DE1046787B - Anordnung zur Halterung einer Elektronenstrahlroehre - Google Patents

Anordnung zur Halterung einer Elektronenstrahlroehre

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DE1046787B
DE1046787B DEP14887A DEP0014887A DE1046787B DE 1046787 B DE1046787 B DE 1046787B DE P14887 A DEP14887 A DE P14887A DE P0014887 A DEP0014887 A DE P0014887A DE 1046787 B DE1046787 B DE 1046787B
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DE
Germany
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mask
holding
cathode ray
ray tube
arrangement according
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Pending
Application number
DEP14887A
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English (en)
Inventor
Dr Otto Hilke
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Publication of DE1046787B publication Critical patent/DE1046787B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/64Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers
    • H04N5/645Mounting of picture tube on chassis or in housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

DEUTSCHES
Insbesondere zur Begrenzung des aufzuzeichnenden Bildes ist meist vor der den Leuchtschirm tragenden Vorderfläche einer Elektronenstrahlröhre, z. B. in einem Fernsehempfänger, eine Maske (Bildmaske) angeordnet. Wenn weiter vor der Röhrenvorderwand noch eine weitere durchsichtige Scheibe, z. B. eine Schutzscheibe, angeordnet ist, entsteht ein Zwischenraum, der gegen Staub abgedichtet werden muß, dessen Ablagerungen das Bild beeinträchtigen könnten. Der Staub kann dabei nämlich im allgemeinen nicht ohne weiteres, insbesondere nicht durch den Benutzer des Gerätes, z. B. einen Fernsehteilnehmer, beseitigt werden. Zwischen Maske und Bildröhre muß daher eine Staubabdichtung vorgesehen werden. Bekannte Anordnungen erfüllen die gestellten Anforderungen nicht in ausreichendem Maße, weil der Glaskolben der Bildröhre erhebliche Verschiedenheiten in seinen Abmessungen, insbesondere in der Krümmung der Vorderwand, aufweist, so daß bei jeder Röhre durch Zwischenlegen verschieden dicker Dichtungsstreifen erst der erforderliche Ausgleich hergestellt werden muß, was insbesondere wegen der großen Länge des Dichtungsrandes sehr umständlich ist. Weiter kann die Maske zur Halterung der Elektronenstrahlröhre ausgenutzt werden dadurch, daß die Röhre unter axialem, senkrecht auf die Maskenebene gerichteten Druck angepreßt wird. Eine bekannte Halterung verwendet Druckfedern, die am Rand einer der Vorderseite der Elektronenstrahlröhre entsprechend ausgebildeten öffnung des Gerätes vorgesehen sind. Diese Druckfedern tragen den vorderen Teil der Elektronenstrahlröhre und drücken, die Röhre gegen die Maske. Bei einer anderen bekannten Anordnung wird ein vor der Elektronenstrahlröhre angeordneter Deckel benutzt, der die Röhre an der Seite umfaßt und in der Nähe des Leuchtschirmrandes ringsum mit einem Streifen aus nachgiebigem Material, wie Filz, versehen ist, gegen den der Röhrenkolben gedrückt wird. Die bekannten Lösungen für eine Anordnung zur Bildfeldbegrenzung und Staubabdichtung und Bildröhrenhalterung gleichzeitig sind jedoch verhältnismäßig umständlich und aufwendig.
Bei einer Anordnung zur Halterung einer Elektronenstrahlröhre an einer vor dem Leuchtschirm angeordneten Maske, vorzugsweise in einem Fernsehempfänger, werden diese Nachteile vermieden, und man erhält mit einer Minimalzahl von Konstruktionsteilen eine sichere Halterung, gute Bildfeldbegrenzung und zuverlässige Staubabdichtung, wenn gemäß der Erfindung die Maske aus einem elastischen Material besteht und mit wenigstens zwei schalenförmigen Halteorganen versehen ist, die von der an der Vorderfront angeordneten Maske seitlich um die Elektronenstrahlröhre herumgreifen, und wenn die Elektronen-Anordnung zur Halterung
einer Elektronenstrahlröhre
Anmelder:
Philips Patentverwaltung G.m.b.H.,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Dr. Otto Hilke, Krefeld,
ist als Erfinder genannt worden
strahlröhre unter axialem Druck gegen die Maske gepreßt wird. Die schalenförmigen Halteorgane der Maske erstrecken sich nur über einen kleinen Teil des Umfanges der Vorderwand der Elektronenstrahlröhre und sind zweckmäßig so angeordnet, daß sie nach allen Seiten und allen Richtungen, wenigstens aber nach unten und nach der Seite, ein Verschieben der BiIdröhre verhindern.
Der Vorteil einer solchen Maske liegt darin, daß eine Begrenzung des Bildfeldes auf dem Leuchtschirm, eine sichere Halterung der Elektronenstrahlröhre und ein zuverlässig staubdichter Abschluß des Leucht-Schirmes gleichzeitig mit einfachen Mitteln erfolgen. Besondere Berücksichtigung finden weiterhin die unterschiedlichen Glasoberflächen von Elektronenstrahlröhren, die von Stück zu Stück merkliche Formabweichungen aufweisen. Die beschriebenen Masken passen sich jeder Formänderung der Vorderseite der Elektronenstrahlröhre an, die innerhalb der gegebenen Toleranzen liegt.
Untersuchungen haben gezeigt, daß insbesondere für eine Elektronenstrahlröhre mit rechteckiger Vorderwand unter Verwendung einer Maske aus elastischem Material eine Anordnung der beschriebenen Art leicht verwirklicht werden kann, da das Gewicht der verhältnismäßig schweren Elektronenstrahlröhre durch die Halteschalen s-icher getragen wird und auch der axiale Druck ohne weiteres aufgenommen werden kann, wobei bei stärkeren Maßabweichungen durch verhältnismäßig kleine Zwischenlagestücke, z. B. aus Gummi, der erforderliche feste Sitz leicht erreicht werden kann. Für die Staubabdichtung ist jedoch ein
Se Maßausgleich durch Zwischenlagen nicht notwendig, da durch das elastische Material die nachgiebigen Kanten der Maske selbst an der Elektronenstrahlröhre anliegen und sich einer verschiedenen Wölbung der Vorderfront vorzüglich anpassen.
809 699/452
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeich-, nung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine bei einer Anordnung nach der Erläuterung in einem Fernsehempfänger verwendete Maske 1 in der Ansicht von der Seite her, von der gemäß Fig. 2 die dort gestrichelt angedeutete Bildröhre 2 gegengedrückt werden kann.
An den Ecken der etwa viereckigen Maske 1 sind Halteschalen 3 angeordnet, die seitlich um die Vorderkante der Bildröhre 2 herumreichen und dadurch die Lage der Bildröhre2 bestimmen; insbesondere die jeweils untenliegenden Halteschalen 3 nehmen dabei auch das Gewicht der Bildröhre 2 auf.
Die Bildröhre 2 wird unter axialem Druck gegen die Maske 1 gedrückt und liegt an der Innenkante 4 der Maske 1 an. Die Abmessungen dieser Innenkante sind so gewählt, daß sie bei einer Bildröhre 2, deren Vorderwand infolge von innerhalb des zulässigen Toleranzbereiches liegenden Maßabweichung am wenigsten weit vorgewölbt ist, gegenüber einer Bezugsfläche, insbesondere der durch die Auflagen an den Halteschalen 3 bestimmten Fläche, noch an allen Punkten der Vorderwand anliegt.
Bei einer Röhre mit stärker vorgewölbter Vorderwand wird die Maske 1 an der Kante 4 nach vorn, gedrückt. So ist erreicht, daß bei jeder beliebigen Röhre dieses Typs, unabhängig von den Toleranzabweichungen, eine gute Staubabdichtung erzielt wird.
Da die Röhre ein großes Gewicht, z. B. mehrere Kilogramm, aufweist und der axialeDruck z.B.200kg betragen muß, wird die Maske 1 in der Nähe der Halteschale 3 vorteilhaft verhältnismäßig dick und fest ausgebildet, die Halteschalen können auch mit einer Versteifungsrippe 5 versehen sein. Es ist zweckmäßig, die Maske 1, insbesondere die Halteschale 3, mit einer ihre Festigkeit erhöhenden Einlage, vorzugsweise einer Glasfasereinlage, zu versehen. Als nachgiebiges Material, das leicht mit einer derartigen Einlage versehen werden kann, hat sich Polyesterharz besonders bewährt.
Die Halteschalen 3 werden vorzugsweise an solchen Stellen angeordnet, die gegeneinander keine oder wenigstens keine wesentlichen Maßabweichungen aufweisen; bei einer Bildröhre 2 mit viereckigem Schirm, wie sie in der Zeichnung angedeutet ist, sind dies die Ecken. Zwischen den durch die Halteschalen festgelegten Punkten, die im allgemeinen eine geringere Nachgiebigkeit und dafür zur Aufnahme des Gewichtes und des Anpreß druckes eine größere Festigkeit haben, weist die Bildröhre 2 vielfach stärkere Abweichungen auf; dem kann dadurch Rechnung getragen werden, daß die Elastizität der Maskenteile um so· größer ist, je weiter sie von den Halteschalen entfernt sind. Dies erreicht man, wenn die Breite (zwischen Innenkante 4 und Außenkante 6) und/oder die Dicke der Maske 1 mit zunehmendem Abstand von der nächstliegenden Halteschale3 abnimmt und somit jeweils in der Mitte zwischen zwei Halteschalen die größte Elastizität zeigt.
Um eine besonders gute Staubabdichtung zu erreichen, ist es zweckmäßig, die Maske 1 an der Kante 4, an der sie mit der Vorderwand der Bildröhre 1 in Berührung kommt, besonders dünn, vor-5. zugsweise im Querschnitt spitz zulaufend, auszubilden, wie es bei 7 in Fig. 2 erkennbar ist. Die Maske 1 aus elastischem Material paßt sich dann unmittelbar an der Vorderwand der Bildröhre auch kleinen Unebenheiten vorzüglich an.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Halterung einer Elektronenstrahlröhre an einer vor dem Leuchtschirm angeordneten Maske, vorzugsweise in einem Fernsehempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (1) aus einem elastischen Material besteht und mit wenigstens zwei schalenförmigen Halteorganen (3) versehen ist, die von der an der Vorderwand der
ao Elektronenstrahlröhre (2) angeordneten Maske (1) seitlich um die Elektronenstrahlröhre (2) herumgreifen, und daß die Elektronenstrahlröhre (2) unter axialem Druck gegen die Maske (1) gepreßt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1 mit einer Elektronenstrahlröhre mit eckigem, vorzugsweise viereckigem Leuchtschirm, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschalen (3) an den Ecken angeordnet sind.
3. Anordnung zur Halterung einer Elektronenstrahlröhre an einer vor dem Leuchtschirm angeordneten Maske, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastizität der Maskenteile um so größer ist, je weiter sie von den Halteschalen entfernt sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite und/oder die Dicke der Maske (1) mit zunehmendem Abstand von der nächstliegenden Halteschale (3) abnimmt.
5. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Maske (1) an der der Vorderwand (4) der Elektronenstrahlröhre (2) benachbarten Kante verjüngt ist.
6. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschalen (3) mit einer Versteifungsrippe (5) versehen sind.
7. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske, insbesondere die Halteschalen (3), mit einer ihre Festigkeit erhöhenden Einlage, vorzugsweise einer Glasfasereinlage, versehen sind.
8. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske aus Polyesterharz besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 749 069, 750 229.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 699/452 12.58
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749069C (de) * 1939-01-20 1944-11-16 Braunsche Roehre, insbesondere fuer Fernsehempfaenger, mit einem auf der Roehrenwand wenigstens annaehernd fugenlos aufliegenden Implosionsschutz
DE750229C (de) * 1937-06-30 1944-12-20 Rca Corp Vorrichtung zum Halten von Kathodenstrahlroehren in Roehrengehaeusen mit einer Roehreneinfuehrungsoeffnung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750229C (de) * 1937-06-30 1944-12-20 Rca Corp Vorrichtung zum Halten von Kathodenstrahlroehren in Roehrengehaeusen mit einer Roehreneinfuehrungsoeffnung
DE749069C (de) * 1939-01-20 1944-11-16 Braunsche Roehre, insbesondere fuer Fernsehempfaenger, mit einem auf der Roehrenwand wenigstens annaehernd fugenlos aufliegenden Implosionsschutz

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