DE1045933B - Stehumlegekragen aus thermoplastischen, schweissbaren Kunststoffen, insbesondere Polyvinylchlorid - Google Patents

Stehumlegekragen aus thermoplastischen, schweissbaren Kunststoffen, insbesondere Polyvinylchlorid

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DE1045933B
DE1045933B DES47168A DES0047168A DE1045933B DE 1045933 B DE1045933 B DE 1045933B DE S47168 A DES47168 A DE S47168A DE S0047168 A DES0047168 A DE S0047168A DE 1045933 B DE1045933 B DE 1045933B
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weldable plastics
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B5/00Fold-line formings for collars or cuffs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stehumlegekragen aus thermoplastischen, schweißbaren Kunststoffen, insbesondere Polyvinylchlorid, mit einer zwecks Bildung der Faltkante auf der Krageninnenseite angebrachten Längsnut.
Es sind bereits Wäschekragen bekannt, die aus schweißbaren, thermoplastischen Kunststoffen hergestellt sind und eine gewebeähnliche Oberfläche besitzen.
Auch sind Stehumlegekragen nicht mehr neu, bei denen der Kragenzuschnitt zur Bildung des Unter- und Oberkragens mit einer auf der Innenseite desselben entlang der Faltkante verlaufenden Rille versehen ist und auf der Außenseite des Unterkragens unmittelbar unter der Faltkante entlang der Rille und quer zu dieser verlaufende Kerben vorgesehen sind, um die Faltenbildung am Unterkragen anläßlich des Formens des Kragens durch Rundung zu verhüten. Es ist verständlich, daß bei diesen Kragen die Querrillen, die ja verhältnismäßig schmal sein müssen, leicht verschmutzen und schwer zu reinigen sind.
Dieser Nachteil wird bei einem Stehumlegekragen der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß sowohl die auf der Krageninnenseite als auch eine weitere, auf der Kragenaußenseite angebrachte Längsnut kurz vor den den Kragenabschluß bildenden Querkanten endet. Dieser Kragen kann ohne weiteres gewendet werden, da sein Aussehen von rechts und von links, d. h. in beiden Umlegungsformen, einwandfrei ist und vor allem in der eigentlichen Verwendung von rechts, d. h. von der Seite mit Gewebenachbildung, kein häßlicher Randgrat sichtbar ist. Dadurch, daß der Bruch durch die von beiden Seiten z. B. mittels Schweißelektroden eingeprägten Nuten vorgebildet ist, legt sich der Überschlag über den Halsbund wie bei einem sorgsam gebügelten Wäschekragen ohne jede Faltenbildung, so daß auf der Innenseite des Kragens keine Querrillen zur Vermeidung der Faltenbildung erforderlich sind. Dieser Kragen bietet somit das Aussehen eines Wäschekragens, ist aber auch in den Nuten leicht zu reinigen, während beim Wäschekragen der Bruch häufig durch Schmutzansatz bevorzugt verschleißt.
Dadurch, daß die Nuten am Kragenabschluß durch kleine Stege begrenzt sind, fällt der Kragen hier runder aus und ist damit dem Wäschekragen durchaus ähnlich. Dagegen bildet sich bei bekannten Kunststoffkragen mit bis zum Kragenabschluß durchgeführter Nut eine scharfe Knickfalte, die den »Ersatz« verrät. Außerdem verhindern die nicht bis zum Kragenabschluß durchgeführten Nuten ein Einreißen an der geschwächten Stelle, wodurch die Haltbarkeit des Kragens erhöht wird und Verstärkungen entbehrlich sind.
Stehumlegekragen aus thermoplastischen,
schweißbaren Kunststoffen,
insbesondere Polyvinylchlorid
Anmelder:
Süddeutsche Gürtelindustrie
Thielmann & Co.,
Frankfurt/M.-Süd, Gartenstr.47
Zur Erläuterung der Erfindung sind in der Zeichnung einige Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Kragen flachgelegt, und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie IH-III der Fig. 1.
Der aus dem Halsbundteil 1 und dem Überschlag 2 bestehende Kragen ist aus einem thermoplastischen, schweißbaren Kunststoff, beispielsweise aus Polyvinylchlorid, in der Stärke eines sogenannten Halbsteifkragens gefertigt. Das Bezugszeichen 3 deutet die durch Prägung nachgebildete Nahtlinie bei Wäschekragen an. Die Oberfläche zeigt etwa das Fadenbild von Leinen. Mit 4 sind die ausgeprägten Knopflöcher und mit 5 sind angestanzte Lüftungslöchelchen bekannter Art bezeichnet. Die die Form des tragfertigen Kragens vorbildenden Nuten 6 und 7 laufen bis nahe an die Ansatzwinkel 8 und 9 an den Kragenecken und sind durch kleine Stege begrenzt. Es hat sich gezeigt, daß die Form einer einfachen Nut, wie sie sich durch Schweißung bildet, besonders günstig ist und den Überschlag in die Paßform von selbst sich umlegen läßt.
«09 698/2

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stehumlegekragen aus thermoplastischen, schweißbaren Kunststoffen, insbesondere !Polyvinylchlorid, mit einer zwecks Bildung der Faltkante auf der Krageninnenseite angebrachten Längsnut, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl· die auf der Krageninnenseite als auch eine weitere, .'a.ui der :Kragenaußenseite angebrachte Längsnut (6 und 7) kurz vor den den Kragenabschluß bildenden Querkanten (8 und 9) endet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 913 163, 822 983; britische Patentschriften Nr. 424 378, 159 792.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES47168A 1956-01-21 1956-01-21 Stehumlegekragen aus thermoplastischen, schweissbaren Kunststoffen, insbesondere Polyvinylchlorid Pending DE1045933B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB159792A (en) * 1918-08-30 1921-03-10 Takebe Hase Improvements in the construction of collars for personal use
GB424378A (en) * 1933-03-07 1935-02-20 Pierre Rougerie A process for the manufacture of articles of clothing, such as collars, cuffs, and the like
DE822983C (de) * 1949-12-12 1951-11-29 Weibel Kragenfabrik A G Verfahren zur Herstellung von Stehumlegkragen
DE913163C (de) * 1951-06-23 1954-06-10 Julius Michael Seiler Abwaschbares Waesche- oder Kleidungsstueck und Ausstattungsteil fuer dieses sowie Verfahren zu seiner Herstellung

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