DE1044714B - Fahrbarer Foerderer zum Verladen und Reinigen von Schuettgut, insbesondere von Zuckerrueben - Google Patents

Fahrbarer Foerderer zum Verladen und Reinigen von Schuettgut, insbesondere von Zuckerrueben

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Publication number
DE1044714B
DE1044714B DESCH21391A DESC021391A DE1044714B DE 1044714 B DE1044714 B DE 1044714B DE SCH21391 A DESCH21391 A DE SCH21391A DE SC021391 A DESC021391 A DE SC021391A DE 1044714 B DE1044714 B DE 1044714B
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DE
Germany
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conveyor
cleaning
mobile conveyor
mobile
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Pending
Application number
DESCH21391A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eberhard Schubert
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/58Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls
    • B65D88/60Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls of internal walls
    • B65D88/62Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls of internal walls the walls being deformable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Fahrbarer Förderer zum Verladen und Reinigen von Schüttgut, insbesondere von Zuckerrüben Zusatz zum Patent 1 019 970 Die Erfindung geht aus von einem fahrbaren Förderer zum Verladen und gleichzeitigen Reinigen insbesondere von Zuckerrüben mit einem zwischen seitlichen Begrenzungen über Kettenräder umlaufenden 5 tabrost, der zwischen einander gegenüberliegenden gleichachsigen Kettenradpaaren eine Mulde bildet, nach Patent 1 019970. Dieser Förderer erlaubt das Laden und Reinigen jeweils einer Muldenfüllung, wobei das in die Mulde gekippte Gut durch senkrechtes Verschieben des an der Beschickungsseite gelegenen Kettenradpaares gehoben und nach Streckung der Mulde entleert wird. Soll dagegen ein stetiges Fördern und damit ein durchlaufendes Verladen und Reinigen des Gutes erfolgen, so ist gemäß der Erfindung das auf der Beschickungsseite gelegene Kettenradpaar in waagerechter Ebene parallel verschiebbar anzuordnen, während das andere Kettenradpaar durch einen Exzenterantrieb in eine senkrechte Rüttelbewegung versetzt wird. Durch die waagerechte Verschieblichkeit des Kettenradpaares kann die Form der Mulde jeweils dem Schußwinkel des Gutes angepaßt werden, während die Reinigungswirkung der Mulde durch die Rüttelbewegung des anderen Kettenradpaares unterstützt wird.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann die Reinigungswirkung des Verladeförderers dadurch erhöht werden. daß der Förderer in dem zum Transport der Rüben dienenden Teil von unten durch ein schnell umlaufendes Flügelrad angeschlagen wird oder daß in geringem Abstand über dem Förderer Querstäbe angebracht sind. Um ferner die anfallenden Verunreinigungen aus dem Verladeförderer abzuleiten und zu sammeln, liegt erfindungsgemäß das unterseitig zurücklaufende Förderband auf einem gleichgerichteten antriebslosen Transportband auf, an dessen Enden ein kippbarer Sammelbehälter vorgesehen ist.
  • Bei Verwendung des neuen Gerätes fördern Ladebänder in die Mulde. Im folgenden soll das Gerät an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfiihrungsbeispiels näher beschrieben werden. Es zeigt Abb. 1 das Gerät seitlich im Schnitt, Abb. 2 das Gerät in der Draufsicht, Abb. 3 das Gerät in einem Querschnitt längs der Linie a-a nach Abb. 1.
  • Das Verlade- und Reinigungsgerät besteht aus einem zwischen seitlichen Begrenzungen 1 umlaufenden Förderer aus einem Kettenstabrost2, der über Kettenräder 3, 4, 5 und 6 geführt ist und zwischen den Kettenradpaaren 3 und 4 frei durchhängend eine Mulde 14 bildet, die durch horizontale Verschiebung des auf der Beschickungsseite des Förderers gelegenen Kettenradpaares 3 in ihrer Tiefe verstellbar ist. Zwischen den Kettenrädern 4 und 5 liegt die Kette des Stabrostes fest auf, so daß kein Durchhang entsteht. Die Achsen der Kettenräder und die seitlichen Begrenzungen 1 sind an Trägern 7 befestigt, die einem fahrbaren Gestell so aufgesetzt sind, daß die Vorrichtung in Ladehöhe ist.
  • Das unterseits zurücklaufende Ladeband liegt auf einem antriebslosen Ladeband 8 auf, das in einem Behälter 9 fördert, der auch kippbar ausgeführt sein kann.
  • Zwischen den Kettenrädern 4 und 5 ist eine Welle mit Flügelrädern 10 angebracht, die gegen die Zahnradketten des Stabrostes schlagen, wodurch das auf dem Stabrost liegende Ladegut noch zusätzlich gerüttelt wird. Weiter werden dieAchsen mit denKettenrädern4 mittels einer schnell umlaufenden Exzenterwelle 11 in senkrechte Rüttelbewegungen versetzt, wodurch die Reinigung des in der Lademulde umgewälzten Ladegutes noch verbessert wird. Im geringen Abstand über dem Stabrost werden im Bereich der Kettenräder 4 und 5, besonders bei der Verladung von Zuckerrüben, an den Träger 7 Querstäbe 12 angebracht, gegen die die Rüben anstoßen, sich kurz stauen und von folgenden Rüben hinübergedrückt werden, wodurch die Reinigung der Rüben von noch anhaftenden Erdmassen weiterhin verstärkt wird. Der Förderer wird angetrieben vom Motor 14 über die Welle der Kettenräder 6.
  • Zur Vermeidung von Durchhang werden die Wellen der Kettenräder 3 und 6 über die Kettenräder 15 und 16 mittels der Kette 17 auf Gleichlauf gebracht.
  • Die Vorrichtung arbeitet bei Verladung von Zuckerrüben folgendermaßen: Aus einem anbringenden Fahrzeug werden die Rüben einem Förderband zugeführt, das diese laufend in die Mulde 14 des Gerätes fördert.
  • Diese Mulde wird nun je nach dem Verschmutzungsgrad des Fördergutes durch waagerechtes Verschieben der Achse mit den Kettenrädern 3 tief oder flach eingestellt. In der Mulde wälzt sich das Ladegut um, bis so viel eingefüllt ist, daß die Böschungslinie der bewegen Riiben 13 über dem Rand der Mulde 14 liegt und das Ladegut dem Band folgen kann. Weiter eingefülltes Ladegut wälzt sich je nach Tiefe der Mulde länger um und wird dann durch stärkere Reibung der einzelnen Gutteile aneinander, besonders auch durch das Rütteln des Ladebandes in der Mulde, durch die Rüttelbewegung der Achse mit den Kettenrädern 4, von Verunreinigungen getrennt. Diese fallen zwischen den Stäben hindurch auf das Band 8, das von dem aufliegenden Kettenstabrost bewegt wird und so in den Behälter 9 fördert. Von dort werden die abgeschiedenen Verunreinigungen in das anbringende Fahrzeug verladen.
  • Der Vorteil besteht darin, daß bei durchlaufender Verladung die Reinigung des Ladegutes regelbar ist und daß zum Reinigen und Fördern des Ladegutes ein und dieselbe Einrichtung benutzt werden kann.
  • Weiter besteht ein Vorteil darin, daß dieReinigungswirkung durch das den Förderer von unten anschlagende Flügelrad 10 und die über dem Förderer angebrachten Querstäbe 12 sowie durch das von dem Exzenterantrieb 11 senkrecht gerüttelte Kettenradpaar 4 ganz erheblich verstärkt ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die bisher insbesondere zum Reinigen und Fördern von Rüben geeignete Vorrichtung in der neuen Ausbildung erheblich mehr Verwendungszwecken und für andere Ladegüter dienen kann und insbesondere, daß dabei Rüttelsiebe überflüssig werden.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Fahrbarer Förderer zum Verladen und Reinigen von Schüttgut, insbesondere von Zucker- rüben, mit einem zwischen seitlichen Begrenzungen über Kettenräder umlaufenden endlosen Stabrost, der zwischen einander gegenüberliegenden und gleichachsigen Kettenradpaaren eine Mulde bildet, nach Patent 1019 9701, dadurch gekennzeichnec, daß das auf der Beschickungsseite des Förderers (2) gelegene Kettenradpaar (3) in waagerechter Ebene parallel zu sich selbst verschiebbar ist, während das andere Kettenradpaar (4) durch einen Exzenterantrieb (11) in eine senkrechte Rüttelbewegung versetzt wird.

Claims (1)

  1. 2. Fahrbarer Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (2) in dem zum Transport der Rüben dienenden Teil von unten durch ein schnell umlaufendes Flügelrad (10) angeschlagen wird.
    3. Fahrbarer Förderer nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in geringem Abstand über dem Förderer (2) Querstäbe (12) angebracht sind.
    4. Fahrbarer Förderer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das unterseitig zurücklaufende Förderband (2) auf einem gleichgerichteten antriebslosen Transportband (8) aufliegt.
    5. Fahrbarer Förderer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Transportbandes (8) einkippbarer Sammelbehälter (9) für die anfallenden Verunreinigungen vofgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 806 838, 870520.
DESCH21391A 1957-01-14 1957-01-14 Fahrbarer Foerderer zum Verladen und Reinigen von Schuettgut, insbesondere von Zuckerrueben Pending DE1044714B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2420375A1 (fr) * 1978-03-22 1979-10-19 Linden Alimak Ab Dispositif du type a tamis pour separer des materiaux fins de materiaux grossiers
FR2586593A1 (fr) * 1985-08-28 1987-03-06 Fuchs Maschinenbau Bau Machine de tri par grosseur d'objets au moins approximativement a symetrie de rotation, en particulier d'objets spheriques en vrac.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE806838C (de) * 1949-07-30 1951-06-18 Hauhinco Maschf Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens groesserer Gegenstaende in die Umkehrraeder eines Gliederfoerderbandes
DE870520C (de) * 1942-04-03 1953-03-16 Ind G M B H Einrichtung zum Sammeln und Foerdern von Staub und Rieselgut, z. B. bei Plattenbaendern

Patent Citations (2)

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DE806838C (de) * 1949-07-30 1951-06-18 Hauhinco Maschf Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens groesserer Gegenstaende in die Umkehrraeder eines Gliederfoerderbandes

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