rosten oder Lochblechen bestehenden Begrenzungswänden (4, 5) der Röstkammern (3) Spiegelwände (6, 7) angeordnet und zwischen diesen und den Rosten oder Lochblechen die elektrischen Heizwiderstände (17, 18) untergebracht sind.
- 3. Elektrischer Brotröster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Scheitellinie des Keiles (2) L-förrzige Roste (11) scharnierartig angelenkt sind, die beim Hochziehen des Keiles unter ihrem Eigenwicht selbsttätig auseinanderschwenken, um die zu röstenden Brote (14) aufzunehmen, und beim Niederdrücken des Keiles von den am BrotrÖstergestell fest angeordneten äußeren Rosten (5), an denen sie entlang gleiten, einwärts geschwenkt werden, um die aufgelegten Brote gegen die von den Schrägflächen des Keiles gebildeten inneren Roste (4) anzudrücken.
- 4. Elektrischer Brotröster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Enden (15) dier L-förmigen Roste (11) aufnehmenden Scharnierlager an den freien Enden zweier an der Innenseite der Schrägflächen (4) des Keiles befestigter Blattfedern (16) ausgebildet sind, so daß sie zur Anpassung des Abstandes (H) der Begrenzungswände (4, 5) der Röstkammern (3) an die Dicke der zu röstenden Brote (14) nach innen federn können. .
- 5. Elektrischer Brotröster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der tiefsten Stelle der zusammenlaufenden Röstkammern (3) eine Schublade (13) zum Auffangen der Rückstände vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 279 438; USA.-Patentschriften Nr. 2 477 814, 2 473 719. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 926 031.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT314592X | 1952-05-05 | ||
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IT1047397X | 1952-05-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1047397B true DE1047397B (de) | 1958-12-24 |
Family
ID=27273544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG11609A Pending DE1047397B (de) | 1952-05-05 | 1953-04-25 | Elektrischer Brotroester |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE1047397B (de) |
FR (1) | FR1073057A (de) |
Families Citing this family (2)
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Citations (4)
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DE279438C (de) * | ||||
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-
1953
- 1953-03-18 FR FR1073057D patent/FR1073057A/fr not_active Expired
- 1953-04-25 DE DEG11609A patent/DE1047397B/de active Pending
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Also Published As
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FR1073057A (fr) | 1954-09-20 |
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