AT208027B - Zwischensteg-Anbringung bei Luftmatratzen, Luftkissen u. dgl. aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents

Zwischensteg-Anbringung bei Luftmatratzen, Luftkissen u. dgl. aus thermoplastischem Kunststoff

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AT208027B
AT208027B AT790658A AT790658A AT208027B AT 208027 B AT208027 B AT 208027B AT 790658 A AT790658 A AT 790658A AT 790658 A AT790658 A AT 790658A AT 208027 B AT208027 B AT 208027B
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Application number
AT790658A
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Inventor
Anneliese Draschler
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Semperit Ag
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  Zwischensteg-Anbringung bei Luftmatratzen, Luftkissen u. dgl. aus thermoplastischem Kunststoff 
Die Erfindung betrifft eine   Zwischensteg-Anbringung bei Luftmatratzen, Luftkissen u. dgl.   aufblas- baren Artikeln aus thermoplastischem Kunststoff bzw. aus mit Kunststoff beschichtetem Gewebe und be- steht in einem besonderen Zuschnitt der Zwischenstegstreifen und der besonderen Formgebung der die
Verbindung herstellenden Schweissnaht. 



   Bei Luftmatratzen allgemein werden bekanntlich die Ober- und Unterdecke durch Stege In gewünschtem Abstand zusammengehalten. Durch bestimmte Anordnung dieser Stege in der Quer- und Längs- richtung der Matratze erhält diese auch ihre charakteristische Oberflächengestaltung. 



   Die Stege werden bei Luftmatratzen od.   dgl.,   die aus Kunststoffolien, insbesondere Polyvinylchlorid- folien bestehen, durch Schweissung, insbesondere Hochfrequenzschweissung, mit der Ober- und Unter- decke verbunden. Bisher verwendete man als Stege einfache gerade Streifen aus dem gleichen Material wie die Matratze, die durch eine gewöhnliche liniengerade Elektrode mit der Folienbahn der Ober- und Unterdecke verschweisst wurden. Bei aufgeblasener Matratze werden die Stege auf Zug beansprucht, wobei diese Zugwirkung bei Belastung der Matratze durch den grösseren Innendruck teilweise noch wesentlich erhöht wird. Diese Zugwirkung belastet demnach auch die Schweissnaht.

   Bei Luftmatratzen od. dgl., bei denen die Stege nicht bis in die Randverschweissung geführt sind, konnte die bisherige Art der Zwi-   schensteg-Anbringung   den Beanspruchungen nicht immer standhalten und neigte, wie häufige Reklamationen ergaben, zum Abtrennen neben der Schweissnaht, wobei das Abtrennen ausschliesslich von den Stirnseiten der Stege aus erfolgte. Es sind daher bei solchen Stegen die Schweissnahtenden an den Stirnseiten die am meisten spannungsgefährdeten Stellen. 



   Zweck vorliegender Erfindung ist es nun, diese am meisten   spannungsgef1ihrdetenStellen   zu entlasten. 



  Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Stegstreifen an den oeiden Enden verbreitert und an den Stirnseiten nach innen eingezogen sind und die die Verbindung herstellende Schweissnaht an den Stegenden eine sich an den Enden verbreiternde gekrümmte Form aufweist. 



   An Hand der Zeichnungen wird der Erfindungsgegenstand näher erläutert. 



   Fig. l zeigt einen beispielsweisen Längsschnitt durch einen   Matratzentell   mit nicht durchgehenden Stegen, Fig. 2 die bisher übliche Art der Anbringung der Zwischenstege und Fig. 3 die erfindungsgemässe Art in beispielsweiser Ausführung. 



   In Fig. 2 und 3 sind zur besseren Veranschaulichung die teilweisen Flächen der Ober- und Unterdecke der Matratze in die Zeichenfläche geschwenkt. 



   Der Matratzenteil aus Kunststoffolien, insbesondere Polyvinylchlorid (Fig. 1) wird zusammengesetzt aus der durchgehenden oberen Foliendecke 1 und der unteren durchgehenden Foliendecke 2, welche bei 3   verschweisst,   einen geschlossenen Hohlkörper ergeben. Stege 4 haben den Zweck, die Ober- und Unterdecke zu verbinden und diese im aufgeblasenen Zustand in flächiger Form in gewünschtem Abstand zu halten. Gemäss Fig. 2 wurden bisher als Stege 4 einfache gerade Streifen verwendet, die mittels einer gewöhnlichen liniengeraden Elektrode und demnach einer geraden Schweissnaht 5 mit den Folien der Ober- und Unterdecke 1, 2 verbunden wurden. Im aufgeblasenen 7ustand der Matratze, insbesondere aber bei deren Belastung, sind die Enden 6 der Schweissnaht 5 die am meisten spannungsgefährdeten Stellen.

   Von hier aus beginnt der Steg sich abzutrennen und   luch   Einrisse treten an diesen Stellen auf. Diese Nachteile werden bei der erfindungsgemässen Art der Zwischensteg- Anbringung nach Fig. 3 dadurch ausgeschaltet, dass die Stegstreifen 4 an ihren beiden Enden verbrei- 

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 tert und an den Stirnseiten 7 nach innen eingezogen sind und die   Schweissnaht   8 an den Stegenden eine sich verbreiternde gekrümmte Form 9 aufweist. Die Schweissverbindung wird mittels einer der Schweissnaht entsprechend geformten Elektrode durchgeführt. Dadurch, dass die Stirnkanten der Stege nicht wie bisher in einem rechten Winkel, sondern in einem spitzen Winkel mit den Flächen der Ober-und Unterdecke   1.   2 zusammenlaufen, werden die Schweissnahtenden merklich entlastet und dadurch die Gefahr des Abtrennens bzw.

   Einreissen wirksam unterbunden.

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  1. PATENTANSPRUCH : Zwischensteg-Anbringung bei Luftmatratzen, Luftkissen u. dgl. aus thermoplastischem Kunststoff, EMI2.1
AT790658A 1958-11-14 1958-11-14 Zwischensteg-Anbringung bei Luftmatratzen, Luftkissen u. dgl. aus thermoplastischem Kunststoff AT208027B (de)

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